DE9319437U1 - Vorrichtung zum Absaugen von Abluft aus WC-Becken - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Abluft aus WC-Becken

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Description

Vorrichtung zum Absaugen von Abluft *aus ehrtesr WC«-Se*ck*en
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Abluft aus einem WC-Becken nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine derartige Absaugvorrichtung ist aus dem G 84 32 381 "Absaugvorrichtung für Toilettenbecken" bekannt. Die bekannte Absaugvorrichtung weist einen von einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor angetriebenen Absaugventilator zum Absaugen von Luft aus dem Toilettenbecken auf und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor mit Absaugventilator innerhalb einer geschlossenen Absaugleitung enthalten ist, die mit ihrem Austrittsende in das vom Toilettenbecken abgehende Abwasserrohr und mit ihrem Eintrittsende entweder an die zum Toilettenbecken führende Wasserspülleitung oder an einen separaten Absauganschluß des Toilettenbeckens anschließbar ist.
In einer Ausgestaltung der bekannten Absaugvorrichtung ist vorgesehen, daß die Absaugleitung in Luftströmungsrichtung gesehen hinter oder vorzugsweise vor dem Absaugventilator eine in Luftströraungsrichtung durchlassende und gegensinnig dazu sperrende Wasser- und/oder Gassperre aufweist.
Nachteilig bei der bekannten Wasser- und/oder Gassperre ist, daß in Luftströmungsrichtung nicht nur Luft, sondern auch mitgerissenes Wasser durchgelassen wird, was zu Beschädigungen des Absaugventilators und/oder des Antriebsmotors führen kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Absaugen von Abluft aus einem WC-Becken zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und bei der kein Wasser in Luftströmungsrichtung zum Antriebsmotor und Absaugventilator durchdringen kann und die keine Abluft aus dem Abwasserrohr in den WC-Raum dringen läßt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 oder alternativ mit den Merkma-
len des Schutzanspruchs 2 oder weiter alternativ mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 3.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Wasser- und/oder Gassperre in einem vorzugsweise senkrecht angeordneten Abschnitt des Rohres angeordnet ist, und daß die Wasser- und/oder Gassperre eine obere und eine untere Dichtung aufweist, welche Dichtungen beabstandet in den beiden Enden des vorzugsweise senkrecht angeordneten Abschnitts angeordnet sind/ und ein Ventilkörper, der bei nicht angetriebenem Absaugventilator dichtend auf der unteren Dichtung aufliegt, der bei Wassereintritt durch die Wasserspülleitung dichtend an der oberen Dichtung anliegt, und der bei angetriebenem Absaugventilator im Abluftstrom zwischen den beiden Dichtungen schwebt.
Dadurch wird erreicht, daß im Falle des Eindringens von Wasser aus der Wasserspülleitung in die Wasser- und/oder Gassperre der Ventilkörper aufschwimmt und sich gegen die obere Dichtung legt, wodurch eine Wassersperre erreicht wird. Dringt dagegen kein Wasser ein, so liegt der Ventilkörper dichtend auf der unteren Dichtung, wenn der Absaugventilator nicht im Betrieb ist. Dadurch ist ein Eindringen von Abluft aus dem Abwasserrohr in das WC-Becken wirksam verhindert.
Wird nun der Absaugventilator eingeschaltet, wird der Ventil körper von der unteren Dichtung abgehoben und schwebt im Abluftstrom, wodurch eine freie Abluftführung erfolgt.
Vorteilhaft ist, daß die Vorrichtung in bestehende Anlagen einbaubar ist. Dabei sind zu dieser Nachrüstung auch sogenannte Druckspülanlagen geeignet. Der zum Einbau erforderliche Aufwand ist vergleichsweise gering.
Alternativ sieht die Erfindung vor, daß die Wasser- und/oder Gassperre in einem vorzugsweise senkrecht angeordneten Endabschnitt des Rohres angeordnet ist, der einen größeren Durchmes-
ser aufweist als ein an sich bekannter, in einem Wasserspülkasten senkrecht angeordneter Rohrkörper, der zur Betätigung einer Wasserspülung von einem Dichtsitz anhebbar ist, daß der Endabschnitt den Rohrkörper umgibt und daß in dem Endabschnitt des Rohrs oberhalb der Höhe des oberen offenen Endes des Rohrkörpers ein Dichtung angeordnet ist, auf dem ein Ventilkörper dichtend angeordnet ist, der bei angetriebenem Absaugventilator von der Dichtung abgehoben ist und an einem beabstandet von der Dichtung angeordneten Anschlag anliegt. Dadurch entsteht ein Durchgang für die angesaugte Abluft.
Bei dieser erfinderischen Lösung wird das Eindringen von Wasser zusammen mit dem Abluftstrom dadurch verhindert, daß das Wasser durch den Ringspalt zwischen dem Rohr und dem Rohrkörper und dann durch den Rohrkörper in das WC-Becken abläuft, wenn ein in bekannter Weise einstellbarer Wasserhöchststand in dem Spülkasten überschritten wird.
Die Vorrichtung ist ebenfalls in vorhandene Wasserspülkästen einbaubar.
Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe sieht eine Vorrichtung zum Absaugen von Abluft aus einem WC-Becken vor mit einem von einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor angetriebenen Absaugventilator und einer auf der Saugseite des Absaugventilators angeordneten Wasser- und/oder Gassperre, wobei der Absaugventilator in einem Rohr angeordnet ist, das mit einem Ende dichtend an ein vom WC-Becken abgehendes Abwasserrohr angeschlossen ist und mit dem anderen Ende mit einer zum WC-Becken führenden Wasserspülleitung verbunden ist, wobei der Absaugventilator in einem oben offenen, senkrechten Endabschnitt des Rohres angeordnet ist, wobei der Endabschnitt koaxial und seitlich beabstandet in einem an sich bekannten Rohrkörper angeordnet ist, der in einem Wasserspülkasten senkrecht angeordnet ist und zur Betätigung einer Wasserspülung von einem Dichtsitz anhebbar ist, wobei vom oberen Ende des Endabschnitts, der Öff-
nungen aufweist, ein Rohrabschnitt koaxial nach unten verläuft und beabstandet vom Dichtsitz endet, wobei der Rohrabschnitt den Rohrkörper seitlich beabstandet umgibt, wobei ein oben geschlossener Rohrkörper koaxial und seitlich beabstandet um den Rohrabschnitt angeordnet ist, wobei der oben geschlossene Rohrkörper im unteren Bereich mit dem Rohrkörper unter Bildung von Öffnungen verbunden ist, wobei zur Bildung der Wasser- und/oder Gassperre auf dem oberen Ende des Rohrkörpers ein Ventilring angeordnet ist, der bei nicht angetriebenem Absaugventilator dichtend auf dem Ringspalt zwischen dem Rohr und dem Rohrkörper liegt, der bei angetriebenem Absaugventilator von dem Ringspalt angehoben ist und an einem Anschlag anliegt, und wobei das Rohr außerhalb des Wasserspülkastens dichtend aus einem bogenförmigen Abschnitt der Wasserspülleitung herausgeführt ist.
Dadurch werden die gleichen Vorteile wie bei den vorangegangenen Lösungen bei besonders kompakter Bauweise in Neuanlagen erreicht.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Rohrkörper elektromagnetisch betätigbar ist, wobei die elektromagnetische Betätigung vorteilhaft durch ein Spülprogramm Steuer- oder regelbar ist.
Bei Neuanlagen ist die erfinderische Vorrichtung auch bei unter Putz angebrachten Spülkästen einbaubar. Zweckmäßig ist der elektrische Antriebsmotor als Niederspannungsmotor ausgebildet, der über ein elektrisches Netzgerät oder über eine vorzugsweise aufladbare Batterie mit Niederspannung bis 50 V gespeist ist. Damit wird eine teure Installation mit 220 V Wechselspannung vermieden, die bei dieser Art der Einrichtung den einschlägigen Schutzvorschriften entsprechen muß.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Batterie in oder an dem Wasserspülkasten oder an einem der Rohre angeordnet ist.
Zweckmäßig ist der Antriebsmotor über einen Schalter betätigbar, der vorzugsweise an der Wand des Wasserspülkastens angebracht
ist und durch einen hochgeklappten WC-Deckel oder durch einen in diesem Bereich angeordneten Druck- oder Lichtsensor betätigbar ist/ wobei der Lichtsensor für sichtbares oder IR-Licht einrichtbar ist.
Dabei weist die Batterie vorzugsweise eine optische und/oder akustische Entladeanzeige auf.
Um bei hochgeklapptem WC-Deckel einen Dauerlauf des Antriebsmotors zu vermeiden, ist dieser zweckmäßig über ein zeitgesteuertes Relais abschaltbar.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der elektrische Antriebsmotor über einen Raumlichtschalter mit nachgeschaltetem Transformator und zweckmäßig einem Gleichrichter und vorzugsweise einem Nachlaufrelais betätigbar ist. Dadurch sind sowohl Wechselstrom- als auch Gleichstrommotoren einsetzbar.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden nunmehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in
Figur 1 schematisch eine Seitenansicht eines WC-Beckens mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, in
Figur 2 einen Teilschnitt entlang der Linie I-I in Figur 1, in
Figur 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Schutzanspruch 2, eingebaut in einen Wasserspülkasten, und in
Figur 4 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Schutzanspruch 3, eingebaut in einen Wasserspülkasten.
Mit Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ist ein WC-Becken 1 dargestellt, von dem ein Abwasserrohr 6 wegführt, und zu dem eine
Wasserspülleitung 7 hinführt, die von einem Wasserspülkasten 10 kommt, der über Putz an der Wand befestigt ist.
Abwasserrohr 6 und Wasserspülleitung 7 sind durch ein allgemein U-förmiges Rohr 5 verbunden, welches nach oben ragt und mit seinen beiden Enden dichtend auf dem Abwasserrohr 6 und der Wasserspülleitung 7 befestigt ist.
In dem einen Schenkel des Rohrs 5, der zum Abwasserrohr 6 hinzeigt, ist in einer Verdickung des Rohres 5 ein Antriebsmotor 2 mit einem Absaugventilator 3 untergebracht, wobei die elektrischen Zuführungen des als Niederspannungsmotor ausgebildeten Antriebsmotors nicht gezeigt sind.
In dem anderen Schenkel des Rohrs 5 ist eine Wasser- und/oder Gassperre 4 angeordnet, die auf der Saugseite des Absaugventilators 3 liegt, wobei die Strömungsrichtung der Abluft durch einen Pfeil A dargestellt ist.
Die Wasser- und/oder Gassperre 4 ist in einem senkrechten Abschnitt 51 des Rohres 5 angebracht, wobei der Abschnitt 51 einen etwas größeren Durchmesser als der des Rohres 5 aufweist. In dem Abschnitt 51 ist eine obere Dichtung 41 und eine untere Dichtung 42 angeordnet. Die Dichtungen sind zweckmäßig aus Gummi oder aus einem Kunststoff elastomer. Zwischen den beiden Dichtungen 41 und 42 befindet sich ein Ventilkörper 8, der in Figur 2 im Betriebszustand des Absaugventilators 3 dargestellt ist, in welchem er zwischen den beiden Dichtungen 41 und 42 im Abluftstrom schwebt. Bei getroffener Leistungsauswahl des Absaugventilators ist dieser Schwebezustand durch Wahl der Dichte des Ventilkörper 8 einstellbar, der auch als Hohlkörper ausführbar ist. Seine Dichte ist dabei stets kleiner als 1, da er im Wasser aufschwimmen soll, falls dieses durch die Wasserspülleitung 7 eindringt.
Weiter ist in Figur 1 ein Schalter 16 dargestellt, der an der Vorderwand des Wasserspülkastens 10 angebracht ist und durch
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einen hochgeklappten WC-Deckel, der mit seinem Gewicht gegen den Schalter drückt, betätigbar ist.
Es sind natürlich auch andere Schaltmöglichkeiten ausführbar, wie vorstehend beschrieben.
Figur 3 zeigt in Vorderansicht den Wasserspülkasten 10 mit dem bogenförmigen Rohr 9, in dessen in der Figur 3 linken Schenkel der Antriebsmotor 2 mit dem Absaugventilator 3 untergebracht sind. Die Abluft wird gemäß Pfeil A angesogen und zu dem Abwasserrohr 6 geführt.
In dem gegenüberliegenden Schenkel des Rohres 9 befindet sich oberhalb eines Rohrkörpers 11, wie er an sich bekannt ist, und welcher mit einem Dichtsitz 12 auf einem Boden des Wasserspülkastens 10 dichtend aufsitzt/ eine Dichtung 13, auf der ein Ventilkörper 14 liegt.
Wird der Absaugventilator 3 angetrieben, so zieht der Abluftstrom durch die Wasserspülleitung 7 unter Öffnung der durch Dichtung 13 und Ventilkörper 14 gebildeten Sperre ab, wobei der Ventilkörper 14 gegen einen Anschlag 15 anliegt.
Der in an sich bekannter Weise einstellbare Wasserstand in dem Wasserspülkasten 10 verhindert ein Eindringen von Nebenluft in das Rohr 9, welches mit einem senkrechten Abschnitt 91 den Rohrkörper 11 umgebend in das Wasser eintaucht.
Figur 4 zeigt ein senkrechtes Rohr 16, das unten dichtend mit dem Abwasserrohr 6 verbunden ist und oben mit einem offenen, aufgeweiteten Endabschnitt 161 in den Wasserspülkasten 10 hineinragt, wobei die Eintrittsstelle in den Wasserspülkasten abgedichtet ist. In dem oberen Endabschnitt 161 sind der Antriebsmotor 2 und der Absaugventilator 3 angeordnet.
Das Rohr 16 und der Endabschnitt 161 sind von einem Rohrabschnitt 162 umgeben, wobei ein Ringspalt gebildet ist. An seinem
oberen Ende ist der Rohrabschnitt 162 unter Bildung von Öffnungen mit dem Endabschnitt 161 lösbar verbunden.
Das untere Ende des Rohrabschnitts 162 ragt in das Wasser hinein, das sich in dem Wasserspülkasten 10 befindet.
In dem Ringspalt zwischen dem Rohr 16 und dem Rohrabschnitt 162 ist seitlich beabstandet ein Ringkörper 111 angeordnet, der in an sich bekannter Weise auf dem Dichtsitz 12 aufliegt und zur Spülung abhebbar ist. Am unteren Ende des Rigkörpers 111 ist unter Bildung von Öffnungen ein oben geschlossener Rohrkörper 17 befestigt, der den Rohrkörper 162 beabstandet umgibt.
Auf dem oberen Ende des Rohrkörpers 111 liegt ein Ventilring 18 auf, wenn der Antriebsmotor 2 nicht in Betrieb ist. Dadurch wird eine Gassperre zur Wasserspülleitung 7 hin gebildet.
Bei eingeschaltetem Antriebsmotor 2 wird der Ventilring 18 durch den Luftstrom angehoben und gibt den Durchgang für die Abluft frei, die durch die bei diesem Betriebszustand wasserfreie Wasserspülleitung 7 eintritt, durch den Ringspalt zwischen Rohr 16 und Rohrkörper 111 strömt, durch den Ringspalt zwischen Endabschnitt 161 und Rohrabschnitt 162 strömt, durch die Öffnungen in das Rohr 16 eintritt und weiter zum Abwasserrohr 6 gedrückt wird.
Wenn der Ventilring 18 angehoben wird, ist sein Weg nach oben durch den erweiterten Endabschnitt 161 begrenzt, der wie ein Anschlag wirkt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    Vorrichtung zum Absaugen von Abluft aus einem WC-Bekken (1) mit einem von einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor (2) angetriebenen Absaugventilator (3) und einer auf der Saugseite des Absaugventilators (3) angeordneten Wasser- und/oder Gassperre (4), wobei der Absaugventilator (3) und die Wasser- und/oder Gassperre (4) in einem Rohr (5) angeordnet sind, das mit dem einen Ende dichtend an ein vom WC-Becken (1) abgehendes Abwasserrohr (6) angeschlossen ist und mit dem anderen Ende dichtend an einer zum WC-Becken {1) führenden Wasserspülleitung (7),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wasser- und/oder Gassperre (4) in einem vorzugsweise senkrecht angeordneten Abschnitt (51) des Rohres (5) angeordnet ist, und daß die Wasser- und/- oder Gassperre (4) eine obere (41) und eine untere (42) Dichtung aufweist, welche Dichtungen (41,42) beabstandet in den beiden Enden des vorzugsweise senkrecht angeordneten Abschnitts (51) angeordnet sind, und ein Ventilkörper (8), der bei nicht angetriebenem Absaugventilator (3) dichtend auf der unteren Dichtung (42) aufliegt, der bei Wassereintritt durch die Wasserspülleitung (7) dichtend an der oberen Dichtung (41) anliegt, und der bei angetriebenem Absaugventilator (3) im Abluftstrom zwischen den beiden Dichtungen (41,42) schwebt.
    Vorrichtung zum Absaugen von Abluft aus einem WC-Bekken (1) mit einem von einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor (2) angetriebenen Absaugventilator (3) und einer auf der Saugseite des Absaugventilators (3) angeordneten Wasser- und/oder Gassperre, wobei der Absaugventilator (3) und die Wasser- und/oder Gassperre in einem Rohr (9) angeordnet sind, das mit dem
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    einen Ende dichtend an ein vom WC-Becken (1) abgehendes Abwasserrohr (6) angeschlossen ist und mit dem anderen Ende mit einer zum WC-Becken (1) führenden Wasserspülleitung (7) verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wasser- und/oder Gassperre in einem vorzugsweise senkrecht angeordneten Endabschnitt (91) des Rohres (9) angeordnet ist, der einen größeren Durchmesser aufweist als ein an sich bekannter, in einem Wasserspülkasten (10) senkrecht angeordneter Rohrkörper (11), der zur Betätigung einer Wasserspülung von einem Dichtsitz (12) anhebbar ist, daß der Endabschnitt (91) den Rohrkörper (11) umgibt, und daß in dem Endabschnitt (91) des Rohrabschnitts (9) oberhalb der Höhe des oberen offenen Endes des Rohrkörpers (11) eine Dichtung (13) angeordnet ist, auf der ein Ventilkörper (14) dichtend angeordnet ist, der bei angetriebenem Absaugventilator (3) von der Dichtung (13) abgehoben ist und an einem beabstandet von der Dichtung (13) angeordneten Anschlag (15) anliegt.
    Vorrichtung zum Absaugen von Abluft aus einem WC-Becken (1) mit einem von einem vorzugsweise elektrischen Antriebsmotor (2) angetriebenen Absaugventilator (3) und einer auf der Saugseite des Absaugventilators (3) angeordneten Wasser- und/oder Gassperre, wobei der Absaugventilator (3) in einem Rohr (16) angeordnet ist, das mit einem Ende dichtend an ein vom WC-Becken (1) abgehendes Abwasserrohr (6) angeschlossen ist und mit dem anderen Ende mit einer zum WC-Becken (1) führenden Wasserspülleitung (7) verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Absaugventilator (3) in einem oben offenen,
    senkrechten Endabschnitt (161) des Rohrs (16) angeordnet ist, wobei der Endabschnitt (161) koaxial und seitlich beabstandet in einem an sich bekannten Rohrkörper
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    (111) angeordnet ist, der in einem Wasserspülkasten (10) senkrecht angeordnet ist und zur Betätigung einer Wasserspülung von einem Dichtsitz (12) anhebbar ist, daß vom oberen Ende des Endabschnitts (161), der Öffnungen aufweist, ein Rohrabschnitt (162) koaxial nach unten verläuft und beabstandet vom Dichtsitz (12) endet, wobei der Rohrabschnitt (162) den Rohrkörper (111) seitlich beabstandet umgibt, daß ein oben ge schlossener Rohrkörper (17) koaxial und seitlich be abstandet um den Rohrabschnitt (162) angeordnet ist, wobei der Rohrkörper (17) im unteren Bereich mit dem Rohrkörper (111) unter Bildung von Öffnungen verbunden ist, daß zur Bildung der Wasser- und/oder Gassperre auf dem oberen Ende des Rohrkörpers (111) ein Ventilring (18) angeordnet ist, der bei nicht angetriebenem Ab saugventilator (3) dichtend auf dem Ringspalt zwischen dem Rohr (16) und dem Rohrkörper (111) liegt, der bei angetriebenem Absaugventilator (3) von dem Ringspalt angehoben ist und an einem Anschlag anliegt, und daß das Rohr (16) außerhalb des Wasserspülkastens (10) dichtend aus einem bogenförmigen Abschnitt der Wasser spülleitung (7) herausgeführt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rohrkörper (111) elektromagnetisch betätigbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die elektromagnetische Betätigung durch ein Spülprogramm Steuer- oder regelbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
    daß der elektrische Antriebsmotor (2) als Niederspannungsmotor ausgebildet ist, der über ein elektrisches Netzgerät oder über eine vorzugsweise aufladbare Batterie mit Niederspannung insbesondere zwischen 1 und 50 V gespeist ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet/
    daß die Batterie in oder an dem Wasserspülkasten (10) oder an einem Rohr (5,6,7,16) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Antriebsmotor (2) über einen Schalter (16) betätigbar ist, der vorzugsweise an der Wand des Wasserspülkastens (10) angebracht ist und durch einen hochgeklappten WC-Deckel (17) oder durch einen im Bereich des WC-Deckels angeordneten Druck- oder Lichtsensor betätigbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Batterie eine optische und/oder akustische Entladeanzeige aufweist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der elektrische Antriebsmotor (2) über ein zeitgesteuertes Relais abschaltbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der elektrische Antriebsmotor (2) über einen Raumlichtschalter mit einem nachgeschalteten Transformator betätiqbar ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 11/ dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Transformator verbundener Gleichrichter vorhanden ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Antriebsmotor (2) verbundenes Nachlaufrelais voraesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9411849U1 (de) * 1994-07-22 1994-11-03 Rehfuß, Bernd, Dipl.-Ing., 59427 Unna Netzunabhängige Toilettengeruchsabsauganlage für tiefhängende Spülkästen mit normierten Kunststoffspül- und -abwasserrohr
DE19605898A1 (de) * 1996-02-17 1997-08-21 Bernd Welsch Vorrichtung zur Beseitigung von Geruchsbelästigungen in Sanitäranlagen
EP1024231A1 (de) * 1997-10-07 2000-08-02 Yehezkel Shahar Toilettenentlüftungssystem
EP2080839A1 (de) 2005-10-27 2009-07-22 VIEGA GmbH & Co. KG. Sanitärspüleinrichtung mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Reinigungsmitteln und/oder Duftstoffen

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EP2080839A1 (de) 2005-10-27 2009-07-22 VIEGA GmbH & Co. KG. Sanitärspüleinrichtung mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Reinigungsmitteln und/oder Duftstoffen

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