DE9319274U1 - Automatische Lampenwechselvorrichtung an Projektoren - Google Patents

Automatische Lampenwechselvorrichtung an Projektoren

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/04Fastening of light sources or lamp holders with provision for changing light source, e.g. turret
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Patentanwälte
CBHEHM & PARTNER
Abert-Rosshaupter-Sfr.73 - D-31369 München - Telefon $$$"9) 760 55^07760 55 26 - TfeTefax (089) 760 55 59 - Telex 521 49 50 isar d
KM-8615/GMKe/He
15. Dezember 1993
K-MEDIA
Kinohandel-Medientechnik Vertriebs GmbH Landsberger Straße 23
82110 Germering
Automatische Lampenwechselvorrichtung an Projektoren
Die Erfindung betrifft einen automatischen, mechanisch betätigten, sensorgesteuerten Projektionslampen-Schnellwechsler für Projektoren, insbesondere Overhead-Projektoren, durch den eine in Betriebsposition befindliche erste Projektionslampe nach Ausfall derselben selbsttätig durch eine zweite, intakte Projektionslampe ersetzbar ist, wobei beide Projektionslampen auf einem Lampenfassunsträger aufeinanderfolgend in die optische Achse des Projektors bewegbar sind und der Lampenfassungsträger in der Betriebsposition der ersten Projektionslampe haltbar ist und bei Ausfall der ersten Projektionslampe mittels eines Elektromagneten in die Betriebsposition der zweiten Projektionslampe bewegbar ist.
Handelsübliche Projektoren, insbesondere Overhead- und Diaprojektoren, sind gewöhnlich mit preiswerten Niedervolt-Halogenlampen ausgestattet, die eine Lebensdauer von etwa 50 bis 300 Stunden besitzen. Um bei Ausfall einer solchen Lampe nicht so lange warten zu müssen, bis sich diese abgekühlt hat, um durch eine neue ersetzt werden zu können, ganz abgesehen davon, daß beispielsweise ein Vortrag während einer solchen Zeitspanne gestört wäre, werden in derartige Geräte seit langem zwei Lampen eingebaut, die mechanisch mittels eines Lampenschnellwechslers ausgetauscht werden können, falls die eine Lampe ausfallt. Derartige Projektionslampen-Schnellwechservorrichtungen sind beispielsweise in den Patentschriften DE 27 23 631, DE 32 18 699 und DE 38 13 035 beschrieben. Einige dieser bekannten Konstruktionen erkennen das Ausfallen einer Projektionslampe auf photoelektrischem Wege, wobei dann der Lampenfassungsträger, nachdem eine Sperre mit Hilfe eines Elektromagneten beseitigt worden ist, durch eine mechanische Kraft, beispielsweise Feder-
■ «
kraft, in bezug auf die optische Achse des Projektors so bewegt wird, daß die ausgefallene Projektionslampe durch die neue Projektionslampe ersetzt wird.
Bei einer anderen bekannten Lösung wird der Projektionslampen-Schneüwechsler elektromotorisch betätigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Zuverlässigkeit des Projektionslampen-Schnellwechslers zu verbessern und seme absolute Wartungsfreiheit zu erreichen in Verbindung mit einer Vereinfachung der Konstruktion und damit Kostensenkung durch Wegfall der bei optischer Auswertung notwendigen Plausibilitätsprüfung infolge verzögerter Ansprechzeit der Projektionslampe bei vorteilhafter Lagerung des Lampenträgers. Insbesondere die bisher verwendeten optoelektronischen Sensoren mußten nämlich infolge ihrer Verschmutzung gewartet werden, um Störungen bei der optoelektronischen Erkennung zu vermeiden.
15
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zur Erkennung des Ausfalls der ersten Projektionslampe L^ in ihrer Stromzufuhrleitung ein Shuntwiderstand angeordnet ist, vor dem und hinter dem je eine Leitung zu einer die Leitungsspannung messenden und beide Spannungwerte vergleichenden elektronischen Auswerteinheit abzweigt, welche in Abhängigkeit von der Spannungsdifferenz ein digitales Signal erzeugt und dieses mit dem unmittelbar vor der ersten Projektionslampe h\ gemessenen Spannungssignal vergleicht, wobei im Falle eines positiven Vergleichssignalausgangs ein Endstufentransistor ansteuerbar ist, der wiederum einen Elektromagnet ansteuert, um die Arretierung des Lampenfassungsträgers aufzuheben.
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Erfindungsgemäß wird also das Erkennen des Ausfallens einer Projektionslampe mit Hilfe einer Strommessung an dieser Projektionslampe bewerkstelligt. Durch eine solche Strommessung wird die Verschmutzung der optoelektronischen Sensoren vermieden und die Messung kostengünstiger gestaltet, als durch die bekannten optoelektronischen Maßnahmen erreichbar.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Lampenfassungsträger durch Federkraft vorgespannt und in der Betriebsposition der ersten Projektionslampe L^ durch einen Rasthebel haltbar, dessen Raste bei Ausfall der ersten Projektionslampe Ll durch den Elektromagneten freigegeben wird.
Des weiteren hat sich bewährt, die erste und die zweite Projektionslampe I4 und L2 über Mikroschalter ansteuern zu lassen, die den Stromfluß erst dann freigeben, wenn die Projektionslampen ihre Betriebsposition erreicht haben und die den Stromfluß unterbrechen, wenn die Projektionslampen die Betriebsposition verlassen.
Der Shuntwiderstand, der Spannungsvergleicher, der Endstufentransistor, der Elektromagnet sowie die Mikroschalter können vorteilhafterweise Teile der Auswert- und Erkennungselektronik sein, die mit der Lampenspannung versorgt wird und den Elektromagneten durch den Endstufentransistor dann ansteuern läßt, wenn die erste Projektionslampe Lj ausgefallen ist und gleichzeitig der Rastmechanismus noch nicht betätigt ist.
Der Lampenfassungsträger ist an sich beliebig bewegbar, um die erste Projektionslampe nach deren Ausfall aus der Betriebsposition und die zweite Projektionslampe in die Betriebsposition zu bringen, wobei sich jedoch Konstruktionen besonders bewährt hat, bei der der Lampenfassungsträger um eine definierte Achse drehbar gelagert oder längsverschiebbar ist, wobei der Drehweg durch zwei Endpunkte gekennzeichnet ist, die der Betriebs- bzw. Außerbetriebsposition der Projektionslampen entsprechen. Am ersten Endpunkt des Drehweges kann der Rasthebel angeordnet sein und an dem zweiten Endpunkt ein mechanischer Anschlag für den einen Mikroschalter.
Der Lampenfassungsträger wird zweckmäßigerweise mit einer Feder verbunden, durch deren Kraft er nach Freigabe des Rasthebels durch den Elektromagneten zum zweiten Endpunkt des Drehweges bewegt wird. Mikroschalter können sich an beiden Endpunkten der Bewegung des Lampenfassungsträgers befinden, die nach Erreichen dieser Endpunkte den Stromfluß zur jeweiligen Projektionslampe freigeben. Dabei hat sich bewährt, wenigstens einen der Mikroschalter mit einer Signallampe, beispielsweise in Form einer Leuchtdiode, zu verbinden, die einen Ausfall der zugehörigen Projektionslampen anzeigt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Rückstellung des Lampenfassungsträgers aus der zweiten in die erste Betriebsposition und sein Einrasten in die Raste des Rasthebels beim Projektionslampenwechsel mit Hufe eines Spannhebels bewerkstelligbar, auf den eine Federkraft einwirkt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild des erfindungsgemäßen Projektionslampen-SchneUwechs-
• · ft · I
lers, und
Fig. 2 eine schematische, geschnittene Teildraufsicht des Lampengehäuses mit eingebautem Lampenfassungsträger.
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich der elektrische bzw. teilweise mechanische Aufbau des erfindungsgemäßenProjektionslampen-Schnellwechslers.
In dem Lampengehäuse 23 ist ein mit den beiden Projektionslampen Lj und L2 bestückter Lampenfassungsträger 14 um eine senkrechte Achse 22 über einen mit B bezeichneten Drehweg verschwenkbar, um die in Betriebsposition und damit in der optischen Achse des Projektors in der Fassung 24 befindliche Projektionslampe Lj, die über dem Spiegel 13 liegt, durch die in die Fassung 25 eingeschraubte, intakte Projektionslampe L2 zu ersetzen.
Die Schwenkbewegung ist durch den Pfeil A gekennzeichnet.
Um das Ausfallen der Projektionslampe L^ zu erkennen und ihr automatisches, sofortiges Ersetzen durch die Projektionslampe L2 zu erreichen, befindet sich in ihrer Stromzufuhrleitung 3, die an dem Trafo 4 mit nachgeschaltetem Gleichrichter 15 angeschlossen ist, eine Shuntwiderstand 1, an dessem Eingang die Leitung 9 und an dessen Ausgang die Leitung 10
verzweigen,, die zu einer elektronischen Auswerteinheit 8 führen. Diese Auswerteinheit ist bestückt mit einem Komparator 16, einem Endstufentransistor 11 und einem Logikelement 17 (UND-Glied). An dem Shuntwiderstand tritt bei funktionsfähiger, d.h. stromdurchflossener Lampe Lj ein Spannungsabfall auf. Somit kann der Komparator 16, durch den die Spannung vor dem Shuntwiderstand, also in der Leitung 9, mit der Spannung nach dem Shuntwiderstand, also in der Leitung 10, verglichen wird, bei einer Spannungsdifferenz ein digitales Signal U- bzw. bei Spannungsgleichheit für den Fall, daß die Projektionslampe defekt ist, ein digitales Signal U+ erzeugen.
Die beiden Projektionslampen L\, L2 werden über die Mikroschalter 5 bzw. 6 angesteuert,
die den Stromfluß erst dann freigeben, wenn die Lampen ihre Endposition erreicht haben, die in Fig. 2 mit C bzw. D bezeichnet sind. Andererseits unterbrechen sie den Stromfluß, sobald die Endposition verlassen wird.
Das von dem Komparator 16 erzeugte Schaltsignal wird mit dem unmittelbar vor der ersten Lampe L\ vorhandenen Spannungssignal, das über die Leitung 21 abgegriffen wird, verglichen. Sind beide Signale positiv, dann wird über das Logikelement 17 der Endstufentransistor 11 angesteuert, der einen Elektromagneten 12 erregt. Da der Lampenfassungsträger 14
in der aus Fig. 2 ersichtlichen Betriebsposition für die Lampe Lj in dem einen mit C bezeichneten Endpunkt mit einer Raste 19 eines Rasthebels 18 in Eingriff steht und dabei durch eine Federkraft vorgespannt wird, wobei der eine Mikroschalter 5 im Endpunkt C an einem mechanischen Anschlag 26 anliegt, bewirkt die Ansteuerung des Elektromagneten 12 eine Freigabe des Rasthebels, so daß sich der Lampenfassungsträger unter der Federkraft um die Achse 22 entgegen der Richtung des Pfeils A bis zu einem im anderen Endpunkt D befindlichen Anschlag 27 dreht und dabei den Mikroschalter 5 öfrhet und den Mikroschalter 6 schließt, so daß die zweite Projektionslampe L2 bei Erreichen der ausgefallenen ersten Projektionslampe L^ automatisch eingeschaltet wird.
Somit wird der Elektromagnet 12 nur angesteuert, wenn sowohl die erste Projektionslampe L^ defekt ist, als auch der Rastmechanismus 18, 19 noch nicht betätigt ist. Die Ansteuerung der Projektionslampen über die Mikroschalter 5, 6 stellt dabei sicher, daß der Stromzufhiß zu den Lampen erst dann freigegeben wird, wenn diese ihre mit C bzw. D bezeichnete Endposition erreicht haben. Die elektronische Auswerteinheit 8 beinhaltet somit auch eine Erkennungselektronik, die mit der Lampenspannung versorgt wird und im ausgeschalteten Zustand auch keine Fehlererkennung zuläßt, was Plausibilitätsabfragen, wie sie in solchen oder ähnlichen Fällen beim Stande der Technik notwendig sind, erübrigt und die Zuverlässigkeit der Schaltung erhöht.
Durch Anschluß einer Leuchtdiode 7 an den Mikroschalter 6 der zweiten Projektionslampe L2 kann der Bedienungsperson des Projektors signalisiert werden, daß die erste Projektionslampe Lj defekt ist. Die Rückstellung des Lampenfassungsträgers 14 aus der zweiten in die erste Betriebsposition, sobald die defekte erste Lampe L\ aus der Fassung 24 ausgeschraubt und durch eine neue Projektionslampe ersetzt worden ist und das Einrasten des Lampenfassungsträgers mit der Raste 19 in den Hebel 18 läßt sich mit Hilfe eines Spannhebels 20 von Hand bewerkstelligen, wobei dieser gegen die Federkraft gespannt wird, mit der der Lampenfassungsträger 14 beaufschlagt wird.
Es versteht sich, daß der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke des Erkennens des Defektes einer Projektionslampe durch eine Strommessung an der betreffenden Lampe mit dem Ziel, die ausgefallene Lampe durch eine neue Lampe zu ersetzen, sich unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Schaltungsaufbaus auch verwirklichen läßt, wenn anstelle eines drehbaren Lampenfassungsträgers ein solcher verwendet wird, der längsverschieblich gelagert ist, oder anstelle von zwei separaten Mikroschaltern nur ein Mikroschalter verwendet wird, der sowohl die LampeLj als auch die Lampe L2 ansteuert.

Claims (13)

  1. Patentanwälte
    „••B-REHM & PARTNER : . , . . . ·..: ·.
    Albert-Rosshaupter-Str.73 - D-81369 München - Teierfa W&i 760 5$2Q 1760 55 25*- TeLefax (089) 760 55 59 - Telex 521 49 50 isar d
    KM-8615/GMKe/He
    15. Dezember 1993
    K-MEDIA
    Kinohandel-Medientechnik Vertriebs GmbH
    Landsberger Straße 23
    82110 Germering
    Automatische Lampen wechselvorrichtung an Projektoren
    Ansprüche
    1. Automatisch mechanisch betätigter, sensorgesteuerter Projektionslampen-Schnellwechsler für Projektoren, insbesondere Overhead-Projektoren, durch den eine in Betriebsposition befindliche erste Projektionslampe nach Ausfall derselben selbsttätig durch eine zweite, intakte Projektionslampe ersetzbar ist, wobei beide Projektionslampen auf einem Lampenfassungsträger aufeinanderfolgend in die optische Achse des Projektors bewegbar sind und der Lampenfassungsträger in der Betriebsposition der ersten Projektionslampe haltbar ist und bei Ausfall der ersten Projektionslampe mittels eines Elektromag-25
    neten in die Betriebsposition der zweiten Projektionslampe bewegbar ist, dadurch ge kennzeichnet, daß zur Erkennung des Ausfalls der ersten Projektionslampe Lj in ihrer Stiomzufuhrleitung (3) ein Shuntwiderstand (1) angeordnet ist, vor dem und hinter dem je eine Leitung (9, 10) zu einer die Leitungsspannung messenden und beide Spannungswerte vergleichenden, elektronischen Auswerteinheit (8) abzweigt, welche in Abhängigkeit von der Spannungsdifferenz ein digitales Signal erzeugt und dieses mit dem unmittelbar vor der ersten Projektionslampe L^ gemessenen Spannungssignal vergleicht, wobei im Falle eines positiven Vergleichssignalausgangs ein Endstufentransistor (11) ansteuerbar ist, der wiederum einen Elektromagnet (12) ansteuert, um die Arretierung des Lampenfassungsträgers (14) aufzuheben.
  2. 2. Projektionslampen-Schnellwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenfassungsträger (14) durch Federkraft vorgespannt und in der Betriebsposition der ersten Projektionslampe L\ durch einen Rasthebel (18) haltbar ist, und daß bei Ausfall der ersten Projektionslampe Lj der Elektromagnet (12) die Raste (19) des
    Rasthebels (18) freigibt.
  3. 3. Projektionslampen-Schnellwechsler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Projektionslampe Lj, L2 über wenigstens einen Mikroschalter (5, 6) ansteuerbar sind, der den Stromfluß erst dann freigibt, wenn die Projektionslampen ihre Betriebsposition erreicht haben und der den Stromfluß unterbricht, wenn die Projektionslampen die Betriebsposition verlassen.
  4. 4. Projektionslampen-Schnellwechsler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Mikroschalter (5, 6) verwendet werden, von denen je einer einer Projektionslampe h\, L2 zugeordnet ist.
  5. 5. Projektionslampen-Schnellwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Shuntwiderstand (1), der Spannungsvergleicher (16), der Endstufentransistor (11), der Elektromagnet (12) sowie die Mikroschalter (5, 6) Teile der Auswert- und Erkennungselektronik sind, die mit der Lampenspannung versorgt wird und den Elektromagneten (12) durch den Endstufentransistor (11) dann ansteuern läßt, wenn die erste Projektionslampe Lj ausgefallen ist und gleichzeitig der Rastmechanismus (18, 19) noch nicht betätigt ist.
  6. 6. Projektionslampen-Schnellwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, daß der Lampenfassungsträger (14) um eine definierte Achse (22) drehbar gelagert ist, wobei der Drehweg B durch zwei Endpunkte C, D gekennzeichnet ist, die der Betriebs- bzw. Außerbetriebsposition der Projektionslampen Lj, L2 entsprechen.
  7. 7. Projektionslampen-Schnellwechsler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem ersten Endpunkt C des Drehweges die Rasthebel (18) befindet und an dem zweiten Endpunkt D ein mechanischer Anschlag (27) für den einen Mikroschalter (5).
  8. 8. Projektionslampen-Schnellwechsler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenfassungsträger (14) mit einer Feder verbunden ist, durch deren Kraft er
    nach Freigabe des Rasthebels (18) durch den Elektromagneten (12) zum zweiten Endpunkt D bewegbar ist.
  9. 9. Projektionslampen-Schnellwechsler nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an beiden Endpunkten C, D der Bewegung des Lampenfassungsträgers (14) Mikroschalter (5, 6) befinden, die nach Erreichen dieser Endpunkte den Stromfluß zur jeweiligen Projektionslampe L\, L2 freigeben.
  10. 10. Projektionslampen-Schnellwechsler nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Mikroschalter (5, 6) mit einer Signallampe (7) verbunden ist, die einen Ausfall der zugehörigen Projektionslampen I4, L2 anzeigt.
  11. 11. Projektionslampen-Schnellwechsler nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweite Projektionslampe I/j mit einer Signallampe verbunden ist, die ihren Be-
    triebszustand anzeigt.
  12. 12. Projektionslampen-Schnellwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des Lampenfassungsträgers (14) aus der zweiten in die erste Betriebsposition und sein Einrasten in die Raste (19) des Rasthebels (18) beim
    Projektionslampenwechsel mit Hilfe eines Spannhebels (20) bewerkstelligbar ist, auf den eine Federkraft einwirkt.
  13. 13. Projektionslampen-Schnellwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenfassungsträger zwischen einer Betriebsstellung für die erste Projektionslampe Lj und einer solchen für die zweite Projektionslampe L2 längsverschiebbar gelagert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2725049A1 (fr) * 1994-09-22 1996-03-29 Lara Sa Dispositif de remplacement, par une lampe de secours, de la lampe defectueuse d'un appareil de projection, notamment un retroprojecteur
DE19507305A1 (de) * 1995-03-02 1996-09-05 Delma Elektro Med App Operationsleuchte mit Hauptlampe und Ersatzlampe
US10113722B2 (en) 2017-02-09 2018-10-30 Khaled A. M. A. A. Al-Khulaifi Rotating multi-socket light fixture

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FR2725049A1 (fr) * 1994-09-22 1996-03-29 Lara Sa Dispositif de remplacement, par une lampe de secours, de la lampe defectueuse d'un appareil de projection, notamment un retroprojecteur
DE19507305A1 (de) * 1995-03-02 1996-09-05 Delma Elektro Med App Operationsleuchte mit Hauptlampe und Ersatzlampe
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