DE9319357U1 - Fachbodenteiler - Google Patents

Fachbodenteiler

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DE9319357U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/58Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally

Landscapes

  • Liquid Crystal Substances (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

- 3 -
Dipl. Ing. Siegbert Krey, Dienftl^rftfcndiujgr für,Ceujrscji^,Bundespost, Postdienst
Fachbodenteiler
Die Neuerung betrifft einen Fachbodenteiler für z. B. Regalfachboden (11) zur Unterteilung von Sortier - und/oder Ablageflächen auf Fachboden von Regalen und Schränken sowie in Transport- oder Lagerbehältern, Schubkästen oder dergleichen, bei denen die Sortier- und/oder Ablageflächen mit mindestens
,zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten Reihen von Rpndlöchern versehen sind, in die die Steckzapfen der Fachbodenteiler eingesteckt werden können.
Stand der Technik
Bei den bekannten Fachbodenteiler (Trennwände) ähnlicher Art aus Blech sind die Steckzapfen, bzw. Steckdorne, Steckfüße unter entsprechendem Materialverlust über die für den jeweiligen Einsatzzweck notwendige Tiefe freigeschnitten. Nachteilig bei den bekannten Trennwänden ist auch, daß diese aus relativ dünnen Blechen bestehen und daher die Steckfüße aus doppelt gefalztem Blech bestehen müssen, um eine ausreichende Formstabilität der Steckfüße zu erreichen. Die zusätzliche Falzung macht eine umständliche Fertigung nötig und erhöht den Materialbedarf.
Bekannt sind auch Trennwände der gattungsgemäßen Art, über dessen Querkanten, lose nach unten und oben überstehenden U-Schienen aus Blech eingerückt sind, die in übereinanderstehenden parallelen Lochreihen eingesteckt sind. Nachteilig bei dieser Erfindung ist, daß nur eine Fachhöhe möglich ist und ein Oberboden nicht bestückt werden kann, weil über dem obersten Boden kein weiterer Boden folgt, in die die U-Schienen gesteckt werden könnten. Das Einsortieren von z.B. Postgut würde wegen der zurückspringenden Kanten der U-Schienen und vorstehender Kanten der Versteifungsschiene sowie wegen der Breite der U-Schienen behindert werden. (G 81 20 573.2)
Bekannt sind weiter Trennwände aus Blech, die in Kunststoff-Halteleisten, mit nach unten überstehenden Steckfüßen, ein-
- 4 Dipl. Ing. Siegbert Krey, Dienert epr fr^ndurgr'' füi^hetfpsijftp ^Bundespost, Postdienst
gerückt sind. Die Querkanten der Trennwände schließen an die Anlagekanten der Kunststoff-Halteleisten an. Die Anlagekanten sind mit Zapfen und Ausformungen versehen, um die Trennwände durch Klemm- oder Preßsitz nach dem Einrücken festzulegen. Nachteilig bei dieser Erfindung ist die relativ große Breite der Kunststoff-Halteleisten und die Kanten zwischen Trennwand und Kunststoff-Halteleisten, wodurch die Einsortierung von z. B. Postgut behindert würde. Darüber hinaus ist die Konstruktion aufwendig, weil für jeden Fachbodenteiler 1 Paar Steckfüße aus Kunststoff und eine Trennwand aus Blech montiert werden müssen. (G 8 8 83 0.9)
Des weiteren sind Trennwände aus Blech bekannt, die mit ihren Querkanten, in die Rück- und Vorderwände von wannenförmigen Fachboden gesteckt sind. Die Rück- und Vorderwände der Fachboden sind für die Aufnahme der Trennwände mit aufsteckbaren Rasterelementen ausgerüstet. Auf die Längskanten der Trennwände können ebenfalls Rasterelementen gesteckt werden, wodurch auch eine Unterteilung in der Tiefe des Fachbodens möglich ist. Nachteilig bei dieser Erfindung ist, daß aufwendige Rasterelemente hergestellt und montiert werden müssen und das die Vorderwand das Einsortieren und Entnehmen des z. B. Postgutes behindern würde. (DE 38 29 600 A 1)
Darüber hinaus sind Trennwände aus Blech bekannt, die an ihren Querkanten mit u-förmigen Schienen vernietet sind, wobei diese Schienen nach unten überstehen und als Steckfüße verwendet werden können. Die Fachboden sind mit im Abstand zueinander parallelen Lochreihen versehen, in die die u-förmigen Schienen eingesteckt werden. Nachteilig bei dieser Erfindung ist, daß zur Lagensicherung der Trennwand es notwendig ist, diese mit den u-förmigen Schienen zu vernieten oder punktzuverschweißen. Werden in einem solchem Falle die Trennwände aus bereits oberflächenbehandelten, bspw. verzinktem und/oder lackiertem Blechen hergestellt, dann ist eine Nachbehandlung an den Befestigungsstellen der U-Schienen, nämlich zumindest Nachlackierung, notwendig. Ferner würde das Einsortieren von z.B.
- 5 Dipl. Ing. Siegbert Krey, Dieneie^&snduag' fur^heu^sel^e ^Bundespost, Postdienst
Postgut wegen der zurückspringenden Kanten der U-Schienen und vorstehender Kanten der Versteifungsschiene sowie wegen der relativ großen Breite der U-Schienen behindert.
(G 81 20 573.4).
Wirkungen die mit der Erfindung erzielt werden sollen
Die Neuerung zielt nun darauf ab, einen gattungsgemäßen Fachbodenteiler für Regal fachboden zu schaffen, der ohne jeden Materialabfall sehr einfach hergestellt werden kann, der für das Einsortieren von z. B. Postgut ergonomisch optimal gestaltet ist, der den Kantenverschleiß der Einstecklöcher im Regalfachboden durch die Verwendung von Kunststoff statt Metall weitgehend vermeidet und der mit den bei der Deutschen Bundespost eingesetzten Betriebsmöbeln im Zustelldienst kompatibel ist.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung
Gelöst werden die o. g. Aufgaben durch die den kennzeichnenden Teilen des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 2 dadurch, daß die Zug- und Druckkräfte in den Steckzapfen (1, 2) ohne Spannungsspitzen in die Trennwand eingeleitet werden, wodurch ein
Bruch verhindert wird.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 3 dadurch, daß durch die kleinen Nasen (3, 4) ein Hängenbleiben von z. B.
Postgut bei schnellem Einsortieren verhindert wird.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 4 dadurch, daß durch den Tiefenanschlag (5) die Einstecktiefe begrenzt wird.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 5 dadurch, daß die große Nase (6) an der Vorderkante des Regalfachbodens (11) abschließt, wodurch der Raum zwischen zwei Fachbodenteilern gut erkennbar der Beschriftung auf der Beschriftungsleiste (14) zugeordnet wird.
Dipl. Ing. Siegbert Krey, DienmVttimnduap*£ur*beu£satSp ^Bundespost, Postdienst
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 6 dadurch, daß Briefe oder dgl. auf ihren Längskanten stehend und an die Trennwände angelehnt, über die große Nase (6) und das schräg ansteigende Oberkantenstück (7) hinausragen und hierdurch die Briefe oder dgl. schnell einsortiert und herausgezogen werden können.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 7 dadurch, daß die Briefe auf ihren Längskanten stehend und an die Trennwand angelehnt durch das waagrechte Oberkantenstück (8) in der ihrer stehenden Lage festgehalten werden.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 8 dadurch, daß durch die nach vorn gekrümmte Hinterkante (9) , der Fachbodenteiler kompatibel mit den bei der Deutschen Bundespost vieltausendmal im Einsatz befindenden Betriebsmöbeln ist, weil die Fachbodentexler nicht an dessen Rückleisten (15) stoßen.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 9 dadurch, daß durch die Aussparung aufrecht stehende Postkarten oder dgl. gut sichtbar sind.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 10 dadurch, daß der Fachbodenteiler elastisch nach rechts und links ausweicht, wodurch vergleichsweise gößere Mengen von Postgut zwischen zwei Fachbodenteiler paßt als bei einem starrem Fachbodenteiler.
Eine Weiterbildung besteht durch Schutzanspruch 11 dadurch, daß auch große Fertigungstoleranzen von Lochreihen (12, 13) von Regalfachboden (11) ausgeglichen werden, weil der hintere Steckzapfen (2) durch seine relativ große Höhe in weiten Bereichen elastisch ist
- 7 Dipl. Ing. Sieghert Krey, Dienf'tarfr^nduap*£*?■*heu^sc·!^^Bundespost, Postdienst
Ausführungsbeispiel
Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fachbodenteilers (2 St. dargestellt) zusammen mit einem Regalfachboden (11) (Ausschnitt dargestellt), der mit parallel zueinander angeordneten Lochreihen (12, 13) und einer Beschriftungsleiste (14) ausgerüstet ist. Die Fachbodenteiler können sehr schnell in die Bohrungen eingesteckt und herausgezogen werden. Die Fachbodenteiler haben unten zwei zylindrisch geformte Steckzapfen (1, 2), die in Bohrungen (12, 13) von Regalböden (11) eingesteckt werden können, wodurch die Fachbodenteiler festgelegt werden. Der Tiefenanschlag (2) verhindert, daß der hintere Steckzapfen (2) zu tief in die Bohrung im Regalfachboden eingesteckt werden kann. Durch die beiden kleinen Nasen (3, 4) können Briefe oder dgl. beim Einsortieren am vorderen Steckzapfen (1) oder an der Trennwand nicht hängen bleiben. Die große vordere Nase (6) schließt mit der Vorderkante des Regalfachbodens bündig ab. Hierdurch wird der Raum zwischen zwei Fachbodenteilern der Beschriftung auf der Beschriftungsleiste (14) gut sichtbar zugeordnet. Das schräg ansteigende Oberkantenstück (7) erleichtert das Einsortieren und das Herauszuziehen von z. B. Briefen. Erläuterung: Die Briefe können nicht flach auf den Regalfachboden gelegt werden, weil der Raum zwischen zwei Fachbodenteiler schmaler ist, als die Briefe hoch sind. Daher stehen die Briefe oder dgl. nach Einsortierung auf ihren Längskanten wobei sie sich oben an die Fachbodenteiler lehnen. Das waagrechte Oberkantenstück (8) hält das an den Fachbodenteiler gelehnte Postgut sicher in seiner Lage. Der Fachbodenteiler ist kompatibel mit den bereits vorhandenen Betriebsmöbeln der Bundespost, weil seine nach vorn gekrümmte Hinterkante (9) nicht an die Rückleisten (15) der o. g. Betriebsmöbel stößt. Durch die Aussparung (10) im Fachbodenteiler, können an ihn gelehnte Postkarten oder dgl., gut gesehen werden.

Claims (1)

  1. Dipl. Ing. Siegbert Krey, Diensterfindung für Deutsche Bundespost, Postdienst
    Schutzansprüche ** *** ** ** ** *
    Fachbodenteiler für Regalböden vorzugsweise aus bruchfestem Kunststoff, mit einer trapezähnlichen Trennwand, mit zwei Steckzapfen (1, 2) und einer großen Nase (5),
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand mit zwei nach unten überstehenden Steckzapfen (1, 2) ausgerüstet ist, die von einer zylindrischen Form in eine nach oben breiter und dünner werdende Form übergehen, vorn eine große Nase (6) gebildet ist, die Trennwand ein schräg ansteigendes (7) und waagrechtes (8) Oberkantenstück aufweist, eine nach vorn gekrümmte Hinterkante (9) gebildet ist und die Trennwand in der Mitte (10) mit einer Aussparung versehen ist.
    Fachbodenteiler nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei nach unten überstehende zylindrische Steckzapfen (1, 2) gebildet sind, die nach oben in eine breiter und dünner werdende Form übergehen, so daß ein allmählicher Übergang zur Trennwand gebildet wird,
    Fachbodenteiler nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwei kleine Nasen (3, 4) gebildet sind, die sich vor und hinter dem vorderem Steckzapfen (1) befinden,
    Fachbodenteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der hinteren Steckzapfen (2) einen Tiefenanschlag (5) hat,
    Fachbodenteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennwand eine große Nase (6) vorhanden ist,
    Dipl. Ing. Siegbert Krey, Dienst^r^ndui^g'' fürlheu^s^e,Bundespost, Postdienst
    Fachbodenteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand ein schräg ansteigendes Oberkantenstück (7) aufweist,
    Fachbodenteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand ein waagrechtes Oberkantenstück (8) aufweist,
    Fachbodenteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand eine nach vorn gekrümmte Hinterkante (9) aufweist,
    Fachbodenteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand in der Mitte mit einer Aussparung (10) versehen ist,
    Fachbodenteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Zapfen (2) auch in ungenau gebohrte Löcher (13) paßt,
    12. Fachbodenteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Fachbodenteiler ein Spritzguß-Formteil aus einem bruchfesten, elastischen und verschleißarmen Kunststoff ist.
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