DE9310905U1

DE9310905U1 - Behälterbehandlungsmaschine mit die Behälter durch die Maschine führenden Leit- und Unterstützungsebenen

Info

Publication number: DE9310905U1
Application number: DE9310905U
Authority: DE
Original assignee: KHS Maschinen und Anlagenbau AG
Current assignee: KHS Maschinen und Anlagenbau AG
Priority date: 1993-07-21
Filing date: 1993-07-21
Publication date: 1994-03-31
Anticipated expiration: 2003-07-22

Description

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20.07.1993

Behälterbehandlungsmaschine mit die Behälter durch die Maschine führenden Leit- und Unterstützungsebenen

Die Neuerung bezieht sich auf eine Behälterbehandlungsmaschine mit die Behälter durch die Maschine führenden Leit- und Unterstützungsebenen sowie entsprechend der Bewegungsbahn abgestimmten Führungsteilen, die austauschbar an der Maschine

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gehalten sind.

Derartige Führungsteile sind beispielsweise aus der DE 34 32 590.5 bekannt. Sie dienen dazu, die zu behandelnden Flaschen, Dosen oder dgl. durch die jeweilige Behandlungsmaschine wie Füll-, Inspektions-, Etikettiermaschinen und dgl. zu führen. Hierzu sind Transporteinrichtungen vorgesehen, mit denen die Behälter an die betreffende Maschine herangeführt werden. Vor Einlauf in eine solche Maschine findet eine Abstandsbildung statt, um die Behälter auf die in der Maschine vorgesehenen Teilungsabstände von ZulaufSternen, Drehkreisen, Auslaufsternen und dgl. zu bringen. Aufgrund der Vielzahl von zu behandelnden Behältern, insbesondere im Getränkebereich, müssen die den Behandlungswegen bzw. Zuführsternen und dgl. zugeordneten Führungsteile den jeweiligen Behältern angepaßt werden, um deren optimale Führung, insbesondere im Hochleistungsbereich, sicherzustellen. Dazu sind Führungselemente bekannt, die den Weg der Behälter am Flaschenaußenmantel begrenzen und auf diese Weise für eine exakte Umlenkung: und Wegführung in den

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maschineninternen Weitertransportvorrichtungen sorgen. Diese Führungsteile sind neben dem eigentlichen Transportweg der Behälter angeordnet und führen diese am Außenmantel. Der Transport innerhalb einer solchen Maschine wird insbesondere im Ein- und Auslaufbereich derart vorgenommen, daß die Transportsterne für eine Weiterbeförderung sorgen, die Behälter selbst jedoch auf einer ortsfesten Standfläche vorbewegt werden.

Aufgrund der unterschiedlichen Behälter müssen insbesondere bei Maschinen, deren Einstellhöhe auf die Mündungen von Gefäßen ausgerichtet ist, auch höhenmäßige Verstellungen dieses Führungsbodens vorgenommen werden.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, hier eine Vereinfachung und sichere Zuordnung der betroffenen Höhen vorzusehen, so daß bei Austausch der betreffenden Führungsteile für unterschiedliche Behälter auch gleich deren höhenmäßige Bodenabstützung gegeben ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einer Behälterbehandlungsmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die austauschbaren Führungsteile aus den Leitelementen und der Abstützebene für die Behälter bestehen und gemeinsam austauschbar sind.

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Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Abstützebene an den Befestigungselementen der Führungsteile gehalten ist.

In selbständiger Ausbildung bei einer Behälterbehandlungsmaschine gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches wird vorgeschlagen, daß die Führungsteile aus einem einen Spannbolzen umgebenden abstandsbildenden Standrohr gebildet und an dem Standrohr seinerseits die Aufbauten der Führungsteile und der Abstützebene gehalten ist.

Schließlich hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Abstützebene an einem geteilten unteren Standrohr und die Führungsteile an einem oberen Standrohr gehalten sind.

Durch diese neuerungsgemäße Ausbildung sind bei den jeweils unterschiedlichen Führungsteilen gleichzeitig auch bereits die höhenmäßigen Positionierungen in den maschinenseitigen Übergabe- und Umlenkbereichen gesichert, so daß deren zusätzlicher Ausgleich oder entsprechend umfangreiche höhenmäßige Anpassungen ausbleiben können.

Im nachfolgenden wird die Neuerung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

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Gemäß Fig. 1 bestehen die Führungsteile 1 aus einem Spannbolzen 2, der von einem abstandsbildenden Standrohr 3 umgeben wird. Dieses Standrohr 3 kann aus zwei Teilen 4, 5 bestehen und stützt sich mit der unteren Stirnseite 6 des Unterteils auf der betreffenden Maschinengrundfläche 7 ab. Mittels einer Schnellspanneinrichtung 8 kann durch Drehen des Spannbolzens 2 die erforderliche Arretierung vorgenommen werden. Am oberen und unteren Bereich des Standrohres 3 sind die zur seitlichen Begrenzung vorgesehenen Stützelemente 9 angeordnet. Gleichzeitig befindet sich unterhalb dieser Stützelemente 9 die eigentliche Abstützebene 10, auf der der Boden des Behälters 11 gleitet und abgestützt wird. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Abstützebene 10 an den Befestigungselementen 12 der Führungsteile 1 gehalten, so daß eine relativ einfache Austauschmöglichkeit für möglicherweise verschlissene oder überholungsbedürftige Teile gegeben ist.

Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ist mit einem längeren unteren Teil 5 und einem kürzeren oberen Teil 4 des Standrohres 3 ausgebildet und nimmt ebenfalls im oberen Bereich die Abstützebene 10 auf, die in diesem Falle für kleinere Flaschen 13 vorgesehen ist und eine gleichbleibende höhenmäßige Zuordnung der Mündung beispielsweise zu dem nicht dargestellten Füllventil einer Flaschenfüllmaschine sichert. Auf der den Führungsteilen gegenüberliegenden Seite ist der

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Klöckner · Holstein · Seitz

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eigentliche Transportstern 14 dargestellt, der mit entsprechenden halbkreisförmigen Ausnehmungen 15 die dargestellte Flasche 13 teilweise umgreift und weitertransportiert. Bei einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ist feststellbar, daß auch diese Sternräder 14 den unterschiedlichen Flaschengrößen oder -arten angepaßt und ebenfalls austauschbar auf einer Trägerkonsole 16 gelagert sind.

Claims

Schutzansprüche

1. Behälterbehandlungsmaschine mit die Behälter durch die Maschine führenden Leit- und Unterstützungsebenen sowie entsprechend der Bewegungsbahn abgestimmten Führungsteilen, die austauschbar an der Maschine gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbaren Führungsteile (1) aus den Leitelementen (9) und der Abstützebene (10) für die Behälter (11, 13) bestehen und gemeinsam austauschbar sind.

2. Behälterbehandlungsmaschine nach Anspruch !,dadurch

gekennzeichnet , daß die Abstützebene (10) an den Befestigungselementen (12) der Führungsteile (1) gehalten ist.

3. Behälterbehandlungsmaschine gemäß Oberbegriff Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (1) aus einem einen Spannbolzen (2) umgebenden abstandsbildenden Standrohr (3) gebildet und an .dem Standrohr (3) die Aufbauten der Führungsteile (9) und die Abstützebene (10) gehalten sind.

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4. Behälterbehandlungsmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützebene (10) an einem geteilten unteren ■Standrohr (5) und die Führungsteile (9) an einem oberen Standrohr (4) gehalten sind.