DE9318248U1

DE9318248U1 - Bilderrahmen

Info

Publication number: DE9318248U1
Application number: DE9318248U
Authority: DE
Original assignee: LEE TONG YING
Current assignee: LEE TONG YING
Priority date: 1993-11-29
Filing date: 1993-11-29
Publication date: 1994-02-03
Anticipated expiration: 2003-11-30

Description

RICHARD GLAWE, Dr.-lng. (1952-1985) KLAUS DELFS₁ Dipl.-lng., Hamburg WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat, München

/ ULRICH MENGDEHL, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg

HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. ror, nat., München 1. Tong Ying Lee BERNHARDMERKAU₁DiPl-PhYs₁₁MUnChBn

2 . JaC k Kao Postfach 26 01 62 Postfach -13 03 91

raxpei, laiwan, 80058 München 20103 Hamburg

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Bilderrahmen

Die Erfindung betrifft einen Bilderrahmen.

Ein normaler Bilderrahmen ist einfach ein stehender Schmuckrahmen, der ein Bild aufweist. Da es sich um ein stehenden Gegenstand handelt, ist er monoton und wenig attraktiv.

Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines interessanter und attraktiver wirkenden Bilderrahmens. Insbesondere soll ein Bilderrahmen geschaffen werden, der eine Tonerzeugungsschaltung hat, so daß der Bilderrahmen Töne von sich gibt, wenn er berührt wird. Durch die Erfindung wird auch eine Berührungssteuerungsschaltung geschaffen, die den Betrieb der tonerzeugenden Schaltung steuert.

Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung ist die tonerzeugende Schaltung innerhalb der rückwärtigen Abdeckung des Bilderrahmens befestigt, wobei ihre beiden gegenüberstehenden Anschlüsse mit zwei gegenüberstehenden Metallkontaktstiften verbunden sind. Die Metallkontaktstifte werden elektrisch durch Metallkontaktstreifen an der rückwärtigen Platte des Bilderrahmens verbunden, wenn das Glas

Dresdner Bank AG Hamburg 04*030 448 OCJ T,BL?20CT800 00)· Pöstgiro Hamburg 1476 07-20P (BLZ 200100 20)

• ·

des Bilderrahmens niedergedrückt wird, wodurch die tonerzeu-

gende Schaltung ausgelöst wird_f um Töne abzugeben.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bspw. beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 in einer Explosionsansicht einen Bilderrahmen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;

Fig. 2 den Bilderrahmen der Erfindung in perspektivischer Ansicht;

Fig. 3 einen Querschnitt des Bilderrahmens der Fig. 1 mit offenem Schaltkreis;

Fig. 4 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 den Bilderrahmen mit geschlossenem Schaltkreist; und

Fig. 5 den Bilderrahmen der Fig. 1, der gedrückt wird und Töne abgibt.

Wie dies in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, besteht der Bilderrahmen erfindungsgemäß allgemein aus einem Rahmenkörper 1, einem Glas 2, einem Bild 3, einer rückwärtigen Platte 4, einer Befestigungsplatte 5, einem offenem Befestigungsrahmen 6, einem Batteriesatz 7, einer rückwärtigen Abdeckung 8, einem Lautsprecher 9 und einer tonerzeugenden Schaltung 10. Der Rahmenkörper 1 ist aus einem offenen Rahmen hergestellt, der eine abgestufte Bildmontageöffnung 11 in der Mitte aufweist, die das Glas 2 und das Bild 3 aufnimmt. Außerdem sind eine Vielzahl von Schraubenlöchern 12 im Abstand um die abgestufte Bildmontageöffnung herum in Abständen vorgesehen. Der offen Befestigungsrahmen 6 ist am Rahmenkörper 1 befestigt, das Glas 2 und das Bild 3 innerhalb der Bildmontageöffnung 11 im Rahmenkörper 1 zu halten, indem Schrauben 63 durch entsprechende Schraubenlöcher 62 des offenen Befestigungsrahmens 6 in

die Schraubenlöcher 12 am Rahmen 11 geschraubt werden. Der offene Montagerahmen 6 weist weiter eine Vielzahl von Befestigungslöchern 61 für die rückwärtige Abdeckung auf, die horizontal in einem Abstand um vier Seiten in anderer Höhe als die Schraubenlöcher 62 angeordnet sind, um die rückwärtige Abdeckung 8 zu montieren. Die rückwärtige Abdekkung 8 weist einen Batteriekasten 81, der den Batteriesatz 7 aufnimmt, eine Vielzahl von horizontalen vorstehenden Blöcken 82, die um die Innenwand herum an Orten in Abständen angeordnet sind, die den horizontalen Befestigungslöchern 61 für die rückwärtige Abdeckung entsprechen, und eine Vielzahl von weiblichen Schrauben 82 auf, die auf der Innenseite um die vier Ecken derselben herum in Abständen angeordnet sind. Die Befestigungsplatte 5 weist eine Vielzahl von Schraubenlöchern 55, die den weiblichen Schrauben 83 an der rückwärtigen Abdeckung 8 entsprechen, eine Vielzahl von Haltelöchern 53, die in einem Abstand um die vier Ecken derselben herum angeordnet sind, gegenüberstehende Kontaktstifte 51, die an zwei gegenüberstehenden Orten angeordnet sind, und eine Vielzahl von Federn 52 auf, die von der Rückseite vorstehen. Die rückwärtige Platte 4 weist eine Vielzahl von Haken 42 an Orten, die den Haltelöchern 53 an der Montageplatte 5, entsprechen, und zwei gegenüberstehende Metallkontaktstreifen 41 auf, die elektrisch miteinander verbunden sind. Der Lautsprecher 8 und die tonerzeugende Schaltung 10 sind innerhalb der rückwärtigen Abdekkung 8 befestigt. Nachdem der Lautsprecher 9 und die tonerzeugende Schalung 10 in der rückwärtigen Abdekkung 8 installiert sind, wird die Befestigungsplatte 5 an der rückwärtigen Abdeckung 8 dadurch befestigt, daß Schrauben 54 durch die Schraubenlöcher 55 in der Montageplatte 5 in die weiblichen Schrauben 83 der rückwärtigen Abdeckung 8 eingeschraubt werden. Dadurch werden der Lautsprecher 9 und die tonerzeugende Schaltung 10 innerhalb der rückwärtigen Abdekkung 8 durch die Montageplatte 5 abgedeckt. Dann wird die rückwärtige Platte 4 an der Montageplatte 5 durch Einhaken der Haken 52 in die Haltelöcher 53 befestigt, wodurch die rückwärtige Platte 4 durch die Federn 52 abgestützt wird. Im befestigten Zustand

stehen die gegenüberstehenden Kontaktstifte 51 den gegenüber-

stehenden Metallkontaktstreifen 41 der rückwärtigen Platte 4 gegenüber. Wegen der Wirkung der Federn 52 berühren die gegenüberstehenden Kontaktstifte 51 die gegenüberstehenden Metallkontaktstreifen 41 nicht. Schließlich wird der offene Montagerahmen 6 an der rückwärtigen Abdeckung 8 durch Einsetzen der vorstehenden Blöcke 82 in die Befestigungslöcher 61 für die rückwärtige Abdeckung 8 befestigt. Wenn die gesamte Anordnung zusammengesetzt ist, so sind die Metallkontaktstreifen 41, die Kontaktstifte 51, der Lautsprecher 9, die tonerzeugende Schaltung 10 und der Batteriesatz 9 zu einer normalen offenen Schaltung zusammengesetzt.

Es wird nun auf die Fig. 4 und 5 bezug genommen. Wenn das Glas 2 mit der Hand gedrückt wird, so werden die Federn 52 zusammengedrückt, was bewirkt, daß die Metallkontaktstreifen 41 die Kontaktstifte 51 kontaktieren, wodurch die Schaltung geschlossen wird. Wird die Schaltung geschlossen, so wird die tonerzeugende Schaltung 10 ausgelöst, um Töne zu erzeugen. Die tonerzeugende Schaltung 10 kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. Zum Beispiel kann sie einen Sprachaufzeichnungsmechanismus aufweisen, um Sätze "Wie geht es Dir", "Ich habe solche Sehnsucht nach Dir" usw. aufzuzeichnen, die dann beim Auslösen wiedergegeben werden. Die tonerzeugende Schaltung 10 kann auch so hergestellt werden, daß sie beim Auslösen die·Zeit ansagt.

Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Der Bilderrahmen schließt einen Rahmenkörper ein, der mit einem offenen Montagerahmen verbunden ist, um eine Glasscheibe und ein Bild zu halten. Der Bilderrahmen weist weiter eine rückwärtige Abdeckung, die den offenen Montagerahmen bedeckt, eine Montageplatte, die die rückwärtige Abdeckung bedeckt und zwischen der rückwärtigen Abdeckung und dem offenen Montagerahmen festgehalten ist, eine rückwärtige Platte, die auf Federn auf der Montageplatte abgestützt ist und zwei elektrische verbundene Metallkontaktstreifen aufweist, und eine

Tonerzeugungsschaltung auf, die in der rückwärtigen Abdeckung installiert ist und mit zwei gegenüberstehenden Anschlüssen mit Metallkontaktstiften auf der Montageplatte befestigt ist, wobei dann, wenn die Glasscheibe gegen die rückwärtige Platte gedrückt wird, wobei die Federn zusammengedrückt werden, die Metallkontaktstifte elektrisch mit den Metallkontaktstreifen verbunden werden, was bewirkt, daß die tonerzeugende Schaltung ausgelöst wird, um Töne zu erzeugen.

Claims

• * Schutzansprüche

1. Bilderrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß er aufweist,

einen Rahmenkörper (I)/ mit einem offenen Rahmen mit einer darin innerhalb einer abgestuften Bildmontageöffnung (51) angeordneten Glasscheibe (2);

einen offenen Montagerahmen (6), der am Rahmenkörper (1) zum Halten der Glasscheibe (2) innerhalb des Rahmenkörpers (1) befestigt ist;

eine rückwärtige Abdeckung (8), die am offenen Montagerahmen (6) zum Halten des Bildes (3) auf der Glasscheibe (2) befestigt ist;

eine Montageplatte (5), die die rückwärtige Abdeckung (8) abdeckt und zwischen der rückwärtigen Abdeckung (8) und dem offenen Montagerahmen (6) festgehalten ist, wobei die Montageplatte (5) zwei Metallkontaktstifte (51) und eine Vielzahl von Federelementen (52) aufweist, die von deren rückwärtiger Seite vorstehen;

eine rückwärtige Platte (4) die den offenen Montagerahmen (6) bedeckt und zwischen der Montageplatte (5) und dem offenen Montagerahmen (6) festgehalten ist und durch die Federelemente (52) abgestützt ist, wobei die rückwärtige Platte (4) zwei Metallkontaktstreifen (41) aufweist, die miteinander elektrisch verbunden sind; und

eine tonerzeugende Schaltung (10) mit einer Batterieversorgung (7) und einem Lautsprecher (9), die innerhalb der rückwärtigen Abdeckung (8) angeordnet ist, wobei die tonerzeugende Schaltung (10) zwei Anschlüsse aufweist, die mit den beiden Metallkontaktstiften (51) der Montageplatte (5) verbunden sind;

wobei dann , wenn die Glasscheibe (2) zur rückwärtigen Platte (4) hingedrückt wird, die rückwärtige Platte (4) die Federelemente (52) zusammendrückt, so daß die Metallkontaktstreifen (41) mit den Metallkontaktstiften (51) in Berührung kommen, wodurch die tonerzeugende Schaltung (10) zum Abgeben von Tönen ausgelöst wird.

2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Montagerahmen (6) eine Vielzahl von Halteausnehmungen (61) aufweist, die in einem Abstand an deren vier Seiten angeordnet sind, und daß die rückwärtige Abdeckung (8) eine Vielzahl von vorstehenden Blöcken (82) aufweist, die an einer Innenwand derselben in Abständen angeordnet sind und in die Haltelöcher (61) des offenen Montagerahmens (6) einsetzbar sind.