DE9310252U1 - Anschluß - Google Patents

Anschluß

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DE9310252U1
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nut
gas
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compressed gas
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/14—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
    • F16L37/142—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
    • F16L37/144—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being U-shaped
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Description

MG 1878 -- 22.06.1993
MESSER GRIESHEIM GMBH MG 1878
Kennwort: Variabler Anschluß EM 1577
Erfinder: Norbert Franitza Ordner: D
Johann Pongraz
Anschluß
Die Erfindung betrifft einen Anschluß für eine Vorrichtung zum Evakuieren und Spülen sowie Konditionieren von Druckgasflaschen.
Gase werden in Druckgasflaschen oder größeren Behältern den Verbrauchern zur Verfügung gestellt. Zu dem Gaselieferanten rücklaufende Druckgasflaschen enthalten in der Regel geringe Mengen an Restgas, das entsorgt oder einer Wiederverwertung zugeführt wird. Hierbei werden die in der Regel auf Paletten befindlichen Druckgasflaschen evakuiert und mit einem Inertgas gespült. Zum Evakuieren und Spülen sowie Konditionieren werden alle oder eine größere Anzahl der auf der Palette befindlichen Druckgasflaschen über flexible Schläuche mit einem an der Palette befestigten, auswechselbaren Ver-
- 2 - ■ 22061993
MG 1878 &aacgr; ^.ub.iyyj
teilerrohr verbunden. Die Verteilerrohre stehen über Leitungen mit den Flaschenbehandlungsstellen in Verbindung.
Beim Spülen und Evakuieren sowie Konditionieren der Druckgasflaschen müssen je nach Gasart unterschiedliche Verteilerrohre mit gasespezifischer Verschraubung zur Verfügung gestellt werden. Es ergibt sich für den Betreiber derartiger Flaschenbehandlungsanlagen die Notwendigkeit, für jede Gasart mindestens ein Verteilerrohr mit der entsprechenden gasespezifischen Verschraubung bereitzuhalten, welches dann nur an Druckgasflaschen angeschlossen werden kann, die mit dieser speziellen Gasart gefüllt waren. Mehr oder weniger häufig sind aber größere Mengen Paletten mit Druckgasflaschen
zu spülen und evakuieren sowie zu konditionieren, welche vorher mit dem gleichen Gas gefüllt waren. In diesem Fall kann das Spülen und Evakuieren sowie Konditionieren nur nacheinander erfolgen, wenn nicht für die Vollauslastung der Flaschenbehandlungsanlage für jede Gasart eine entsprechende Anzahl Verteilerrohre mit gasespezifischer Verschraubung bereitgehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Anschluß zu schaffen, der unabhängig von der Gasbefül-
lung an alle Druckgasflaschen angeschlossen werden kann.
Ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruches 1 berücksichtigten Stand der Technik ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit den im kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
MG 1878 - 3 - ' '" 22.06.1993
Die Erfindung ermöglicht es, im Bedarfsfall alle Anschlüsse derart umzurüsten, daß alle oder eine größere Anzahl von Paletten mit Druckgasflaschen entsprechend der jeweils anteiligen Gasart mit den Verteilerrohren verbunden werden können. Dem Betreiber bringt diese Erfindung den Vorteil, daß sämtliche Verteilerrohre nunmehr gleichzeitig und unabhängig von der auf die Gasart abgestimmten Verschraubung eingesetzt werden können. Statt einer Vielzahl von unterschiedlichen Verteilerrohren mit gasespezifischer Verschraubung müssen nur eine entsprechend der vorhandenen Flaschenbehandlungsstellen vorgesehene Anzahl von Verteilerrohren und jeweils einige Muttern mit gasespezifischem Gewinde hergestellt unc auf Lager gehalten werden. Die jeweils erforderliche gasespezifische Verschraubung der Anschlüsse kann am Ort der Anwendung und entsprechend dem Bedarf mit wenigen Handgriffen durch Aufstecken und Befestigen der passenden Mutter auf einem Einlegestück gebildet we.L-den.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig.l einen Anschluß, der es mit Hilfe der Erfindung gestattet, die gasespezifische Mutter zu wechsein,
Fig.2 die Verbindungsscheibe, über die die Mutter und das Einlegestück gekoppelt werden, 35
MG 1878 - 4 - 22.06.1993
Fig.3 eine Draufsicht auf die Mutter
mit der Fuge mit Schwalbenschwanzprofil .
Fig.l zeigt einen Anschluß, der im wesentlichen aus einem Einlegestück 2 mit Sitzabdichtung 4, einer auf das Einlegestück 2 aufsteckbaren gasartspezifischen Mutter 5 und eine die Mutter 5 und das Einlegestück 2 koppelnden Verbindungsscheibe 6 besteht. Das Einlegestück 2 weist eine Bohrung 8 auf, die von der Sitzabdichtung 4 umgeben ist, und welche das Flaschenventil der Druckgasflasche 15 über das Verteilerrohr 17 mit der Vorrichtung zum Evakuieren und Spülen verbindet. Hierbei ist das Einlegestück 2 über das in der Zeichung nur angedeutete Rohr 7 mit dem flexiblen Schlauch des Verteilerrohres 17 verbunden. Die auf das Einlegestück 2 aufgesteckte Mutter 5 weist eine gasespezifische Verschraubung 9 (Gewinde) auf. Über die Verschraubung wird die Mutter auf den Anschlußstutzen des Flaschenventiles geschraubt bis die Sitzabdichtung 4 an dem entsprechenden Sitz des Ventils gasdicht anliegt. Zur besseren Handhabung ist hierzu am Umfang der Mutter 5 ein Handrad 3 vorgesehen.
Am Ende der Mutter 5 ist eine Fuge 10 (Fig.3) mit Schwalbenschwanzprofil 11 ausgebildet, in welche die Verbindungsscheibe 6 (Fig. 2) geschoben wird. Hierzu ist die Verbindungsscheibe als Schwalbenschwanzfeder 12 ausgebildet, die eine mittige, einseitig offene Nut 16 aufweist, die beim Herstellen der Formschlußverbindung zwischen Schwalbenschwanzfeder 12 und Fuge 10 in eine Ringnut 13 des Einlegestückes eingreift und das Einlegestück 2 mit der Mutter 5 koppelt. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen Mutter 5 und Einlegestück 2 wird mittels eines federnden Druckstückes 1 verhin-
MG 1878 - 5 - -· ^ 22.06.1993
dert, welches in der Verbindungsscheibe 6 angeordnet ist und nach dem Aufschieben in eine entsprechende Bohrung 14 am Boden der Fuge 10 der Mutter 5 eingreift.
Über die Verbindungsscheibe 6 wird die beim Anziehen der Muttern 5 in der Verschraubung 9 entstehende Kraft auf das Einlegestück 2 übertragen und so die Abdichtung des Anschlusses gegenüber dem Flaschenventil der Druckgasflasche 15 bewirkt. 10 Gr/Hi

Claims (5)

MG 1878 &Lgr; 22.06.1993 Ansprüche
1. Anschluß für eine Vorrichtung zum Evakuieren und Spülen sowie Konditionieren von Druckgasflaschen, gekennzeichnet durch ein Einlegestück (2), welches mit der Vorrichtung verbunden werden kann und über ein gasartspezifische Mutter (5), die auf das Einlegestück (2) aufsteckbar und durch eine Verbindungsscheibe (6) mit dem Einlegestück (2) koppelbar an jeweils eine Druckgasflasche (15) anschließbar ist.
2. Anschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlegestück (2) eine die Druckgasflasche
(15) mit der Vorrichtung verbindende Bohrung (8) aufweist, welche mit einer Sitzabdichtung (4) versehen ist.
3. Anschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (5) eine Fuge (10) mit Schwalbenschwanzprofil und die Verbindungsscheibe (6) als Schwalbenschwanzfeder ausgebildet ist, die in die Fuge (10) schiebbar ist.
4. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlegestück (2) eine Ringnut (13) und die Schwalbenschwanzfeder (12) eine einseitig offene Nut
(16) aufweist, die in die Ringnut (13) schiebbar ist.
MG 1878 - 2 - 22.06.1993
5. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Verbindungsscheibe (6) ein federndes Druckstück (1) angeordnet ist, das in eine Bohrung 5 (14) der Mutter (5) eingreift.
Gr/Hi EM 1577
DE9310252U 1993-07-09 1993-07-09 Anschluß Expired - Lifetime DE9310252U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0908658A2 (de) * 1997-10-09 1999-04-14 Messer Griesheim Gmbh Anschlusskupplung für Druckgasbehälter

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0908658A2 (de) * 1997-10-09 1999-04-14 Messer Griesheim Gmbh Anschlusskupplung für Druckgasbehälter
DE19744558A1 (de) * 1997-10-09 1999-04-15 Messer Griesheim Gmbh Anschlußkupplung für Druckgasventile
EP0908658A3 (de) * 1997-10-09 2001-05-09 Messer Griesheim Gmbh Anschlusskupplung für Druckgasbehälter
DE19744558B4 (de) * 1997-10-09 2004-10-14 Messer Griesheim Gmbh Anschlußkupplung für Druckgasventile

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