DE934391C - Lagerung und Bedienungseinrichtung fuer einen Fahrradhilfsmotor - Google Patents

Lagerung und Bedienungseinrichtung fuer einen Fahrradhilfsmotor

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DE934391C
DE934391C DEC5973A DEC0005973A DE934391C DE 934391 C DE934391 C DE 934391C DE C5973 A DEC5973 A DE C5973A DE C0005973 A DEC0005973 A DE C0005973A DE 934391 C DE934391 C DE 934391C
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Albert Starts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/10Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine over the front wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Lagerung und Bedienungseinrichtung für einen Fahrradhilfsmotor Die Erfindung betrifft die Lagerung von Fahrradhilfsmotoren sowie die Bedienungseinrichtungen zur Regelung der Drehzahl des Motors und zur Einschaltung des Antriebs.
  • Die für die Erfindung in Betracht kommenden Motoren sind klein und leicht gebaut. Deren Antriebswelle ist mit einem Reibrad versehen. Die Antriebswelle erstreckt sich längs einer der Seiten des Motors und liegt parallel zur Kurbelwelle, so daß durch eine Änderung der Lage des Motors das Reibrad mit dem Reifen des anzutreibenden Rades des Fahrrads in einfacher Weise in Berührung gebracht werden kann.
  • Bei bekannten ähnlichen Antriebsvorrichtungen für Fahrräder sind die Lagerung des Motors, die Vorrichtungen zu seiner Bewegung in die Antriebslage und Einrichtungen zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit wirkungsmäßig voneinander getrennt. Insbesondere war bisher jeweils eine Vorrichtung für die Ein-und Ausrückbewegung des Antriebs gegenüber dem Reifen und eine besondere Vorrichtung zur Regelung der Motordrehzahl zu bedienen. Da die Drosselklappe des Vergasers in jenem Augenblick, in dem das Reibrad Antriebsberührung mit dem Reifen erhält, ausreichend geöffnet werden muß, ist bei den bekannten Antriebsvorrichtungen ein Umgreifen des Fahrers auf die Vergaserbedienungsvorrichtung notwendig, wodurch dessen Aufmerksamkeit abgelenkt und damit die Verkehrssicherheit gefährdet wird. Die Erfindung bezweckt zunächst, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Die Lagerung eines solchen Motors soll ferner sehr leicht einbaubar sein, und ebenso müssen die zugehörigen Vorrichtungen für die Inbetriebnahme des motorischen Antriebs sowie für die Regelung der Drehzahl des Motors, d. h. also der Fahrgeschwindigkeit, einfach zu bedienen sein.
  • Die Aufgabe betrifft demgemäß eine Motorlagerung bzw. Motoraufhängung, bei der der Motor in an sich bekannter Weise in zwei Stellungen, nämlich der Leerlaufstellung, in der sein Reibrad keine Antriebsberührung mit dem Reifen hat, und der Fahrstellung, gehalten werden kann, wobei aber gleichzeitig die Motordrehzahl geregelt werden soll. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Aushebevorrichtung mit der die Motordrehzahl regelnden Drosselklappe am Vergaser in der Weise in zwangläufiger Verbindung steht, daß beim Bewegen des Reibrades in Antriebsberührung mit demReifen gleichzeitig die Drosselklappe geöffnet, beim Abheben 'des Motors aber wieder in Schließstellung bewegt wird.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist der Motor in an sich bekannter Weise oberhalb des Vorderrades des Fahrrads gelagert. Ohne größere Änderungen vornehmen zu müssen, kann jedoch der Motor auch am Hinterrad gelagert werden. Der in der Beschreibung dargestellte Motor ist schwenkbar gelagert, so daß er um eine festgelegte Achse gekippt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. z einen am Rahmen des Fahrrads zum Antrieb des Vorderrades dienenden Motor in einer von einer Seite und von hinten gesehenen perspektivischen Ansicht, Fig. 2 einen Aufriß gemäß der Linie 2-2 der Fig. 3, Fig. 3 einen Grundriß gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Aufriß der in Fig. 2 nicht sichtbaren Motorseite und Fig. 5 eine der in Fig. 2 gezeigten Ansicht ähnliche Ansicht, in der der Motor nach vorn in Eingriffsstellung mit dem Reifen des Vorderrades gekippt ist.
  • Vom Fahrradrahmen ist nur die Lenkstangenhalterung 6 und die Vorderradgabel 7 gezeigt und vom Vorderrad die Felge 8 mit Reifen g. Am Lenkstangenkopfstück ro ist die eigentliche Lenkstange rr mit den Handgriffen r2 befestigt. Da es sich hier um die übliche Fahrradkonstruktion handelt, brauchen nähere Angaben nicht gemacht zu werden.
  • Die erfindungsgemäße Motorlagerung kann leicht und bequem an einem die oben erwähnten Teile enthaltenden Fahrradrahmen angebracht werden. Zur Motorlagerung gehören ein Paar senkrecht stehende Streben 15, an deren unteren Enden sich mit den an den unteren Enden der Gabel 7 angeordneten Schlitzen 17 fluchtende Löcher befinden. Durch diese Schlitze und Löcher gehen die Enden der Vorderradachse 18 hindurch. An dem oberen Ende jeder der beiden Streben 15 befindet sich ein waagerecht verlaufender Arm 2o, der auch mit der Strebe aus einem Stück hergestellt sein kann und der sich nach rückwärts bis zur Gabel 7 erstreckt, an der er bei 7,2 befestigt ist. Bei dieser Konstruktion ist also jede der aus Stütze und Arm bestehenden Halterungen in einer bestimmten Lage fest angeordnet und stützt sich mit ihrem unteren Ende auf der Achse des Vorderrades ab.
  • Ungefähr in seiner Mitte ist jeder der Arme mit einem nach oben gerichteten Ansatz 24 versehen. In den oberen Enden dieser Ansätze 24 ist die Kippwelle 25 gelagert, die also eine Verbindung zwischen diesen beiden Ansätzen bildet. Auf dem einen Ende der Kippwelle ist eine Rolle 26 und in der Mitte der Welle ein Nocken 27 fest angeordnet. - Eine um eine ebenfalls fest auf der Welle angeordnete Rolle 29 geschlungene und an dieser befestigte Zugfeder 28 erstreckt sich nach rückwärts und ist mit der einen der Halterungen nahe dem unteren Ende des einen Armes 2o verbunden. Durch diese Feder wird eine Torsionskraft auf die Welle 25 ausgeübt, die in der in den Fig. r, 2 und 5 gezeigten Ansicht diese Welle im Uhrzeigersinn zu drehen sucht. Eine zweite Rolle 30 ist ebenfalls fest auf der Welle 25 für einen noch weiter unten zu beschreibenden Zweck angeordnet.
  • Der Motor, für den die erfindungsgemäße Lagerung besonders entwickelt wurde, -wird mittels von dem Kopf und den Seiten des Zylinders 31 ausgehenden Kühlrippen gekühlt. Der Zylinder ist aufrecht auf dem Kurbelkasten 32 angeordnet, der an seinen beiden Enden nach unten gerichtete, mit einer Bohrung für die Schrauben 34 versehene Ansätze 33 besitzt. Sind Streben 15 und Arme 2o nicht als ein Stück hergestellt, so werden sie durch diese Schrauben 34 miteinander verbunden. Da die zwei Schrauben 34 fluchten, bilden sie die Schwenkachse, um die der Motor gekippt werden kann. Auf der an ihrem einen Ende mit dem Schwungrad 36 versehenen Kurbelwelle 35 befindet sich ein Zahnrad 37, das mit einem auf der Antriebswelle 39 sitzenden Zahnrad im Eingriff ist. Das auf der Antriebswelle fest angeordnete Reibrad 40 liegt, wie Fig.3 zeigt, in der Mitte zwischen den beiden Streben vor dem Motor. Der Kurbelkasten oder ein an diesem befestigter Teil dient als Halterung der Lager für die Wellen 35 und 39 und als Gehäuse für die Zahnräder 37 und 38 sowie für das Reibrad 40, dessen untere Seite jedoch frei liegt, so daß es beim Kippen des Motors mit dem Reifen 9 des Vorderrades 8 in Berührung gebracht werden kann.
  • An dem dem Schwungrad gegenüberliegenden Ende des Motors ist unten der Vergaser 42 angeordnet, dessen Drosselklappe durch eine hier nicht gezeigte Feder in Leerlaufstellung gehalten wird. Das Öffnen der Drosselklappe geschieht durch eine Regelstange 43, deren aus dem Vergaser heraustretendes Ende mit einem Anschlußstück 44 versehen ist, an dem sich eine Kette 45 befestigen läßt. Diese Kette führt zu der Rolle 3o, an der sie so befestigt ist, daß sie bei einer Drehung der Welle 25 auf der Rolle aufgewickelt wird. Zum Verschwenken des Motors dient - der Nocken 27, dessen sehnenartige Abflachung 47 mit einer Fläche 48 eines am Motor befestigten Blocks 49 (s. Fig. 2 und 5) zusammenwirkt. In der normalen Ruhelage der Welle 25 befindet sich die Abflachung 47 annähernd gegenüber der Fläche 48 des Blocks und hat keine Berührung mit dieser Fläche. Bei der Verstellung des Motors wird die Welle 25 bzw. der Nocken 27 jedoch so weit gedreht, daß der Nocken mit dem Block in Berührung steht. -Um den Motor in Fahrstellung zu bringen, muß der Nocken den Motor um die Achse der Schrauben 34 nach vorn kippen, wodurch das Reibrad 40 mit dem Reifen 9 des Rades 8 in Eingriff kommt. Das Ausmaß dieser Kippbewegung wird durch den Unterschied in den Entfernungen zwischen der Achse der Kippwelle 25 und der bogenförmigen Umfangsfläche des Nockens einerseits und der Abflachung 47 andererseits bestimmt. Während der anfänglichen Drehbewegung des Nockens wird der Motor immer'weiter nach vorn gekippt, solange die -Abflachung 47 mit der Blockfläche 48 Berührung hat. Nachdem jedoch die bogenförmige Fläche 'des Nockens mit der Fläche .48 des Blocks in Berührung gekommen ist, wird bei einer weiteren Drehbewegung der Kippwelle der Motor in seiner Stellung verbleiben. In beiden Bewegungsstadien wird die Kette 45 immer weiter auf der Scheibe 3o aufgewickelt werden, wobei sich die Drosselklappe immer weiter öffnet.
  • Die Lenkstange des Fahrrads dient als Halterung für den Brennstofftank 52, von dem aus eine Leitung53 zu einem mit dem Vergaser verbundenen Filterglas 54 führt. Die Lenkstange dient auch als Halterung für das einzige im Betrieb des Motors nötige Verstellorgan. Dies besteht aus einem bei 56 nahe einem der Griffe 12 auf der Lenkstange drehbar gelagerten Winkelhebel, dessen einer Arm 57 von unten gegen den Griff gezogen werden kann. Von dem anderen Arm 61 des Hebels führt ein Seil oder ein biegsamer Draht 6o über eine Führungsrolle 62 nach unten zur Kippwelle, wo er mit der Rolle 26 verbunden ist. Die den Griff =2 umfassenden Finger des Radfahrers brauchen bloß den Hebelarm 57 nach oben zu ziehen, um durch ein Anziehen des Seiles 6o die Kippwelle entgegen der Spannung der Feder 28 zu drehen. Hierdurch wird durch Nocken 27 eine Kippbewegung des Motors hervorgerufen und gleichzeitig die Öffnungsbewegung der Drosselklappe eingeleitet, die so lange anhält, wie man den Arm 57 gegen den Griff 12 aufwärts bewegt.
  • Bei einer Motorlagerung der beschriebenen Art wird bei einer Rückwärtsbewegung des Hebels 57 der Motor wieder in die in Fig.2 gezeigte Lage zurückkehren, in der das Reibrad keine Berührung mit dem Reifen hat. Dieses Rückkippen des Motors in die Nichtfahrstellung kann zum Beispiel mittels einer Feder 63 erreicht werden, deren Enden bei 64 am Motor und bei 65 am Arm 2o befestigt sind. In seiner senkrechten Stellung kann der Motor bei seiner kleinstmöglichen Leerlaufdrehzahl laufen. Die Einrichtungen zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl sind nicht gezeigt. Das Anlassen des Motors wird am einfachsten dadurch bewirkt, daß man das Fahrrad durch Treten des Pedals auf eine Geschwindigkeit von etwa 8 km j e Stunde bringt. Ungefähr beim Erreichen dieser Geschwindigkeit zieht man den Hebel 57 nach oben, um den Motor nach vorn zu kippen und dadurch das Reibrad mit dem Reifen 9 des Rades 8 in Eingriff zu bringen. Hierdurch wird die Kurbelwelle des Motors in Drehung versetzt und Brennstoff-Luft-Gemisch in den Zylinder gesaugt, das verdichtet und gezündet wird, so daß der Motor anläuft und Kraft über das Reibrad auf das Rad des Fahrrads überträgt. Wie bereits erklärt, bestimmt der Grad des Anhebens des Hebels 57 den Grad der Öffnung der Drosselklappe und dadurch die Drehzahl des Motors und die von diesem abgegebene Kraft.
  • Es sei besonders auf die Einfachheit der Verstellung hingewiesen, mittels welcher der Motor mit einem der Räder des Fahrrads in oder außer Eingriff gebracht wird und die Drehzahl des Motors von dem Augenblick des Beginns der Hebelbewegung an fortlaufend gesteigert wird. Diese fortlaufende Zunahme der Motordrehzahl geht in zwei Stadien vor sich, von denen das erste Stadium sich über den Zeitraum erstreckt, in dem der Motor aus seiner Ruhelage, in der er mit der geringstmöglichen Drehzahl im Leerlauf läuft, in seine Eingriffsstellung mit dem anzutreibenden Rad des Fahrrads gebracht wird, und das zweite Stadium das fortschreitend weitere Öffnen der Drosselklappe umfaßt, Während des ersten Stadiums dieser Öffnungsnungsbewegung wird die Drehzahl des Motors schneller gesteigert als während des zweiten Stadiums, da der Motor,, an dem der Vergaser befestigt ist, sich von der Kippwelle wegbewegt, auf der die mit der Drosselklappe in Verbindung stehende Rolle 30 gelagert ist. Eine. derai ige Drehzahlcharakteristik des Motors ist wünschenswert, da durch sie ein Anstieg der Drehzahl bei dem Zeitpunkt, in dem eine Antriebsverbindung mit dem Rad des Fahrrads hergestellt ist, auf die zum Antreiben des Fahrrads nötige Höhe gewährleistet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Lagerung und Bedienungseinrichtung für einen Fahrradhilfsmotor mit Reibrad, wobei der Motor durch eine handbetätigte Aushebevorrichtung in und außer Antriebsberührung des Reibrades mit dem Reifen gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebevorrichtung (25 bis 29, 57, 6o) mit der die Motordrehzahl regelnden Drosselklappe am Vergaser in der Weise in zwangläufiger Verbindung (30, 43 bis 45) steht, daß beim Bewegen des Reibrades (40) in Antriebsberührung mit dem Reifen (9) gleichzeitig die Drosselklappe geöffnet, beim Abheben des Motors aber wieder in Schließstellung bewegt wird.
  2. 2. Lagerung und Bedienungseinrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebevorrichtung aus einer in einer Halterung (z5, 20, 24) gelagerten und über einen handbetätigten Seilzug (57, 60) um einen gewissen Winkelbetrag zu drehenden Kippwelle (25) besteht, die einen mit der Schrägfläche (49) od. dgl. des Motorgehäuses zusammenwirkenden Nocken (27) aufweist.
  3. 3. Lagerung und Bedienungseinrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufige Verbindung zur Betätigung des Vergasers aus einem vorzugsweise hin und her gehend gelagerten, mit der Drosselklappe in Verbindung stehendem Glied (43, 44) besteht, das mit einem gelenkigen Kettenzug (45) od, dgl. verbunden ist, der seinerseits an einer auf die Kippwelle (25) aufgesetzten Rolle (3o) befestigt ist.
  4. 4. Lagerung und Bedienungseinrichtung nach Anspruch x bis 3, gekennzeichnet durch eine Feder (28), die mit einem Ende an der Halterung (2o) und mit dem anderen Ende am Umfang einer Rolle (29) oder einem ähnlichen Teil befestigt ist, der fest auf der Kippwelle (25) sitzt, so daß beim Abheben des Motors außer Antriebsberührung des Reibrades (4o) mit dem Reifen (9) die Drosselklappe des Motors geschlossen oder nur gering geöffnet wird.
  5. 5. Lagerung und Bedienungseinrichtung nach Anspruch z bis 4, gekennzeichnet durch eine Zugfeder (63), die mit einem Ende am Motor und mit ihrem anderen Ende an der Lagerung (2o) in der Weise befestigt ist, daB die Schrägfläche (49) des Motors mit dem Nocken (z7) in kraftschlüssiger Verbindung gehalten wird.
  6. 6. Lagerung und Bedienungseinrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine auf der Kippwelle (25) nicht drehbar befestigte Rolle (26) od. dgl., über die ein Ende eines Seiles (6o) od. dgl. geführt ist, dessen anderes Ende am kurzen Hebelarm eines Handhebels (57) festliegt, wobei bei dessen zügiger Betätigung der Motor mit Reibrolle in Antriebsberührung mit dem Reifen (9) gebracht und gleichzeitig die Drosselklappe zunehmend geöffnet wird.
  7. 7. Lagerung und Bedienungseinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB in dem ersten Bewegungsabschnitt der Aushebevorrichtung (25 bis 29, 57, 6o) das Öffnen der Drosselklappe beschleunigt erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 802 91q., 682 5o2, 45268o.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116559B (de) * 1957-12-09 1961-11-02 Motobecane Ateliers Einrichtung zum Verstellen eines beweglich aufgehaengten Fahrradhilfsmotors mit Reibradantrieb

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE452680C (de) * 1926-04-02 1927-11-19 Wilhelm Wentzel Motorantrieb fuer Fahrraeder
DE682502C (de) * 1937-03-02 1939-10-16 Hermann Mayr Reibradantrieb fuer Fahrraeder
DE802914C (de) * 1949-07-26 1951-02-26 Martin Fleischer Fahrzeug-Hilfsantrieb

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