DE9314677U1 - Verbindungsvorrichtung für eine Brille - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für eine Brille

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    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • GPHYSICS
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Description

Verbi ndungsvorricntung für eine Brille
Die Neuerung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für eine Brille zum Verbinden eines Brillenfassungsteils in Form einer Brücke oder eines Brillenbügels mit einem Brillenglas bzw. mit dessen Fassung mittels wenigstens eines Verbindungselementes, das ein in Randnähe des Brillenglases oder in dessen Fassung ausgebildetes Befestigungsloch durchragt, das aus dem Brillenglas hervorsteht und im Brillenglas bzw. dessen Fassung verankert ist.
Diese bekannte Verbindung hat den Nachteil, daß die Verbindung zwischen Brillenfassungsteil und Brillenglas bzw. Brillenfassung aus relativ vielen Bauteilen besteht. So ist der Brillenbügel über ein Scharnier, das seinerseits aus relativ vielen Bauteilen besteht, an dem ebenfalls aus verhältnismäßig vielen Bauteilen bestehenden Verbindungselement befestigt. Eine Montage ist daher verhältnismäßig zeitaufwendi g.
Die Einstellung des Brillenaufschlagwinkels bzw. des Inklinationswinkels führt häufig zu einer mechanischen Belastung und möglicherweise zu einer Beschädigung der Verbindung.
Eine Verbindung der eingangs geschilderten Art ist beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster G 9o 15 749 bekannt. Dieses Gebrauchsmuster betrifft eine Verbindung zwischen einem Brillenglas und einem Ohr- bzw. Nasenbügel. Die Bügel sind über ein Verbindungsglied mit dem Glas oder dessen Fassung verbunden. Das Verbindungsglied besteht aus einem Befestigungsstift, der ein Befestigungsloch im Brillenglas durchragt und einer Aufnahme für den Befestigungsstift. Das Glas bzw. die Fassung ist zwischen einem Kopf des Befestigungsstiftes und der Aufnahme gehalten. An der Aufnahme ist das Bügelende befestigt. Der eigentliche Ohrbügel ist über ein Scharnier am Bügelende festgelegt.
Bei der durch das obengenannte Gebrauchsmuster bekannten Verbindung ist das Verbindungselement mittels einer Schraubverbindung im Brillenglas bzw. in dessen Fassung verankert. Andere Arten der Verankerung sind bekannt: Im deutschen Gebrauchsmuster 87 93 281 ist z.B. eine Verankerung mittels Nieten oder verlöteter Stifte beschrieben, in der DE-Cl-42 17 9o8 eine spreizdübelartige Verankerung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus möglichst wenigen Teilen aufgebaute, ästhetisch ansprechende Verbindungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die zudem eine problemlose Einstellung des Brillenaufschlagwinkels und des Inklinationswinkels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ausgegangen wird und diese Vorrichtung dadurch weitergebildet wird, daß der aus dem Brillenglas oder dessen Fassung vorstehende Bereich des Verbindungselementes eine zylindrische Öffnung aufweist, daß ein Teilbereich des Brillenfassungsteils die zylindrische Öffnung durchragt, das wenigstens der Bereich des Brillenfassungsteils, der sich innerhalb der zylindrischen Öffnung befindet, eine kreisscheibenförmige Querschnittsfläche hat, deren Durchmesser in etwa dem Innendurchmesser der zylindrischen Öffnung gleicht und wenigstens ein Teilbereich des Brillenfassungsteils, der sich außerhalb der zylindrischen Öffnung befindet, zumindest in aufgeschlagenem Zustand der Brille am Brillenglas oder an dessen Fassung anliegt.
Eine neuerungsgemäße Verbindungsvorrichtung besteht aus nur wenigen Bestandteilen: Für die Verbindung ist wenigstens ein Verbindungselement erforderlich, das in an sich bekannter Weise im Brillenglas bzw. in dessen Fassung gehalten ist. Handelt es sich bei dem Brillenfassungsteil um einen Brillenbügel, so ist ein eigenes Scharnier entbehrlich. Lediglich der Endbereich des Brillenbügels muß zylindrische Form aufweisen. Dieser Endbereich des Bügels befindet sich in der zylindrischen Öffnung des Verbindungselementes. Dabei werden die Durchmesser des Bügelendbereiches und der zylindrischen Öffnung im Verbindungselement so aufeinander abgestimmt, daß sich ein bestimmtes Reibmoment zwischen Brillenbügel und Verbindungselement einstellt, so daß der Bügel in der Öffnung mit einer bestimmten Gängigkeit schwenkbar ist.
Die zylindrische Öffnung im Verbindungselement ist so orientiert, daß der Bügel in der üblichen Weise aufgeschlagen werden kann, d.h., die zylindrische Öffnung ist in Gebrauchsstellung der Brille in etwa vertikal angeordnet
Da einerseits das Verbindungselement einfach aufgebaut ist, und andererseits kein Scharnier der üblichen Art verwendet werden muß, setzt sich die neuerungsgemäße Verbindungsvorrichtung aus wenigen Teilen zusammen.
Weiterhin ist es auf bequeme Weise möglich, den Brillenaufschlagswinkel und den Inklinationswinkel einzustellen. Dies gelingt durch einfaches Verbiegen des Brillenbügels in einem Bereich in der Nähe des Verbindungselementes.
Das Einstellen des Brillenbügels gelingt besonders leicht, wenn der zu verbiegende Bereich des Brillenbügels eine kreisscheibenförmige Querschnittsfläche besitzt. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat der Brillenbügel auf seiner gesamten Länge eine kreisscheibenförmige Querschnittsfläche. In diesen Fällen muß ein Optiker nicht Brillenbügel unterschiedlicher Länge bevorraten, vielmehr genügt es vorteilhafterweise, Bügel mit einer einheitlichen Länge auf Vorrat zu halten: Ein Bügel, der wenigstens in dem zur Befestigung im Verbindungselement vorgesehenen Bereich eine kreisscheibenförmige Querschnittsfläche hat, ist lediglich auf die gewünschte Länge zu kürzen und dann in die Öffnung des Verbindungselementes einzuführen.
Entsprechendes gilt für andere Brillenfassungsteile. So kann beispielsweise eine Brücke, die formschlüssig am Brillenglas bzw. an dessen Fassung anliegt, mit lediglich jeweils einem Verbindungselement am Glas bzw. an der Fassung befestigt werden.
Im Schutzanspruch 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung beansprucht, die eine besonders stabile und verdrehsichere Befestigung eines Brillenfassungsteils ermöglicht.
Bevorzugte weitere Ausführungsformen wie der neuerungsgemäßen Verbindungsvorrichtung sind in den Schutzansprüchen 3 und 4 angegeben. In den Schutzansprüche 5 bis 7 und Io sind vier verschiedene, besonders bevorzugte Ausführungsformen der neuerungsgemäßen Verbindungsvorrichtung beansprucht. Während der Brillenbügel bei der Ausführungsform gemäß Schutzanspruch 5 in aufgeschlagenem Zustand der Brille "punktförmig" am Brillenglas bzw. an dessen Fassung anliegt, ist bei den Ausführungsformen gemäß Schutzansprüchen 6, 7 und Io eine großflächige Anlage gegeben .
Bevorzugte Weiterbildungen der in Schutzanspruch 7 beanspruchten Ausführungsform sind in den Schutzansprüchen 8 und 9 beansprucht.
Um eine sichere Befestigung des Brillenfassungsteils, insbesondere aber auch eine bestimmte Gängigkeit des im Verbindungselement schwenkbar gelagerten Bügels zu erzielen, liegt nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung das Verbindungselement unter Vorspannung am Brillenfassungsteil an. Besonders bevorzugt wird hierbei die in Schutzanspruch 11 beanspruchte Verbindungsvorrichtung.
Um zu verhindern, daß ein Brillenfassungsteil sich in Richtung der Zylinderachse der zylindrischen Öffnung bewegt, hat es sich in einer Ausgestaltung der Neuerung als vorteilhaft erwiesen, wenn das Brillenfassungsteil außerhalb der zylindrischen Öffnung des Verbindungselementes, jedoch in dessen unmittelbarer Nähe, angeprägt ist.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der vorgeschlagenen Neuerung anhand schematischer Skizzen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel gemäß Schutzanspruch 5 in Sei tenansi cht,
Fig. 2: das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.l in Aufsicht,
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung des in Fig.2 mit gestricheltem Kreis gekennzeichneten Teiles,
Fig. 4: ein Ausführungsbeispiel gemäß Schutzanspruch 7 in Sei tenansi cht,
Fig. 5: eine Schnittdarstellung des in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6: einen Ausschnitt des in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispieles in Blickrichtung auf die Vordersei te der Brilie,
Fig. 7: ein Ausführungsbeispiel gemäß Schutzanspruch 6 in Blickrichtung auf die Rückseite der Brille,
Fig. 8: ein Ausführungsbeispiel gemäß Schutzanspruch Io in Blickrichtung auf die Rückseite der Brille,
Fig. 9 und Fig. lo: Schnittdarstellungen des in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiels.
In den Figuren sind einander entsprechende Bauteile mit denselben Bezugsziffern versehen. In den Figuren 1, 2 und 3 ist schematisch eine Verbindungsvorrichtung für eine Brille zum Verbinden einer Brücke 1 oder eines Brillenbügels 2 mit einem Brillenglas 3 dargestellt. Das Brillenglas 3 ist in Randnähe durchbohrt (Befestigungsloch 6). Ein Verbindungselement 5 durchragt das Befestigungsloch 6 und ragt mit einem Bereich 7 aus dem Brillenglas hervor. Das Glas 3 ist zwischen einem Kopf 11 des Verbindungselementes 5 und dem aus dem Brillenglas vorstehenden Bereich 7 des Verbindungselementes 5 gehalten. Der aus dem Brillenglas vorstehende Bereich 7 des Verbindungselementes 5 besitzt eine zylindrische Öffnung 8. Im Ausführungsbeispiel dienen zur Befestigung des Brillenbügels zwei Verbindungselemente, wobei die Zylinderachsen der zylindrischen Öffnungen 8 fluchten. Der die zylindrische Öffnung 8 aufweisende Bereich des Verbindungselementes 5 befindet sich auf der dem Gesicht des Brillenträgers zugewandten Seite der Bri He.
Der Bügel ist durch zwei Knicke in drei Bereiche gegliedert: Der erste Bereich erstreckt sich innerhalb der zylindrischen Öffnungen 8 der beiden Verbindungselemente
5 sowie zwischen den beiden Verbindungselementen 5. Der zweite Bereich 13 ist gegenüber dem ersten Bereich 12 in etwa um 9o° abgewinkelt. Der dritte, das Ohrteil 15 tragende Bereich 14 ist gegenüber der durch den ersten und zweiten Bügelbereich 12, 13 aufgespannten Ebene derart abgewinkelt, daß sich der erforderliche Brillenaufschlagswinkel (angedeutet durch Pfeile 16) und Inklinationswinkel (angedeutet durch Pfeile 17) ergibt. Der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Knick ist kleiner als der Abstand zwischen der Befestigungsöffnung
6 und dem Brillenglasrand 18. Der Bügel liegt somit in dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten, aufgeschlagenen Zustand der Brille im Bereich des Knickes zwischen dem zweiten und dritten Bügelbereich 13, 14 am Brillenglas an (Bereich lo).
Im Bereich 7 des Verbindungselementes 5 befindet sich ein die zylindrische Öffnung 8 durchsetzender Schlitz 19. Dieser Schlitz teilt den überstehenden Bereich 7 des Verbindungselementes 5 in zwei backenförmige Bereiche 2o, die unter Vorspannung am Brillenbügel anliegen.
Hierzu hat der Teilbereich 9 des Bügels 2, der sich innerhalb der zylindrischen Öffnung 8 befindet, eine kreisscheibenförmige Querschnittsfläche, deren Durchmesser etwas größer ist, als der Innendurchmesser der zylindrischen Öffnung 8. Da die Backen 2o unter Vorspannung am Brillenbügel anliegen, stellt sich ein Reibelement zwischen Brillenbügel und Verbindungselement 5 ein, so daß der Bügel in der Öffnung mit einer bestimmten Gängigkeit schwenkbar ist
In den Figuren 4, 5 und 6 ist eine im Schutzanspruch 7 beanspruchte Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Verbindungsvorrichtung dargestellt. Ein Brillenglas 3 wird in einer Brillenfassung 4 gehalten. Der Brillenbügel 2 ist in der Mitte eines Halteelementes 21 befestigt. Das Halteelement 21 wird durch die Befestigungsstelle in zwei zapfenartige Bereiche geteilt. Der am Halteelement befestigte Bereich des Brillenbügels schließt mit dem Halteelement in etwa einen Winkel von 9o° ein. Die zapfenartigen Bereiche des Halteelementes 21 sind in den zylindrischen Öffnungen 8 der Verbindungselemente 5 schwenkbar angeordnet. Das mit dem Halteelement 21 verbundene Ende des Brillenbügels 2 ist u-förmig ausgebildet. In aufgeschlagenem Zustand der Brille liegt der mit dem Halteelement 21 verbundene Schenkel 22 des u-förmigen Bereiches 23 an der Brillenfassung 4 an.
In der Brillenfassung 4 ist eine Nut 24 ausgebildet. Schenkel 22 liegt in Nut 24 an der Brillenfassung 4 an. Der in aufgeschlagenem Zustand an der Brillenfassung 4 nicht anliegende Schenkel 25 erstreckt sich außerhalb der äußeren Begrenzung der Brillenfassung 4.
In Fig.7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Verbindungsvorrichtung dargestellt: Ein Brillenglas 3 ist in einer Brillenfassung 4 gefasst. Zwischen den beabstandeten Verbindungselementen (dargestellt sind die aus der Fassung 4 vorstehenden Bereiche 7 des Verbindungselementes) ist der Bügelbereich bogenförmig ausgebildet. Der das Ohrteil tragende Bügelbereich (in Fig.7 nicht dargestellt) ist gegenüber der durch den bogenförmigen Bügelbereich aufgespannten Ebene derart abgewinkelt, daß sich der erforderliche Brillenaufschlag - und Inklinationswinkel ergibt. Der Bügel 2 liegt in aufgeschlagenem Zustand mit seinem bogenförmigen Bereich an der Brillenfassung wenigstens teilweise an (Bereich lo).
In Fig.Io ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Verbindungsvorrichtung dargestellt. Ein Brillenglas 3 ist in einer Brillenfassung 4 gefasst. Der zwischen den Verbindungselementen 5 verlaufende Bügelbereich 27 verläuft geradlinig. An diesem Bügelbereich 27 ist ein beispielsweise zylindrischer Anschlagkörper 26 befestigt. Der Anschlagkörper 26 ist so am Bügelbereich 27 befestigt, daß der Anschlagkörper 26 in aufgeschlagenem Zustand der Brille an der Brillenfassung 4 anliegt. Der das Ohrteil tragende Bügelbereich ist gegenüber dem zwischen den Verbindungselementen 5 verlaufenden Bügelbereich 27 derart abgewinkelt, daß sich der erforderliche Brillenaufschlagwinkel sowie der gewünschte Inklinationswinkel ergeben.

Claims (14)

Az.E 10/92 Schutzansprüche
1. Verbindungsvorrichtung für eine Brille zum Verbinden eines Brillenfassungsteils in Form einer Brücke oder eines Brillenbügels mit einem Brillenglas bzw. mit dessen Fassung mittels wenigstens eines Verbindungselementes, das ein in Randnähe des Brillenglases oder in dessen Fassung ausgebildetes Befestigungsloch durchragt, das aus dem Brillenglas hervorsteht und im Brillenglas bzw. dessen Fassung verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Brillenglas (3) oder dessen Fassung (4) vorstehende Bereich (7) des Verbindungselementes (5) eine zylindrische Öffnung (8) aufweist, daß ein Teilbereich (9) des Brillenfassungsteils (1,2) die zylindrische Öffnung (8) durchragt, daß wenigstens der Bereich (9) des Brillenfassungsteils (1,2), der sich innerhalb der zylindrischen Öffnung (8) befindet, eine kreisscheibenförmige Querschnittsfläche hat, deren Durchmesser in etwa dem Innendurchmesser der zylindrischen Öffnung (8) gleicht und wenigstens ein Teilbereich des Brillenfassungsteils, der sich außerhalb der zylindrischen Öffnung (8) befindet, zumindest in aufgeschlagenem Zustand der Brille am Brillenglas (3) oder an dessen Fassung (4) anliegt.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines Brillenfassungsteils (1,2) zwei Verbindungselemente (5) im Brillenglas (3) oder dessen Fassung (4) angeordnet sind und die Zylinderachsen der zylindrischen Öffnungen (8) fluchten.
3. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einem Brillenbügel (2) als Brillenfassungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) in der Öffnung um die Zylinderachse schwenkbar ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der die zylindrische Öffnung (8) aufweisende Bereich des Verbindungselementes (5) auf der dem Gesicht des Brillenträgers zugewandten Seite der Brille befindet.
5. Verbindungsvorrichtung für eine Brille nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) durch zwei Knicke in drei Bereiche gegliedert ist, wobei sich der erste Bereich (12) innerhalb der zylindrischen Öffnung (8) bzw. den zylindrischen Öffnungen (8) und zwischen diesen erstreckt, der zweite Bereich (13) gegenüber dem ersten Bereich (12) in etwa um 9o° abgewinkelt ist, und der dritte, das Ohrteil tragende Bereich (14) gegenüber der durch den ersten und zweiten Bügelbereich (12,13) aufgespannten Ebene derart abgewinkelt ist, daß sich der erforderliche Brillenaufschlag (16) und Inklinationswinkel (17) ergeben, wobei der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Knick kleiner ist als der Abstand zwischen dem Befestigungsloch (6) und dem Brillenglasrand (18) bzw. dem Fassungsrand, so daß der Bügel im aufgeschlagenen Zustand im Bereich des Knickes zwischen dem zweiten und dritten Bügelbereich (13,14) am Brillenglas (3) bzw. dem Fassungsrand (4) anli egt.
6. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beabstandeten Verbindungselementen (5) verlaufende Bügelbereich bogenförmig ausgebildet ist, daß der das Ohrteil (15) tragende Bügelbereich gegenüber der durch den bogenförmigen Bügelbereich aufgespannten Ebene derart abgewinkelt ist, daß sich der erforderliche Brillenaufschlag-(16) und Inklinationswinkel (17) ergeben, wobei der Bügel (2) im aufgeschlagenen Zustand mit seinem bogenförmigen Bereich am Brillenglas (3) bzw. an der Brillenfassung (4) wenigstens teilweise anliegt.
Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Brillenfassungsteil aus dem Brillenbügel (2) und einem kreiszylinderförmigen Halteelement (21) besteht, daß der Brillenbügel (2) derartig in der Mitte des Halteelementes (21) befestigt ist, daß das Halteelement durch die Befestigungsstelle in zwei zapfenartige Bereiche geteilt ist und der am Halteelement (21) befestigte Bereich des Brillenbügels mit dem Halteelement (21) in etwa einen Winkel von 9o° einschließt, daß die zapfenartigen Bereiche des Halteelementes in den zylindrischen Öffnungen der Verbindungselemente schwenkbar angeordnet sind und daß das mit dem Haltelement (21) verbundene Ende (23) des Brillenbügels (2) u-förmig ausgebildet ist, derart, daß der mit dem Haltelement verbundene Schenkel (22) des u-förmigen Bereichs in aufgeschlagenem Zustand am Brillenglas bzw. an der Brillenfassung anli egt.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in aufgeschlagenem Zustand am Brillenglas bzw. der Brillenfassung anliegende Schenkel (22) in einer Nut (24) des Brillenglases oder der Brillenfassung an diesem bzw. dieser anliegt.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der in aufgeschlagenem Zustand am Brillenglas bzw. an der Brillenfassung nicht anliegende Schenkel (25) außerhalb der äußeren Begrenzung des Brillenglases bzw. der Brillenfassung erstreckt.
lo. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zwischen den beabstandeten Verbindungselementen (5) verlaufenden Bügelbereich (27) ein Anschlagkörper (26) derartig befestigt ist, daß der Anschlagkörper (26) in aufgeschlagenem Zustand der Brille am Brillenglas bzw. an der Brillenfassung anliegt, und daß der das Ohrteil tragende Bügelbereich gegenüber dem zwischen den Verbindungselementen (5) verlaufenden Bügelbereich (27) derart abgewinkelt ist, daß sich der erforderliche Brillenaufschlag und Inklinationswinkel ergeben.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche l-lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) unter Vorspannung am Brillenfassungsteil anliegt.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem aus dem Brillenglas oder dessen Fassung vorstehenden Bereich des Verbindungselementes (5) ein die zylindrische Öffnung durchsetzender Schlitz (19) befindet, der den überstehenden Bereich (7) des Verbindungselementes in zwei backenförmige Bereiche (2o) teilt, die unter Vorspannung am Brillenfassungsteil anliegen.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Brillenfassungsteil auf seiner gesamten Länge eine kreisscheibenförmige Querschnittsfläche hat.
14. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Brillenfassungsteil
außerhalb der zylindrischen Öffnung des Verbindungselementes angeprägt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9417374U1 (de) 1994-10-29 1995-01-05 Teichmann, Martin, 63263 Neu-Isenburg Seitensteg für das Gestell einer Brille mit einem Scharnier
DE29916227U1 (de) * 1999-09-15 2000-10-26 Geyer Joachim Befestigungsmittel für Brillenteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9417374U1 (de) 1994-10-29 1995-01-05 Teichmann, Martin, 63263 Neu-Isenburg Seitensteg für das Gestell einer Brille mit einem Scharnier
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