DE934638C - Maschine zum Entrippen von Tabakblaettern - Google Patents
Maschine zum Entrippen von TabakblaetternInfo
- Publication number
- DE934638C DE934638C DEM16454A DEM0016454A DE934638C DE 934638 C DE934638 C DE 934638C DE M16454 A DEM16454 A DE M16454A DE M0016454 A DEM0016454 A DE M0016454A DE 934638 C DE934638 C DE 934638C
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- Germany
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- machine
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- stripping
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B5/00—Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
- A24B5/10—Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
- Maschine zum Entrippen von Tabakblättern Zusatz zum ,Patent 911230 In dem Hauptpatent ist eine Maschine zum Entrippen von Tabakblättern mit zwei oder mehr stufenweise hintereinander arbeitenden Entrippungsvorrichtungen, dienen je eine Sichtungsvorrichtung zum Trennen und Abführen des entrippten Gutes zugeordnet ist, beschrieben. Dabei sind die Entrippungsvorrichtungen und die diesen nachgeschalteten Sichtungsschächte in der Arbeitsrichtung der Maschine abwechselnd hintereinander angeordnet und die Sichtungsschächte übet mit Drosselklappen vexsehene Abführungskanäle @am Absaugekanal angeschlossen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Entrippungsmaschine für Tabakblätter zu verbessern, und zwar soll in erster Linie der Trennraum unterhalb des .ersten Sichtungssichachtes verlängert werden und insbesondere soll erreicht werden, daß die Wirkung der Reißtrommel nicht auf den ersten Trennschacht ungünstig einwirkt.
- Die Erfindung besteht darin, daß unterhalb des ersten Sichtungsschachtes hinter dem Ende des ersten schräg nach. oben führenden Förderbandes ein zweites schräg .ansteigendes Förderband vorgesehen ist, das das Gut der in ,einer größeren Entfernung vom ersten Sichtungsschacht ungeordneten zweiten Entrippungsvorrichtuing, bieispie#lswaasie einer Reißtrommel, zuführt, von der das das zweite Mal behandelte Gut mittels eines @ebenfalls schräg ansteigenden FÖTderbandes denn zweiten Sichtungsschacht zugeführt wird.
- Dadurch, daß die zweite Entrippungsvorrichtung nicht unmittelbar unter crem ersten Sichtungsschacht liegt, wird verhütet, daß die durch die Schlagwalze erzeugten Luftwirbel unmittelbar .auf den Sichtungsschacht ungünstig einwirken können. Andererseits wird das Gut zwischen Sichtungsschacht und zweiter Entrippungsvorrichtung nochmals ausgebreitet und kann auf einer größeren Länge zur Absaugung im ,eisten Sichtungsschacht gebracht werden. Das zwischengeschaltete Förderband bildet sozusagen eine Verlängerung des Trennraumes.
- Schließlich hat sich gezeigt, daß es von Vorteil ist, das Blattgut von beiden Sichtungsschächten getrennt in Siebkästen zu führen, die als Luftabscheidex dienen, so daß das Gut getrennt abgeführt wird.
- Dabei ist ,es weiter von Vorteil, die Luftabsawgung an den Abführungskanälen mit verschiedener Luftsträmumg infolge unterschiedlicher Leistung der Exhaustoren zu bewirken. Bei Absaugung der entrippten Blätter über einen gemeinsrunen Schacht durch :einen einzigen Exhaustor treten in den beeiden Trennschichten naturgemäß Störungen auf, die sich auch durch die eingesetzten Drosselklappen nicht beheben lassen. Durch die getrennte Abführung des Gutes über voneinander .getrennte Luftabscheider wird !ein. @einwandfreies Trennen des Blattgutes von entripptem Stengelgut erreicht.
- Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in, der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abt. 1 .eirne Seitenansicht der Anlage und Abb. 2 einen Grundriß, teilweisse mit einem Schnitt des oberen Abführungskanials.
- Das Gut gelangt über eine ZubringerfsördervoTrichtunsg i zu der ersten EntrippungsvorrichtUng 2, beispielsweise einer Reißtrommel oder Schlagwalze. Von dort gelangt das entrippte Gut mit den Stengeln nunmehr ,auf sein schräg nach oben führendes Förderband ¢, mittels dessen es zum Sichtungsschacht 6 ,geführt wird. Der Sichtungsschacht :endet oberhalb einer zweiten FördervoTrichtung22, die das :entrippte Gut schräg hochfördert.
- Das entrippte Gut wird im übrigen durch den Sausgstromeines an den Abscheider 18 angeschlossenen, Exhaustors 7 nunmehr vom Sichtungsschacht in den Abführungskanal8 befördert, der mit einer Drosselklappe g versehen ist.
- Während der Hochförderung durch das Förderband 22 wird das leichte Blattgut gleichmäßig abgesaugt. Das noch nicht völlig exrtrippte schwerere Gut fällt vom Förderband 22 in eine zweite Entrippungsvorrichtung 2a; von hier gelangen Stenge l und Tabakblätter auf das ebenfalls schräg nach oben führende Förderband i o, das zum Sichtung sschaoht 12 führt, an dem :ein zweiter Kanal 15 mit der Droisselklappe 16 angeschlossen ist. Unterhalb dies Sichtungsschachtes 12 fallen die Stengel in die untergestellten Kästen 14. Die der Feinentrippung unterworfenen Blätter werden über den Sichtungs: schacht 12 und den Kanal 15 in einen zweiten Abseheidex 18R geführt, der :ebenfalls als Siebkasten ausgebildet ist und auf dien ein zweiter Exhaustor 7a einwirkt.
- Aus. den Abscheidern 18, 18a ,gelaugt das Gut übieir zwei Schleusen 23 getrennt in entsprechende Behälter. Die Luft, die über die Siebkastenwände angiesavgt-wird, die in bekannter Weisse durch eine umlaufende Bürste gereinigt werden können, wird von jedem Siebkasten und Exhaustor getrennt durch die Stutzlem 24 und 25 nach Filtern abgeführt.
- Der. Antrieb der Exhaustoren erfolgt je mit unterschiedlicher Leistung. Hierdurch wird ein besonders einwandteiesTrennen des Blattgutes vom entrippten Stengdgu@ _ nicht nur in den Sichtungsschächten, s.ondexn auch in den Abscheidern erreicht. Beispielsweise kann der Exhaustor 7 mit höherer Toumenzahl angetrieben werden als der Exhaustor 7a.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Entrippen von Tabakblättern, mit zwei oder mehreren stufenweise hin:terein:-andier arbeitenden Entrippumg.svorrichtungen und je einer Sichtvorrichtung, die alle. in Arbsefs; richteng der Maschine abwechselnd hinterein-,andeT angeordnet sind, nach Patent 911 23o, da-.durch gekennzeichnet, daß unterhalb des ersten Sichtungsschachtes (6) hinter dem Ende, des Bersten schräg nach oben führenden Förderbandes (q.) sein zweites schräg ansteigendes Fsösrderband (22) vorgesehen ist; das das Gurt der in einer ,größeren Entfernung vom ersten Sichtungsschacht (6) angeordnetem, zweiten Entrippungsvorrichtung (2a), beispielsweise einer Reißtrommel, zuführt, von der das das zweite Mal behandelte Gut mittels eines ebenfalls schräg ansteigenden Förderbandes (io) dem zuseiten Sichtungsschacht (12) zugeführt wird.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Luftabführung übler von-,einander getrennte Kanäle (8, 15) von den Sichtungsschächten (6, 12) zu je einem besonderen Luftabscheider (18, 18a) je durch einen besonderen Exhaustor (7, 7a) serfolgt.
- 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Absaugekanäle (8, 15) angeschlossenen Exhaustoren (7, 7a) mit unterschiedlicher Saugleistung arb:eitem, die gegebenenfalls seinstellbar ist, und da.ß die @angesaugte Luft von den Exhaustoren über getrennte Filter gedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM16454A DE934638C (de) | 1952-11-29 | 1952-11-29 | Maschine zum Entrippen von Tabakblaettern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM16454A DE934638C (de) | 1952-11-29 | 1952-11-29 | Maschine zum Entrippen von Tabakblaettern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE934638C true DE934638C (de) | 1955-10-27 |
Family
ID=7297179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM16454A Expired DE934638C (de) | 1952-11-29 | 1952-11-29 | Maschine zum Entrippen von Tabakblaettern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE934638C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041844B (de) * | 1956-04-26 | 1958-10-23 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Doppelsichtschacht fuer Tabakentrippmaschinen |
DE1138351B (de) * | 1959-04-06 | 1962-10-18 | Martin Brinkmann Kommanditgese | Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak |
DE1169352B (de) * | 1958-03-19 | 1964-04-30 | Konink Vereenigde Tabakindustr | Verfahren und Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern und zum Sichten des ent-rippten Gutes |
-
1952
- 1952-11-29 DE DEM16454A patent/DE934638C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041844B (de) * | 1956-04-26 | 1958-10-23 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Doppelsichtschacht fuer Tabakentrippmaschinen |
DE1169352B (de) * | 1958-03-19 | 1964-04-30 | Konink Vereenigde Tabakindustr | Verfahren und Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern und zum Sichten des ent-rippten Gutes |
DE1138351B (de) * | 1959-04-06 | 1962-10-18 | Martin Brinkmann Kommanditgese | Vorrichtung zum Sichten von Schnitt-Tabak |
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