DE9308484U1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents
ReinigungsvorrichtungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- Cleaning Or Drying Semiconductors (AREA)
Description
OREX GMBH
Im Starkfeld 5o
791o Neu-Ulm
"Reinigungsvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere für die
Innenseiten von Kraftfahrzeug-Scheiben, bestehend aus einem schwammartigen Kern und einem der Entfernung von Belägen, Schmutz o.a. dienenden
Überzug.
Derartige Reinigungsschwämme sind bekannt. Dabei wird über einen schwammartigen
Kern ein Überzug, meist aus Kunstleder, gezogen. Mit einer solchen
Vorrichtung können insbesondere die Innenseiten von Kraftfahrzeug-Scheiben von Belägen gereinigt werden. Oft sind die Kunstleder-Überzüge mit einem
Anti-Beschlagmittel getränkt, so daß auch eine länger anhaltende Wirkung gegen das Wiederbeschlagen der Scheiben, zumindest durch Feuchtigkeitsniederschlag,
erzielt werden kann. Leider verschmutzen die Kunstleder-Überzüge relativ schnell und verlieren dann ihre Wirkung bzw. sie sehen
zumindest unschön aus. Durch Auswaschen ist zwar wieder ein optisch besserer Eindruck erzielbar; zumindest die Anti-Beschlag-Wirkung geht
aber in jedem Fall verloren. Deshalb sollte eine Reinigung durch Auswaschen möglichst lange hinausgeschoben werden. Außerdem ist das Auswaschen
und das anschließende Trocknen durch den fest eingenähten Schwammkern
eine meist langwierige und vom Benutzer nicht besonders geschätzte Prozedur.
Verbessern läßt sich dies dadurch, daß der überzug mindestens zweiteilig
ausgeführt ist, wobei das erste Überzugteil aus textilem Gewebe und das
zweite Überzugteil aus lederartigem Material besteht.
Der Aufbau einer derartigen zweiteiligen Reinigungsvorrichtung hat den
Vorteil, daß eine Grundreinigung bzw. Vorreinigung der beschlagenen bzw. beschmutzten Scheiben mit dem aufnahmefähigen textlien Gewebe durchge-
führt werden kann. Ein solches Gewebe kann bei entsprechender Auswahl
weniger bleibende Verschmutzungsanfälligkeit zeigen. Die Feinreinigung,
verbunden mit der Anti-Beschlag-Wirkung, kann darauffolgend mit dem zweiten Überzugteil aus lederartigem Material durchgeführt werden.
Dieses verschmutzt dann nach der erfolgten Vorreinigung wesentlich weniger und behält damit länger sein Aussehen und seine Wirkung.
Der zweckmäßigste Aufbau einer solchen Reinigungsvorrichtung ergibt sich
dann, wenn der Kern quaderförmig ausgeführt ist und die Überzugteile
tuchartig den Kern weitgehend vollständig einhüllend darübergelegt und randseitig miteinander verbunden sind. Die randseitige Verbindung erfolgt
vorzugsweise durch Vernähen.
Für den Fertigungsvorgang ist es am zweckmäßigsten, die Überzugteile
gleich groß aus etwa gleich flexiblem und gleich dickem Material zuzuschneiden und diese dann im Bereich der Schmalseiten des quaderförmigen
Kerns rundumlaufend zu vernähen.
Das vollständige Einnähen des Schwammkerns in den Überzug ist aber
nicht nur beim eigentlichen Fertigungsvorgang der Reinigungsvorrichtung relativ aufwendig. Es verhindert auch die leichte Reinigung
und Trocknung einer mehrmals gebrauchten und verschmutzten Reinigungsvorrichtung.
Deshalb kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Überzug eine Öffnung
zum Entnehmen und Wiedereinführen des Kerns aufweist. Dabei kann die Öffnung in einem der Überzugsteile vorgesehen sein. Das kann man
z.B. durch Einschneiden oder Ausstanzen erreichen. Die Öffnung kann aber auch in besonders einfacher Weise in dem die Überzug^teile verbindenden
Nahtbereich, z.B. durch nicht vollständiges Vernähen der beiden Überzugteile
im Randbereich miteinander, vorgesehen werden.
Ist eine solche Öffnung im Überzug verblieben, so kann z.B. der Schwamm-Kern
erst dann in den Überzug eingesteckt werden, wenn die Reinigungsvorrichtungen unmittelbar zum Verkauf gehen. Damit wird eine platz-
sparende Lagerhaltung ermöglicht. Oder man verkauft die Teile direkt
separat und überläßt dem Benutzer die Einführung. Diese Konstruktion eröffnet dem Benutzer auch die Möglichkeit der leichten Reinigung
und Trocknung durch separate Behandlung. Will der Benutzer auf eine Reinigung insgesamt verzichten, so kann er z.B. die Überzüge einfach
gegeneinander austauschen; der Schwammkern unterliegt infolge des Überzugs kaum irgend einem Verschleiß.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Anhand dieser Ausführungsbeispiele sollen nachstehend die wesentlichen Merkmale der Erfindung eingehender beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig.1 eine zweiteilige Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig.2 eine Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung mit nachträglich
einzusteckendem Schwamm-Kern und
Fig.3 eine andere Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung.
Fig.3 eine andere Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung.
Eine Reinigungsvorrichtung 1 besteht aus einem schwammartigen quaderförmigen
Kern 2 und einem zweiteiligen Überzug 3. Das erste Überzug teil 31 ist ein textiles, reinigungsaktives saugfähiges Gewebe. Das
zweite Überzugteil 32 besteht aus lederartigem Material zur Feinrcinigung
von glatten Flächen.
Die Überzugteile 31, 32 sind tuchartig über den Kern 2 gelegt und
hüllen diesen vollständig bzw. weitgehend ein. Sie sind randseitig miteinander verbunden, vorzugsweise vernäht. Dadurch entsteht ein umlaufender
Nahtrand 33.
Für die Fertigung ist es besonders einfach, wenn die Überzugteile 31,
32 gleich groß zugeschnitten und im Bereich der Schmalseiten des quaderförmigen
Schwammkerns 2 vernäht sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, wie bereits in der Beschreibungseinleitung
näher beschrieben, ergibt sich dann, wenn im Überzug 3 eine öffnung 4, 5 zum Entnehmen und Wiedereinführen des Schwammkerns 2
vorgesehen wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist die Öffnung 5 in einem der beiden
Überzugteile 31, 32 vorgesehen. Die Öffnung 5 kann dort eingeschnitten,
eingestanzt o.a. werden. Sie ist so groß zu bemessen, daß der Schwammkern
2 relativ leicht eingesetzt und wieder entnommen werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist die Öffnung 4 in dem die Überzug teile
31 bzw. 32 verbindenden Nahtbereich 33 vorgesehen. Vorzugsweise wird an einer der Schmalseiten der Reinigungsvorrichtung 1 auf ein Vernähen
der Überzugteile 31 bzw. 32 miteinander ganz oder zumindest
teilweise verzichtet.
teilweise verzichtet.
Claims (7)
1. Reinigungsvorrichtung (1), insbesondere für die Innenseiten von
Kraftfahrzeug-Scheiben, bestehend aus einem schwammartigen Kern (2) und einem der Entfernung von Belägen, Schmutz o.a. dienenden
Überzug (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (3) mindestens zweiteilig ist, wobei das erste ÜBerzugteil (31) aus textilem
Gewebe und das zweite Überzugteil (32) aus lederartigem Material
besteht.
Kraftfahrzeug-Scheiben, bestehend aus einem schwammartigen Kern (2) und einem der Entfernung von Belägen, Schmutz o.a. dienenden
Überzug (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (3) mindestens zweiteilig ist, wobei das erste ÜBerzugteil (31) aus textilem
Gewebe und das zweite Überzugteil (32) aus lederartigem Material
besteht.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern (2) quaderförmig ausgeführt und die Überzugteile (31,32) tuchartig den Kern weitgehend vollständig einhüllend darübergelegt
und randseitig miteinander verbunden sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die überzugteile (31,32) gleich groß zugeschnitten und im Bereich der Schmalseiten des quaderförmigen Kerns (2) verbunden sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die überzugteile (31,32) miteinander vernäht sind.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der überzug (3) eine öffnung (4,5) zum Entnehmen und Wiedereinführen
des Kerns (2) aufweist.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (5) in einem der Überzugteile (31,32) vorgesehen
ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (4) im die Üerzugteile (31,32) verbindenden
Nahtbereich (33) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308484U DE9308484U1 (de) | 1993-06-07 | 1993-06-07 | Reinigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308484U DE9308484U1 (de) | 1993-06-07 | 1993-06-07 | Reinigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308484U1 true DE9308484U1 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=6894124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9308484U Expired - Lifetime DE9308484U1 (de) | 1993-06-07 | 1993-06-07 | Reinigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308484U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9312458U1 (de) * | 1993-08-19 | 1993-10-21 | Schulze, Dagmar, 96148 Baunach | Reinigungsschwamm für die manuelle Reinigung |
EP0719518A1 (de) * | 1993-09-14 | 1996-07-03 | Shmuel Sadovsky | Zusammengesetzte Reinigungspfropfen |
-
1993
- 1993-06-07 DE DE9308484U patent/DE9308484U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9312458U1 (de) * | 1993-08-19 | 1993-10-21 | Schulze, Dagmar, 96148 Baunach | Reinigungsschwamm für die manuelle Reinigung |
EP0719518A1 (de) * | 1993-09-14 | 1996-07-03 | Shmuel Sadovsky | Zusammengesetzte Reinigungspfropfen |
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