DE933585C - Anordnung zur Befestigung von Leisten mit teiloffenem Hohlprofil - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Leisten mit teiloffenem Hohlprofil

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DE933585C
DE933585C DEG12123A DEG0012123A DE933585C DE 933585 C DE933585 C DE 933585C DE G12123 A DEG12123 A DE G12123A DE G0012123 A DEG0012123 A DE G0012123A DE 933585 C DE933585 C DE 933585C
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Germany
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hollow profile
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fastening
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DEG12123A
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English (en)
Inventor
Robert Behringer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung von Leisten mit teiloffenem Hohlprofil Die Gehäuse von Rundfunk-, Fernseh- u. dgl. Geräten sowie Möbel werden häufig mit Zierleisten, insbesondere mit Zierleisten aus profiliertem Messingblech, versehen. Dabei erfolgt die Befestigung der Messingzierleisten mit teiloffenem Hohlprofil zunächst auf entsprechend profilierten Holzleisten, deren Fußteile in Nuten der Holzwandungen verleimt werden. Dieses Verfahren ist umständlich und teuer, da es neben der profilierten Blechleiste eine entsprechend profilierte Holzleiste zum Tragen, eine Nutung der tragenden Wandung, das Einleimen der Zierleiste und gegebenenfalls ein nachträgliches Reinigen der Zierleiste von Leimspuren verlangt. Zur Verbilligung der Zierleistenmontage ist bereits die Montage von Zierleisten mit teiloffenem Hohlprofil - dessen Längsschlitz enger als der Hohlprofildurchmesser ist - mit Hilfe drahtförmiger Befestigungsglieder vorgeschlagen worden, die einerseits mit ihrem Kopfteil in das teiloffene Hohlprofil der Zierleiste eingefädelt werden und deren Fußteil andererseits nach Durchstecken durch die tragende Wandung mit einer vorzugsweise mehrfachen Abknickung gegen die Wandung der Leistenhalterung dient.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Anordnung zur Befestigung von Leisten mit teiloffenem Hohlprofil, dessen Längsschlitz enger als der Hohlprofildurchmesser ist, insbesondere von metallischen Zierleisten auf vorzugsweise Rundfunk-, Fernsehod. dgl: Gerätegehäusen oder auf Möbeln. Gemäß der Erfindung wird eine weitere Verbilligung der in Rede stehenden Anordnung und wesentliche Vereinfachung der Leistenmontage dadurch erreicht, daß -durch Löcher der tragenden Wandung durchsteckbare Befestigungsglieder mit einem in den Leistenlängsschlitz einschiebbaren Kopfteil verwendet werden, wobei durch Drehung des Befestigungsgliedes um vorzugsweise 9o° die formschlüssige Leistenhalterung auf der tragenden Wandung bewirkt wird. Die vorgeschlagene Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß sie für alle praktisch in Frage kommenden Profilabmessungen gleich einfach und bis zu den kleinsten -Profilabmessungen herab anwendbar ist und sich ins-. besondere für die Zwecke der Massenfabrikation eignet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Befestigungsglieder sowie deren Montage an Hand der Fig. i bis 5 beschrieben. Von diesen Figuren zeigt die Fig. i einen teilweisen Längsschnitt durch eine Wandung eines Gerätegehäuses mit aufgebrachter Zierleiste, die Fig. 2 einen Querschnitt dazu, die Fig. 3 eine stark vergrößerte Darstellung sowie Fig. q. einen dazugehörigen Querschnitt und die Fig. 5 ein für die Montage verwendetes Werkzeug: In der Fig. i ist eine Hohlprofilleiste i aus Messing dargestellt, die mit Hilfe der Befestigungsglieder 2 auf der tragenden Wandung 3 montiert ist. Wie insbesondere aus den Fig.3 und q. ersichtlich ist; bestehen die Befestigungsglieder :2 aus vorzugsweise gestanzten Messingblechteilen mit einem dem inneren Hohlprofil der Zierleiste i formschlüssig angepaßten Kopfteil q., an den sich nach einer halsartigen Einschnürung 5 ein langgestreckter Fußteil 6 anschließt. Dieser Fußteil 6 kann entsprechend einer ersten Ausführungsform die gleiche Breite wie der Kopfteil q. aufweisen. Bei der Montage werden die Befestigungsglieder 2 durch im passenden Abstand durch die Wandung 3 gebohrte Löcher 7 so hindurchgeschoben, daß der Kopfteil q. des Befestigungsgliedes durch den Längsschlitz 8 der Zierleiste i hindurchtritt. In diesem, Zustand wird das Fußende-6-von dem geschlitzten Fußende 9 des in der Fig. 5 därgestel1ten Werkzeugs erfaßt, das Befestigungsglied 2 im ganzen mit dem@Werkzeug"i2 um etwa 9o° gedreht, so daß nunmehr der quer liegende Kopfteil ¢ das Innenprofil der Zierleiste i im wesentlichen ausfüllt- Durch eine anschließende Drehung des Werkzeugs i2 um seine Längsachse Wird das erfaßte Fußende 6 so weit abgebogen, daß es sich unter Anzug der Zierleiste i mit dem freien Ende gegen die als Widerlager dienende, tragende Wandung 3 abstützt.
  • Aus den Fig. i bis q. sind noch weitere Ausführungsformen der Befestigungsglieder und deren Montage ersichtlich. Bei einer Ausführungsform wird auf das Befestigungsglied 2 mit zunächst rechtwinklig abgebogenem oder zumindest einfach abgeknicktem Fußende 6 eine schwache Spiralfeder io übergeschoben. In diesem Zustand wird das Befestigungsglied :2 so durch ein Loch 7 der Wandung 3 hindurchgeschoben, daß der Kopfteil q. wiederum in den Längsschlitz 8 der Zierleiste eintritt. Die Festlegung der Zierleiste erfolgt wieder durch eine um etwa 9o° erfolgende Drehung des Befestigungsgliedes, wobei die Zierleiste i vom Gegendruck der bei der Montage zusammengepreßten, sich einerseits gegen die Wandung 3 und andererseits gegen das Fußende abstützenden Spiralfeder io gehalten wird. Bei einer anderen Ausführungsform des Befestigungsgliedes stützt sich die Spiralfeder io auf einem verbreiterten Fußende i i des Befestigungsgliedes ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Befestigung von Leisten mit teiloffenem Hohlprofil, dessen Längsschlitz enger als der Hohlprofildurchmesser ist, insbesondere von metallischen Zierleisten auf vorzugsweise Rundfunk-, Fernseh- od. dgl. Gerätegehäusen oder auf Möbeln, gekennzeichnet durch durch Löcher (7) der tragenden Wandung (3) durchsteckbare Befestigungsglieder (2) mit einem in den Leistenlängsschlitz (8) einschiebbaren Kopfteil (q.), der durch Drehung des Befestigungsgliedes (2) um vorzugsweise 9o° die formschlüssige Leistenhalterung auf der tragenden Wandung bewirkt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder (2) in ihrer Endstellung durch Verformung des aus der tragenden Wandung (3) ragenden Fußendes (6) vorzugsweise mittels Werkzeuge (i2) festlegbar sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder (2) durch Umbiegen der Fußenden um etwa i8o° oder Abknicken derselben gegen die tragende Wandung (3) abgestützt sind. q.. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder (2) durch eine übergeschobene, sich einerseits gegen ein verbreitertes (ii) oder abgebogenes Fußende (6) und andererseits gegen die Wandung (3) abstützende Spiralfeder (ro) festlegbar sind.
DEG12123A 1953-07-05 1953-07-05 Anordnung zur Befestigung von Leisten mit teiloffenem Hohlprofil Expired DE933585C (de)

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