DE9315592U1 - Computerbaugruppe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Computerbaugruppe gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Bei derartigen Computerbaugruppen ist es bekannt, einzelne Speicherchips in Speichermodulen zusammengefaßt je in einer
Modulfassung anzubringen. Gegenüber Einzel-Speicherchips ist die Kapazität derartiger Speichermodule erheblich vergrößert,
beispielsweise um den Faktor 8. Auch die Montage der Speichermodule,
die üblicherweise als sogenannte SIMM-oder SIP-Module
ausgebildet sind, ist wesentlich einfacher als die Montage einzelner Speicherchips, die in DIP-Gehäusen vorliegen, bei
denen stets die Gefahr besteht, daß beim Einstecken ein Anschlußbein umknickt.
Dementsprechend haben sich die Speichermodule in großem Umfang gegenüber den Speicherchips durchgesetzt.
Andererseits stellen die Speichermodule einen erheblichen Wert dar. Zwar besteht ein gewisser Preisverfall bei Speicherchips;
dieser wird jedoch durch die kontinuierlich zunehmenden Speicheranforderungen für die Computerbaugruppen mehr als
kompensiert. Beim Aufrüsten der Computerbaugruppe besteht allerdings häufig das Problem, daß die vorhandenen Speichermodule
- oder Speicherchips - im Gegensatz zu ebenfalls in eine Hauptplatine eingesteckte Steckplatine nicht mehr fassen,
beispielsweise, da die neuen Modulfassungen lediglich für
hinsichtlich der Speicherkapazität größere Speichermodule vorgesehen sind. In diesem Falle können die Speichermodule
regelmäßig nicht verwendet werden, sondern müssen mit der ausrangierten Hauptplatine verworfen werden, so daß die für
die Aufrüstung erforderliche Investition auch die Beschaffung neuer Speichermodule einschließt.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Computerbaugruppe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die eine Aufrüstbarkeit bei geringstmöglicher
Inventition erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Dadurch, daß oberhalb jeder Modulfassung eine Tochterplatine
mit mindestens zwei Tochtermodulfassungen angeordnet ist, ergibt sich zunächst die Möglichkeit, eine Mehrzahl von
Tochtermodulfassungen für eine dementsprechende Mehrzahl von Speichermodulen vorzusehen. Diese können aus der gegenüber der
aktuellen Generation vorhergehenden Generation stammen, so daß es erfindungsgemäß möglich ist, durch einfachen Austausch der
Hauptplatine eine Aufrüstung vorzunehmen, ohne die relativ kostenintensiven Speichermodule austauschen zu müssen.
Es versteht sich, daß durch die Art der Tochterplatine in breitem Umfange eine Anpassung an die je gewünschte Lösung
hinsichtlich der Datenbusbreite, der Adreßbusbreite, eines etwaigen Parity-Bits oder einer Fehlerprüfung, Fehlerkorrektur,
usw. möglich ist. In dieser Variabilität liegt ein zusätzlicher erheblicher Vorteil.
Die Kosten der Tochterplatinen sind im Verhältnis zu den Speicherkosten vernachlässigbar; sie bewegen sich in der
Größenordnung einer Platine für ein Speichermodul, auf welchem die betreffenden Einzel-Speicherchips angebracht sind.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, daß eine flexible Anschlußleitung zwischen Tochterplatine und der Modulfassung
vorgesehen ist, die dann gleich auch in die Modulfassung eingesteckt ist. Hiermit läßt sich in besonders einfacher
Weise die Tatsache ausnutzen, daß die Modulfassungen
üblicherweise als Single-In-Line-Fassungen ausgestaltet sind,
so daß die Möglichkeit besteht, bei Ausgestaltung der
flexiblen Anschlußleitung als flexible gedruckte Schaltung das Ende dieser Anschlußleitung selbst in die Modulfassung
einzustecken und dort auch einzurasten. Zugleich kann in sehr einfacher Weise in an sich bekannter Form durch zwischengeschaltete
Masseleitungen oder eine Kaschierung mit einer Massebahn ein Übersprechen reduziert bzw. verhindert werden,
so daß insofern überraschend keine Probleme bestehen.
Es versteht sich, daß je nach Anwendungsfall auch andere Arten
von Anschlußleitungen als flexible gedruckte Schaltungen verwendet werden können, beispielsweise Flachbandkabel oder
verdrillte Mehrfachleitungen. Diese erfordern jedoch einen separaten Stecker, der dann mindestens aufgeklemmt oder sogar
angelötet werden muß, so daß insofern die Montage kostenaufwendiger ist.
Die flexiblen gedruckten Schaltungen bzw. die flexiblen Anschlußleitungen müssen nicht weichelastisch und biegeschlaff
sein; vielmehr genügt es, eine variable Anordnung der Tochterplatinen gegenüber der Computerbaugruppe zu ermöglichen.
Je nach Anwendungsfall ist eine gewisse Steifheit der
flexiblen Anschlußleitung günstig, wenn die Tochterplatinen lediglich über die flexiblen Anschlußleitungen mechanisch
gelagert sind.
Tochterplatinen sind zwar an sich bekannt, nämlich u.a. zur Bereitstellung eines Prozessorsockels, wobei jedoch in der
Regel gerade ein Mikroprozessor einer neueren Generation über die Tochterplatine mit einer Computerbaugruppe der vorigen
Generation kombiniert werden soll. Diese Lösung bedingt jedoch eine spezielle und aufwendige Montage der Tochterplatine, die
auf der Hauptplatine stabil befestigt sein muß, wobei in der Regel unmittelbar über unten an der Tochterplatine angebrachte
Steckstifte die Verbindung zur Steckfassung des ursprünglichen Prozessors hergestellt wird.
Ein Vorteil, der sich aufgrund der flexiblen Anschlußleitung
fast automatisch ergibt, ist die Variabilität der Anordnung der Tochterplatinen. Insbesondere kann auf die räumlichen
Gegebenheiten, aber auch auf die erforderliche Luftzufuhr für die Kühlung der Speicherchips, Rücksicht genommen werden.
Hierbei besteht wahlweise - auch mit der gleichen Tochterplatine und mit der gleichen Anschlußleitung - die
Möglichkeit, eine waagerechte oder eine senkrechte Anordnung der Speicherchips anzustreben.
Große Freiheiten bestehen auch bei der Verwendung von Speicherchips, bei denen mindestens ein Bit für die
Paritätsprüfung und/oder für die Fehlerkorrektur vorgesehen ist. Wenn die neue Hauptplatine beispielsweise Modulfassungen
aufweist, bei denen bei doppelter Datenbusbreite ein Bit für die Paritätsprüfung vorgehen ist, läßt sich die Tochterplatine
ohne weiteres so auslegen, daß das Bit für die Paritätsprüfung bei einer der Tochtermodulfassungen unverbunden verbleibt und
bei der anderen Tochtermudulfassung zur Modulfassung durchgeschleift
wird.
Wenn andererseits für eine neue Hauptplatine mit einer besonderen Fehlerkorrektur-Verschaltung, die spezielle
Speicherchips benötigen würde, vorhandene Speichermodule verwendet werden sollen, kann dies in einfacher Weise dadurch
geschehen, daß Fassungen für Standard-Speichermodule auf der Tochterplatine bereitgestellt werden und zusätzlich gegebenenfalls
je für mehrere Modulfassungen zusammen ebenfalls preisgünstige Speicherchips geringerer Bitbreite je
nach Anzahl der erforderlichen Bits für die Fehlerkorrektur vorgesehen werden, die dann vergleichsweise immer noch günstig
bereitgestellt werden können.
Besonders günstig ist es gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung,
daß die Anschlußleitungen die Kühlung der Speicherchips nicht behindern, auch wenn mehrere Etagen von Speicherchips
übereinander vorgesehen sind. Erforderlichenfalls kann die flache aber breite Anschlußleitung, dort, wo es er-
forderlich ist, auch relativ breite Konvektionsschlitze aufweisen, so daß die Luft in dem erforderlichen Maße
zirkulieren kann. Hinzu kommt, daß die Kühlung bei erhabener Montage bei der in Computern üblicherweise vorgesehenen
Kühlungsluftströmung ohnehin besser ist als bei Montage unmittelbar auf der Hauptplatine.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäSen
Computerbaugruppe;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Computerbaugruppe in der Seitenansicht; und
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Computerbaugruppe.
Die in Fig. 1 dargestellte Computerbaugruppe 10 weist eine Mehrzahl von Modulfassungen auf, von denen eine Modulfassung
12 dargestellt ist. In die Modulfassung ist eine flexible Anschlußleitung 14 eingesteckt, deren anderes Ende mit einer
Tochterplatine 16 verbunden ist. Die Tochterplatine 16 weist eine Mehrzahl von Tochtermodulfassungen auf, von denen zwei
Tochtermodulfassungen 16 und 20 in Fig. 1 dargestellt sind.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Hauptplatine 22 der Computerbaugruppe durch eine moderne
Version ersetzt, die einen leistungsfähigeren Mikroprozessor mit einer doppelten Datenbusbreite aufweist. Dementsprechend
ist die neue Hauptplatine 22 für Speichermodule vorgesehen, die eine doppelte Datenbusbreite aufweisen.
Erfindungsgemäß lassen sich jedoch die Speichermodule, die für die ursprüngliche Hauptplatine bestimmt waren, weiterverwenden,
indem sie je in die Tochtermodulfassungen 18 und 20 eingesteckt sind. Dies ist mit den Speichermodulen 24 und
in Fig. 1 schematisch angedeutet.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 ist für das sogenannte
Upgraden von Platinen 22 vorgesehen, bei denen ein Generationsunterschied zwischen Speichermodulen zu überwinden ist.
Dementsprechend ist die für die Modulfassungen 12 vorgesehene
Speicherkapazität viermal so groß wie die tatsächliche Speicherkapazität der Speichermodule 24. Mit einer entsprechenden
Verschaltung der Tochterplatine 16 läßt sich dieser Generationsunterschied überbrücken. Im Beispielsfalle sind die
Modulfassungen 12 die für 4-MB-SIMMs bestimmt, während die
Speichermodule 24 1-MB-SIMMs sind.
Voraussetzung für den Einsatz der vorhandenen Speichermodule ist natürlich, daß die Spezifikation der Zugriffszeit unverändert
verbleibt; häufig sind jedoch neue Mutterplatinen aufgrund zusätzlich eingeführter Cache-Level relativ
tolerant, so daß keine strengeren Anforderungen an die Zukunftszeit als bei der vorherigen Generation gestellt werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist es bei dieser Ausführung vorgesehen, die Tochterplatine 16 senkrecht über der Hauptplatine
22 anzuordnen. Dementsprechend erstrecken sich die Speichermodule 24 je in Viererreihen übereinander, wobei die
Tochtermodulfassungen 18 je eng benachbart übereinander
montiert sind. Die Tochterplatine 16 ist in an sich bekannter Weise als kleine kupferkaschierte Leiterplatte ausgebildet,
die die erforderlichen Verbindungen von Daten-, Steuer- und Adreßbus für die Tochtermodulfassungen 18, 20 sicherstellt.
An die Tochterplatine 16 angeschlossen ist die Anschlußleitung 14, die in die Modulfassung 12 eingesteckt ist. Standard-
Modulfassungen 12 weisen je endseitig Rastzungen auf, von
denen eine Rastzunge 3 0 in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Im üblichen Anwendungsfall dienen die Rastzungen dazu,
entsprechende gedruckte Schaltungen der Speichermodule, auf denen die einzelnen Speicherchips angebracht sind, zu
hintergreifen und so Kontaktflächen der Speichermodule
federbelastet in Anlage mit Kontaktzungen 32 der Modulfassungen zu halten.
Die Kombination der Rastzungen 3 0 und der Kontaktzungen 32
wird erfindungsgemäß für die Anschlußleitung 14 ausgenutzt, indem diese dort eingerastet wird und so eine sichere
Verbindung herstellt.
Wenn die Anschlußleitung 14 als biegsame gedruckte Schaltung ausgebildet ist, kann sie nicht nur einstückig den Stecker
für das Einstecken in die Modulfassung 12 bilden, sondern auch einstückig mit der dann ebenfalls als biegsame gedruckte
Schaltung ausgebildeten Tochterplatine 12 ausgebildet sein, so daß sie sich - in Abweichung von der Darstellung
gemäß Fig. 2 - unmittelbar von der Tochterplatine 16 nach unten erstreckt. Wenn die Tochtermodulfassungen 18,
20 zusätzlich an ihren Längsseiten, die ohnehin einander benachbart sind, verklebt sind, läßt sich ein unerwünschtes
Durchbiegen der Tochterplatine 16 auch bei dieser abgewandelten Ausgestaltung sicher verhindern.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Speicherchips 34, 36, 38, 40 je auf den Speichermodulen 24,
vorgesehen. Pro Modul sind je drei Speicherchips mit 3 Bit Breite vorgesehen, so daß sich eine Organisation von 3 mal 3
gleich 9 Bit ergibt. Hierbei ist das neunte Bit als Parity-Bit vorgesehen, wobei eine Paritybit-Leitung auch über die
Anschlußleitung 14 zu der Modulfassung 12 geführt ist.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Baubreite T der Tochterplatine mit eingesteckten Speicher-
modulen etwa doppelt so groß wie die Baubreite M der Modulfassung
12. Dennoch ist es möglich, eine Mehrzahl von Tochterplatinen 16 nebeneinander vorzusehen, wobei sich die
Flexibilität der Anschlußleitungen 14 ausnutzen läßt. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, sind zudem die beiden mittleren
Tochterplatinen 16 Rücken an Rücken vorgesehen, so daß der seitliche Versatz insofern noch geringer wird.
Nachdem häufig nicht mehr als 16 Speichermodule - was bei 1-MB-Modulen
immerhin eine Speichergröße von 16 MB bedingt verwendet werden, lassen sich sämtliche vorhandenen Module in
der hier dargestellten Weise unterbringen und stellen auch für die neue Hauptplatine 22 einen Speicher von 16 MB zur
Verfügung. Es versteht sich, daß gewünschtenfalls in weitere, neben den dargestellten Modulfassungen 12 befindliche
Modulfassungen 4 MB-Speichermodulen unmittelbar eingesteckt werden können, sollte eine weitere Speicheraufrüstung
gewünscht sein.
Eine weitere Ausführugsform ist in Fig. 3 dargestellt. Diese
Ausführungsform verwendet waagerechte Tochterplatinen 16, die
in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind. Hierbei sind je abwechselnd längere und kürzere Anschlußleitungen vorgesehen,
die aufgrund der Flexibilität dennoch eine kompakte Anordnung ermöglichen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Baubreite
trotz Verwendung der doppelten Anzahl von Speicherchips hier nicht größer als die Baubreite der Modulfassungen 12, wobei es
günstig ist, die je mit zwei Tochtermodulfassungen 18, 20 ausgerüsteten Tochterplatinen 16 so kompakt wie möglich
aufzubauen.
Aufgrund des Blockcharakters erfolgt bei dieser Ausgestaltung eine gegenseitige Abstützung der Tochterplatinen über die jeweiligen
Anschlußleitungen, so daß eine zusätzliche Befestigung über Montagewinkel gegebenenfalls entfallen kann.
Es versteht sich, daß der Grad der Weichheit der Anschluß-
leitungen in weiten Bereichen an die Anforderungen angepaßt werden kann; sollte eine selbsttragende Ausgestaltung gewünscht
sein, empfiehlt es sich, im Verhältnis zu ihrer Länge vergleichsweise biegesteife Anschlußleitungen zu wählen.
Claims (11)
1. Computerbaugruppe mit einer Mehrzahl von Speichermodulen, die je eine Mehrzahl von Speicherchips tragen und für die
Aufnahme in Modulfassungen bestimmt sind, welche auf der Computerbaugruppe mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jeder Modulfassung (12) eine Tochterplatine (16) mit
mindestens einer Tochtermodulfassung (18, 20) angeordnet ist, die die Speichermodule tragen und eine flexible Anschlußleitung
(14) für die Verbindung je einer Tochterplatine in eine Modulfassung eingesteckt ist.
2. Computerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (14) als flexible
gedruckte Schaltung ausgebildet ist, an deren fassungsseitigen
Ende ein Stecker zum Einstecken in Modulfassungen (12) ein-
stückig ausgebildet ist.
3. Computerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker eine
Hinterschneidung aufweist, mit welcher er in Kontaktposition in handelsübliche SIMM oder SIP-Modulfassungen einrastbar ist.
4. Computerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulfassung
(12) und die flexible Anschlußleitung (14) Datenleitungen aufweisen, die einen Datenbus bilden, dessen
Busbreite gleich oder größer als die Busbreite des durch die Datenleitungen der Tochtermodulfassungen (18, 20) gebildeten
Datenbusses ist und eine im Verhältnis der Datenbusbreiten entsprechende Anzahl von Tochtermodulfassungen (18, 20) pro
Tochterplatine (16) vorgesehen sind.
5. Computerbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulfassung
(12) und die flexible Anschlußleitung (14) Adreßleitungen aufweisen, die einen Adreßbus bilden, dessen Busbreite gleich
oder größer als die Busbreite des durch die Adreßleitungen der Tochtermodulfassungen (18, 20) gebildeten Adreßbusses ist und
eine im Verhältnis der Adreßbusbreiten entsprechende Anzahl von Tochtermodulfassungen (18, 20) pro Tochterplatine (16)
vorgesehen sind.
6. Computerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tochterplatine
(16) bei ein Zusatzbit (Fehlerkorrektur oder Parity) erfordernden Modulfassungen (12) eine Verbindung zu dem betreffenden
Zusatzbit einer ihrer Tochtermodulfassungen
(18, 20) ausbildet, wobei das Zusatzbit der anderen Tochtermodulfassung (18, 20) gegenüber dem Zusatzbit der Modulfassung
(12) bzw. der entsprechenden Datenleitung abgetrennt ist.
7. Computerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
• · I
• *
- 3
dadurch gekennzeichnet, daß die Tochterplatine (16) waagerecht über der waagerechten Computerbaugruppe (10)
angeordnet ist und die Tochterplatinen (16) die in Anordnung von zwei Stockwerken über den Modulfassungen (12) befinden.
8. Computerbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tochterplatinen (16) im
wesentlichen aufrecht vorgesehen sind, wobei die Speichermodule (24, 26) sich bezogen auf die Tochterplatinen (16)
seitlich quer wegerstrecken.
9. Computerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tochterplatinen
(16) höhenmäßig versetzt zueinander angeordnet sind.
10. Computerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn et, daß eine Tochterplatine
(16) für eine Mehrzahl von Modulfassungen (12) vorgesehen ist und auf der Computerbaugruppe (10) abgestützt ist,
wobei für jede Modulfassung (12) eine flexible Anschlußleitung
(14) vorgesehen ist, die in die Modulfassung (12) eingesteckt ist, wobei auf der Tochterplatine (16) mindestens doppelt
soviele Tochtermodulfassungen (18, 20) wie auf der Computerbaugruppe
(10) Modulfassungen (12) vorgesehen sind.
11. Computerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung
(14) breit und flach ausgebildet ist und in ihren der Tochterplatine (16) benachbarten Bereichen längsgeteilt ist und
dort Konvektionsschlitze aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9315592U DE9315592U1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Computerbaugruppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9315592U DE9315592U1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Computerbaugruppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9315592U1 true DE9315592U1 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6899353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9315592U Expired - Lifetime DE9315592U1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Computerbaugruppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9315592U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9419885U1 (de) * | 1994-11-08 | 1995-02-23 | Mostert, Hanns-Jürgen, Dr.-Ing., 68789 St Leon-Rot | Vorrichtung zur Adaptierung von Speicherbausteinen und -modulen zur Verwendung in datenverarbeitungstechnischen Geräten, die eine jeweils andere Speichermodulausführung benötigen |
DE19931908A1 (de) * | 1999-07-08 | 2001-02-01 | Kathrein Werke Kg | Elektronische Anlage |
-
1993
- 1993-10-07 DE DE9315592U patent/DE9315592U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9419885U1 (de) * | 1994-11-08 | 1995-02-23 | Mostert, Hanns-Jürgen, Dr.-Ing., 68789 St Leon-Rot | Vorrichtung zur Adaptierung von Speicherbausteinen und -modulen zur Verwendung in datenverarbeitungstechnischen Geräten, die eine jeweils andere Speichermodulausführung benötigen |
DE19931908A1 (de) * | 1999-07-08 | 2001-02-01 | Kathrein Werke Kg | Elektronische Anlage |
DE19931908C2 (de) * | 1999-07-08 | 2003-02-06 | Kathrein Werke Kg | Elektronische Anlage |
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