DE933104C - Heizoel-Druckzerstaeuber mit feststehendem Brenner - Google Patents
Heizoel-Druckzerstaeuber mit feststehendem BrennerInfo
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- DE933104C DE933104C DEK11943A DEK0011943A DE933104C DE 933104 C DE933104 C DE 933104C DE K11943 A DEK11943 A DE K11943A DE K0011943 A DEK0011943 A DE K0011943A DE 933104 C DE933104 C DE 933104C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/40—Mixing tubes or chambers; Burner heads
- F23D11/402—Mixing chambers downstream of the nozzle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
- Heizöl-Druckzerstäuber mit feststehendem Brenner Bei Ölfeuerungen hat man bisher bei Druch:-zerstäubung mit feststehendem Brenner die zur Verbrennung erforderliche Luft der Feuerung zuweilen schon mit Drallführung dem Heizölzerstäubungskegel zugeführt. Trotzdem blieb bei dieser Luftführung der Ölzerstäubungskegel so gut wie unbeeinflußt, auch fand nur eine ungenügende Durchmischung von Luft und Heizöl statt, so daß Luft und Heizöl, z. B. bei Flammrohren, aus dem Zerstäubungskegel heraus im Bereich des ersten Teiles der Flammrohre an die obere Flammrohrwand gelangte, wo dann erst die Verbrennung des dorthin ,gelangten Heizöls stattfand. Dabei wurde die Flammrohrwand stark überhitzt und bei Vollast der Feuerung manchmal eingepult, was kostspielige und zeitraubende Erneuerungen der Flammrohre erforderte. Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß bei feststehenden Heizölbrennern die Verbrennungsluft in besonderen Leitkammern bis flicht an den Zerstäubungskegel herangeführt wird, so daß sie diesen etwa senkrecht durchdringt und sich dabei innig mit dem Öl im Zerstäubungskegel durchmischt. Diese Leitkammern können beispielsweise aus gleichachsig ineinander angeordneten Kegelstümpfen bestehen, wobei der Zwischenraum zwischen je zwei dieser Kegelstümpfe durch spiralige Leitbleche unterteilt ist oder aber auch aus spiralig gebogenen Rohren beliebigen Querschnitts, die entweder an diesen Kegelstümpfen befestigt sind, oder aber auch durch je einen vorderen und hinteren Rohrboden miteinander verbunden sind. Diese Führung der Luft, die ihr eine spiralige Richtung gibt, kann derjenigen des Ölzerstäubungskegels gleich- oder entgegengesetzt gerichtet sein, auch kann der Abstand( 7 des Luftverteilers vom ölzerstäubungskegel parallel, konvergierend oder :divergierend gehalten sein. Der Luftverteiler wird durch die ihn durchstreichende Luft gekühlt, kann aber auch wassergekühlt sein.
- Bei richtiger Bemessung und Einstellung der Luftmenge, wie sie für eine rauchlose, vollkommene Verbrennung erforderlich ist, sowie bei richtiger Abstandseinstellung des Luftverteilers vom Ölzerstäubungskegel verbrennt das Heizöl infolge der durch die Luft- und Heizölführung erreichten, innigen Durchmischung völlig rauchlos und mit einer Flammenbildung in axialer Richtung, die durch die Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft und den Abstand 7 des Luftverteilers vom Ölzerstäubungskegel regelbar ist, so daß sie nicht bereits am Ende :des Ölzerstäubungskegels aufhört und auch nicht bis an das Ende der Feuerung reicht. Infolge der innigen Mischung der Verbrennungsluft mit dem Heizöl bereits im Ölzerstäubungskegel genügt zur Erreichung einer vollkommenen Verbrennung eine sparsame Verwendung der ersteren, zumal bei dieser Mischung bereits im Zerstäubungskegel keinerlei Falschluft in die Feuerung gelangen kann, so daß der Gegenstand der Erfindung bei seiner Anwendung Öl ersparen hilft.
- Die spiralig angeordneten -Leitspiralen bzw. Röhren 5, die in beliebiger Zahl vorhanden sein können, werden in ihrem Abstand voneinander durch ihre feste Verbindung mit den Kegelstümpfen 8 .gehalten bzw. .die Rohre durch besondere Rohrböden io, so daß die gesamte Verbrennungsluft durch diese Kammern oder Rohre unter Einhaltung des einstellbaren. Abstandes 7 unmittelbar und nahezu senkrecht in leicht spiraliger Richtung an den Ölzerstäubungskegel herangeführt wird.
- Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung beispielsweise dar. Es zeigt Abb. i einen senkrecht geführten Schnitt durch den Luftverteiler, Abb. 2 eine Ansicht aus der Feuerung gegen den Heizölbrenner mit teilweisem Ausschnitt, wobei man die @spiralige Anordnung der Leitspiralen gegenüber der Linie g sehen kann, Abb. 3 eine Ausbildung mit Leitrohren -im Querschnitt, Abb. q. eine Ansicht aus der Feuerung gemäß Abb. i.
- Die Abb. i bis q. zeigen die Frontwand i der Feuerung, das Flammrohr 2, den Heizöl-Druckzerstäuber 3 mit eingebauter Spirale i i,. die ungefähren äußeren Konturen q. der Flamme, die spiraligem Leitschaufeln 5, die spiraligen Leitrohre 6, den Abstand 7 zwischen Ölzerstäubungskegel und-Luftverteiter, de Kegelstumpfführungen$ für die Luft, zwei sternförmig auf den Mittelpunkt bzw. den Zerstäuhungskegel zulaufende Linien zur Kenntlichmachung der spiraligen Anordnung der Leitschaufeln 5, die beiden Rohrböden io und die Spirale i i im Heizöl-Druckzerstäuber 3.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Heizöl-Druckzerstäuber mit feststehendem Brenner und mit Drallführung für den Ölzerstäubungskegel und für die Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung mit Drall etwa senkrecht auf den Mantel des ölzerstäubungskegels gerichtet ist.
- 2. Heizöl-Druckzerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß zur Führung der Luft Leitkammern verwendet werden, die aus gleichachsig ineinander angeordneten Kegelstümpfen mit zwischen diesen spiralig angeordneten Leitschaufelwänden bestehen.
- 3. Heizöl Druckzerstäuber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Luft Rohre angeordnet sind, die zwischen Führungskegelstümpfen oder durch hintere und vordere Rohrböden gelagert und geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK11943A DE933104C (de) | 1951-11-09 | 1951-11-09 | Heizoel-Druckzerstaeuber mit feststehendem Brenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK11943A DE933104C (de) | 1951-11-09 | 1951-11-09 | Heizoel-Druckzerstaeuber mit feststehendem Brenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933104C true DE933104C (de) | 1955-09-15 |
Family
ID=7213547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK11943A Expired DE933104C (de) | 1951-11-09 | 1951-11-09 | Heizoel-Druckzerstaeuber mit feststehendem Brenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933104C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094909B (de) * | 1958-05-17 | 1960-12-15 | Arthur Kuhlmann | Druckzerstaeubungsbrenner mit feststehendem Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe |
FR2434336A1 (fr) * | 1978-08-21 | 1980-03-21 | Oertli Ag | Procede pour la combustion d'un combustible liquide dans une installation comportant au moins un pulverisateur et installation de bruleur pour la realisation de ce procede |
-
1951
- 1951-11-09 DE DEK11943A patent/DE933104C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094909B (de) * | 1958-05-17 | 1960-12-15 | Arthur Kuhlmann | Druckzerstaeubungsbrenner mit feststehendem Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe |
FR2434336A1 (fr) * | 1978-08-21 | 1980-03-21 | Oertli Ag | Procede pour la combustion d'un combustible liquide dans une installation comportant au moins un pulverisateur et installation de bruleur pour la realisation de ce procede |
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