DE9314074U1 - Hebevorrichtung für eine Toilettenbrille - Google Patents

Hebevorrichtung für eine Toilettenbrille

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Description

1. YEONG-SHING CHERN, Taiwan
2. MIIN-TSANG SHEU, Taiwan
Hebevorrichtung für eine Toilettenbrille
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für eine Toilettenbrille, die Toilettenbrillen anheben soll, um behinderten Personen und Patienten das Absitzen auf der Toilettenbrille sowie das anschließende Aufstehen zu erleichtern.
Der Gang auf die Toilette stellt für alte, gebrechliche und z.B. apoplektische Menschen eine erhebliche Mühe dar, da sich diese Personen nicht ohne fremde Hilfe oder Hilfsvorrichtungen auf eine Toilettenbrille setzen können und danach wieder selbstständig aufstehen können. Für diesen Personenkreis kann es auch gefährlich sein, die Toilette ohne fremde Hilfe zu benutzen. Auch bereitet demgegenüber die Rund-um-die-Uhrbetreuung dieser Menschen bekanntermaßen erhebliche Schwierigkeiten und Probleme.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die den Menschen die Benutzung der Toilette erleichtert und möglichst ohne fremde Hilfe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung läßt sich leicht bedienen und läßt sich zudem in den unterschiedlichsten Bauformen gegenwärtiger Toilettenschüsseln installieren.
Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung für eine Toilettenbrille umfaßt ein Gehäuse, das mit dem oberen hinteren Teil
der Toilettenschüssel verbunden ist und Führungskanäle in seinem unteren Bereich aufweist, ein innerhalb des Gehäuses vorgesehenes Getriebesystera mit einem vorzugsweise langsam laufenden Motor und mit dessen Ausgangswelle gekoppelten Getriebeteilen und über die Getriebeteile innerhalb der Führungskanäle auf- oder abwärts bewegbare Stellteile, mit denen das hintere Ende der so gegenüber der Toilettenschüssel aus einer waagerechten Stellung in Schrägstellung anhebbaren Toilettenbrille verbunden ist.
So braucht der Benutzer nur z.B. mittels eines einfachen Schalters die Drehrichtung des Motors vorzugeben, um die Stellteile (vorzugsweise zwei Zahnstangen) in den vorzugsweise schräg angeordneten beiden Führungskanälen auf- und abwärts zu verstellen und damit den Toilettensitz, der zwischen den Stellteilen schwenkbar gehaltert ist, wahlweise aus dessen horizontaler Stellung in eine Schrägstellung anzuheben, die das Aufsitzen sowie Aufstehen von der Toilette erleichtert.
Das Gehäuse umfaßt eine Vorderwand, eine Rückwand und vorzugsweise zwei trapezförmige Seitenwände zwischen diesen und einen an der Toilettenschüssel auf deren Oberseite befestigten Gehäuseboden, wobei je ein schräg angeordneter Führungskanal an jeder der beiden Seitenwände beidseitig der Toilettenschüssel vorgesehen ist.
Der Gehäuseboden ist vorzugsweise mit einer vorderen Montageplatte in die Toilettenschüssel einhängbar.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung umfaßt das Getriebesystem eine an der Ausgangswelle des Motors langsamer Geschwindigkeit angebrachte Schnecke, eine Übertragungswelle, ein an dieser angebrachtes Schneckengetriebe, das in die Schnecke eingreift, zwei getriebene Zahnräder an den gegenüberliegenden Seiten der Übertragungswelle beidseitig
des Schneckengetriebes, zwei getriebene Wellen, die jeweils in Getriebelagern in den beiden Seitenwänden des Gehäuses lagern, und zwei jeweils um die getriebenen Wellen herum angebrachte Reduktionsgetrieberäder, die in die getriebenen Zahnräder sowie die Zahnstangen-Stellteile eingreifen.
Die Stellteile in Form von Zahnstangen weisen vorzugsweise jeweils ein Stiftloch nahe ihres oberen Endes auf und der Toilettensitz weist eine sich an seinem hinteren Ende quer erstreckende Achse auf, die mit zwei beidseitig von ihren Enden ausgerichtet ausgehenden Stiften in den Zahnstangen-Stiftlöchern schwenkbar gehaltert ist.
Es ist ferner z.B. ein Steuerschalter vorgesehen ist, der durch einen Benutzer zur Ansteuerung des Motors und zur Vorgabe dessen Drehrichtung bedienbar ist. Dieser Schalter ist vorzugsweise auf einem gleichzeitig als Geländer dienenden Handlauf vorgesehen, der auf beiden Seiten des Toilettensitzes ausgebildet ist. So kann der Schalter bzw. eine andere Motor-Steuervorrichtung leicht bedient werden.
Der Toilettensitz ist bei Drehung des Motors in eine Richtung unter gleichzeitiger Aufwärtsbewegung der Stellteile aus der waagerechten Lagerung auf der Toilettenschüssel in eine Schrägstellung zum Abstützen des Benutzergesäßes anhebbar und durch Drehen des Motors in der entgegengesetzten Richtung unter schräger Abwärtsbewegung der Stellteile in den Pührungskanälen wieder in die waagerechte Stellung mit dem aufsitzenden Benutzer bringbar. So kann der Benutzer ohne Mühe und Kraftanstrengung aufsitzen und wieder aufstehen.
Der Toilettensitz kann ohne weiteres von einem Toilettendeckel abgedeckt werden, der ein L-förmiges am Gehäuse oberhalb dessen Montageplatte angelenktes hinteres Ende aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Pig.l eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung der Fig.l,
Fig.3 eine schematische Darstellung, die die Position des Gehäuses der Vorrichtung auf der Toilettenschüssel zeigt,
Fig.4 eine Ansicht von hinten auf das Getriebesystem der Vorrichtung aus den Fig.l und 2,
Fig.5A den in horizontaler Stellung befindlichen Toilettensitz der Vorrichtung aus Fig.l bei in die untere Grenzstellung bewegten Zahnstangen,
Fig.5B die Zahnstangen in einer Aufwärtsbewegung, um den Toilettensitz der Vorrichtung aus Fig.l anzuheben, und
Fig.5C den in die Schrägstellung bewegten Toilettensitz mit nach oben verstellten Zahnstangen.
Gemäß den Figuren 1, 2, 3 und 4 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt ein Gehäuse 2, ein Übertragungs- bzw. Getriebesystem, einen Toilettensitz 5 (auch Klosettbrille) und ein Paar gezahnte Verstell- oder Schiebestangen 4, kurz Zahnstangen.
Das Gehäuse weist eine im wesentlichen rechteckige Gestalt auf und ist auf der Oberseite und im hinteren Bereich einer Toilettenschüssel 1 installiert. In der Bodenwandung des Gehäuses 2 sind mehrere Bohrungen 21 ausgebildet, durch welche Schrauben 28 geführt sind, die ebenfalls durch entsprechende Bohrlöcher 11 in der Toilettenschüssel geführt sind und in der dargestellten Weise zur Verbindung des Gehäuses 2 mit der Schüssel 1 durch Muttern 281 fixiert und angezogen sind. In den beiden sich gegenüberliegenden trapezförmigen Seitenwandungen 25 des Gehäuses 2 sind ein Paar
erster Achs-Bohrungen 22 und ein Paar darunter liegender zweiter Achs-Bohrungen 23 ausgebildet, in denen jeweils Achslager 6 befestigt sind. Ferner sind an der Unterseite der Seitenwände 25 innen und zur Rückseite der Toilette schräg abwärts verlaufend zwei Führungskanäle 251 zur Aufnahme der darin zu verschiebenden Zahnstangen 4 ausgebildet. In einer frontalen Achs-Bohrung 24 in der Vorderwand des Gehäuses 2 in einer etwas größeren Höhe als das erste Achsbohrungspaar 22 ist ein Achslager 7 (Kugellager 7) eingefügt. Innen auf der Rückwand des Gehäuses 2 ist ein Motorsockel 27 montiert. Eine hakenförmige Montageplatte steht von der Vorderwand des Gehäuses 2 an dessen Boden in der gezeigten Weise vor und dient dazu, gemäß den Figuren und 4 bei Befestigung des Gehäuses 2 auf der Toilettenschüssel 1 in deren Hohlraum einzugreifen und sich dabei mit dem nach unten abgewinkelten Haken gegen die hintere Innenseite der Schüssel 1 zu legen. Hierdurch wird das Gehäuse 2 fest an Ort und Stelle fixiert und Schwingungen oder Verwackeln des Gehäuses im Betrieb des Getriebesystems sind zuverlässig verhindert.
Das Getriebesystem umfaßt einen Motor 31 niedriger Drehzahl, ein Schneckengewinde, kurz Schnecke 32, ein Schnekkengetriebe 33, eine Übertragungswelle 34, zwei getriebenen Zahnräder 35, zwei getriebene Wellen (oder Abtriebswellen) 36 und zwei Reduktionsgetriebe-Zahnräder 37. Der langsam laufende Motor 31 ist auf dem Motormontagesockel 27 angebracht. Die Ausgangswelle (Nachschaltwelle) 311 des Motors 32 ist in die Achslagerung 7 der frontalen Achs-Bohrung 24 eingesetzt. Die Schnecke 32 ist um die Ausgangswelle 311 des Motors 31 herum montiert. Die Übertragungswelle 34 ist durch die Achslager 6 am Paar erster Achs-Bohrungen 22 eingeführt. Das Schneckengetriebe 33 ist um den mittleren Bereich der Übertragungswelle 34 herum angebracht und greift in die Schnecke 32. Die getriebenen Zahnräder 35 sind über das Schneckengetriebe 33 bewegbar an zwei gegen-
• · > ·&igr;
überliegenden Enden um die Übertragungswelle 34 herum montiert. Die getriebenen Wellen 36 sind jeweils in den Achslagern 6 (Kugellagern) im Paar zweiter Achs-Bohrungen 23 mittig zwischen diesen gelagert. Die Reduktionsgetrieberäder 37 (oder allgemein Übertragungszahnräder) sind jeweils auf den getriebenen Wellen 36 angebracht und greifen zwischen den getriebenen Zahnrädern 35 und den Zahnstangen 4 ein.
Wenn der langsam laufende Motor 31 zur Drehung der Ausgangswelle 311 eingeschaltet wird, wird die Schnecke 32 zur Drehung der Übertragungswelle 34 über das Schneckengetriebe 33 angetrieben, wodurch die getriebenen Zahnräder 35 die Reduktionsgetrieberäder 37 in Drehung versetzen und infolgedessen die Zahnstangen 4 synchron vor- oder zurück bewegt werden.
Da die Vorrichtung als Hilfestellung für alte und apoplektische Menschen dient, muß die Bewegungsgeschwindigkeit des Toilettensitzes geeignet gesteuert und eingestellt werden. Aus diesem Grunde werden die Reduktions- oder Untersetzungsgetrieberäder 37 zur Abstimmung auf den langsam laufenden Motor 31 verwendet, um so das Drehmoment zur erhöhen und die Geschwindigkeit zu reduzieren. Der Betrieb des langsam laufenden Motors 31 wird durch einen Steuerschalter 8 gesteuert. Der Steuerschalter 8 steuert den Motor 31 zur wechselweisen Drehung in eine von zwei Richtungen. Er muß an einer geeigneten Stelle installiert sein, an der der Benutzer M ihn mit der Hand berühren kann. Wie in Fig.l dargestellt, kann der Steuerschalter 8 auf einer der als Geländer dienenden Handleisten 51 zu beiden Seiten des Toilettensitzes 5 vorgesehen sein.
Der Toilettensitz 5 ist oben auf der Toilettenschüssel 1 angebracht, wobei er die Montageplatte 26 des Gehäuses 2 überbrückt. Die beiden Geländer-Handleisten 51 sind beid-
seitig am Toilettensitz 5 zum Stützen für den Benutzer, wenn dieser auf dem Sitz Platz nimmt oder sich von diesem erhebt, vorgesehen. Der Toilettensitz umfaßt eine sich in Querrichtung erstreckende Achse 52 an seinem hinteren Ende. Die Achse oder Welle weist zwei Stifte 521 auf, die sich ausgerichtet von ihren beiden entgegengesetzten Enden erstrecken und in ein Stiftloch 41 jeweils im oberen Ende der Zahnstangen 4 eingesetzt sind. Auf diese Weise ist der Toilettensitz schwenkbar mit den verschiebbaren Zahnstangen 4 verbunden. Nicht im Gebrauch kann der Toilettensitz 5 über seine Achse 52 gedreht werden und von der Toilettenschüssel 1 angehoben werden. Wenn die Zahnstangen 4 bis zur unteren Grenzstellung abwärts bewegt sind, nimmt der Toilettensitz eine waagerechte Lage auf der Toilettenschüssel 1 ein (entsprechend Fig.5A).
Die Zahnstangen 4 der Verstelleinrichtung werden jeweils in die Führungskanäle 251 eingeführt, wobei sie in Eingriff mit den Reduktionsgetrieberädern 37 sind. Sowie letzere in eine der zwei möglichen Richtungen gedreht werden, werden die sich verstellenden Zahnstangen 4 längsweise durch die Führungskanäle 251 nach oben oder unten bewegt.
Wie in den Figuren 5A, 5B, 5C gezeigt ist, werden, wenn der Steuerschalter 8 so vom Benutzer M bedient wird, daß der langsam laufende Motor 31 sich im Uhrzeigersinn dreht, die Reduktionsgetrieberäder 37 so bewegt, daß sie die Zahnstangen 4 aufwärts bewegen. Mit der Aufwärtsbewegung der Zahnstangen 4 wird die Achse 52 des Toilettensitzes 5 allmählich von der Toilettenschüssel 1 angehoben, wobei der Sitz 5 sich auf dem vorderen Rand der Toilettenschüssel 1 abstützt. Nachdem der Toilettensitz aus der waagerechten Stellung der Fig.5A in die in Fig.5B gezeigte Stellung und in die in Fig.5C gezeigte Schrägstellung angehoben ist, kann der während dieses Vorgangs der Toilette zugewandte Benutzer M sich umdrehen und sich auf den Sitz 5 setzen
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bzw. auf diesem abstützen (Pig.5C). Daraufhin kann er den Steuerschalter 8 so betätigen, daß der Motor 31 in der umgekehrten Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht wird, um so den Toilettensitz 5 abzusenken, wobei der Sitz allmählich aus der in Fig.5C gezeigten Stellung in die in Fig.5B und schließlich in die in Fig.5A gezeigte Stellung abgesenkt wird und dann der Benutzer auf dem Sitz 5 sitzt. So kann der Benutzer mühelos und einfach auf der Toilette Platz nehmen. Nach erfolgter Benutzung der Toilette wird der Motor 31 wieder in umgekehrter Richtung angesteuert und die Prozedur läuft in entgegengesetzter Richtung ab, um dem Benutzer beim Aufstehen vom Toilettensitz 5 zu helfen.
Wiederum bezugnehmend auf die Figuren 5A, 5B und 5C wird deutlich, daß ferner ein Toilettensitzdeckel 53 (oder Klosettbrillendeckel) zur Verfugung steht, der den Toilettensitz abdeckt und mit einem hinteren L-förmigen Ende an das Gehäuse 2 oberhalb der Montageplatte 26 mittels eines Scharniers oder Gelenks 29 angelenkt ist. Bei Benutzung wird der Toilettendeckel 53 vom Sitz 5 nach oben verschwenkt und vom Gehäuse 2 und dem Wasserkasten 12 der Toilette in seiner nach hinten umgelegten Stellung so abgestützt, daß er die Verstellung der Zahnstangen 4 nicht behindert.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es ist unmittelbar klar, daß zahlreiche Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindungsidee und deren in den Ansprüchen gekennzeichneten Schutzumfang abzuweichen. So kann z.B. eine über eine kurze Distanz wirkende kabellose Fernsteuerung H anstelle des Steuerschalters 8 verwendet werden und z.B. am Handgelenk des Benutzers zur Steuerung des Betriebs des Motors 31 befestigt werden.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Hebevorrichtung für eine Toilettenbrille, aufweisend: ein Gehäuse (2), das mit dem oberen hinteren Teil der
Toilettenschüssel (1) verbunden ist und Führungskanäle (251) in seinem unteren Bereich aufweist,
ein innerhalb des Gehäuses vorgesehenes Getriebesystem mit einem Motor (31) und mit dessen Ausgangswelle (311) gekoppelten Getriebeteilen (32 bis 37) und
über die Getriebeteile (32 bis 37) innerhalb der Führungskanäle (251) auf- oder abwärts bewegbare Stellteile (4), mit denen das hintere Ende der so gegenüber der Toilettenschüssel (1) aus einer waagerechten Stellung in Schrägstellung anhebbaren Toilettenbrille (5) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei trapezförmige Seitenwände (25) zwischen diesen aufweist und einen an der Toilettenschüssel (1) auf deren Oberseite befestigten Gehäuseboden, wobei je ein schräg angeordneter Führungskanal (251) an jeder der beiden Seitenwände (25) beidseitig der Toilettenschüssel vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (31) ein langsam laufender Motor ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseboden mit einer vorderen Montageplatte (26) in die Toilettenschüssel (1) einhängbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellteile aus zwei Zahnstangen (4) bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebesystem eine an der Ausgangswelle (311) des Motors (31) angebrachte Schnecke (32), eine Übertragungswelle (34), ein an dieser angebrachtes Schneckengetriebe (33), das in die Schnecke (32) eingreift, zwei getriebene Zahnräder (35) an den gegenüberliegenden Seiten der Übertragungswelle beidseitig des Schneckengetriebes (33), zwei getriebene Wellen (36), die jeweils in Getriebelagern (6) in den beiden Seitenwänden des Gehäuses (2) lagern, und zwei jeweils um die getriebenen Wellen (36) herum angebrachte Reduktionsgetrieberäder (37) aufweist, die in die getriebenen Zahnräder (35) sowie die Stellteile (4) eingreifen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellteile (4) in Form von Zahnstangen jeweils ein Stiftloch (41) nahe ihres oberen Endes aufweisen und daß der Toilettensitz (5) eine sich an seinem hinteren Ende quer erstreckende Achse {(52) aufweist, die mit zwei beidseitig von ihren Enden ausgehenden Stiften (521) in den Zahnstangen-Stiftlöchern (41) schwenkbar gehaltert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuerschalter (8) vorgesehen ist, der durch einen Benutzer (M) zur Ansteuerung des Motors (31) und zur Vorgabe dessen Drehrichtung bedienbar ist.
• ·
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Toilettensitz (5) bei Drehung des Motors (31) in eine Richtung unter gleichzeitiger Aufwärtsbewegung der Stellteile (4) aus der waagerechten Lagerung auf der Toilettenschüssel (1) in eine Schrägstellung zum Abstützen des Benutzergesäßes anhebbar ist und durch Drehen des Motors in der entgegengesetzten Richtung unter schräger Abwärtsbewegung der Stellteile (4) in den Pührungskanälen (251) wieder in die waagerechte Stellung mit dem aufsitzenden Benutzer bringbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Toilettensitz (5) von einem Toilettendeckel (53) bedeckt wird, der ein L-förmiges am Gehäuse (2) oberhalb dessen Montageplatte (26) angelenktes (29) hinteres Ende aufweist.
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