DE9309313U1

DE9309313U1 - Gehaeuse fuer einen elektrischen luefter

Info

Publication number: DE9309313U1
Application number: DE9309313U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-06-23
Filing date: 1993-06-23
Publication date: 1993-09-23
Anticipated expiration: 2003-06-24

Description

Alex HORNG Nürnberg, 22.6.1993

No. 3, Lane 45, 31 257 - GA

Yi-Yung Rd., Lin-Ya Dist.

Kaohsiung, Taiwan , R.O.C.

Gehäuse für einen elektrischen Lüfter

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Lüfter und insbesondere auf ein Gehäuse für einen elektrischen Lüfter.

Ein typischer elektrischer Lüfter ist in der US-PS 5 093 599 (Horng) offenbart und umfaßt ein Gehäuse, wobei eine Halterung durch Schrauben vorgesehen ist, jedoch erzeugt der elektrische Lüfter starke Geräusche, weil das Gehäuse die Schwingungen nicht absorbieren kann.

Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die vorgenannten Nachteile herkömmlicher Gehäuse von elektrischen Lüftern zu mildern und/oder zu beseitigen.

Das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Gehäuse für einen elektrischen Lüfter zu schaffen, welches die Schwingungen absorbieren kann, um die Geräusche herabzusetzen.

Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Gehäuse eines elektrischen Lüfters so auszubilden, daß dieses an seinem Ort ohne die Zuhilfenahme von Schrauben befestigt werden kann.

Gemäß einem Gesichtspunkt dieser Erfindung wird ein elektrischer Lüfter geschaffen, der ein aus weichen oder dämp-

fenden Werkstoffen gefertigtes Gehäuse umfaßt, wobei dieses Gehäuse zwei Seitenwände wie auch eine Boden- und Deckwand besitzt, die untereinander fest verbunden sind, um ein Parallelogramm mit vier Eckenbereichen zu bilden, wobei ein Verstärkungselement in jedem der Eckenbereiche zu Versteifungszwecken ausgebildet ist sowie ein Vorsprung oder Ansatz an wenigstens einer der Seitenwände vorhanden ist. Das aus weichen Materialien gefertigte Gehäuse ist imstande, die auf dieses übertragenen Schwingungen zu absorbieren, um die Geräusche des elektrischen Lüfters herabzusetzen, und der Vorsprung oder Ansatz am Gehäuse kann mit dem Rahmen, an welchem das Gehäuse zu befestigen ist, so in Eingriff gebracht werden, daß der elektrische Lüfter ohne die Zuhilfenahme von Schrauben an seinem Ort befestigt werden kann.

Weitere Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden, auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung deutlich. Es zeigen:

Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung eines elektrischen Lüfters gemäß dieser Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des elektrischen Lüfters;

Fig. 3 bis 5 perspektivische Darstellungen, die drei Arten eines Gehäuses des elektrischen Lüfters offenbaren.

Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte elektrische Lüfter gemäß dieser Erfindung umfaßt ein Gehäuse 1, das vier Wände 11 besitzt, die untereinander fest verbunden sind, um dem Gehäuse die Gestalt eines Parallelogramms zu vermitteln, wobei ein freier Innenraum 10 zur Aufnahme eines elektrischen Gebläses 2 gebildet wird. In dem Eckenbereich von jeweils zwei aneinandergrenzenden Wänden 11 ist jeweils ein Verstärkungselement 12 vorgesehen, das mit dem elektrischen

Gebläse 2 derart in Anlage oder Eingriff kommen kann, daß das Gebläse 2 innerhalb des Gehäuses 1 festgehalten wird, wodurch das Gebläse 2 ohne die Verwendung von Schrauben an seinem Ort festgelegt werden kann. Es ist vorzuziehen, das Gehäuse 1 aus weichen und/oder dämpfenden Materialien, wie Gummi, Silikonwerkstoffen oder gleichartigen Materialien, zu fertigen, so daß das Gehäuse 1 einen Stoß- oder Geräuschdämpfer bildet, um die auf das Gehäuse übertragenen Schwingungen zu absorbieren, so daß Geräusche in einem hohen Maß vermindert oder unterdrückt werden können.

An zwei außenliegenden Seitenflächen des Gehäuses 1 ist jeweils ein Vorsprung oder Ansatz 13 ausgebildet, wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist. In diesem Vorsprung oder diesen Vorsprüngen 13 können Kehlen oder Nuten 14 einzeln oder in einer Mehrzahl ausgebildet sein, die zueinander parallel oder rechtwinklig zueinander verlaufen können. Die Vorsprünge 13 sind dazu vorgesehen, mit entsprechenden Vertiefungen in dem Rahmenteil, in welchem der elektrische Lüfter befestigt werden soll, in Eingriff gebracht zu werden. Die Vorsprünge 13 sind ebenfalls aus weichem oder dämpfendem Werkstoff gebildet, wobei die Vertiefungen des Rahmenteils die Vorsprünge aufnehmen, während die Kehlen 14 mit entsprechenden, am Rahmenteil ausgebildeten Ansätzen in Eingriff gelangen, so daß das Gehäuse 1 im Rahmenteil ohne die Verwendung von Schrauben befestigt werden kann.

Wie vorstehend erläutert wurde, besitzt der elektrische Lüfter gemäß der Erfindung ein Gehäuse, das ohne die Zuhilfenahme von Schrauben an seinem Ort festgehalten werden und Geräusche in einem hohen Maß vermindern kann.

Ein elektrischer Lüfter gemäß der Erfindung umfaßt ein aus weichen oder dämpfenden Werkstoffen gefertigtes Ge-

häuse mit zwei Seitenwänden sowie einer Boden- und Deckwand, die untereinander fest verbunden sind, um ein Parallelogramm mit vier Eckenbereichen zu bilden. In den Eckenbereichen sind Verstärkungselemente vorgesehen, um das eigentliche Gebläse im Gehäuse ohne die Zuhilfenahme von Schrauben zu befestigen, und an den Seitenwänden sind Vorsprünge ausgestaltet, um das Gehäuse in einem Rahmenteil ebenfalls ohne die Verwendung von Schrauben festzuhalten. Das Gehäuse aus weichem Material kann die auf dieses übertragenen Schwingungen absorbieren, um die Geräusche zu vermindern oder zu beseitigen.

Wenngleich die Erfindung mit einem bestimmten Grad einer Spezialisierung beschrieben worden ist, so sollte klar sein, daß die vorliegende Offenbarung lediglich beispielhaft gegeben wurde und zahlreiche Änderungen in der Detailkonstruktion sowie der Anordnung der Teile vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

Gehäuse für einen elektrischen Lüfter

Schutzansprüche

Elektrischer Lüfter, gekennzeichnet durch ein aus weichen Materialien gefertigtes Gehäuse (1) zur Aufnahme eines elektrisches Gebläses (2), wobei das Gehäuse zwei Seitenwände sowie eine Boden- und Deckwand umfaßt, die untereinander zur Ausbildung eines Parallelogramms mit vier Eckenbereichen fest verbunden sind, ein Verstärkungselement (12) in jedem der Eckenbereiche zu Versteifungszwekken ausgebildet ist und an wenigstens einer der Seitenwände (11) ein Vorsprung (13) ausgestaltet ist.

Elektrischer Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (12) an der Front- und Rückseite des Parallelogramm-Gehäuses ausgebildet und mit Stützschenkeln des eigentlichen Gebläses (2) in Anlage sind, um dieses ohne die Verwendung von Schrauben festzuhalten.

3. Elektrischer Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13) wenigstens eine darin in einer vertikalen oder horizontalen Richtung ausgebildete Kehle (14) enthält.

4. Elektrischer Lüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13) eine Mehrzahl von sich rechtwinklig kreuzenden Kehlen (14) umfaßt.