DE9319592U1 - Gleitkufenring - Google Patents

Gleitkufenring

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L7/00Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic

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Description

DSI Rohrleitungsbau-Zubehör GmbH, 72147 Nehren
und
SAAR-GUMMIWERK GmbH, 66687 Wadern-Büschfeld
Gebrauchsmusteranmeldung
Gleitkufenring
Die Neuerung betrifft einen Gleitkufenring fur Rohr-in-Rohr-Systeme, Rohrdurchführungen od. dgl.. Der neuerungsgemäße Gleitkufenring ist auf seinem Rücken mit parallel und im Abstand zueinander axial verlaufenden Gleitkufen versehen, deren Material einen möglichst geringen Reibungskoeffizienten aufweist, insbesondere ein Kunststoff, vorzugsweise ein gegebenenfalls glasfaserverstärktes Polyethylen, Polyamid od. dgl. ist, wobei der Gleitkufenring auf dem Medienrohr dieses im Schutzrohr, der Durchführung od. dgl. führend/zentrierend einen geschlossenen Ring bildend festsetzbar ist.
Ein bekannter Gleitkufenring dieser Art wird beispielsweise aus zwei Halbschalen zusammengesetzt. Jede Halbschale weist dabei auf ihrer Außenseite wenigstens eine Voll-Gleitkufe und zwei Halb-Gleitkufen, die als Verschlußleisten ausgebildet sind, auf. Die Halbschalen werden um das Medienrohr herumgelegt und mit die Verschlußleisten durchdringende Schrauben und diesen zugehörige Muttern miteinander verschraubt. Die Halbschalen sind dabei so geformt und bemesssen, daß sie auf dem Medienrohr unter Klemmwirkung festsetzbar sind. Bei glatten Aledienrohren ist häufig ein doppelseitiges Klebeband als Hafteinlage mitzuverwenden.
Gleitkufenringe der vorbeschriebenen Art werden seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Die Radien der Halbschalen sind hier so bemessen, daß der aus jeweils zwei Halbschalen gebildete Gleitkufenring bei mehreren Medienrohr-Außendurchmessern verwendet werden kann; beispielsweise
Nennweite 20 Rohraußendurchmesser von min. 29 bis max. 37 mm
Nennweite 50 Rohraußendurchmesser von min. 60 bis max. 67 mm
Nennweite 100 Rohraußendurchmesser von min. 106 bis max. 120 mm
Nennweite 300 Rohraußendurchmesser von min. 326 bis max. 350 mm
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In der Praxis werden zusätzlich zu den einzelnen Medienrohr-Außendurchmessem unterschiedlichste Steghöhen verlangt, beispielsweise
16-24-36-48-55-70-90-110 nun,
wodurch ein hoher Aufwand für Herstellung und Unterhalt von entsprechenden Spritzgußformen betrieben werden muß. Aufgrund der Notwendigkeit, mit ein und demselben Halbschalenradius mehrere Rohraußendurchmesser abzudecken in Verbindung mit dem Erfordernis der absoluten Tragfähigkeit des Gleitkufenringes, kommt es vor, daß die Innenseite des Gleitkufenringes nicht exakt auf der Rohraußenseite anliegt, wodurch insbesondere dünnwandige Rohre und Rohre aus weicheren Materialien, z.B. Kunststoffrohre, im Bereich der Gleitkufenringe deformiert werden können, was nachteilige Auswirkungen haben kann.
Bei einer anderen, bekannten Kunststoff-Gleitkufe ist man der Vielzahl der eigentlich notwendigen Spritzgußformen dadurch begegnet, daß man zwei Segmente mit unterschiedlichen Radien erstellt, wobei die Sehnenlänge des großen Segmentes doppelt so groß ist wie diejenige des kleinen Segments. Auf diese Weise gelingt es, mit einer unterschiedlichen Zahl kleiner Segmente die Nennweiten 100 bis 150 ( Rohr-Außendurchmesser von min. 98 bis max. 215 mm ) abzudecken, während das große Segment bei den Nennweiten 200 bis 350 ( Rohraußendurchmesser min. 203 bis max. 425 mm ) zum Einsatz kommt, wobei für die Nennweiten 250, 300 und 350 zu der entsprechenden Zahl großer Segmente noch jeweils ein kleines Segment hinzuhinzugefügt wird.
Auf vorbeschriebene Weise ist zwar die Anzahl der notwendigen Spritzgußformen reduziert worden, die von der Praxis geforderten unterschiedlichen Steghöhen erfordern aber immer noch einen sehr hohen Fomienaufwand. Darüber hinaus kann auch bei Anwendung dieser erprobten Gleitkufenringe eine Deformierung dünnwandiger bzw. relativ weicher Rohre nicht immer verhindert werden; auch auf die Mitverwendung von Hafteinlagen kann häufig nicht verzichtet werden.
Die Segmente der vorbeschriebenen, sehr stabilen Kunststoff-Gleitkufenringe werden mittels Schrauben und Muttern zu einem Ring zusammengesetzt und auf dem Medienrohr festgesetzt. Dies ist auf der Baustelle nicht immer ganz einfach, insbesondere bei kalter oder feuchter Witterung. Darüber hinaus ist mitunter die Anwesenheit von Metall im Ringraum zwischen Medienrohr und Schutzrorhr, Rohrdurchführung od. dgl. nicht erwünscht, speziell bei der
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Sicherstellung des kathodischen Korrosionsschutzes. Hier kommen bei einem weiteren, bekannten Gleitkufenring wiederum zwei unterschiedlich große Segmente zum Einsatz, jedoch weisen die Segmente an ihren beiden Seiten keilförmig ausgearbeitete Verschlußleisten auf, wobei auf die Verschlußleisten von zwei einander benachbarten Segmenten Keilstücke gegeneinander aufgeschlagen werden, wodurch die Segmente untereinander verbunden, zu einem Ring geschlossen und unter Spannung auf dem Medienrohr festgesetzt werden, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer Spannvorrichtung und / oder von Hafteinlagen.
Auch bei diesem Gleitkufenring ist häufig feststellbar, daß die Segmente nicht ausreichend genau auf dem Medienrohr aufliegen mit den bereits beschriebenen Folgen; der hohe Aufwand für Herstellung und Unterhalt der Formen konnte ebenfalls nicht gesenkt werden.
Bei einem anderen, bekannten Kunststoff-Gleitkufenring werden einzelne, mit ineinandergreifenden Fortsätzen versehene Segmente auf zwei Spannbänder aufgereiht, um das Medienrohr herum angeordnet und auf diesem durch Anziehen der Spannbänder über Spannschlösser auf dem Medienrohr festgesetzt. Hier kommen drei unterschiedliche Segmente zur Anwendung, wobei mehrere gleiche Segmente zu einem Gleitkufenring zusammengesetzt werden und jedes Segment einen definierten Rohr-Außendurchmesser-Bereich abdeckt. Bei diesem Gleitkufenring wird zwar eine relativ gute Anpassung an den Außenumfang des Medienrohres erreicht, der Aufwand für Herstellung und Unterhalt der Formen steigt aber gegenüber den zuletzt beschriebenen Gleitkufenringen, zumal jedes Segment mit einer Vielzahl unterschiedlichster Steghöhen hergestellt werden muß. Darüber hinaus ist die Stabilität der so gebildeten Gleitkufenringe insbesondere bei größeren Steghöhen nicht absolut gewährleistet.
Bei einer anderen Konstruktion eines Gleitkufenringes stehen für das Zusammensetzen der Gleitkufen drei unterschiedliche Segmenttypen zur Verfugung, wobei jedes Segment einer bestimmten Medienrohr-Durchmessergruppe zugeordnet ist. Den drei Segmenten ist gemeinsam, daß sie aus einem relativ dünnwandigen Kunststoff bestehen, wodurch die Segmente eine hohe Flexibilität erhalten und sich so gut an den Außenumfang des Medienrohres anpassen. Die einzelnen Elemente sind an ihrem einen Ende auf der Oberseite, und an ihrem anderen Ende auf der Unterseite mit Zähnen versehen, über die die einen Ring bildenden Segmente gleichen Typs ineinandergesteckt werden können. Der noch offene Ring wird um das Medienrohr herumgelegt und durch Zusammenstecken seiner beiden Enden geschlossen. Danach wird jede Segmentverbindung mittels eines Spezial-Spannwerkzeuges verspannt und der Ring auf dem Medienrohr nicht mehr lösbar festgesetzt, notfalls unter Mitverwendung einer Hafteinlage. Die ei-
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gentlichen Gleitkufen sind bei dieser Konstruktion in mehrere, in Rohrlängsrichtung hintereinander angeordnete Gleitnoppen aufgeteilt, wobei die Noppen einer Reihe durch einen dünnen Steg miteinander verbunden sind.
Die relativ dünnwandigen Kunststoffsegmente bewirken zwar eine hohe Flexibilität, begrenzen aber auch die möglichen Steghöhen. Darüber hinaus konnte insbesondere bei langen Rohrstrecken ein Abknicken der Gleitnoppen beobachtet werden. Ebenso ist nachteilig, daß für jeden Segmenttyp ein eigenes Spannwerkzeug verwendet werden muß und die Ringposition nach dem Verspannen der Segmente nicht mehr korrigiert werden kann, es sei denn, man zerstört den Ring.
Ein anderer Gleitkufenring wird ebenso durch eine schraublose, metallfreie Steckverbindung einzelner Segmente gestaltet. Von dem zuvor beschriebenen Gleitkufenring unterscheidet sich dieser dadurch, daß jedes Gleitkufensegment einseitig eine zungenartige Lasche aufweist, die auf ihrer Rückseite sägezahnförmige Rillen aufweist. Mit ihrer vorderen Hälfte durchdringt die Lasche einen in dem Gleitkufensteg des benachbarten Segments vorgesehenen Schlitz, wobei die Segmente auf ihrer Oberseite mit sägezahnformigen Rillen versehen sind, die denjenigen der Lasche entsprechen. Um den Gleitkufenring zu bilden werden die einzelnen Segmente über die Laschen so weit zusammengesteckt, daß ein Auseinanderfallen der Einzelsegmente durch den an jeder Lasche angebrachten Widerhaken verhindert wird. Der so gebildete offene Gleitkufenring wird nun locker um das Produktenrohr gelegt und die Einzelsegmente werden leicht verzahnt. Mittels eines speziellen Spannwerkzeugs wird dann jede Verbindungsstelle festgespannt, bis der Gleitkufenring unverrückbar auf dem Medienrohr befestigt ist.
Während der zuvor beschriebene Gleitkufenring ab einem Medienrohr-Außendurchmesser von 59 mm einsetzbar sein soll, ist der zuletzt beschriebene Gleitkufenring erst ab einem Medienrohr-Außendurchmesser von 130 mm verwendbar. Beiden Gleitkufenringen ist dabei gemeinsam, daß ein Lösen des verspannten Gleitkufenringes bei falscher Ringposition nur durch Zerstörung eines Einzelsegments möglich ist.
Von den beiden zuletzt beschriebenen Gleitkufenringen profiliert ein weiterer Gleitkufenring, der relativ starre, schwarze Einzelsegmente mit schraubloser, metallfreier Steckverbindung aufweist. Jedes Einzelsegment ist einseitig mit einer Befestigungslasche versehen, die auf ihrer Oberseite zwei in Umfangsrichtung verlaufende Zahnleisten und auf der Unterseite im Bereich ihrer vorderen Begrenzung Widerhaken aufweist. Die Befestigungslasche und die Hälfte des
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eigentlichen Einzelsegments bilden die Rohrauflagefläche, während die andere Segmenthälfte so gestaltet ist, daß sie von der Befestigungslasche unterfahren werden kann. Das unterfahrbare Ende des Einzelsegments weist eine quer verlaufende Öffnung mit einer Anzahl den Widerhaken der Befestigungslasche kongruenten Stegen und auf seiner Unterseite zwei den Zahnleisten der Befestigungslasche entsprechende Gegenzahnleisten auf. Die auf vorbeschriebene Weise miteinander verbundenen Einzelsegmente werden nun untereinander durch einen Kunststoff-Flachstab verspannt. Dies geschieht dadurch, daß sowohl die Befestigungslasche als auch der unterfahrbare Segmentteil seitlich eine schlitzförmige Öffnung aufweisen, die zueinander versetzt angeordnet sind. Auf diese Öffnungen laufen keilförmig gestaltete Führungsleisten zu, die den Flachstab aufnehmen unter gleichzeitiger Verspannung der Einzelsegmente untereinander. Bei dieser Verspannung rasten die Widerhaken der Befestigungslaschen unlösbar in den Querstegen des unterfahrbaren Segmentteils ein.
Bei diesem Gleitkufenring wird, im Gegensatz zu den beiden zuvor beschriebenen Gleitkufenringen, nur für das Schließen des Gleitkufenringes ein Spannwerkzeug benötigt, da die anderen Einzelsegmente untereinander durch den Flachstab bereits verspannt sind. Dies könnte eventuell ein montagetechnischer Vorteil sein. Der Nachteil liegt jedoch darin, daß die letzte Steckverbindung die gesamte Zugspannung aufnehmen muß, die für den unverrückbaren Sitz des Gleitkufenringes auf dem Medienrohr benötigt wird. Dies kann insbesondere bei großen und schweren Medienrohren dazu führen, daß bereits geringe Verkantungen beim Einschieben des Medienrohres in das Schutzrohr bzw. die Rohrdurchführung ein Aufsprengen der letzten Steckverbindung bewirkt mit allen sich dadurch ergebenden Folgen. Diese Gefahr wächst mit der Zunahme der Gleitkufen-Steghöhe.
Schließlich ist ein aus einzelnen Segmenten zusammensetzbarer Gleitkufenring bekannt, dessen Segmente ohne Gleitkufen hergestellt und dadurch mit Gleitkufen bestimmter Steghöhe versehen werden, daß von der Innenseite der Segmente durch in sie eingearbeitete Längsöffhungen Gleitkufenschuhe mit entsprechender Steghöhe hindurchgesteckt und arretiert werden.
Bei diesem Gleitkufenring kann eine Verringerung des Formenaufwands festgestellt werden, jedoch ist nachteilig, daß das Gewicht des Medienrohres und des Mediums nicht von einer großen Fläche, sondern nur von der kleinen Fläche des Gleitkufenschxihes aufgenommen wird; bei hohlen Gleitkufenschuhen wird diese tragende Fläche extrem klein.
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Der Neuerungung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Gleitkufenring zu schaffen, der einteilig, gegebenenfalls zwei-, drei- oder mehrteilig auszubilden ist, der ein Höchstmaß an Flexibilität bei großer Stabilität aufweist, montagefreundlich ist, keinerlei Metallteile enthält und bei dem der Aufwand für Herstellung und Unterhaltung der Formen minimiert werden kann. Weiterhin ist es Aufgabe der Neuerungung darzulegen, aus welchen Materialien der neuerungsgemäße Gleitkufenring zu fertigen ist und einen Hinweis auf die Vorrichtungen geben, mit deren Hufe der neuerungsgemäße Gleitkufenring bzw. die neuerungsgemäßen Gleikufenringsegmente hergestellt werden.
Die Neuerung löst diese Aufgabe bei einem Gleitkufenring der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß der Gleitkufenring aus einem elastischen, flexiblen, dehnbaren, vorzugsweise rückstellbaren, insbesondere band- oder bandagenartigen, gummielastischen Grundkörper besteht, daß die Oberseite des Grundkörpers eine Anzahl quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Rippen aufweist, die parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Abstand der Rippen voneinander ebenso definiert ist wie deren Querschnittsform, Höhe, Breite und Länge, daß auf die Rippen Gleitkufenschuhe mit bedarfsgemäßer Steghöhe, vorzugsweise unverlierbar, aufsteckbar sind und das Material des Grundkörpers einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist, beispielsweise aus einem Elastomer nach DIN 7724, wie z.B. aus einem EPDM5 SBR, NR, CR, NBR od. dgl. besteht, der gegebenenfalls mit einem Vulkanisationsverzögerer oder mit einem Vulkanisationsbeschleuniger und / oder einem Aktivator versehen, notfalls mit Carboranen modifiziert ist.
Ein solchermaßen ausgebildeter Gleitkufenring ist neuerungsgemäß einschichtig, zweischichtig oder mehrschichtig ausgebildet, wobei die Schichten eines zwei- oder mehrschichtig ausgebildeten Gleitkufenringes aus gleichem, gleichartigem, einander ähnlichem oder unterschiedlichem Material bestehen, untereinander vorzugsweise unlösbar, insbesondere unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines, zweier oder mehrerer Haftvermittler, verbunden sind, daß die Schichten gleiche oder unterschiedliche Längenausdehnungskoeffizienten aufweisen und diejenige Schicht die Oberseite des Grundkörpers bildet, die den größten Ausdehnungskoeffizienten aufweist, während die Schicht mit dem kleinsten Ausdehnungskoeffizienten entweder die Unterseite des Grundkörpers oder die mittlere Schicht bildet und dann der Längenausdehnungsbegrenzer der anderen Schichten ist.
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Neuerunpgemäß bestehen die Rippen vorzugsweise aus dem Material des einschichtigen Grundkörpers bzw. bei mehrschichtigem Grundkörper vorzugsweise aus demjenigen der oberen Schicht und sind an den Grundkörper angeformt oder in diesen eingeformt und bilden insbesondere mit dem Grundkörper ein einheitliches Ganzes. Dabei können die Rippen ausgesteift sein, beispielsweise durch Einbetten von Profilstäben, die vorzugsweise aus einem nicht leitenden Material bestehen, z. B. einem Kunststoff, insbesondere einem glasfaserverstärkten Kunststoff, einem gummielastischen Material großer Shore-Härte od. dgl., wobei die Rippen sowohl in Längserstreckung des Grundkörpers als auch quer dazu vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen und in ihrem oberen Teil gegebenenfalls in einen geraden, rechteckigen Teil übergehen. Auf diese Rippen sind Gleitkufenschuhe mit bedarfsgemäß wählbarer Steghöhe aufsteckbar und vorzugsweise unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, oder mechanisch verbindbar.
Ebenso sieht die Neuerung vor, daß bei einem einschichtig ausgebildeten Grundkörper dessen Rippen ersetzt sind durch Tragleisten, die auf die Oberseite des Grundkörpers aufsetzbar und mit diesem verbindbar sind. Hierbei bestehen die Tragleisten vorzugsweise aus einem nichtleitenden Material, beispielsweise aus einem Kunststoff, der gegebenenfalls glasfaserverstärkt und / oder UV-stabilisiert ist, einem Elastomer mit insbesondere hoher Shore-Härte od. dgl., wobei die Tragleisten mit dem Grundkörper durch einen Vulkanisations- und / oder einen Schweißvorgang, insbesondere unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, verbindbar sind. Auch hier sind die Tragleisten sowohl in Längserstreckung des Grundkörpers als auch quer dazu im Querschnitt vorzugsweise trapezförmig ausgebildet und gehen in ihrem oberen Teil gegebenenfalls in einen geraden, rechteckigen Teil über.
Auf die Rippen bzw. Tragleisten sind Gleitkufenschuhe mit wählbarer Steghöhe aufsteckbar und mit diesen mechanisch oder durch eine Vulkanisations- und/ oder Schweißvorgang unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl., unverlierbar verbindbar. Zu diesem Zweck weisen die Gleitkufenschuhe in ihrem unteren Teil einen Hohlraum auf, der in Form und Größe den Rippen bzw. Tragleisten kongruent ist. Die Gleitkufenschuhe können beispielsweise aus einem Polyethylen hoher Dichte bestehen, dem gegebenenfalls farbgebende Pigmente beigemischt sind. Dabei kann der Hohlraum der Gleitkufenschuhe um ein wählbares Maß kleiner sein als die Raumform der Rippen oder Tragleisten, wobei dieses Maß unter dem Gesichtspunkt des sogen. Memory-Effekts des für die Herstellung der Gleitkufenschuhe ver-
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wendeten Werkstoffs auswählbar ist. Das Polyethylen der Gleitkufenschuhe kann dabei zur Verbesserung der Verschleißfestigkeit chemisch vernetzt sein, ebenso können die Gleitkufenschuhe oberflächenvernetzt, insbesondere strahlenvernetzt sein und in ihrem oberen Teil aus Vollmaterial bestehen.
Die Gleitkufenschuhe können nach der Neuerung auch mechanisch, vorzugsweise unverlierbar, dadurch verbindbar sein, daß in dem Hohlraum eines jeden Gleitkufenschuhes ein, zwei oder mehrere Spreizanker anordbar sind, die sich in Öffnungen der Rippen bzw. Tragleisten verkrallend einpreßbar sind. Die im Hohlraum des Gleitkufenschuhes angeordneten Spreizanker sind entweder mit dem Gleitkufenschuh fest verbunden und stellen mit diesem ein einheitliches Ganzes dar, oder sie werden separat gefertigt und nachträglich in Öffnungen eingesetzt, die in jedem Gleitkufenschuh angeordnet sind. Hierzu sieht die Neuerung vor, daß die Spreizanker entweder unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Aufbringen einer Auflage, notfalls unter Mitverwendung eines Hafitvermittlers, oder dadurch in die Öffnungen der Gleitkufenschuhe einsetzbar sind, daß die in den Gleitkufenschuhen angeordneten Öffnungen mechanisch und / oder unter Anwendung von Wärme geweitet, die Spreizanker in die aufgeweiteten Öffnungen eingesetzt und hier unter Rückbildung der Aufweitung festgesetzt werden.
Ein solchermaßen ausgestalteter Gleitkufenring ist nach der Neuerung ein einteilig ausgebildeter Grundkörper, der ein definierter Abschnitt eines zu einer Rolle aufgewickelten Grundkörperbandes ist, wobei die gestreckte, ungespannte Länge des Abschnitts um ein vorbestimmbares Maß kürzer ist als der Außenumfang des mit dem Gleitkufenring zu bestückenden Medienrohres. Hierbei ist die gestreckte, ungespannte Länge des definierten Abschnitts unter Berücksichtigung der Ausgangsdicke des Grundkörperbandes und Begrenzung seines Längenausdehnungskoeffizienten auf eine vorherbestimmbare Größe derart festlegbar, daß der so gebildete Gleitkufenring auf zwei, drei oder mehrere Medienrohre unterschiedlicher Außendurchmesser unter Zugspannung aufbringbar ist, wobei die Zugspannung vorzugsweise so groß ist, daß die einmal gewählte Position des Gleitkufenringes auf dem Medienrohr bei dessen Einschieben in das Schutzrohr, die Rohr-Durchführung od. dgl. nicht oder nicht wesentlich veränderbar ist.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung ist der Gleitkufenring zwei oder mehrteilig ausgebildet und aus zwei oder mehreren Grundkörpersegmenten zusammensetzbar, wobei das Grundkörpersegment ein definierter anderer Abschnitt des zu einer Rolle aufgewickelten Grundkörperbandes ist und seine gestreckte, ungespannte Länge um ein vorherbestimmbares
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anderes Maß kürzer ist als der dem Abschnitt entsprechende Außenumfangsteil des mit dem zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenring zu bestückenden Medienrohres. Hierbei ist die gestreckte, ungespannte Länge des Grundkörpersegments unter Berücksichtigung der Ausgangsdicke des Grundkörperbandes und Begrenzung seines Längenausdehnungskoeffizienten auf eine vorbestimmbare Größe derart festlegbar, daß der aus zwei oder mehreren Grundkörpersegmenten zusammengesetzte Gleitkufenring auf zwei, drei oder mehrere Medienrohre unterschiedlicher Außendurchmesser unter Zugspannung aufbringbar und die Zugspannung vorzugsweise so groß ist, daß die einmal gewählte Position des Gleitkufenringes auf dem Medienrohr bei dessen Einschieben in das Schutzrohr, die Rohrdurchführung od. dgl. nicht oder nicht wesentlich veränderbar ist.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung sind den beiden Enden des einteiligen Grundkörpers ebenso wie den beiden Enden eines jeden Grundkörpersegments Verschlußsrücke zuordbar und mit diesen, vorzugsweise unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, verbindbar. Die dem Grundkörper bzw. den Grundkörpersegmenten zuordbaren Verschlußsrücke können u.a. mit Augen versehene Ösen aufweisende Leisten sein, die so gestaltet sind, daß die Ösen einander benachbarter Leisten ver-zahnend ineinandergreifen und in montiertem Zustand außerhalb der Auflagefläche des Me-dienrohres liegend von einem Stab, den Grundkörper zu einem Gleitkufenring schließend bzw. die einen zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenring bildenden Grundkörpersegmente verbindend, durchdringbar sind, daß in die Ösen gegebenenfalls die Augen bildende, die Ösen aussteifende Hülsen eingebettet sind, die vorzugsweise aus einem nicht leitenden, insbesondere hochfesten Material bestehen, während die Ösen und Leisten entweder aus dem Material des Grundkörpers geformt sind oder aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem glasfaserverstärkten Polyethylen, Polyamid od. dgl. bestehen
Nach einer anderen Ausführungsform der Neuerung sind die Verschlußstücke mit Öffnungen versehene Verschraubleisten, die so geformt sind, daß sie im montierten Zustand außerhalb der Auflagefläche des Medienrohres liegen und die Öffnungen der Verschraubleisten von Schrauben, den Grundkörper zu einem Gleitkufenring schließend bzw. die einen zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenring bildenden Grundkörpersegmente verbindend, durchdringbar sind. Ebenso ist vorgesehen daß die Verschlußstücke durch Keile hintergreifbare Verkeilleisten sind, die so geformt sind, daß sie in montiertem Zustand außerhalb der Auflagefläche des Medienrohres liegend mittels zwei aufeinander zuzutreibender Keile, den Grundkörper zu einem Gleitkufenring schließend bzw. die einen zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenring bildenden
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Grundkörpersegmente verbindend, verkeilbar sind. Dabei ist der Rückseite der aus Kunststoff gefertigten Verschlußstücke eine Auflage zuordbar, die z.B. aus dem Material des Grundkörpers besteht und mit den Verschlußstücken insbesondere unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, verbindbar ist, und daß die mit der Auflage versehenen Verschlußstücke notfalls unter erneuter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, mit den Enden des einteiligen Grundkörpers bzw. denjenigen der Grundkörpersegmente durch einen Vulkanisationsprozeß oder einen Schweißvorgang verbindbar sind.
Nach der Neuerung können die Gleitkufenschuhe auch aus einem Polyethylen hoher Dichte (PE-HD), einem Polyethylenterephthalat (PETP), einem Polybutylenterephthalat (PBTP) od. dgl., einem Polyester auf der Basis von Ethylenglykol und 2,6-Naphthalincarbonsäure, einem Polyarylat auf der Basis von beispielsweise Diphenolen und aromatischen Dicarbonsäuren oder einem Polyester auf der Basis einer 4-Hydroxybenzoesäure als einheitlichem Monomeren bestehen.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß die Shöre-Härte der Rippen von derjenigen des einschichtigen Grundkörpers bzw. von derjenigen der oberen Schicht des zwei- oder mehrschichtigen Grundkörpers abweicht, wobei die Shore-Härte der Rippen vorzugsweise größer ist.
Der Grundkörper kann auch aus einem Thermoplast bestehen, wie z.B. PVC, EVA od. dgl., der eine ausreichende Gummielastizität und einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
Ebenso zeigt die Neuerung auf, daß der Grundkörper auch aus einem thermoplastischen Elastomer, wie z.B. einem TPO, SBS, SEBS od. dgl bestehen kann, der eine ausreichende Gummielastizität und einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist. Beispielsweise ist das thermoplastische Elastomer unter Zusatz von Füllstoffen, Säureakzeptoren, Vulkanisationsbeschleunigern, Vulkanisatoren, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Aktivatoren, plastifizier- und mischbar, anschließend formbar, vulkanisierbar und notfalls temperbar.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Grundkörper vorzugsweise aus einem Kautschuk besteht, wobei der band- oder bandagenartige, endlose Grundkörper einseitig mit einer Auflage versehbar ist, die derart reaktionsfähig einstellbar ist, daß in ihr durch gesteuerte Anwendung von Wärme und / oder Druck ein Vulkanisationsprozeß und / oder ein Schweißprozeß auslös-
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bar ist, durch den sie sowohl mit dem Grundkörper als auch mit den auf sie aufgesetzten Tragleisten unlösbar zu einer aufrollbaren Einheit verbindbar ist. Hierzu ist der Grundkörper definierter Breite entweder voUflächig, partiell oder streifenförmig, gegebenenfalls nach Art eines Fischgrätenmusters, eines Rautenmusters od. dgl. mit der Auflage kaschierbar.
Bei einem zwei- oder mehrschichtigen Grundkörper ist die Auflage neuerungsgemäß jeweils zwischen den Schichten anordbar und mit diesen, vorzugsweise unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, insbesondere unlösbar verbindbar.
Ebenso ist die Rückseite der Verschlußstücke derart mit der Auflage kaschierbar, daß unter steuerbarer Anwendung von Wärme und / oder Druck in der Auflage eine Teilreaktion auslösbar ist, durch die die Auflage an der Unterseite der Verschlußstücke, vorzugsweise unverlierbar, anheftbar ist.Die Verschlußstücke sind nun auf die beiden Enden eines einteiligen Gleitkufenringes bzw. auf die Enden eines jeden Grundkörpersegments eines zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenringes aufsetzbar, wobei unter gesteuerter Anwendung von erneuter Wärme und / oder Druck in der Auflage eine Endreaktion auslösbar ist, durch die die Verschlußstücke unlösbar mit der Auflage und diese unlösbar mit den Enden des einteiligen Gleitkufenringes bzw. den Enden eines jeden Grundkörpersegments eines zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenringes verbindbar sind.
Auch auf die Spreizanker ist neuerungsgemäß die Auflage aufbringbar und in ihr durch gesteuerte Anwendung von Wärme und / oder Druck eine Teilreaktion auslösbar, durch die sie an die Spreizanker unverlierbar anheftbar ist, wobei nach Einbringen der mit der Auflage versehenen Spreizanker in die Öffnungen der Gleitkufenschuhe unter erneuter gesteuerter Anwendung von Wärme und / oder Druck in der Auflage die Restreaktion auslösbar ist, durch die die Spreizanker mit der Auflage und diese mit den Wandungen der Öffnungen der Gleitkufenschuhe unlösbar verbindbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Patentansprüchen und der Beschreibung der Zeichnungen zu entnehmen; es zeigt
Fig. 1 einen einteiligen, mit einer Anzahl Rippen 3 versehenen Gleitkufenring 1 ( 26 ),
der ein definierter Abschnitt 6 eines zu einer Rolle 7 aufgewickelten elastischen, flexiblen, dehnbaren, vorzugsweise rückstellbaren, insbesondere band- oder bandagenartigen, gummielastischen Grundkörperbandes 8 ist, dessen gestreckte, ungespannte Länge um ein vorherbe-
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stimmbares Maß kurzer ist als der Außenumfang des mit dem Gleitkufenring zu bestückenden Medienrohres 9. Die beiden Enden des Abschnitts 6 sind mit je einem Verschlußstück 11 versehen, wobei jedes Verschlußstück 11 unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, mit dem Grundkörper 1 insbesondere unlösbar verbunden ist. Die einander kongruenten Verschlußstücke 11 weisen eine Leiste 16 mit an sie angeformten Ösen 14 auf, die mit Augen 15 versehen sind, die unter Bildung des einzigen Verschlusses von einem Stab 17 durchdrungen werden; dabei können die Augen 15 der Ösen 14 durch Hülsen 18 verstärkt sein. Die Rückseite der Leiste 16 kann mit einer Auflage 24 kaschiert sein, die mittels eines Vulkanisations- und / oder Schweißvorgangs insbesondere unlösbar mit der Leiste 16 verbunden ist. Das Aufkaschieren geschieht nach der Erfindung vorzugsweise unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl..
Die Rippen 3 bestehen bei diesem gummielastischen Grundkörper 1 bzw. Gleitkufenband 26 aus dem Material des Grundkörpers, sind an diesen angeformt oder in diesen eingeformt und bilden mit dem Grundkörper 1 ein einheitliches Ganzes. Auf diese Rippen 3 werden Gleitkufenschuhe 4 mit bedarfsgemäßer Steghöhe H aufgesteckt, wie dies aus Fig 3 ersichtlich ist.
Fig. 2 den Abschnitt 6 eines gummielastischen Grundkörperbandes 8, der einen einteiligen Grundkörper 1 bildet, der in Verbindung mit den beiden Verschlußstücken 11 und dem ihnen zugehörigen Stab 17 einen einteiligen, einen einzigen Verschluß aufweisenden Gleitkufenring bildet. Auf diesem Grundkörper 1 sind unter Verzicht auf die Rippen 3 Tragleisten 3 a aufgebracht und vorzugsweise unlösbar mit dem Grundkörper insbesondere unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl., verbunden. Die Tragleisten 3 a sind dabei so gestaltet, daß sie entweder Gleitkufen mit geringstmöglicher Steghöhe H darstellen oder auf sie Gleitkufenschuhe 4 mit bedarfsgemäßer Steghöhe H aufsteckbar sind ( Fig. 3 ).
Das aus dem einteiligen Grundkörper 1 bzw dem definierten Abschnitt 6 gebildete Gleitkufenband 26 wird auf der Baustelle um das Medienrohr 9 herumgelegt und dadurch zu einem Gleitkufenring geschlossen und auf dem Medienrohr vorzugsweise unter Zugspannung festgesetzt, daß ein Stab 17 durch die Augen 15 der Ösen 14 hindurchgeführt wird; der Stab 17 bildet gemeinsam mit den Augen 15 und den Ösen 14 einen gelenkigen Verschluß. Der Stab 17 besteht aus einem hochfesten Material, vorzugsweise einem nicht leitenden Werkstoff; so kann
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er beispielsweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem glasfaserverstärkten, gegebenenfalls UV-stabilisierten Kunststoff bestehen, ebenso aus einer biegesteifen Kohlefaser od. dgl. gefertigt sein.
Bei den einteiligen Gleitkufenringen der Fig. 1 und 2 ist die gestreckte ungespannte Länge L1 des Grundkörpers 1 bzw. des definierten Abschnitts 6 des Grundkörperbandes 8 um ein vorherbestimmbares Maß X kurzer als der Umfang des mit den Gleitkufenringen zu bestückenden Medienrohres 9, wobei das Maß X vorherbestimmbar ist unter Abhängigkeit von der Ausgangsdicke D und dem Längenausdehnungskoeffizienten des Grundkörperbandes 8. Dabei wird das Maß X vorzugsweise so gewählt, daß der einteilige Gleitkufenring auf zwei, drei oder mehrere Medienrohre unterschiedlicher Durchmesser unter Zugspannung aufbringbar ist, wobei die Zugspannung vorzugsweise so groß ist, daß die einmal gewählte Position des Gleitkufenringes auf demMedienrohr 9 bei dessen Einschieben in das Schutzrohr, die Rohr-Durchführung od. dgl. nicht oder nicht wesentlich verändert wird.
Fig. 3 das mit Rippen 3 bzw. Tragleisten 3 a versehene endlose Grundkörperband 8,
das zu Zwecken der Lagerhaltung zu einer Rolle 7 aufgewickelt ist. Werden nun Gleitkufenringe für ein Medienrohr 9 mit einem definierten Außendurchmesser benötigt, das in ein Schutzrohr mit bekanntem Innendurchmesser eingeschoben werden soll, so wird folgendermaßen verfahren:
a) Das Medienrohr soll mit einteiligen Gleitkufenringen versehen werden. Von der eingelagerten Rolle 7 werden so viele Abschnitte 6 abgerollt und abgeschnitten, wie Gleitkufenringe benötigt werden. Zu diesem Zweck wird der Außenumfang des Medienrohres 9 ermittelt und diese Größe um das vorbeschriebene Maß X geküzt; man erhält die Länge L1. Es werden also so viele Abschnitte 6 mit der Länge L1 von der Rolle 7 abgewickelt und abgeschnitten, wie einteilige Gleitkufenringe benötigt werden.
b) Das Medienrohr soll mit Gleitkufenringen versehen werden, die aus zwei, drei oder mehreren Segmenten bestehen. Der Außenumfang des Medienrohres wird ermittelt und durch die Anzahl der Segmente pro Gleitkufenring geteilt und um das Maß Y reduziert; man erhält das Maß L2, Es werden nun also so viele Abschnitte 10 mit der Länge L2 von der Rolle 7 abgewickelt und abgeschnitten, wie Grundkörpersegmente 2 a benötigt werden zur Herstellung der benötigten Anzahl zwei-, drei- oder mehrteiliger Gleitkufenringe.
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Die so erhaltenen Abschnitte 6, 10 werden jezt mit jeweils zwei einander kongruenten Verschlußstücken 11, 12 oder 13 gemäß den Fig. 4 a), 4 b) und c) bzw. anders gestalteten Verschlußstücken konfektioniert.
Werden für das Verschieben des Medienrohres im Schutzrohr Gleitkufenringe benötigt, deren Gleitkufen eine Steghöhe aufweisen, die dem Maß D + H1 entsprechen, wird eine Rolle 7 ausgewählt, deren Grundkörperband 8 mit Tragleisten 3 a versehen ist, die vorzugsweise aus einem Kunststoff mit möglichst geringem Reibungskoeffizienten bestehen. Werden jedoch Gleitkufenringe mit höherer Steghöhe benötigt, kann sowohl das zuvor beschriebene Grundkörperband 8 mit den darauf festgesetzten Tragleisten 3 a verwendet werden, ebenso aber auch ein Grundkörperband 8, dessen Rippen 3 an den Grundkörper 1, 2 angeformt oder in diesen eingeformt sind, gegebenenfalls unter Einschluß aussteifender Profilstäbe 5. Auf die Rippen 3 bzw. Tragleisten 3 a der durch die Verschlußstücke 11, 12 oder 13 konfektionierten, einteiligen Gleitkufenringe bzw der Grundkörpersegmente 2 a werden nun Gleitkufenschuhe 4 mit bedarfsgemäßer Steghöhe H aufgesteckt und insbesondere unverlierbar mit den Rippen 3 bzw. Tragleisten 3 a verbunden. Dies kann u.a. auf folgende Weise geschehen:
c) Die Gleitkufenschuhe 4 werden aus einem Kunststoff gefertigt, der ein möglichst großes Rückstellvermögen aufweist. Solche Gleitkufenschuhe 4 sind vorzugsweise mit einer Ausnehmung 4 a versehen, deren Form und Größe den Rippen 3 bzw. Tragleisten 3 a kongruent, jedoch um ein vorherbestimmbares Maß kleiner ist. Die Ausnehmung 4 a der Gleitkufenschuhe 4 wird nun mechanisch und /oder thermisch derart geweitet, daß die Gleitkufenschuhe 4 mit ihrer Ausnehmung 4 a leicht auf die Rippen 3 bzw. die Tragleisten 3 a aufgesteckt werden können; die Ausnehmungen 4 a gehen auf ihre ursprünglichen Abmessungen zurück und schrumpfen damit unverlierbar auf die Rippen 3 bzw. die Tragleisten 4 a auf ( Fig. 12 a).
d) Die Rippen 3 bzw. die Tragleisten 3 a werden mit Öffnungen 31 versehen, in die Spreizanker 30 sich verkrallend einrasten, die in den Ausnehmungen 4 a der Gleitkufenschuhe 4 angeordnet sind ( Fig. 12 b). Die Spreizanker 30 können entweder gleichzeitig mit den Gleitkufenschuhen 4 gefertigt werden und mit diesen ein einheitliches Ganzes bilden, oder sie werden in einer eigenen Vorrichtung hergestellt und in Öffnungen 32 eingesetzt, die in den Ausnehmungen 4 a der Gleitkufenschuhe 4 vorgesehen sind ( Fig. 12 c). In letzterem Fall werden die Spreizanker 30 unverlierbar dadurch in den Öffnungen 32 der Ausnehmungen 4 a festgesetzt, daß entweder der unter 3. c) beschriebene Memorie-Effekt ausgenutzt wird, oder der Spreizanker 30 wird in seinem oberen Teil mit einer Auflage 24 a versehen und mit dieser unter
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Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, insbesondere unlösbar verbunden, mit seinem durch die Auflage 24 a gekennzeichneten Teil in die Öffnung 32 der Ausnehmung 4 a eingesetzt und hier unter eventuell erneuter Wärmezufuhr und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, festgesetzt.
e) Die Oberfläche der Rippen 3 bzw. diejenige der Tragleisten 3 a wird mit einer Auflage 24 a versehen und mit dieser vorzugsweise unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, insbesondere unlösbar, verbunden, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl.. Auf die so vorbereiteten Rippen 3 bzw. Tragleisten 3 a werden die Gleitkufenschuhe 4 über ihre Ausnehmungen 4 a aufgesteckt und mit diesen über die Auflage 24 a unter eventuell erneuter Wärmezufuhr und / oder Druck unlösbar verbunden.
Die vorbeschriebenen Methoden können erfindungsgemäß auch kombiniert angeawndt werden.
Fig. 4 drei mögliche Verschluß- oder Verbindungsstücke 11, 12 und 13; wobei auch
anders gestaltete Verbindungs- und Verschlußstücke denkbar sind. Das Verbindungs- bzw. Verschlußstück 11, Fig 4 a) ist bereits unter Fig. 1 engehend beschrieben worden. Das Verbindungs- bzw. Verschlußstück 12 weist eine Verschraubleiste 19 mit zwei, drei oder mehreren Öffnungen 20 auf, die von Schrauben 21 durchdringbar sind. Die Verschraubleisten 19 sind so geformt, daß sie in montiertem Zustand außerhalb der Auflagefläche des Medienrohres liegen. Bei einem einteiligen Gleitkufenring bilden die Verschraubleisten 19 mit den ihre Öffnungen 20 durchdringenden Schrauben 21 mit zugehörigen Muttern 21 a den einzigen Verschluß, über den der einteilige Gleitkufenring unter Zugspannung auf dem Medienrohr festgesetzt wird.
Bei einem aus zwei, drei oder mehrenen Grundkörpersegmenten 2 a zusammengesetzten Gleitkufenring bilden die Verschraubleisten 19 von jeweils zwei einander benachbarten Grundkörpersegmenten 2 a jeweils ein Verbindungsstück, wodurch ein Segmentband 26 a gebildet wird, das lose um das Medienrohr herumgelegt und unter Ausbildung der beiden letzten, noch nicht miteinander durch zugehörige Schrauben 21 und Muttern 21 a verbundenen Verschraubleisten 19 zu einem Verschlußstück zu einem Gleitkufenring geschlossen wird, der durch gleichmäßiges Anziehen aller Schrauben 21 unter Zugspannung auf dem Medienrohr festsetzbar ist ( Fig. 4 b).
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An Stelle der Verschraubleisten 19 können auch Verkeilleisten 22 des Verbindungs- bzw. Verschlußstücks 13 Verwendung finden, wobei jeweils zwei aufeinander zuzutreibende Keile die Verbindung oder den Verschluß herstellen ( Fig. 4 c).
Fig. 5, 6 und 7 die zuvor beschriebenen Verschlußstücke 11, 12 und 13 als Verbindungsstücke bei aus zwei, drei oder mehreren, gummielastischen Grundkörpersegmenten 2 a zusammengesetzten Segmentbändern 26 a.
Fig. 8 ein Segmentband 26 a, das aus drei Grundkörpersegmenten 2a mit zugeordneten
Verschluß- bzw. Verbindungsstücken 11 besteht, wobei jedes gummielastische Grundkörpersegment 2 a nur eine Rippe 3 bzw. nur eine Tragleiste 3 a aufweist; auf diese können bedarfsgemäß wie vor beschrieben Gleitkufenschuhe 4 unverlierbar aufgesteckt werden. Das gelenkige, gummielastische Segmnetband wird auf der Baustelle um das Medienrohr 9 an der dafür vorgesehenen Stelle herumgelegt und dadurch zu einem dreiteiligen Gleitkufenring geschlossen, daß unter Ausnutzung der Dehnfähigkeit der gummielastischen Grundkörpersegmente 2 a die beiden noch nicht miteinander verbundenen Verschlußstücke 11 zusammengeführt und mittels eines nicht dargestellten Stabes (in den Fig. 1 und 2 gezeigt) der Verschluß hergestellt wird, wodurch der nun geschlossene Gleitkufenring unter Zugspannung auf dem Medienrohr 9 festsitzt.
Fig. 9 die gleiche Situation bei einem einteiligen Grundkörper 1, der durch einander
kongruente Verschlußstücke an seinen beide Enden zu einem Grundkörperband 26 ausgestaltet ist. Auch hier wird das einteilige Grundkörperband 26 an der Baustelle um das Medienrohr 9 an der dafür vorgesehenen Stelle herumgelegt und durch Herstellen der Verbindung der beiden Verschlußstücke 11 mittels eines nicht dargestellten Stabes 17 ( Fig. 1, 2 ) der nun geschlossene, einteilige Gleitkufenring unter Zugspannung auf dem Medienrohr 9 festgesetzt.
Fig. 10 ein mögliches Verfahren mit zugehöriger Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen, Gummielastischen Grundkörperbandes 8 a mit ausgesteiften, angeformten Rippen 3. Von einer Vorratsrolle 27 a wird ein gummielastischer, endloser Grundkörper 1 abgerollt und einem Kalander 28 zugeführt, wobei die Oberseite des Grundkörpers 1 erwämt und auf die so vorbereitete Oberfläche Profilstäbe 5 in definiertem Abstand voneinander festgesetzt werden. Von einer zweiten Vorratsrolle 27 b wird ein weiterer gummielastischer Grundkörper 2 abgerollt, auf seiner Unterseite erwärmt und mit dem die Profilstäbe 5 tragenden Grundkörper 1 derart im Kalander 28 zusammengeführt, daß unter eventuell erneuter Wärmezufuhr und / oder
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Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl., die beiden Grundkörper 1, 2 unter einseitiger Ausbildung von durch die Profilstäbe 5 ausgesteiften Rippen 3, vorzugsweise unlösbar, miteinander zu einem zweischichtigen, gummielastischen, mit Rippen 3 definierter Größe und Anordnung versehenen Grundkörperband 8 a verbunden werden, das zu Zwecken der Lagerhaltung zu einer Rolle 7 aufgewickelt wird. Dabei wird der Kalander 28 von einer Kalibrierwalze 28 a und wenigstens einer Andruckwalze 28 b gebildet und die Kalibrierwalze 28 a ist auf ihrem Umfang mit den auszuformenden Rippen 3 entsprechenden Ausnehmungen 34 versehen. Wenigstens einer Walze 28 a, 28 b ist eine nicht dargestellte Anstellvorrichtung zur Einstellung der Spaltweite zwischen den beiden Walzen zugeordnet, durch die auch der eventuell benötigte Druck eingestellt werden kann.
Fig 11 einen Abschnitt eines aus den Schichten A, B und C bestehenden Grundkörperbandes 8 b, wobei auf die Oberseite der Schicht A Tragleisten 3 a definierter Größe und Form in definiertem Abstand voneinander festgesetzt sind. Das Festsetzen der Trageisten 3 a kann dabei folgendermaßen erfolgen:
f) Die Unterseite der Tragleisten 3 a wird unter Anwendung von Wärme und Druck, gegebenenfalls unter Mitvervendung eines Hafrvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl., mit einer vorzugsweise dünnen Auflage 24 a kaschiert, eingelagert und bedarfsgemäß auf dem endlosen, gummielastischen Grundkörperband festgesetzt, notfalls unter erneuter Wärmezufuhr und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl..
g) Auf die Oberseite der Schicht A wird eine vergleichsweise dünne Auflage 24 a unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Hafrvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl., vollflächig, partiell, in der Art eines Fischgrätenmusters, eines Rautenmusters od. dgl, auf kaschiert und auf dieser Auflage 24 a werden die Tragleisten 3 a in definiertem Abstand voneinander aufgesetzt und unter Druck sowie eventuell erneuter Wärmezufuhr, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl., insbesondere unlösbar mit der Schicht A verbunden.
In Beiden Fällen kann die Schicht C ersetzt sein durch die relativ dünne Auflage 24 a. Wie Fig 13 zeigt, kann eine Vorrichtung zur Verwirklichung dieses erfindungsgemäßen mehrschichtigen
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Grundkörperbandes 8 b ebenfalls aus einem Kalander 28 mit den beiden Druckwalzen 28 a und 28 b bestehen, dem die Schichten A und B von den Vorratsrollen 27 a und 27 b zugeführt werden. Die Schichten A, B werden auf ihrer Unter- bzw. Oberseite durch gegeignete Wärmequellen, z. B. Heißluft, erwärmt. Von der Vorratsrolle 27 c wird eine band- oder bandagenartige Auflage 24 a abgezogen, gegebenenfalls auf ihrer Ober- und / oder Unterseite durch geeignete Wärmequellen, z. B. Heißluft, erwärmt und ebenfalls dem Kalander 28 zugeführt derart, daß die Auflage 24 a zwischen den Schichten A und B angeordnet und mit diesen unter Druck, gegebenenfalls unter erneuter Wärmezufuhr, notfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl., vorzugsweise unlösbar, zu einem zwei- bzw. mehrschichtigen Grundkörperband 8 b verbunden wird.
Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens nach Fig. Hg) kann eine relativ dünne weitere Auflage 24 a ( gestrichelte Darstellung ) von der Vorratsrolle 27 d abgerollt und unter Erwärmung ihrer Unterseite derart dem Kalander 28 zugeführt werden, daß sie im Kalander unter Druck auf die Schicht A auf kaschiert wird, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl., notfalls unter erneuter Wärmezufuhr.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerungung sind den Schutzansprüchen zu entnehmen.

Claims (73)

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1. Gleitkufenring für Rohr-in-Rohr-Systeme, Rohr-Durchführungen od. dgl., der auf seinem Rücken mit parallel und im Abstand zueinander axial verlaufenden Gleitkufen versehbar ist, deren Material einen möglichst geringen Reibungskoeffizienten aufweist, insbesondere ein Kunststoff, vorzugsweise ein gegebenenfalls glasfaserverstärktes Polyethylen, Polyamid od. dgl. ist, wobei der Gleitkufenring über ihm zuordbare Verschlußstücke auf dem Medienrohr dieses im Schutzrohr führend/zentrierend einen geschlossenen Ring bildend festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkufenring aus einem elastischen, flexibler^ dehnbaren, vorzugsweise rückstellbaren, insbesondere band- oder bandagenartigen, gummielastischen Grundkörper (1,2) besteht.
2. Gleitkufenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Grundkörpers ( 1, 2 ) eine Anzahl quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Rippen ( 3 ) aufweist.
3. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ( 3 ) parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Abstand der Rippen ( 3 ) voneinander ebenso definiert ist wie die Querschnittsform, Höhe, Breite und Länge der Rippen ( 3 ).
4. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rippen ( 3 ) Gleitkufenschuhe ( 4 ) mit bedarfsgemäßer Steghöhe (H), vorzugsweise unverlierbar, aufsteckbar sind.
5. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Grundkörpers (1,2) einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
6. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1,2) aus einem Elastomer nach DIN 7724 besteht.
7. Gleitkufenring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer gegebenenfalls mit einem Vulkanisationsverzögerer versehen ist.
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8. Gleitkufenring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer gegebenenfalls mit einem Vulkanisationsbeschleuniger und / oder einem Aktivator versehen ist.
9. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ihn bildende Grundkörper (1,2) einschichtig, zweischichtig oder mehrschichtig ausgebildet ist.
10. Gleitkufenring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zwei- oder mehrschichtig ausgebildetem Grundkörper (1, 2 ) die Schichten (A, B, C) aus gleichem, gleichartigem, einander ähnlichem oder unterschiedlichem Material bestehen.
11. Gleitkufenring nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten ( A, B, C ) untereinander, vorzugsweise unlösbar, verbunden sind.
12. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten ( A, B, C ) untereinander insbesondere unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines, zweier oder mehrerer Haftvermittler, verbunden sind.
13. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten ( A, B, C ) gleiche oder unterschiedliche Längenausdehnungskoeffizienten aufweisen.
14. Gleitkufenring nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten diejenige Schicht (A, B, C) die Oberseite des Grundkörpers (1,2) bildet, die den größten Ausdehnungskoeffizienten aufweist, während die Schicht (A, B, C) mit dem kleinsten Ausdehnungskoeffizienten die Unterseite des Grundkörpers (1,2) bildet.
15. Gleitkufenring nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper ( I5 2 ) mehrschichtig ausgebildet ist und die Schicht mit dem geringsten Ausdehnungskoeffizienten die mittlere Schicht bildet
16. Gleitkufenring nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schicht der Längenausdehnungsbegrenzer der anderen Schichten ist.
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- Schutzansprüche, Seite 3 -
17. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ( 3 ) vorzugsweise aus dem Material des einschichtigen Grundkörpers ( I5 2 ) bzw, bei mehrschichtigem Grundkörper ( 1, 2 ) vorzugsweise aus demjenigen der oberen Schicht des Grundkörpers ( 1, 2 ) bestehen und an den Grundkörper ( 1, 2 ) angeformt oder in diesen eingeformt sind, insbesondere mit dem Grundkörper (1,2) ein einheitliches Ganzes bilden.
18. Gleitkufenring nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ( 3 ) ausgesteift sind.
19. Gleitkufenring nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rippen ( 3 ) Profilstäbe ( 5 ), vorzugsweise aus einem nichtleitenden Material, eingebettet sind.
20. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rippen ( 3 ) eingebetteten Profilstäbe ( 5 ) aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff, einem gummielastischen Material großer Shore-Härte od. dgl., bestehen.
21 Gleitkufenring nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ( 3 ) bei einem einschichtigen Grundkörper ( I5 2 ) ersetzt sind durch Tragleisten (3a), die auf die Oberseite des Grundkörpers (1,2) aufsetzbar und mit diesem verbindbar sind.
22. Gleitkufenring nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (3a) vorzugsweise aus einem nichtleitenden Material, beispielsweise aus einem Kunststoff, der gegebenenfalls glasfaserverstärkt und / oder UV-stabilisiert ist, einem Elastomer mit insbesondere hoher Shore-Härte od. dgl., bestehen.
23. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (3a) mit dem Grundkörper (1,2) durch einen Vulkanisations- und / oder einen Schweißvorgang verbindbar sind.
24. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (3a) mit dem Grundkörper (1,2) insbesondere unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, verbindbar sind.
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- Schutzansprüche, Seite 4 -
25. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ( 3 ) und die Tragleisten (3a) sowohl in Längserstreckung des Grundkörpers (1,2) als auch quer dazu vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen und in ihrem oberen Teil gegebenenfalls in einen geraden, rechteckigen Teil (3b) übergehen.
26. Gleitkufenring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufenschuhe (4) mit den Rippen ( 3 ) bzw. den Tragleisten (3a) insbesondere unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, vorzugsweise unlösbar, verbindbar sind.
27. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 4 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufenschuhe (4) in ihrem unteren Teil einen Hohlraum (4a) aufweisen, der in Form und Größe den Rippen ( 3 ) bzw. Tragleisten (3a) kongruent ist.
28. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufenschuhe ( 4 ) auf die Rippen ( 3 ) bzw. die Tragleisten (3a) aufsteckbar und mit diesen, vorzugsweise unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators, od. dgl., unverlierbar verbindbar sind.
29. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 4 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufenschuhe ( 4 ) mit den Rippen ( 3 ) bzw. den Tragleisten (3a) mechanisch, vorzugsweise unverlierbar, verbindbar sind.
30. Gleitkufenring nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (4a) des Gleitkufenschuhes ( 4 ) ein, zwei oder mehrere Spreizanker ( 30 ) angeordnet sind, die sich in Öffnungen ( 31 ) der Rippen ( 3 ) bzw. der Tragleisten (3a) verkrallend einpreßbar sind.
31. Gleitkufenring nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (4a) der Gleitkufenschuhe ( 4 ) um ein wählbares Maß kleiner ist als die Raumform der Rippen ( 3 ) bzw. der Tragleisten (3a) und dieses Maß unter dem Gesichtspunkt des sogen. Memory-Effekts des für die Herstellung der Gleitkufenschuhe ( 4 ) verwendeten Werkstoffs auswählbar ist.
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32. Gleitkufenring nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufenschuhe ( 4 ) vorzugsweise aus einem eventuell glasfaserverstärkten Polyethylen hoher Dichte bestehen, wobei dem Polyethylen gegebenenfalls farbgebende Pigmente od. dgl. beigemischt sind.
33. Gleitkufenring nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyethylen der Gleitkufenschuhe ( 4 ) in ansich bekannter Weise chemisch vernetzt ist.
34. Gleitkufenring nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufenschuhe ( 4) in ansich bekannter Weise oberflächenvernetzt, insbesondere strahlenvernetzt, sind.
35. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufenschuhe ( 4 ) in ihrem oberen Teil vorzugsweise aus Vollmaterial bestehen.
36. Gleitkufenring nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ihn bildende Grundkörper ( 1) einteilig ausgebildet ist.
37. Gleitkufenring nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper ( 1 ) ein definierter Abschnitt ( 6 ) eines zu einer Rolle ( 7) aufgewickelten Grundkörperbandes ( 8 ) ist, wobei die gestreckte Länge des Abschnitts ( 6 ) um ein vorbestimmbares Maß (X) kürzer ist als der Außenumfang des mit dem Gleitkufenring zu bestückenden Medienrohres ( 9 ).
38. Gleitkufenring nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (X) vorbestimmbar ist unter Abhängigkeit von der Ausgangsdicke (D) und des Längenausdehnungskoeffizienten des Grundkörperbandes ( 8 ).
39. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, daß die gestreckte, ungespannte Länge (Ll) des ihn bildenden Grundkörpers ( 1 ) bzw. des definierten Abschnitts ( 6 ) unter Berücksichtigung der Ausgangsdicke (D) des Grundkörperbandes ( 8 ) und Begrenzung seines Längenausdehnungskoeffizienten auf eine vorherbestimmbare Größe derart festlegbar ist, daß der so gebildete Gleitkufenring auf zwei, drei oder mehrere Medienrohre unterschiedlicher Außendurchmesser unter Zugspannung aufbringbar ist, wobei die Zugspannung vorzugsweise so groß ist, daß die einmal gewählte Position des Gleitkufenringes auf dem Medienrohr ( 9 ) bei dessen Einschieben in das Schutzrohr, die Rohr-Durchführung od. dgl. nicht oder nicht wesentlich veränderbar ist.
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40. Gleitkufenring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der ihn bildende Grundkörper (2) zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist.
41. Gleitkufenring nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei oder mehreren Grundkörpersegmenten (2a) zusammensetzbar ist.
42. Gleitkufenring nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundkörpersegment ( 2 a ) ein definierter Abschnitt ( 10 ) eines zu einer Rolle ( 7 ) aufgewickelten Grundkörperbandes ( 8 ) ist, wobei die gestreckte, ungespannte Länge ( L 2 ) des Abschnitts ( 10 ) um ein vorbestimmtes Maß (Y) kurzer ist als der dem Abschnitt ( 10 ) entsprechende Außenumfangsteil des mit dem zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenring zu bestückenden Medienrohres (9).
43. Gleitkufenring nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (Y) vorbestimmbar ist unter Abhängigkeit von der Ausgangsdicke (D) und des Längenausdehnungskoeffizienten des Grundkörperbandes ( 8 ).
44. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, daß die gestreckte, ungespannte Länge ( L 2 ) des Grundkörpersegments (2a) bzw. des definierten Abschnitts ( 10 ) unter Berücksichtigung der Ausgangsdicke (D) des Grundkörperbandes ( 8 ) und Begrenzung seines Längenausdehnungskoeffizienten auf eine vorherbestimmbare Größe derart festlegbar ist, daß der aus zwei oder mehreren Grundkörpersegmenten (2a) zusammengesetzte Gleitkufenring auf zwei, drei oder mehrere Medienrohre unterschiedlicher Außendurchmesser unter Zugspannung aufbringbar ist, wobei die Zugspannung vorzugsweise so groß ist, daß die einmal gewählte Position des Gleitkufenringes auf dem Medienrohr ( 9 ) bei dessen Einschieben in das Schutzrohr, die Rohr-Durchfuhrung od. dgl. nicht oder nicht wesentlich veränderbar ist.
45. Gleitküfenring nach den Ansprüchen 39 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Zugspannung wählbar ist in Abhängigkeit vom Material des Medienrohres ( 9 ).
46. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 36 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Enden der definierten Abschnitte (6, 10 ) Verschlußstücke ( 11, 12, 13 ) zuordbar und mit diesen, vorzugsweise unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, verbindbar sind.
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47. Gleitkufenring nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die den definierten Abschnitten (6, 10 ) zuordbaren Verschlußstücke ( 11 ) mit Augen ( 15 ) versehene Ösen (14) aufweisende Leisten (16 ) sind, die so gestaltet sind, daß die Ösen ( 14 ) einander benachbarter Leisten ( 16 ) verzahnend ineinandergreifen und in montiertem Zustand vorzugsweise außerhalb der Auflagefläche des Medienrohres ( 9 ) liegend von einem Stab ( 17 ), den Grundkörper ( 1 ) zu einem Gleitkufenring schließend bzw. die einen zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenring bildenden Grundkörpersegmente (2a) verbindend, durchdringbar sind.
48. Gleitkufenring nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ösen (14 ) gegebenenfalls die Augen ( 15 ) bildende, die Ösen ( 14 ) aussteifende Hülsen ( 18 ) eingebettet sind, die vorzugsweise aus einem nichtleitenden, insbesondere hochfesten Material bestehen, während die Ösen ( 14 ) und Leisten (16 ) aus dem Material des Grundkörpers ( 1, 2 ) geformt sind.
49. Gleitkufenring nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen ( 14 ) und Leisten ( 16 ) aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem gegebenenfalls glasfaserverstärkten Polyethylen, Polyamid od. dgl., bestehen.
50. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab ( 17 ) aus einem hochfesten Material, vorzugsweise einem nichtleitenden Werkstoff, insbesondere einem gegebenenfalls glasfaserverstärkten, notfalls UV-stabilisierten Kunststoff besteht.
51. Gleitkufenring nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke ( 12 ) mit Öffnungen ( 20 ) versehene Verschraubleisten ( 19 ) sind, die so geformt sind, daß die Verschraubleisten ( 19 ) im montierten Zustand außerhalb der Auflagefläche des Medienrohres ( 9 ) liegen und die Öffnungen ( 20 ) der Verschraubleisten ( 19 ) von Schrauben ( 21 ), den Grundkörper ( 1 ) zu einem Gleitkufenring schließend bzw. die einen zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenring bildenden Grundkörpersegmente (2a) verbindend, durchdringbar sind.
52. Gleitkufenring nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke ( 13 ) durch Keile ( 23 ) hintergreifbare Verkeilleisten ( 22 ) sind, die so geformt sind, daß sie in montiertem Zustand außerhalb der Auflagefläche des Medienrohres ( 9 ) liegend mittels zwei aufeinander zuzutreibender Keile ( 23 ), den Grundkörper ( 1 ) zu einem Gleitkufenring schließend bzw. die einen zwei- oder mehrteiligen Gleitkufenring bildenden Grundkörpersegmente (2a) verbindend, verkeilbar sind.
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- Schutzansprüche, Seite 8 -
53. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 46 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseite der Verschlußstücke (11, 12, 13 ) jeweils eine Auflage ( 24 a) zuordbar ist, die vorzugsweise aus dem Material des Grundkörpers ( 1, 2 ) besteht und mit den Verschlußstücken ( 11, 12, 13 ), insbesondere unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, verbindbar ist, und daß die mit der Auflage (24 a) versehenen Verschlußstücke ( 11, 12, 13 ) notfalls unter erneuter Anwendung von Wärme und/oder Druck, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, mit den Enden der definierten Abschnitte (6, 10 ) verbindbar sind.
54. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 46 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der definierten Abschnitte (6, 10 ) mit den Verschlußstücken (11, 12, 13) vorzugsweise unter Anwendung von Wärme und Druck durch einen Vulkanisationsprozeß, gegebenenfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, eines Vulkanisationsbeschleunigers, eines Aktivators od. dgl., oder durch einen Schweißvorgang verbindbar sind.
55. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 46 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufenschuhe ( 4 ) in ihrem oberen Teil einen Querschnitt aufweisen, der einem Kreisbogenabschnitt entspricht und ihre oberen Ecken in Längserstreckung gerundet sind.
56. Gleitkufenring nach einzelnen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte der Rippen ( 3 ) von derjenigen des einschichtigen Grundkörpers ( 1 ) bzw. von derjenigen der oberen Schicht des zwei- oder mehrschichtigen Grundkörpers ( 2 ) abweicht.
57. Gleitkufenring nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte der Rippen ( 3 ) vorzugsweise größer ist als diejenige des einschichtigen Grundkörpers ( 1 ) bzw. diejenige der oberen Schicht des zwei- oder mehrschichtigen Grundkörpers ( 2 ).
58. Gleitkufenring nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1,2) aus einem Thermoplast besteht, wie z. B. einem PVC, EVA od. dgl., der eine ausreichende Gummielastizität und einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
59. Gleitkufenring nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß dem Thermoplast elastomere Copolymere beigemischt sind.
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60. Gleitkufenring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elastomer des Grundkörpers ( 1, 2 ) gegebenenfalls Carborane beigemischt sind.
61. Gleitkufenring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper ( 1, 2 ) aus einem Elastomer besteht, das unter Zusatz von Füllstoffen, Säureakzeptoren, Vulkanisationsbeschleunigern und Vulkanisatoren, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Aktivatoren, plastifizier- und mischbar, anschließend formbar, vulkanisierbar und notfalls temperbar ist.
62. Gleitkufenring nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ( 3 ) bzw. Tragleisten (3a) mit einer, zwei oder mehreren Öffnungen ( 31 ) versehbar sind, in die Spreizanker ( 30 ) sich vorzugsweise unlösbar verkrallend einpreßbar sind, die ihrerseits im Hohlraum (4a) der Gleitkufenschuhe ( 4 ) angeordnet und mit den Gleitkufenschuhen ( 4 ) fest verbunden sind.
63. Gleitkufenring nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizanker ( 30 ) mit den Gleitkufenschuhen ( 4 ) jeweils ein einheitliches Ganzes bilden.
64. Gleitkufenring nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizanker ( 30 ) in einer eigenen Vorrichtung herstellbar und nachträglich, vorzugsweise unverlierbar bzw, unlösbar, in Öffnungen ( 32 ), die im Hohlraum (4a) eines jeden Gleitkufenschuhes ( 4 ) angeordnet sind, einsetzbar sind.
65. Gleitkufenring nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizanker ( 30 ) in die Öffnungen ( 32 ) der Gleitkufenschuhe ( 4 ) unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, gegebenenfalls unter Aufbringung einer Auflage ( 24 a ), notfalls unter Mitverwendung eines Haftvermittlers, einsetzbar sind.
66. Gleitkufenring nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufenschuhe ( 4 ) vorzugsweise aus einem gegebenenfalls glasfaserverstärkten, notfalls UV-stabilisierten, eventuell eingefärbten Polyethylen bestehen, daß die in dem Hohlraum (4a) eines jeden Gleitkufenschuhes ( 4 ) angeordneten Öffnungen ( 32 ) mechanisch und / oder unter Anwendung
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- Schutzansprüche, SeitelO -
noch Anspruch 66
von Wärme aufweitbar sind, und daß die Spreizanker ( 30 ) in die aufgeweiteten Öffnungen ( 32 ) einsetzbar und in diesen unter Rückbildung der Aufweitung festsetzbar sind.
67. Gleitkufenring nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper ( 1, 2 ) vorzugsweise aus einem Elastomer besteht, dem gegebenenfalls ein Vulkanisationsverzögerer beimischbar ist, daß der band- oder bandagenartige, endlose Grundkörper (1,2) einseitig mit einer Auflage ( 24 a ) versehbar ist, die derart reaktionsfähig einstellbar ist, daß in ihr durch gesteuerte Anwendung von Wärme und / oder Druck ein Vulkanisation«- und / oder Schweißprozeß auslösbar ist, durch den sie sowohl mit dem Grundkörper ( 1, 2 ) als auch mit den auf sie aufgesetzten Tragleisten (3 a) unlösbar zu einer aufrollbaren Einheit verbindbar ist.
68. Gleitkufenring nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Grundkörper (1,2) definierter Breite vollflächig mit der Auflage ( 24 a ) kaschierbar ist.
69. Gleitkufenring nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Grundkörper ( 1, 2 ) definierter Breite partiell oder streifenförmig, gegebenenfalls nach Art eines Fischgrätenmusters, eines Rautenmusters od. dgl., mit der Auflage ( 24 a ) kaschierbar ist.
70. Gleitkufenring nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17 und 67 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schichten ( A, B5 C ) eines zwei- oder mehrschichtigen Grundkörpers (1, 2 ) jeweils eine Auflage ( 24 a ) anordbar und mit diesen, vorzugsweise unter Anwendung von Wärme und / oder Druck, insbesondere unlösbar verbindbar ist.
71. Gleitkufenring nach einem oder mehreren der Ansprüche 46 bis 54 und 67 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Verschlußstücke (11, 12, 13 ) mit einer Auflage ( 24 a ) kaschierbar ist, und daß die Verschlußstücke ( 11, 12, 13 ) unter steuerbarer Anwendung von Wärme und / oder Druck derart mit der Auflage ( 24 a ) verbindbar sind, daß in der Auflage ( 24 a ) eine Teilreaktion auslösbar ist, durch die die Auflage ( 24 a ) an den Unterseiten der Verschlußstücke (11, 12 13 ) anheftbar ist.
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- Schutzansprüche, Seite 11 -
72. Gleitkufenring nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Auflage ( 24 ) versehenen Verschlußstücke ( 11, 12 13 ) auf die beiden Enden des einteiligen Gleitkufenringes ( 1) bzw. auf die beiden Enden eines jeden Grundkörpersegmentes (2a) eines zwei- oder mehrteiligen Grundkörpers ( 2 ) aufsetzbar sind, daß unter gesteuerter Anwendung von erneuter Wärme und / oder Druck in der Auflage ( 24 a ) eine Endreaktion auslösbar ist, durch die die Verschlußstücke (11, 12, 13) unlösbar mit der Auflage ( 24 a ) und diese unlösbar mit den Enden des Grundkörpers ( 1) bzw. denjenigen eines jeden Grundkörpersegments ( 2 ) verbindbar ist.
73. Gleitkufenring nach den Ansprüchen 65 und 67 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spreizanker ( 30 ) eine Auflage ( 24 a) aufbringbar und in ihr durch gesteuerte Anwendung von Wärme und / oder Druck eine Teilreaktion auslösbar ist, durch die sie an die Spreizanker ( 30 ) unverlierbar anheftbar ist, und daß nach Einbringen der Spreizanker ( 30 ) in die Öffnungen ( 32 ) der Gleitkufenschuhe ( 4 ) unter erneuter, gesteuerter Anwendung von Wärme und / oder Druck in der Auflage ( 24 a ) die Restreaktion auslösbar ist, durch die die Spreizanker mit der Auflage ( 24 a ) und diese mit den Wandungen der Öffnungen ( 32 ) unlösbar verbindbar sind.
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