DE9317054U1 - Device for dispensing and providing adhesive labels - Google Patents

Description

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Anlage 1 - Beschreibung: "Gerät zum Spenden und Bereitstellen von Haftetiketten" Unser Zeichen: TÜPAAppendix 1 - Description: "Device for dispensing and providing adhesive labels" Our symbol: TÜPA

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Spenden und Bereitstellen von Haftetiketten, die auf einem Unterlageband angeordnet sind. Die Betätigung des Geräts erfolgt durch Drücken eines Hebels oder einer Taste durch das das Etikettenband gefördert wird.The invention relates to a device for dispensing and providing adhesive labels that are arranged on a backing tape. The device is operated by pressing a lever or a button that feeds the label tape.

Es sind Geräte bekannt, die motorisch oder von Hand angetrieben, das Etikettenband über eine Kante oder eine Rolle ziehen und dadurch das Etikett von der Unterlage abgelöst und bereitgestellt wird.Devices are known that are motor-driven or manually driven, pull the label tape over an edge or a roll, thereby removing the label from the substrate and making it available.

Die bekannten Geräte haben den Nachteil, daß sie technisch aufwendig und damit teurer, oder einfach, aber nicht bedienungssicher sind. In der DE Patentschrift 25 46 889 ist der Transportmechanismus eines Gerätes beschrieben, in dem das Unterlageband zwischen Abschnitten eines sogenannten Kratzenbandes gefördert wird, in der Praxis hat sich gezeigt, daß die Borsten des Kratzenbandes sich in der textilen Befestigung lockern und damit eine sichere Funktion bei längerem Gebrauch nicht gewährleistet ist. Außerdem muß das Kratzenband mit stark lösungsmittelhaltigem Kleber befestigt werden, der neben der Geruchsbelästigung auch gesundheitsschädigend ist.The known devices have the disadvantage that they are technically complex and therefore more expensive, or simple but not safe to use. The DE patent specification 25 46 889 describes the transport mechanism of a device in which the backing tape is conveyed between sections of a so-called scraper belt. In practice it has been shown that the bristles of the scraper belt become loose in the textile fastening and thus reliable function is not guaranteed after long periods of use. In addition, the scraper belt must be attached with an adhesive that contains a lot of solvents, which is not only unpleasant to the smell but also harmful to health.

Aus der DE Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 66 01 011 ist eine Transportvorrichtung bekannt, die aus zwei Walzen besteht, von denen eine an einem festen Drehpunkt gelagert ist und sich die andere an einer beweglichen Schwinge befindet und von einer Feder gegen die erste Walze gedrückt wird. Bei dem Etikettenspendegerät gem. der DE Auslegeschrift Nr. 19 18 206 wird das Unterlageband einer Aufwickelspule zugeführt. Aus der DE Offenlegungsschrift 21 16 984 ist eine Vorrichtung bekannt, die aus einer Rolle besteht, gegen die das Unterlegeband von einer Blattfeder gedrückt wird.From the German utility model application no. 66 01 011, a transport device is known that consists of two rollers, one of which is mounted on a fixed pivot point and the other is located on a movable swing arm and is pressed against the first roller by a spring. In the label dispenser according to the German patent application no. 19 18 206, the backing tape is fed to a take-up reel. From the German patent application no. 21 16 984, a device is known that consists of a roller against which the backing tape is pressed by a leaf spring.

In der DE Offenlegungsschrift 27 02 822 ist eine Fördervorrichtung für das Unterlageband beschrieben, die durch das Ineinanderkämmen zweier Zahnwalzen gekennzeichnet ist. Hierbei ist es nach der Konstruktion erforderlich, daß das Flankenspiel zwischen den Zähnen der Zahnwalzen in ihrer gegenseitigen Lage durch ineinanderkämmende Zahnräder so geführt wird, daß die Zahnwalzen mit symmetrischem Flankenspiel kämmen.In DE-OS 27 02 822, a conveyor device for the backing belt is described, which is characterized by the meshing of two toothed rollers. According to the design, it is necessary that the flank clearance between the teeth of the toothed rollers in their mutual position is guided by meshing gears in such a way that the toothed rollers mesh with symmetrical flank clearance.

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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der o. g. Art zu entwickeln, das bei geringem mechanischen Aufwand zuverlässig und mit geringem Kraftaufwand betrieben werden kann.The object of the invention is to develop a device of the above-mentioned type that can be operated reliably and with little effort with little mechanical effort.

Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, daß das zu einer Rolle gewickelte Etikettenband, das in einer Wanne gelagert ist, von dieser unter einer bremsenden Niederhaltung einer Spendekante zugeführt wird, wo sich das Etikett von der Unterlage löst. Der Spendekante nachgeordnet ist ein Transportmechanismus. Anstelle der bekannten Klemm- oder Z.ahnwalzen, die das Unterlageband in voller Breite erfassen und auch verformen müssen, wurden bei der erfindungsgemäßen Ausführung schmale Zahnradpaare gewählt, die das Band nur an einigen Stellen erfassen. Damit wurde die zum Betätigen des Vorzugs benötigte Kraft erheblich vermindert. Die Drehpunkte der Zahnradpaare sind etwas weiter voneinander entfernt, als es der Summe der Teiikreisradien entspricht. Das Unterlegeband wird zwischen diesen Zahnradpaaren hindurch geführt. Es läuft wellenförmig über die Köpfe der Zähne. Das Flankenspiel ist so bemessen, daß genügend Kraft zum Ziehen des Bandes über die Spendekante ausgeübt werden kann, erlaubt jedoch auch etwas Schlupf, damit ein schief zwischen die Zahnräder eingeführtes Band beim Transportieren gerade gezogen wird. Dadurch entsteht über die gesamte Breite der Spendekante eine gleichmäßige Spannung.The solution to the problem is achieved by the label tape wound into a roll and stored in a trough being fed from the trough to a dispensing edge under a braking hold, where the label is released from the base. A transport mechanism is arranged downstream of the dispensing edge. Instead of the known clamping or toothed rollers, which must grip the base tape across its entire width and also deform it, narrow gear pairs were chosen in the design according to the invention, which only grip the tape in a few places. This significantly reduces the force required to operate the feed. The pivot points of the gear pairs are slightly further apart than the sum of the pitch circle radii. The base tape is guided through between these gear pairs. It runs in a wave-like manner over the heads of the teeth. The flank clearance is dimensioned so that sufficient force can be exerted to pull the tape over the dispensing edge, but also allows a little slippage so that a tape that is inserted crookedly between the gears is pulled straight during transport. This creates an even tension across the entire width of the dispensing edge.

Die Zahnradpaare werden durch ein Zahnsegment angetrieben, welches durch einen Hebel bewegt wird. Die Kraft wird durch ein Sperrad mit Klinke oder einen Freilauf übertragen, so daß bei der durch eine Feder bewirkten Rückbewegung des Hebels und damit des Zahnsegments die Zahnräder nicht zurückdrehen. Die Niederhaltung besteht aus einer Klappe, die am Gehäuse angelenkt ist. Um eine gewisse Bremswirkung zu erzielen, weist sie an der Unterseite einen Wulst auf, dem eine rinnenförmige Vertiefung am Gehäuse entspricht. Zwischen der Vorderwand des Gerätegehäuses und der Spendekante befindet sich ein Schlitz durch den das Unterlegeband den Transportzahnrädern zugeführt wird. Vor dem Schlitz zwischen Gehäuse und Spendekante befindet sich eine geriffelte Auflage für das gespendete Etikett. Die Niederhaltung läßt sich nach vor klappen, damit der Schlitz vor der Spendekante leicht zugänglich ist. Die Niederhaltung ist einige Millimeter über den Schlitz durch einige Zungen verlängert, damit ein gespendetes Etikett nicht kippen kann.The gear pairs are driven by a gear segment that is moved by a lever. The force is transmitted by a ratchet wheel with a pawl or a freewheel, so that when the lever and thus the gear segment move back, which is caused by a spring, the gears do not turn back. The hold-down device consists of a flap that is hinged to the housing. In order to achieve a certain braking effect, it has a bead on the underside that corresponds to a groove-shaped depression on the housing. Between the front wall of the device housing and the dispensing edge there is a slot through which the backing tape is fed to the transport gears. In front of the slot between the housing and the dispensing edge there is a grooved support for the dispensed label. The hold-down device can be folded forwards so that the slot in front of the dispensing edge is easily accessible. The hold-down device is extended a few millimeters above the slot by a few tongues so that a dispensed label cannot tip over.

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Zum Betreiben des Gerätes wird das Unterlageband unter gleichzeitigem Betätigen des Vorzuges soweit in den Schütz eingeführt, bis es die Zahnräder erfassen. Die Niederhaltung wird sodann nach hinten gedrückt, wo sie von Rasten gehalten wird.To operate the device, the support strip is inserted into the contactor while simultaneously operating the advance until the gears engage it. The hold-down device is then pushed backwards, where it is held in place by catches.

Zum Führen des Unterlegebandes von der Spendekante zu den Zahnradpaaren und von diesen zum Ausstrittsschlitz dienen im Gerätegehäuse angeordnete Rippen.Ribs arranged in the device housing serve to guide the backing tape from the dispensing edge to the gear pairs and from there to the exit slot.

Der Ausstrittsschütz ist an mindestens einer Kante mit Zähnen versehen, so daß das ieere Unterlageband leicht abgerissen werden kann.The outlet guard is provided with teeth on at least one edge so that the inner backing tape can be easily torn off.

Da es in der Praxis häufig erwünscht ist, mehrere Spendegeräte mit verschiedenen Etikettenausführungen zusammen zu stellen, sind in den Seitenwänden des Gerätegehäuses Schlitze angeordnet. Durch Verbindungsstücke lassen sich so mehrere Geräte zu einem festen Block vereinigen.Since in practice it is often desired to combine several dispensers with different label designs, slots are arranged in the side walls of the device housing. Using connecting pieces, several devices can be combined to form a solid block.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel verwiesen.For further explanation of the invention, reference is made to an embodiment shown in the drawings.

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Es zeigtIt shows

Fig. 1: einen Längsschnitt durch das GerätFig. 1: a longitudinal section through the device

Fig. 2: die AntriebsvorrichtungFig. 2: the drive device

Fig. 3: einen horizontalen Schnitt durch das GerätFig. 3: a horizontal section through the device

Fig. 4: eine Sicht auf das GerätFig. 4: a view of the device

Fig. 5Fig.5

bis 7: vergrößerte Schnitte an den in Fig. bezeichneten Stellento 7: enlarged sections at the locations indicated in Fig.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, läuft die Etikettenbahn (1) über die Oberseite des Gerätegehäuses unter der Niederhaltung (2) zur Spendekante (3). Durch den Schlitz (4) zwischen Spendekante und Gehäusevorderwand wird das leere Unterlageband ... den Zahnradpaaren zwischen den Rippen (5) zugeführt. Das gespendete Etikett (6) liegt auf der Auflagefläche (7) und wird von den Zungen (8) der Niederhaltung daran gehindert, herunterzufallen.As can be seen from Fig. 1, the label web (1) runs over the top of the device housing under the hold-down device (2) to the dispensing edge (3). The empty backing tape is fed through the slot (4) between the dispensing edge and the front wall of the housing... to the gear pairs between the ribs (5). The dispensed label (6) lies on the support surface (7) and is prevented from falling off by the tongues (8) of the hold-down device.

Von den weiteren Rippen (9+9a) wird das Unterlageband dem Austrittsschlitz (10) zugeleitet. Der Austrittsschlitz besitzt an seiner Oberkante spitze Zähne (11) zum Abreißen des Unterlagebandes.From the other ribs (9+9a) the backing tape is fed to the outlet slot (10). The outlet slot has sharp teeth (11) on its upper edge for tearing off the backing tape.

In Fig. 2 und 3 ist die Anordnung des Betätigungshebels (10) ersichtlich, der an seinem vorderen Ende eine Fingertaste (11) aufweist. Der Betätigungshebe! ist am Drehpunkt (12) ortsfest gelagert.In Fig. 2 and 3 the arrangement of the operating lever (10) can be seen, which has a finger button (11) at its front end. The operating lever is fixed in place at the pivot point (12).

Mit dem Betätigungshebel ist das Zahnsegment (13) verbunden. Das Zahnsegment befindet sich im Eingriff mit dem Zahnrad (14), das über die Sperrklinke (15) in die Rasten (16) des Zahnrades (17) eingreift. Auf der gleichen Welle (18) sind die Zahnräder (17) befestigt, die ihrerseits mit einem etwas größeren Abstand als es der Summe der Teilkreisradien entspricht, mit den auf der gegenüberliegenden Welle (19) angeordneten Zahnrädern (17) kämmen.The toothed segment (13) is connected to the operating lever. The toothed segment is in engagement with the gear (14), which engages with the notches (16) of the gear (17) via the pawl (15). The gears (17) are attached to the same shaft (18), which in turn mesh with the gears (17) arranged on the opposite shaft (19) at a distance slightly greater than the sum of the pitch circle radii.

Aus Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, wie die Niederhaltung (8) vorn an den Punkten (20) am Gehäuse angelenkt ist. Arn hinteren Ende der Niederhaltung (in Fig. 6) sorgen die Rasten 21 u. 21a für den Halt in geschlossenem Zustand. An der Unterseite derFrom Fig. 4 and 5 it is clear how the hold-down device (8) is hinged to the housing at the front at the points (20). At the rear end of the hold-down device (in Fig. 6) the catches 21 and 21a ensure that it is held in the closed position. On the underside of the

Niederhaltung dient der Wulst (22) in Zusammenwirkung mit der Nut (23) im Gehäuse für die notwendige Spannung des Etikettenbandes.The bead (22) in conjunction with the groove (23) in the housing serves to hold the label strip down to the required tension.

Die Verbindungsstücke (24) in Fig. 3 dienen zur Verkettung mehrerer Etikettenspender miteinander. Sie werden in die Schütze (55) an den Längsseiten 2 benachbarten Spendern eingeschoben.The connecting pieces (24) in Fig. 3 are used to link several label dispensers together. They are inserted into the gates (55) on the long sides of 2 adjacent dispensers.

Claims (7)

♦ · Anlage 2 - Schutzansprüche: "Gerät zum Spenden und Bereitsteilen von Haftetiketten" Unser Zeichen: TÜPA♦ · Appendix 2 - Protection claims: "Device for dispensing and providing adhesive labels" Our symbol: TÜPA 1. Gerät zum Spenden von Haftetiketten, bei dem das Etikettenband zur Abgabe der Etiketten über eine Spendekante geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportmechanismus aus ineinandergreifenden Zahnradpaaren besteht, deren Drehpunkte einen etwas größeren Abstand voneinander haben als es der Summe der Teilkreisradien entspricht.1. Device for dispensing adhesive labels, in which the label strip is guided over a dispensing edge to dispense the labels, characterized in that the transport mechanism consists of intermeshing gear pairs, the pivot points of which are slightly further apart than the sum of the pitch circle radii. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradpaare von einem Zahnsegment angetrieben werden, das an einem Hebel befestigt ist und die Drehbewegung über ein Sperrad mit Klinke oder einem Freilauf übertragen wird.2. Device according to claim 1, characterized in that the gear pairs are driven by a toothed segment which is attached to a lever and the rotary movement is transmitted via a ratchet wheel with a pawl or a freewheel. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettierbahn zwischen der oberen Wandung des Gerätegehäuses und einer wegklappbaren Niederhaltung der Spendekante zugeführt wird. Die Niederhaltung weist an der Unterseite einen Wulst auf, dem am Gerätegehäuse eine rinnenförmige Vertiefung entspricht. 3. Device according to claim 1, characterized in that the labeling web is fed between the upper wall of the device housing and a fold-away hold-down device of the dispensing edge. The hold-down device has a bead on the underside, which corresponds to a groove-shaped depression on the device housing. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Spendekante eine geriffelte Auflage für das Etikett befindet und daß zungenförmige Verlängerungen einer Niederhaltung ein Herabfallen des Etiketts verhindern.4. Device according to claim 1, characterized in that there is a grooved support for the label in front of the dispensing edge and that tongue-shaped extensions of a hold-down prevent the label from falling down. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschlitz an mindestens einer Kante mit Zähnen versehen ist, die ein leichtes Abreißen des Unterlagebandes ermöglichen.5. Device according to claim 1, characterized in that the outlet slot is provided with teeth on at least one edge, which enable the backing tape to be easily torn off. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden des Gehäuses Schütze angeordnet sind, so daß durch Verbindungsstücke eine feste Verbindung zu einem danebenstehenden Gerät hergestellt werden kann.6. Device according to claim 1, characterized in that contactors are arranged on the side walls of the housing, so that a firm connection to an adjacent device can be established by connecting pieces. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Unterlagebandes von der Spendekante zu den Zahnradpaaren und von diesem zum Austrittschlitz Rippen angeordnet sind.7. Device according to claim 1, characterized in that ribs are arranged to guide the backing tape from the dispensing edge to the gear pairs and from there to the outlet slot.