DE9317216U1 - Faßpumpe - Google Patents
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Description
Faßpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faßpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten, wie Farben und Lacke, die insbesondere zur
Förderung von lösungsmittelhaltigen, niedrig- bis hochviskosen Flüssigkeiten geeignet ist und auf ihre Verwendung in
Färb- und Lackbehältern.
Pumpen zur Förderung von lösungsmittelhaltigen Flüssigkeiten wie Farben und Lacke sind in der Technik allgemein bekannt.
Hierzu können verschiedene Konstruktionstypen verwendet werden.
Farben und Lacke besitzen eine Konsistenz, die einen großen Viskositätsbereich einschließt, so daß eine entsprechende
Pumpe sowohl für Fluide mit sehr hoher als auch sehr geringer Viskosität verwendbar sein muß.
Ebenso ist es erforderlich, daß das Material der Pumpenbestandteile,
der Leitungen und dergleichen gegenüber in den
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angesprochenen Flüssigkeiten enthaltenen Lösungsmittel beständig ist.
Ein weiterer Nachteil derartiger Pumpen besteht darin, daß Flüssigkeiten wie Farben und Lacke, vor allem bei Vorliegen
eines hochflüchtigen Lösungsmittels, dazu neigen, durch Nachtropfen
in der Auslaßvorrichtung einer derartigen Faßpumpe einzutrocknen und so die entsprechende Auslaßdüse zu verstopfen.
Es ist nach dem Stand der Technik bekannt, dieses Eintrocknen dadurch zu umgehen, indem man an der Auslaßvorrichtung
einen Tropfenfang anbringt, der Restmengen der Flüssigkeit zurückhält und so das Eintrocknen in der Düse verhindert
.
Ein weiterer Nachteil handelsüblicher Faßpumpen ist es, daß die Entsorgung von Rückständen lösungsmittelhaltiger Farben
und Lacke Schwierigkeiten bereitet, da die Färb- bzw. Lackbehälter
gereinigt werden müssen, bevor sie einer Abfallverwertung zugeführt werden können. Um diesen teueren und
zeitaufwendigen Schritt zu vermeiden, wurden Auskleidungen aus lösungsmittelbeständigen Kunststoffen (Inliner) vorgeschlagen,
die nach Entleerung entsorgt werden können, wogegen der Behälter für eine erneute Füllung mit einem derartigen
Inliner sofort zur Verfügung steht.
Weiterhin wurde häufig beobachtet, daß sich oberhalb des Flüssigkeitsfüllstandes Farbe durch Entweichen des Lösungsmittels
absetzt und so nicht unwesentliche Mengen der Flüssigkeit für den Verbrauch verloren gehen.
Zur Überwindung dieses Problems wurden zusätzliche Rührsysteme angebracht, die die Flüssigkeit ständig in Bewegung
halten, so daß ein Absetzen der Farbe verhindert oder doch zumindest erschwert wird.
Jedoch sind hierfür zusätzliche Vorrichtungen mit elektrischen Bestandteilen nötig, die durch Zündfunken Explosionen
verursachen oder korrodieren können. Auch erhöht ihre Anbringung die Kosten und das Gewicht der Vorrichtung.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Faßpumpe, insbesondere für die Förderung von
Flüssigkeiten wie Farben und Lacke in einem großen Viskositätsbereich zur Verfügung zu stellen, die die vorstehend beschriebenen
Nachteile nach dem Stand der Technik weitgehenst beseitigt, und es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, ein
Faß zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Faßpumpe bereitzustellen, so daß die Flüssigkeit mit dieser Pumpe effektiv
gefördert werden kann
Diese Aufgabe wird durch eine Faßpumpe mit den in Schutzanspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Es ist insbesondere ein Vorteil der Erfindung, daß ein abgeschlossenes
System bereitgestellt wird, in dem die Pumpe dichtend mit dem Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit verbunden
ist. Dadurch können keine Lösungsmitteldämpfe entweichen, wodurch einerseits ein die Pumpe betreibender Anwender
keinen schädlichen Lösungsmitteldämpfen ausgesetzt ist und andererseits ein Austrocknen der Farbe oder des Lackes durch
Entweichen von Lösungsmitteldämpfen wirksam verhindert wird, da sich bei Entleerung des Fasses im Pumpbetrieb ein Lösungsmittelspiegel
oberhalb des Füllstandes bildet. Dadurch wird eine Hautbildung verhindert und ein Absondern von Lackresten
an der Folie des Inliners weitgehend unterdrückt.
Um ein Absetzen der Farbe zu verhindern, ohne die Geschlossenheit
des Systems zu beeinträchtigen, ist ein Rücklaufkreislauf vorhanden, der je nach Erfordernis in Gang gesetzt
werden kann oder abgeschaltet bleibt. Dadurch kann ein Anteil der geförderten Flüssigkeitsmenge der in dem Behälter
befindlichen Menge wieder zugeführt werden und die Flüssigkeit wird so ständig oder absatzweise durchmischt und verrührt,
wodurch ein Absetzen von Bestandteilen in der Flüs-
• ·
- 4 sigkeit verhindert wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Faßpumpe ist es,
daß sie keine elektrischen Bestandteile aufweist, so daß Betriebsstörungen durch Kurzschluß oder auch die Explosionsgefahr
bei Förderung von leichtentzündlichen Flüssigkeiten ausgeschlossen werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 15 angegeben. Diese Weiterbildungen ermöglichen
es, eine Faßpumpe in einem Behälter für Flüssigkeiten wie Farben und Lacke zu verwenden, wobei ein abgeschlossenes
System mit Rücklaufkreislauf zur Verfügung gestellt wird.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Faßpumpe anhand
der Figur beschrieben, wobei die Pumpe vorteilhafterweise in ein Aufnahmegefäß zur Förderung einer darin enthaltenen Flüssigkeit
wie Farbe oder Lack eingebaut wird.
Die Faßpumpe ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine luftdruckbetriebene Kolbenpumpe 1 mit einem auf die Behälterhöhe
abgestimmten Steigrohr 2. Sie umfaßt eine Regeleinrichtung
zur Einstellung des Einlaßluftdruckes 3, eine beidseitige Endlagendämpfung 4 sowie eine Regeleinrichtung 5 zur
Einstellung der Kolbengeschwindigkeit, ein Kugelfußventil 6 am behälterseitigen Ende des Steigrohrs 2, ein Kugelauslaßrückschlagventil
7, das in einem S-förmigen Ansatzstück 8 angeordnet ist, welches durch eine Trennverschraubung 9 senkrecht
zur Längsachse des Steigrohres 2 angebracht ist, ein Kugelhahn-Rücklaufventil 10, das in einer Rücklaufleitung 11,
die in den Behälter 12 zurückgeführt wird, und über ein T-förmiges
Verbindungsstück 13 mit dem S-förmigen Ansatzstück 8 verbunden ist und parallel zur Längsachse des Steigrohrs 2
verläuft, angebracht ist, und ein Kugelhahnauslaßventil 14, das in axialer Verlängerung des an dem T-Stück 13 befestigten
Verlängerungsstück 15 im Anschluß an ein Kurvenstück 16 am Ende der so gebildeten Rohrleitung angeordnet ist, und eine
Auslaßdüse 17 mit daran angebrachtem Tropfenfang 18, die in Strömungsrichtung anschließend an das Auslaßventil 14 angeordnet
sind.
Die Auslaßdüse 17 umfaßt einen Düsenkörper mit einer Vielzahl Bohrungen, die einen Durchmesser von 2,0 bis 2,5 mm aufweisen,
um den Spritzstrahl beim Auslaßvorgang in viele Einzelstrahlen
zu zerlegen, wodurch das Verspritzen der Flüssigkeit vermieden wird.
Die Einzelteile der Pumpe bestehen vorzugsweise aus Edelstahl und verzinktem Stahl, sowie aus lösungsmittelbeständigen
Kunststoffen, insbesondere im Ventil- und Kolbendichtungsbereich.
Die Pumpbewegung ist variabel einstellbar durch Regulierung des Sinlaßluftdruckes in einem Bereich von etwa 4 bis 10 bar,
durch die beidseitige Endlagendämpfung 4 sowie durch die Regeleinrichtung 3 zur Einstellung der Kolbengeschwindigkeit.
Mit einer derartigen Pumpe ist eine maximale Pumpleistung von bis zu etwa 25 l/min erreichbar.
Diese erfindungsgemäße Faßpumpe ist vorzugsweise in einem Behälter
12 wie ein Färb- oder Lackfaß eingebaut, wobei dieser Behälter 12 mit einer lösungsmittelbeständigen Kunststoffauskleidung
19 versehen ist, die zur Entsorgung von Färb- oder Lackresten geeignet ist.
Der Behälter 12 ist durch einen Deckel 20 auf seiner Oberseite verschlossen, der mit zwei Aussparungen zur dichtenden
Aufnahme der Rücklaufleitung 11 und der Steigleitung 2 versehen ist. Der Behälter 12 und der Deckel 20 sind mit einem
Spannring 22 und einem Sicherungsstift fest miteinander verbunden.
Die Rücklaufleitung 11 ist durch eine Abdichttülle 21 abgedichtet. Die Steigleitung 2 ist in der Pumpenführung 2a
abgedichtet, die durch Nietverbindungen mit dem Deckel 20
verbunden sind.
Somit wird ein gegen die Umgebung abgeschlossenes System bereitgestellt,
aus dem keine Lösungsmitteldämpfe entweichen können. Somit bildet sich erfindungsgemäß ein Lösungsmittelspiegel
oberhalb des Füllstandes der zu fördernden lösungsmittelhaltigen Farben bzw. Lacke, wodurch ein Absondern von
Lack- bzw. Farbresten an der Auskleidung 19 weitgehend vermieden wird.
Bei Inbetriebnahme der Pumpe wird über das Kugelfußventil 6 Flüssigkeit in das Steigrohr 2 angesaugt. Das Kugelauslaßrückschlagventil
7 verhindert einen Rückfluß von Flüssigkeit, die dem Auslaßventil 14 zugeführt wird. Bei geöffnetem
Kugelhahn-Rücklaufventil 10 wird ein Rücklaufanteil der
Flüssigkeit über die Rücklaufleitung 11 in den Behälter 12 zurückgeführt. Dies bewirkt eine beständige Vermischung der
Flüssigkeit durch den so gebildeten Rücklaufkreislauf, so daß
die Farbe nicht durch zusätzlich externe Rührsysteme bewegt werden muß und die Geschlossenheit des Systems erhalten
bleibt. Durch den Rücklaufkreislauf wird insbesondere ein Absetzen
der Farbe verhindert, das häufig bei stehenden Farbbehältern ohne Bewegung oder Durchmischung auftreten kann.
Der Rücklaufkreislauf wird je nach Erfordernis durch Öffnung
des Kugelhahn-Rücklaufventils 10 in Betrieb gesetzt. Wenn ein Absetzen der Farbe weniger kritisch ist, kann das Kugelhahn-Rücklaufventil
10 geschlossen werden, so daß die gesamte Flüssigkeitsmenge dem Auslaßventil 14 durch das S-Ansatzstück
8, das Verlängerungsstück 15 und das Kurvenstück 16 zugeführt wird.
Bei geöffnetem Auslaßventil 14 kann beliebig fein dosiertes Material sowohl bei geschlossenem als auch bei offenem Rücklaufventil
entnommen werden. Die Auslaßdüse 17, die mit einer Vielzahl von Einzelbohrungen, vorzugsweise etwa 24 bis 60
Bohrungen versehen ist, die wie oben angegeben einen Durch-
messer von 2,0 bis 2,5 ram besitzen, vermeiden das Verspritzen der Farbe bzw. des Lackes durch Zerlegen des SpritzStrahles
in die entsprechende Anzahl von Einzelstrahlen. Ferner verhindert die Auslaßdüse 17 durch Zusammenwirken mit dem an ihr
angebrachten Tropfenfang 18, der Restmengen der Flüssigkeit zurückhält, zuverlässig ein Nachtropfen und das Eintrocknen
des Lackes bzw. der Farbe in der Düse.
Mit der oben beschriebenen Faßpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten
wie Lacke oder Farben können sowohl niedrigviskose als auch hochviskose Flüssigkeiten gepumpt werden.
Die Pumpe und der Behälter sind in der Größe aufeinander abgestimmt,
wodurch ein idealer Betrieb gewährleistet ist. Die Behältergröße kann in einem Bereich von 20 - 500 1 stark variieren,
jedoch wird ein Volumen im Bereich von 60 bis 200 1 bevorzugt.
Die Kunststoffauskleidung 19 des Behälters 12 kann nach vollständiger
Abpumpung der Flüssigkeit entsorgt werden, wobei das Faß bzw. der Behälter sauber bleibt. Der Rückstand, der
vorzugsweise als Kunststoffsack ausgebildeten Kunststoffauskleidung,
beträgt im allgemeinen ca. 300 bis 500 g.
Da die erfindungsgemäße Faßpumpe keine elektrischen Teile besitzt,
ist sie somit insbesondere für losungsmittelhaltige, aber auch für wasserverdünnbare Güter, auch im Ex-Bereich
vorteilhaft verwendbar. Es werden somit Kurzschlüsse als auch Verpuffungen bzw. Explosionen, die bei hochentzündlichen, lösungsmittelhaltigen
Flüssigkeiten vorkommen, auf einfache Weise ausgeschlossen.
Die oben beschriebene Faßpumpe zur Verwendung als Pumpe zur Förderung von lösungsmittelhaltigen Flüssigkeiten wie Farben
oder Lacken mit einem weiten Viskositätsbereich stellt somit ein verbessertes Pumpsystem für derartige Flüssigkeiten dar
und löst die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Claims (13)
1. Faßpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten wie Farben und Lacke, gekennzeichnet durch ein vertikal in einen
Flüssigkeitsaufnahmebehälter (12) hineinreichendes Steigrohr (2), ein Rücklaufventil (10), durch das die Flüssigkeitsmenge
reguliert werden kann, die über einen durch eine Rücklaufleitung (11) gebildeten Rücklaufkreislauf
dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter (12) wieder zugeführt wird, und ein Auslaßventil (14) an einem Pumpenauslaß.
2. Faßpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste
Regeleinrichtung (3) zur Regelung des Einlaßluftdruckes.
3. Faßpumpe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine weitere Regeleinrichtung (5) zur Regelung der Kolbengeschwindigkeit .
4. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einlaßluftddruck im Bereich von 6
- 10 bar reguliert werden kann und die Pumpe eine Pumpleistung von bis zu 25 l/min aufweist.
5. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekenn
zeichnet durch ein Ventil (6) zur Verhinderung des Flüssigkeitsrückflusses
in den Behälter (12).
6. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufkreislauf aufweist: ein
über eine Trennverschraubung (9) senkrecht zur Längsachse
des Steigrohrs (2) an diesem befestigtes S-förmiges Ansatzstück (8), in dem das Kugelauslaß-Rückschlagventil
• ·
(7) angeordnet ist, ein T-Stück (13), das die Rücklaufleitung
(11) einerseits mit dem S-förmigen Ansatzstück
(8) und andererseits mit einem zur Auslaßdüse (17) führenden Verlängerungsstück (15) verbindet, und eine Rücklaufleitung
(11), die mit dem T-Stück (13) verbunden ist und parallel zur Längsachse des Steigrohres (2) angeordnet
ist, wobei in dieser das Kugelhahn-Rücklaufventil (10) angebracht ist.
7. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile Kugelventile sind.
8. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Pumpenauslaß ein Auslaßdüse
(17) vorgesehen ist.
9. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaßdüse (17) eine Vielzahl Bohrungen aufweist, wodurch der Flüssigkeitsstrom in
feine Einzelströme verteil und ein Nachtropfen damit weitgehend vermieden wird.
10. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß an dem Pumpenauslaß ein Tropfenfang
(18) vorgesehen ist.
11. Faßpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, da durch gekennzeichnet, daß der Tropfenfang (18) an der
Auslaßdüse (17) angeordnet ist und aus lösungsmittelbeständigem Material, wie Kunststoff, besteht.
12. Faßpumpe, insbesondere Kolbenpumpe, nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung (4) zur Dämpfung der Pumpenkolbenendlagen.
13. Faß zur Verwendung mit der Faßpumpe nach einem der vor-
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es
den mit ihr verbundenen Behälter (12), und einen Deckel (20) mit zwei Aussparungen zur dichtenden Aufnahme der
Rücklaufleitung (11) und des Steigrohrs (2) der Pumpe (1) aufweist.
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Cited By (5)
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1993
- 1993-11-10 DE DE9317216U patent/DE9317216U1/de not_active Expired - Lifetime
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