DE930875C - Frequenzvervielfachungseinrichtung mit zwei Multivibratoren - Google Patents

Frequenzvervielfachungseinrichtung mit zwei Multivibratoren

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Publication number
DE930875C
DE930875C DEP26646D DEP0026646D DE930875C DE 930875 C DE930875 C DE 930875C DE P26646 D DEP26646 D DE P26646D DE P0026646 D DEP0026646 D DE P0026646D DE 930875 C DE930875 C DE 930875C
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DE
Germany
Prior art keywords
multivibrator
frequency
multivibrators
tube
coupled
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Expired
Application number
DEP26646D
Other languages
English (en)
Inventor
Geoffry D Arcy Browne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Publication of DE930875C publication Critical patent/DE930875C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/00006Changing the frequency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Frequenzvervielfachungseinrichtung mit zwei Multivibratoren Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Frequenzvervielfachung, insbesondere Frequenzverdopplung, mit zwei vorzugsweise symmetrischen Multvibratoren, die Relaxationsschwingungen erzeugen, deren Grundfrequenzen in harmonischem Zusammenhang stehen.
  • Solche Einrichtungen werden z. B. verwendet zur Erzeugung der zeitlich verteilten Torimpulse in einem Multiplexsystem.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Multvibratoren einander gegenseitig synchronisieren.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, daß es bei Frequenzteilung mittels Multivibratorstufen an sich bekannt ist, die Schaltungsanordnung so auszubilden, daß jede Multivibratorstufe von der vorhergehenden Stufe im Takt gehalten wird.
  • Bei Anwendung der Erfindung ist gewährleistet, daß die steilen Flanken der Schwingung von niedrigerer Frequenz jeweils genau mit steilen Flanken der Schwingung von höherer Frequenz zusammenfallen, was unter anderem bei Verwendung der vorliegenden Einrichtung zur Erzeugung von zeitlich verteilten Torimpulsen in einem Multiplexsystem das durch nicht genaues Zusammenfallen der erwähnten Flanken herbeigeführte Übersprechen verhütet.
  • In der Einrichtung nach der Erfindung kann die Multivibratorspannung von niedrigerer Frequenz, ebenso wie bei den bekannten Einrichtungen, von im Rhythmus der Grundfrequenz dieser Spannung auftretenden Synchronisierimpulsen synchronisiert werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. i ein Schaltbild einer Einrichtung zur Frequenzverdopplung und Fig. 2 einige Spannungszeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkung der Einrichtung nach Fig. i darstellen. .
  • In Fig. i ist ein erster symmetrischer Multivibrator dargestellt, der aus zwei an sich in bekannter Weise kreuzweise kapazitiv gekoppelten Röhren i und 2 besteht, von denen die erzielte ideale Anodenspannung als Funktion der Zeit t in Fig. 2 a dargestellt ist.
  • Ein entsprechend geschalteter zweiter symmetrischer Multivibrator mit den Röhren 3 und q. liefert eine Relaxationsschwingung, deren Grundfrequenz das Zweifache derjenigen des Multivibrators i, 2 von niedrigerer Frequenz ist, wie in Fig. 2 b dargestellt; die Anodenspannungskurven nach Fig. 2 a und 2 b haben die gleiche Zeitachse t.
  • Die ansteigenden steilen Flanken der Spannung des Multivibrators von niedrigerer Frequenz mit einer Periode t. -t. werden dadurch synchronisiert, daß z. B. über die Klemmen 5 und 6 Synchronisierimpulse zugeführt werden. Die dem Anodenkreis der Röhre 2 entnommene Spannung wird über ein aus einem Kondensator 7 und einem Widerstand 8 bestehendes differentiierendes Netzwerk dem Gitterkreis der Röhre 3 zugeführt. Die auf diese Weise erhaltenen, in den mit t1 und t5 übereinstimmenden Zeitpunkten auftretenden Impulse leiten das Umklappen des Multivibrators von höherer Frequenz in diesen Zeitpunkten ein.
  • Indem über ein aus einem Kondensator 9 und einem Widerstand io bestehendes differentiierendes Netzwerk dem Anodenkreis der Röhre q. entnommene Impulse dem Gitterkreis der Röhre 2 des Multivibrators von niedrigerer Frequenz zugeführt werden, bestimmt der Multivibrator von höherer Frequenz seinerseits den dem Zeitpunkt t3 entsprechenden Augenblick des Umklappens des Multivibrators-von niedrigerer Frequenz, d. h. das Ende einer jeden ersten Halbperiode der niedrigeren Grundfrequenz in bezug auf die synchronisierten Zeitpunkte t1, t5 USW. Hierdurch werden also die Zeitintervalle t, -t., t3 t5 usw. vollkommen bestimmt, und es ist gewährleistet, daß die steilen Flanken der Schwingung von niedrigerer Frequenz jeweils mit steilen Flanken der Schwingung von höherer Frequenz zusammenfallen: Es leuchtet ohne weiteres ein, daß bei Verwendung eines dritten, den zweiten Multivibrator synchronisierenden Multivibrators die relativen Zeitpunkte t2, t4 usw. und infolgedessen die Zeitintervalle ti t2, t2 -t3' t3 t4 USW- vollkommen bestimmt sind.
  • Entsprechend ist mit mehreren Multivibratoren eine weitere Unterteilung des Zeitintervalls zwischen den dem .ersten Multivibrator zugeführten Synchronisierimpulsen erzielbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frequenzvervielfachungseinrichtung, insbesondere zur Frequenzverdopplung, mit zwei vorzugsweise symmetrischen Multivibratoren, die Relaxationsschwingungen erzeugen, deren Grundfrequenzen in harmonischem Zusammenhang stehen, insbesondere für die Erzeugung von zeitlich verteilten Torimpulsen in einem Multiplexsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Multivibratoren einander gegenseitig synchronisieren.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenkreis von einer der beiden kreuzweise gekoppelten Röhren des Multivibrators von niedrigerer Frequenz (2) kapazitiv mit dem Gitterkreis der einen Röhre (3) und der zugehörige Gitterkreis mit dem Anodenkreis der anderen Röhre (q.) des Multivibrators von höherer Frequenz gekoppelt sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht mit dem anderen Multivibrator gekoppelten Röhre (i) des Multivibrators von niedrigerer Frequenz Synchronisierimpulse zum Synchronisieren der niedrigeren Grundfrequenz zugeführt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 741 427.
DEP26646D 1947-06-18 1948-12-24 Frequenzvervielfachungseinrichtung mit zwei Multivibratoren Expired DE930875C (de)

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GB930875X 1947-06-18

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ID=10734598

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DEP26646D Expired DE930875C (de) 1947-06-18 1948-12-24 Frequenzvervielfachungseinrichtung mit zwei Multivibratoren

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DE (1) DE930875C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2933621A (en) * 1956-08-02 1960-04-19 Univ Illinois Transistor flip-flop circuit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741427C (de) * 1938-06-14 1943-11-16 Fernseh Gmbh Frequenzteilungsverfahren

Patent Citations (1)

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DE741427C (de) * 1938-06-14 1943-11-16 Fernseh Gmbh Frequenzteilungsverfahren

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