DE9317216U1 - Faßpumpe - Google Patents

Faßpumpe

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Description

Faßpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faßpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten, wie Farben und Lacke, die insbesondere zur Förderung von lösungsmittelhaltigen, niedrig- bis hochviskosen Flüssigkeiten geeignet ist und auf ihre Verwendung in Färb- und Lackbehältern.
Pumpen zur Förderung von lösungsmittelhaltigen Flüssigkeiten wie Farben und Lacke sind in der Technik allgemein bekannt. Hierzu können verschiedene Konstruktionstypen verwendet werden.
Farben und Lacke besitzen eine Konsistenz, die einen großen Viskositätsbereich einschließt, so daß eine entsprechende Pumpe sowohl für Fluide mit sehr hoher als auch sehr geringer Viskosität verwendbar sein muß.
Ebenso ist es erforderlich, daß das Material der Pumpenbestandteile, der Leitungen und dergleichen gegenüber in den
Deutsche Bank, Herne (BLZ 430 700 61) Kontorjjmrnf r: &oacgr;·&Igr;45 SIO ■ Bayer. visreSnsbank München CBLZ 700 202 70) Kontonummer: 46 505 999
Postscheck MuncheMBLZ 7OQUCQ 8Q)!lioni»rfummer: 227 082 - 805
angesprochenen Flüssigkeiten enthaltenen Lösungsmittel beständig ist.
Ein weiterer Nachteil derartiger Pumpen besteht darin, daß Flüssigkeiten wie Farben und Lacke, vor allem bei Vorliegen eines hochflüchtigen Lösungsmittels, dazu neigen, durch Nachtropfen in der Auslaßvorrichtung einer derartigen Faßpumpe einzutrocknen und so die entsprechende Auslaßdüse zu verstopfen. Es ist nach dem Stand der Technik bekannt, dieses Eintrocknen dadurch zu umgehen, indem man an der Auslaßvorrichtung einen Tropfenfang anbringt, der Restmengen der Flüssigkeit zurückhält und so das Eintrocknen in der Düse verhindert .
Ein weiterer Nachteil handelsüblicher Faßpumpen ist es, daß die Entsorgung von Rückständen lösungsmittelhaltiger Farben und Lacke Schwierigkeiten bereitet, da die Färb- bzw. Lackbehälter gereinigt werden müssen, bevor sie einer Abfallverwertung zugeführt werden können. Um diesen teueren und zeitaufwendigen Schritt zu vermeiden, wurden Auskleidungen aus lösungsmittelbeständigen Kunststoffen (Inliner) vorgeschlagen, die nach Entleerung entsorgt werden können, wogegen der Behälter für eine erneute Füllung mit einem derartigen Inliner sofort zur Verfügung steht.
Weiterhin wurde häufig beobachtet, daß sich oberhalb des Flüssigkeitsfüllstandes Farbe durch Entweichen des Lösungsmittels absetzt und so nicht unwesentliche Mengen der Flüssigkeit für den Verbrauch verloren gehen.
Zur Überwindung dieses Problems wurden zusätzliche Rührsysteme angebracht, die die Flüssigkeit ständig in Bewegung halten, so daß ein Absetzen der Farbe verhindert oder doch zumindest erschwert wird.
Jedoch sind hierfür zusätzliche Vorrichtungen mit elektrischen Bestandteilen nötig, die durch Zündfunken Explosionen
verursachen oder korrodieren können. Auch erhöht ihre Anbringung die Kosten und das Gewicht der Vorrichtung.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Faßpumpe, insbesondere für die Förderung von Flüssigkeiten wie Farben und Lacke in einem großen Viskositätsbereich zur Verfügung zu stellen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile nach dem Stand der Technik weitgehenst beseitigt, und es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, ein Faß zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Faßpumpe bereitzustellen, so daß die Flüssigkeit mit dieser Pumpe effektiv gefördert werden kann
Diese Aufgabe wird durch eine Faßpumpe mit den in Schutzanspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Es ist insbesondere ein Vorteil der Erfindung, daß ein abgeschlossenes System bereitgestellt wird, in dem die Pumpe dichtend mit dem Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit verbunden ist. Dadurch können keine Lösungsmitteldämpfe entweichen, wodurch einerseits ein die Pumpe betreibender Anwender keinen schädlichen Lösungsmitteldämpfen ausgesetzt ist und andererseits ein Austrocknen der Farbe oder des Lackes durch Entweichen von Lösungsmitteldämpfen wirksam verhindert wird, da sich bei Entleerung des Fasses im Pumpbetrieb ein Lösungsmittelspiegel oberhalb des Füllstandes bildet. Dadurch wird eine Hautbildung verhindert und ein Absondern von Lackresten an der Folie des Inliners weitgehend unterdrückt.
Um ein Absetzen der Farbe zu verhindern, ohne die Geschlossenheit des Systems zu beeinträchtigen, ist ein Rücklaufkreislauf vorhanden, der je nach Erfordernis in Gang gesetzt werden kann oder abgeschaltet bleibt. Dadurch kann ein Anteil der geförderten Flüssigkeitsmenge der in dem Behälter befindlichen Menge wieder zugeführt werden und die Flüssigkeit wird so ständig oder absatzweise durchmischt und verrührt, wodurch ein Absetzen von Bestandteilen in der Flüs-
• ·
- 4 sigkeit verhindert wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Faßpumpe ist es, daß sie keine elektrischen Bestandteile aufweist, so daß Betriebsstörungen durch Kurzschluß oder auch die Explosionsgefahr bei Förderung von leichtentzündlichen Flüssigkeiten ausgeschlossen werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 15 angegeben. Diese Weiterbildungen ermöglichen es, eine Faßpumpe in einem Behälter für Flüssigkeiten wie Farben und Lacke zu verwenden, wobei ein abgeschlossenes System mit Rücklaufkreislauf zur Verfügung gestellt wird.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Faßpumpe anhand der Figur beschrieben, wobei die Pumpe vorteilhafterweise in ein Aufnahmegefäß zur Förderung einer darin enthaltenen Flüssigkeit wie Farbe oder Lack eingebaut wird.
Die Faßpumpe ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine luftdruckbetriebene Kolbenpumpe 1 mit einem auf die Behälterhöhe abgestimmten Steigrohr 2. Sie umfaßt eine Regeleinrichtung zur Einstellung des Einlaßluftdruckes 3, eine beidseitige Endlagendämpfung 4 sowie eine Regeleinrichtung 5 zur Einstellung der Kolbengeschwindigkeit, ein Kugelfußventil 6 am behälterseitigen Ende des Steigrohrs 2, ein Kugelauslaßrückschlagventil 7, das in einem S-förmigen Ansatzstück 8 angeordnet ist, welches durch eine Trennverschraubung 9 senkrecht zur Längsachse des Steigrohres 2 angebracht ist, ein Kugelhahn-Rücklaufventil 10, das in einer Rücklaufleitung 11, die in den Behälter 12 zurückgeführt wird, und über ein T-förmiges Verbindungsstück 13 mit dem S-förmigen Ansatzstück 8 verbunden ist und parallel zur Längsachse des Steigrohrs 2 verläuft, angebracht ist, und ein Kugelhahnauslaßventil 14, das in axialer Verlängerung des an dem T-Stück 13 befestigten Verlängerungsstück 15 im Anschluß an ein Kurvenstück 16 am Ende der so gebildeten Rohrleitung angeordnet ist, und eine
Auslaßdüse 17 mit daran angebrachtem Tropfenfang 18, die in Strömungsrichtung anschließend an das Auslaßventil 14 angeordnet sind.
Die Auslaßdüse 17 umfaßt einen Düsenkörper mit einer Vielzahl Bohrungen, die einen Durchmesser von 2,0 bis 2,5 mm aufweisen, um den Spritzstrahl beim Auslaßvorgang in viele Einzelstrahlen zu zerlegen, wodurch das Verspritzen der Flüssigkeit vermieden wird.
Die Einzelteile der Pumpe bestehen vorzugsweise aus Edelstahl und verzinktem Stahl, sowie aus lösungsmittelbeständigen Kunststoffen, insbesondere im Ventil- und Kolbendichtungsbereich.
Die Pumpbewegung ist variabel einstellbar durch Regulierung des Sinlaßluftdruckes in einem Bereich von etwa 4 bis 10 bar, durch die beidseitige Endlagendämpfung 4 sowie durch die Regeleinrichtung 3 zur Einstellung der Kolbengeschwindigkeit.
Mit einer derartigen Pumpe ist eine maximale Pumpleistung von bis zu etwa 25 l/min erreichbar.
Diese erfindungsgemäße Faßpumpe ist vorzugsweise in einem Behälter 12 wie ein Färb- oder Lackfaß eingebaut, wobei dieser Behälter 12 mit einer lösungsmittelbeständigen Kunststoffauskleidung 19 versehen ist, die zur Entsorgung von Färb- oder Lackresten geeignet ist.
Der Behälter 12 ist durch einen Deckel 20 auf seiner Oberseite verschlossen, der mit zwei Aussparungen zur dichtenden Aufnahme der Rücklaufleitung 11 und der Steigleitung 2 versehen ist. Der Behälter 12 und der Deckel 20 sind mit einem Spannring 22 und einem Sicherungsstift fest miteinander verbunden. Die Rücklaufleitung 11 ist durch eine Abdichttülle 21 abgedichtet. Die Steigleitung 2 ist in der Pumpenführung 2a abgedichtet, die durch Nietverbindungen mit dem Deckel 20
verbunden sind.
Somit wird ein gegen die Umgebung abgeschlossenes System bereitgestellt, aus dem keine Lösungsmitteldämpfe entweichen können. Somit bildet sich erfindungsgemäß ein Lösungsmittelspiegel oberhalb des Füllstandes der zu fördernden lösungsmittelhaltigen Farben bzw. Lacke, wodurch ein Absondern von Lack- bzw. Farbresten an der Auskleidung 19 weitgehend vermieden wird.
Bei Inbetriebnahme der Pumpe wird über das Kugelfußventil 6 Flüssigkeit in das Steigrohr 2 angesaugt. Das Kugelauslaßrückschlagventil 7 verhindert einen Rückfluß von Flüssigkeit, die dem Auslaßventil 14 zugeführt wird. Bei geöffnetem Kugelhahn-Rücklaufventil 10 wird ein Rücklaufanteil der Flüssigkeit über die Rücklaufleitung 11 in den Behälter 12 zurückgeführt. Dies bewirkt eine beständige Vermischung der Flüssigkeit durch den so gebildeten Rücklaufkreislauf, so daß die Farbe nicht durch zusätzlich externe Rührsysteme bewegt werden muß und die Geschlossenheit des Systems erhalten bleibt. Durch den Rücklaufkreislauf wird insbesondere ein Absetzen der Farbe verhindert, das häufig bei stehenden Farbbehältern ohne Bewegung oder Durchmischung auftreten kann.
Der Rücklaufkreislauf wird je nach Erfordernis durch Öffnung des Kugelhahn-Rücklaufventils 10 in Betrieb gesetzt. Wenn ein Absetzen der Farbe weniger kritisch ist, kann das Kugelhahn-Rücklaufventil 10 geschlossen werden, so daß die gesamte Flüssigkeitsmenge dem Auslaßventil 14 durch das S-Ansatzstück 8, das Verlängerungsstück 15 und das Kurvenstück 16 zugeführt wird.
Bei geöffnetem Auslaßventil 14 kann beliebig fein dosiertes Material sowohl bei geschlossenem als auch bei offenem Rücklaufventil entnommen werden. Die Auslaßdüse 17, die mit einer Vielzahl von Einzelbohrungen, vorzugsweise etwa 24 bis 60 Bohrungen versehen ist, die wie oben angegeben einen Durch-
messer von 2,0 bis 2,5 ram besitzen, vermeiden das Verspritzen der Farbe bzw. des Lackes durch Zerlegen des SpritzStrahles in die entsprechende Anzahl von Einzelstrahlen. Ferner verhindert die Auslaßdüse 17 durch Zusammenwirken mit dem an ihr angebrachten Tropfenfang 18, der Restmengen der Flüssigkeit zurückhält, zuverlässig ein Nachtropfen und das Eintrocknen des Lackes bzw. der Farbe in der Düse.
Mit der oben beschriebenen Faßpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten wie Lacke oder Farben können sowohl niedrigviskose als auch hochviskose Flüssigkeiten gepumpt werden.
Die Pumpe und der Behälter sind in der Größe aufeinander abgestimmt, wodurch ein idealer Betrieb gewährleistet ist. Die Behältergröße kann in einem Bereich von 20 - 500 1 stark variieren, jedoch wird ein Volumen im Bereich von 60 bis 200 1 bevorzugt.
Die Kunststoffauskleidung 19 des Behälters 12 kann nach vollständiger Abpumpung der Flüssigkeit entsorgt werden, wobei das Faß bzw. der Behälter sauber bleibt. Der Rückstand, der vorzugsweise als Kunststoffsack ausgebildeten Kunststoffauskleidung, beträgt im allgemeinen ca. 300 bis 500 g.
Da die erfindungsgemäße Faßpumpe keine elektrischen Teile besitzt, ist sie somit insbesondere für losungsmittelhaltige, aber auch für wasserverdünnbare Güter, auch im Ex-Bereich vorteilhaft verwendbar. Es werden somit Kurzschlüsse als auch Verpuffungen bzw. Explosionen, die bei hochentzündlichen, lösungsmittelhaltigen Flüssigkeiten vorkommen, auf einfache Weise ausgeschlossen.
Die oben beschriebene Faßpumpe zur Verwendung als Pumpe zur Förderung von lösungsmittelhaltigen Flüssigkeiten wie Farben oder Lacken mit einem weiten Viskositätsbereich stellt somit ein verbessertes Pumpsystem für derartige Flüssigkeiten dar und löst die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.

Claims (13)

Faßpumpe Einsprüche
1. Faßpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten wie Farben und Lacke, gekennzeichnet durch ein vertikal in einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter (12) hineinreichendes Steigrohr (2), ein Rücklaufventil (10), durch das die Flüssigkeitsmenge reguliert werden kann, die über einen durch eine Rücklaufleitung (11) gebildeten Rücklaufkreislauf dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter (12) wieder zugeführt wird, und ein Auslaßventil (14) an einem Pumpenauslaß.
2. Faßpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Regeleinrichtung (3) zur Regelung des Einlaßluftdruckes.
3. Faßpumpe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine weitere Regeleinrichtung (5) zur Regelung der Kolbengeschwindigkeit .
4. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einlaßluftddruck im Bereich von 6 - 10 bar reguliert werden kann und die Pumpe eine Pumpleistung von bis zu 25 l/min aufweist.
5. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekenn zeichnet durch ein Ventil (6) zur Verhinderung des Flüssigkeitsrückflusses in den Behälter (12).
6. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufkreislauf aufweist: ein über eine Trennverschraubung (9) senkrecht zur Längsachse des Steigrohrs (2) an diesem befestigtes S-förmiges Ansatzstück (8), in dem das Kugelauslaß-Rückschlagventil
• ·
(7) angeordnet ist, ein T-Stück (13), das die Rücklaufleitung (11) einerseits mit dem S-förmigen Ansatzstück
(8) und andererseits mit einem zur Auslaßdüse (17) führenden Verlängerungsstück (15) verbindet, und eine Rücklaufleitung (11), die mit dem T-Stück (13) verbunden ist und parallel zur Längsachse des Steigrohres (2) angeordnet ist, wobei in dieser das Kugelhahn-Rücklaufventil (10) angebracht ist.
7. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile Kugelventile sind.
8. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Pumpenauslaß ein Auslaßdüse (17) vorgesehen ist.
9. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßdüse (17) eine Vielzahl Bohrungen aufweist, wodurch der Flüssigkeitsstrom in feine Einzelströme verteil und ein Nachtropfen damit weitgehend vermieden wird.
10. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß an dem Pumpenauslaß ein Tropfenfang (18) vorgesehen ist.
11. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, da durch gekennzeichnet, daß der Tropfenfang (18) an der Auslaßdüse (17) angeordnet ist und aus lösungsmittelbeständigem Material, wie Kunststoff, besteht.
12. Faßpumpe, insbesondere Kolbenpumpe, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung (4) zur Dämpfung der Pumpenkolbenendlagen.
13. Faß zur Verwendung mit der Faßpumpe nach einem der vor-
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es den mit ihr verbundenen Behälter (12), und einen Deckel (20) mit zwei Aussparungen zur dichtenden Aufnahme der Rücklaufleitung (11) und des Steigrohrs (2) der Pumpe (1) aufweist.
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