DE9306682U1 - Fireworks rocket arrangement - Google Patents

Fireworks rocket arrangement

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DE9306682U1
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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    • F42B4/06Aerial display rockets

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Description

Bezeichnung: Feuerwerksraketenanordnung Beschreibung:Name: Firework rocket arrangement Description:

Die Erfindung betrifft eine Feuerwerksraketenanordnung mit wenigstens einer Rakete, die an ihrem schubstrahlseitigen Ende mit einer Anfeuerung und mit einem Führungsstab versehen ist.The invention relates to a firework rocket arrangement with at least one rocket which is provided with a firing device and a guide rod at its thrust-side end.

Derartige Raketen, die in erster Linie zu Sylvester von Privatleuten verwendet werden, müssen zur Abfeuerung mit dem freien Ende des Führungsstabes in eine Flasche oder dergl. lose eingesteckt werden. Es kommt auch zu fehlerhaften Handhabungen in der Weise, daß der Verwender die Rakete mit dem Führungsstab in die Erde einsteckt, so daß die Kraft des Schubstrahles nicht ausreicht, um den Führungsstab aus dem Boden zu lösen.Such rockets, which are primarily used by private individuals on New Year's Eve, must be fired by loosely inserting the free end of the guide rod into a bottle or similar. There are also cases of incorrect handling in which the user inserts the rocket into the ground with the guide rod, so that the force of the thrust jet is not sufficient to release the guide rod from the ground.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Verbraucher einer Feuerwerksraketenanordnung anzubieten, die die Handhabung vereinfacht.The invention is based on the object of offering the consumer a firework rocket arrangement that simplifies handling.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rakete mit ihrem Führungsstab lösbar, vorzugsweise in leichtem Reibschluß mit einem Standrohr verbunden ist. Das Standrohr bildet zugleich die sogenannte Abschußbasis, so daß dem Verbraucher eine gebrauchsfertige Einheit angeboten wird die jegliche Fehlbedienungen ausschließt. Das Standrohr kann in die Erde eingesteckt werden oder auch an einem Pfahl festgebunden werden.This object is achieved according to the invention in that the rocket is detachably connected to a standpipe with its guide rod, preferably with a slight friction fit. The standpipe also forms the so-called launch base, so that the consumer is offered a ready-to-use unit that excludes any operating errors. The standpipe can be stuck into the ground or tied to a post.

in besondere vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens zwei Raketen mit ihren Führungsstäbden nebeneinander im Standrohr gehalten sind und daß die Anfeuerungen der einzelnen Raketen über eine Ringzündung miteinander verbunden sind, die mit einem Anfeuerungsende versehen ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es auch einem Normalverbraucher, gefahrlos Raketen in einer Salve abzuschießen und somit bei einem entsprechenden Angebot der Feuerwerkshersteller ein Feuerwerk abzubrennen. Bei den für den privaten Verbraucher zulässigen Raketengrößen ist es somit möglich, eine Feuerwerksraketenanordnung anzubieten, die beispielsweise sechs oder gar acht über ein Standrohr zusammengefaßte Raketen enthält. Dadurch, daß die einzelnen Raketen über eine Ringzündung mit einem einzigen Anfeuerungsende verbunden sind, ist auch für den nichtgeübten Laien eine einfache Handhabung möglich. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn als Anfeuerungsende an der Ringzündung eine Zündschnur mit vorgeschriebener Verzögerungszeit angeschlossen ist. Die gesetzlich vorgeschriebene Verzögerungszeit liegt zwischen drei und sechs Sekunden, so daß der Verbraucher nach dem Anzünden genügend Zeit hat, sich von der Raketenanordnung zu entfernen.In a particularly advantageous embodiment of the invention, it is provided that at least two rockets are held next to each other in the standpipe with their guide rods, and that the ignitions of the individual rockets are connected to one another via a ring ignition, which is provided with an ignition end. This embodiment also allows a normal consumer to safely fire rockets in a salvo and thus set off a firework display if the fireworks manufacturer offers one. With the rocket sizes permitted for private consumers, it is therefore possible to offer a fireworks rocket arrangement that contains, for example, six or even eight rockets combined via a standpipe. Because the individual rockets are connected to a single ignition end via a ring ignition, it is easy to handle even for inexperienced laymen. It is expedient if a fuse with a prescribed delay time is connected to the ring ignition as the ignition end. The legally prescribed delay time is between three and six seconds, so that the consumer has enough time to move away from the rocket assembly after ignition.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ringzündung schnell abbrennend ausgebildet ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß nach dem Abbrand des Anfeuerungsendes über die Ringzündung dieIn an advantageous embodiment of the invention, the ring ignition is designed to burn quickly. This ensures that after the ignition end has burned off, the

Anfeuerung aller Raketen praktisch gleichzeitig gezündet werden, so daß die Raketen als geschlossene Salve abheben. Bei einer entsprechenden Zusammenstellung von Raketen mit unterschiedlichen pyrotechnischen Effekten lassen sich Gestaltungen von Großfeuerwerken nachahmen.All rockets are ignited practically simultaneously so that the rockets take off as a continuous salvo. With a suitable combination of rockets with different pyrotechnic effects, the designs of large fireworks displays can be imitated.

In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ringzündung langsam abbrennend ausgebildet ist. Hierdurch läßt sich ein verzögerter Start erzielen, so daß die in einer Anordnung zusammengefaßten Feuerwerksraketen zeitverzögert abheben. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß die Ringzündung als geschlossener Ring alle Anfeuerungen der in das Standrohr eingesetzten Raketen verbindet. Hierdurch ergibt sich eine gesteuerte Startfolge in der Weise, daß beispielsweise bei der Anordnung von sechs Raketen zunächst eine Rakete startet, dann nacheinander jeweils zwei Raketen gleichzeitig starten und zum Schluß wiederum eine Rakete startet. In einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung ist hierbei vorgesehen, daß die Ringzündung alle Anfeuerungen der in das Standrohr eingesetzten Raketen als offener Ring verbindet, wobei ein Ende des Ringes mit den Anfeuerungsende verbunden ist. Hierdurch wird bewirkt, daß die Raketen einer Anordnung definiert nacheinander starten. Die Ringzündung kann durch ein, vorzugsweise mit schnell brennendem Zündmittel beschichtetes Selbstklebeband gebildet werden, wobei die Anfeuerungen der einzelnen Raketen auf die Außenseite des Standrohres in etwa parallel ausgerichtet aufgelegt und dann mit diesem Selbstklebeband umwickelt werden. Die Ringzündung kann aber auch durch eine Umwicklung der Anfeuerungsenden der einzelnen Raketen mit einer Zündschnur, einer Stoppine oder dergl. gebildet werden. Für einen verzögerten, nacheinander erfolgenden Abschuß der einzelnen Raketen kann die Ringzündung auch in der Weise gebildet werden, daß das Anfeuerungsende in eine erste Rakete eingeführt wird und daß dann von dieser ersten Rakete ausgehend die einzelnen Raketen nacheinanderIn another embodiment of the invention, it is provided that the ring ignition is designed to burn slowly. This allows a delayed start to be achieved, so that the fireworks rockets combined in an arrangement take off with a time delay. In one embodiment of the invention, it is provided that the ring ignition connects all the ignitions of the rockets inserted into the standpipe as a closed ring. This results in a controlled start sequence in such a way that, for example, in an arrangement of six rockets, one rocket starts first, then two rockets start simultaneously one after the other, and finally another rocket starts. In another practical embodiment, it is provided that the ring ignition connects all the ignitions of the rockets inserted into the standpipe as an open ring, with one end of the ring being connected to the ignition end. This causes the rockets in an arrangement to start one after the other in a defined manner. The ring ignition can be formed by a self-adhesive tape, preferably coated with a fast-burning ignition agent, whereby the ignition ends of the individual rockets are placed on the outside of the standpipe in a roughly parallel alignment and then wrapped with this self-adhesive tape. The ring ignition can also be formed by wrapping the ignition ends of the individual rockets with a fuse, a stop pin or the like. For a delayed, sequential launch of the individual rockets, the ring ignition can also be formed in such a way that the ignition end is inserted into a first rocket and that the individual rockets are then launched one after the other from this first rocket.

über eine in der Abbrennzeit entsprechend bemessene Zündschnur untereinander verbunden sind. Je nach Art der Verpackung können die Anfeuerungen der einzelnen Raketen und die Ringzündung am Standrohr festgelegt und mit einer lösbaren Schutzabdeckung, beispielsweise einem Schutzpapier versehen sein, das der Verbraucher vor dem Anzünden entfernt.are connected to one another via a fuse with a correspondingly dimensioned burning time. Depending on the type of packaging, the ignition of the individual rockets and the ring ignition can be fixed to the standpipe and provided with a removable protective cover, for example a protective paper, which the consumer removes before lighting.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ringzündung durch einen auf den Rand des Standrohres aufgebrachten Wulst aus einer Zündmittelmasse gebildet wird, mit dem das Anfeuerungsende verbunden ist. Diese Ausgestaltung vereinfacht die Herstellung und Komplettierung einer erfindungsgemäßen Raketenan-Ordnung erheblich. Der Wulst aus Zündemittelmasse kann durch Tauchen in eine flüssige, aushärtbare Zündmittelmasse aufgebracht werden, nachdem zuvor das Anfeuerungsende beispielsweise mittels Klebeband am Standrohr befestigt wurde, so daß mit dem Tauchvorgang auch die Verbindung zwischen Anfeuerungsende und Ringzündung bewirkt wird. Die einzelnen Raketen müssen jetzt nur noch mit ihren Führungsstäben in das Standrohr eingesetzt werden. Hierbei kommen ihre Anfeuerungen an dem Wulst aus Zündmittelmasse zur Anlage, so daß ohne zusätzliche Maßnahmen ein zuverlässiges Überspringen der umlaufenden Zündflamme des Wulstes auf die einzelnen Anfeuerungen gewährleistet ist.In a particularly advantageous embodiment of the invention, the ring ignition is formed by a bead of ignition compound applied to the edge of the standpipe, to which the ignition end is connected. This embodiment considerably simplifies the manufacture and completion of a rocket arrangement according to the invention. The bead of ignition compound can be applied by dipping it into a liquid, hardenable ignition compound after the ignition end has been attached to the standpipe, for example using adhesive tape, so that the dipping process also creates the connection between the ignition end and the ring ignition. The individual rockets now only have to be inserted into the standpipe with their guide rods. In this process, their ignitions come into contact with the bead of ignition compound, so that the circumferential ignition flame of the bead can be reliably transferred to the individual ignitions without additional measures.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die in das Standrohr eingesetzten Raketen von einem in Abschußrichtung offenen Köcher umschlossen sind, der mit seinem anderen Ende am Standrohr gehalten ist. Dieser Köcher dient zum einen als Transportschutz für die eingesetzten Raketen und läßt sich zum anderen werbeträchtig bunt gestalten. Der Köcher kann lose auf das Standrohr aufgeschoben sein und wird für die Benutzung nach unten heruntergeschoben, wobei dasIn an advantageous embodiment of the invention, it is further provided that the rockets inserted into the standpipe are enclosed in a quiver that is open in the direction of launch and that is held at the other end to the standpipe. This quiver serves as transport protection for the inserted rockets and can also be colorfully designed for advertising purposes. The quiver can be loosely pushed onto the standpipe and is pushed down for use, whereby the

5
Anfeuerungsende freigelegt wird.
5
The end of the fire is exposed.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Köcher am Standrohr befestigt ist und daß das Anfeuerungsende der Ringzündung aus dem Köcher herausgeführt ist. Diese Form ist besonders vorteilhaft, da sie zum einen den besten Tranportschutz bildet und zum anderen für den Verbraucher die einfachste HandhabungIn a particularly advantageous design, the quiver is attached to the standpipe and the ignition end of the ring ignition is led out of the quiver. This form is particularly advantageous, since it provides the best transport protection and is also the easiest to handle for the consumer.

bietet.
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offers.
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In zweckmäßiger Ausgestaltung ist die Köcheröffnung mit einer offenbaren oder abnehmbaren Abdeckung versehen. Hierdurch werden insbesondere beim Transport die lose, allenfalls nur mit leichtem Reibschluß in das Standrohr eingesteckten Raketen im Köcher fixiert, so daß der Kontakt der Anfeuerungen der einzelnen Raketen mit der am Standrohr festgelegten Ringzündung infolge Transportbeanspruchung nicht unterbrochen wird.In a practical design, the quiver opening is provided with an openable or removable cover. This ensures that the loose rockets, which are only inserted into the standpipe with a slight friction fit, are fixed in the quiver, especially during transport, so that the contact between the ignition of the individual rockets and the ring ignition fixed to the standpipe is not interrupted due to transport stress.

Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:The invention is explained in more detail using schematic drawings of embodiments. They show:

Fig. 1 eine Feuerwerksraketenanordnung mitFig. 1 a firework rocket arrangement with

sechs Raketen, teilweise im Schnitt, 25six rockets, partly in section, 25

Fig. 2 die Feuerwerksraketeanordnung gem.Fig. 2 the firework rocket arrangement according to

Fig. 1 mit Köcher,Fig. 1 with quiver,

Fig. 3 eine Aufsicht auf das abschußseitigeFig. 3 a top view of the launch side

Ende der Ausführungsform gem. Fig. 2,End of the embodiment according to Fig. 2,

Fig. 4 schematisch eine Ringzündung fürFig. 4 schematically shows a ring ignition for

seriellen Abschuß,serial launch,

Fig. 5 schematisch eine andere AusgestaltungFig. 5 schematically shows another embodiment

einer Ringzündung für seriellen Abschuß,a ring ignition for serial firing,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform für einenFig. 6 shows another embodiment for a

Köcher,Quiver,

Fig. 7 eine Abwandlung der Anordnung gem. Fig.Fig. 7 shows a modification of the arrangement according to Fig.

2.2.

Die in Fig. 1 in einer Seitenansicht dargestellte Feuerwerksraketenanordnung weist ein Standrohr 1 auf, das aus Kunststoff, Pappe oder durch spiralige Wicklung eines Papierstreifens hergestellt ist. Von dem Rohr 1 werden an einem Ende Raketen 2 in einer in etwa kreisförmigen Anordnung gehalten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Raketen in kreis- bzw. ringförmiger Anordnung vorgesehen. Die Raketen sind in üblicher Weise an ihrem schubstrahlseitigen Ende 3 mit einem Führungsstab 4 fest verbunden. Die Führungsstäbe 4 der einzelnen Raketen sind in das Standrohr 1 eingesteckt und werden darin in leichtem Reibschluß gehalten. Der Reibschluß wird in der Weise erzeugt, daß die einzelnen Raketen 2 mit der unteren Kante 5 ihres Effektkopfes 6 unter leichtem Andruck aneinanderliegen, so daß die einzelnen Raketen 2 jeweils unter einem leichten Winkel zur Rohrachse ausgerichtet sind. Die Schubkraft der Raketen reicht hierbei aus, diesen leichten Reibschluß zu überwinden, so daß schon nach einer Bewegung von wenigen Zentimetern in Abschußrichtung die Führungsstäbe 4 frei aus dem Rohr herausgeführt werden.The firework rocket arrangement shown in a side view in Fig. 1 has a standpipe 1 which is made of plastic, cardboard or by spirally winding a paper strip. Rockets 2 are held at one end of the tube 1 in an approximately circular arrangement. In the embodiment shown, six rockets are provided in a circular or ring-shaped arrangement. The rockets are firmly connected in the usual way at their thrust-side end 3 to a guide rod 4. The guide rods 4 of the individual rockets are inserted into the standpipe 1 and are held therein with slight friction. The friction is created in such a way that the individual rockets 2 lie against one another with the lower edge 5 of their effect head 6 under slight pressure, so that the individual rockets 2 are each aligned at a slight angle to the tube axis. The thrust of the rockets is sufficient to overcome this slight frictional engagement, so that after a movement of just a few centimeters in the firing direction the guide rods 4 are guided freely out of the tube.

Die Anfeuerungen 7 der einzelnen Raketen 2 sind nun auf dem Führungsrohr 1 über eine Ringzündung 8, beispielsweise in Form eines mit einem Zündmittel beschichteten Klebebandes festgelegt. Die Ringzündung 8 ist ihrerseits mit einem Anfeuerungsende 9 versehen, das beispielsweise durch eine Zündschnur mit entsprechender Verzögerung von beispielsweise fünf Sekunden gebildet wird.The ignitions 7 of the individual rockets 2 are now fixed to the guide tube 1 via a ring ignition 8, for example in the form of an adhesive tape coated with an ignition agent. The ring ignition 8 is in turn provided with a ignition end 9, which is formed, for example, by a fuse with a corresponding delay of, for example, five seconds.

Zur Benutzung wird das Standrohr 1 in den Boden eingesteckt oder in den Fuß eines Sonnenschirmständers, in einen Getränkekasten, in einen Lochziegel oder dergl. eingestellt. Bei einer Ringzündung mit schnell brennendem Zündmittel heben alle Raketen 2 in einer Salve praktisch gleichzeitig ab.To use, the standpipe 1 is inserted into the ground or placed in the base of a parasol stand, in a drinks crate, in a perforated brick or the like. In the case of a ring ignition with a fast-burning ignition agent, all rockets 2 in a salvo take off practically simultaneously.

Bei der Ausführungsform gem. Fig. 2, die in bezug auf das Standrohr 1 und die Anordnung der Raketen 2 der Ausführungsform gem. Fig. 1 entspricht, sind nun die Raketen auf der Außenseite von einem Köcher 10 umfaßt, der in Abschußrichtung mit einer entsprechend großen öffnung versehen ist und der an seinem bodenseitigen Ende 12 am Standrohr 1 gehalten ist.In the embodiment according to Fig. 2, which corresponds to the embodiment according to Fig. 1 in terms of the standpipe 1 and the arrangement of the rockets 2, the rockets are now enclosed on the outside by a quiver 10, which is provided with a correspondingly large opening in the firing direction and which is held at its bottom end 12 on the standpipe 1.

Der Köcher 10 kann in seiner einfachsten Form durch eine runde Papphülse mit entsprechendem Durchmesser gebildet werden, wobei die Öffnung 11 durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar ist. Das bodenseitige Ende 12 ist hülsenartig auf dem Standrohr 1 gehalten und kann nach dem Abnehmen des Deckels nach unten verschoben werden, so daß das Anfeuerungsende der Ringzündung freigelegt wird. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Köcher 10 jedoch, wie aus der Aufsicht gem. Fig.In its simplest form, the quiver 10 can be formed by a round cardboard sleeve with a corresponding diameter, where the opening 11 can be closed by a removable lid. The bottom end 12 is held like a sleeve on the standpipe 1 and can be moved downwards after the lid has been removed, so that the ignition end of the ring ignition is exposed. In a particularly advantageous embodiment, however, the quiver 10 is, as can be seen from the top view in Fig.

ersichtlich, durch einen vorgefalteten Kartonzuschnitt gebildet, der einen Köcher mit polygonalem, beispielsweise sechseckigem Querschnitt bildet. An das obere, die öffnung begrenzende Ende des Kartonzuschnitts sind entsprechend dreieckig geformte Laschen 13 angeordnet, die, wie Fig.As can be seen, it is formed by a pre-folded cardboard blank which forms a quiver with a polygonal, for example hexagonal, cross-section. At the upper end of the cardboard blank, which delimits the opening, there are correspondingly triangular-shaped tabs 13 which, as shown in Fig.

zeigt, in zusammengelegten Zustand eine entsprechend hexagonale Pyramide oder bei entsprechender Bemessung auch einen flachen Deckel bilden. Das bodenseitige Ende des Köchers ist über ein Klebeband fest mit dem Rohr 1 verbunden. Die Laschen 13 sind über ein lösbares Klebeetikett 14 festgelegt. In einer anderen Ausführungsform ist das Anfeuerungsende zweckmäßigerweise nach oben herausgeführt und ist auf der Innenseite einer Lasche 13 festge-shows, when folded together, they form a corresponding hexagonal pyramid or, if appropriately dimensioned, a flat lid. The bottom end of the quiver is firmly connected to the pipe 1 via an adhesive tape. The tabs 13 are fixed via a detachable adhesive label 14. In another embodiment, the ignition end is expediently led out upwards and is fixed to the inside of a tab 13.

legt, so daß das Anfeuerungsende erst nach dem Lösen des Klebeetiketts und dem Aufklappen zumindest dieser einen Lasche 13 zum Anzünden zugänglich wird. Durch die Anordnung ist bei einem am Standrohr 1 festgelegten Köcher sichergestellt, daß immer nur nach dem Freilegen der Öffnung 11 die Raketenanordnung gezündet werden kann. Da der Köcher 10 fest mit dem Rohr 1 verbunden ist, kann der Boden des Köchers unterhalb der Strahlaustrittsöffnungen mit öffnungen versehen sein, um beim Abfeuern der Raketen die Schubstrahlen nicht zu behindern. Ferner sollte die Ringzündung abgedeckt sein, so daß keine ungewollte Zündung durch den Schubstrahl· erfolgt.so that the ignition end is only accessible for ignition after the adhesive label has been removed and at least this one tab 13 has been opened. This arrangement ensures that, with a quiver attached to the standpipe 1, the rocket arrangement can only be ignited after the opening 11 has been exposed. Since the quiver 10 is firmly connected to the pipe 1, the base of the quiver can be provided with openings below the jet outlet openings so that the thrust jets are not obstructed when the rockets are fired. Furthermore, the ring ignition should be covered so that no unintentional ignition by the thrust jet occurs.

Neben der vorbeschriebenen Ausbildung der Ringzündung für einen gleichzeitigen Salvenabschuß der Raketen aus der Raketenanordnung zeigt Fig. 4 schematisch eine Ausführungsform für eine Ringzündung, die einen seriellen Abschuß ermöglicht. Die Ringzündung 8 wird hierbei durch ein iangsam abbrennendes Zündmittel·, beispielsweise eine entsprechend verzögert abbrennende Zündschnur gebildet, die mit den Anfeuerungen 7 der einzelnen Raketen 2 verbunden ist. Die Ringzündung ist hierbei als geschlossener Ring ausgebildet, so daß nach dem Zünden des Anfeuerungsendes 9 der Ringzündung der durch die Pfeiie l·5 und l·6 gekennzeichnete Veriauf des Abbrandes der Ringzündung bewirkt wird. Bei der dargestellten Anordnung wird entsprechend der Lage des Anfeuerungsendes 9 der Ringzündung 8 zunächst eine Rakete, dann zwei und mit entsprechender Verzögerung nochmals zwei Raketen gieichzeitig gezündet und schiießÜch mit entsprechender Verzögerung noch einmal eine Rakete gezündet.In addition to the previously described design of the ring ignition for a simultaneous salvo firing of the rockets from the rocket arrangement, Fig. 4 shows a schematic of an embodiment of a ring ignition that enables serial firing. The ring ignition 8 is formed by a slowly burning ignition means, for example a fuse that burns with a corresponding delay, which is connected to the ignitions 7 of the individual rockets 2. The ring ignition is designed as a closed ring, so that after the ignition end 9 of the ring ignition is ignited, the burn-up process of the ring ignition is effected as indicated by the arrows l·5 and l·6. In the arrangement shown, depending on the position of the ignition end 9 of the ring ignition 8, first one rocket, then two and, with a corresponding delay, another two rockets are ignited simultaneously and finally, with a corresponding delay, another rocket is ignited.

Bei der Ausführungsform gem. Fig. 5 ist die Ringzündung als offener Ring ausgebildet. Die Ausführungsform ist hierbei so gewählt, daß die Anfeuerung 7 einer ersten Rakete zugleich das Anfeuerungsende 9 bildet. Die übrigen Raketen sind jeweils untereinander in der dargestelltenIn the embodiment according to Fig. 5, the ring ignition is designed as an open ring. The embodiment is chosen so that the ignition 7 of a first rocket simultaneously forms the ignition end 9. The other rockets are each connected to one another in the illustrated

Weise über ihre Anfeuerungen 7 verbunden, so daß die einzelnen Raketen entsprechend der vorgegebenen Abbrandverzögerung der die einzelnen Raketen miteinander verbindenden Anfeuerungen nacheinander sich vom Standrohr 1 lösen. Die Anfeuerungen 7 werden in diesem Fall zweckmäßigerweise über entsprechend verzögert abbrennende Zündschnüre gebildet.The rockets are connected in a similar way via their ignition elements 7, so that the individual rockets are released from the standpipe 1 one after the other in accordance with the predetermined burn-off delay of the ignition elements connecting the individual rockets. In this case, the ignition elements 7 are expediently formed via ignition cords that burn with a corresponding delay.

Der Köcher 10 kann insbesondere bei der lösbaren Anordnung auch aus einem vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff hergestellt sein, so daß der Aufdruck auf den einzelnen Raketen sichtbar ist.The quiver 10 can, particularly in the detachable arrangement, also be made of a preferably transparent plastic, so that the print on the individual rockets is visible.

Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform für einen Köcher 10. Auch bei dieser Form ist der Köcher 10 aus einem Kartonzuschnitt aufgefaltet, so daß er einen hexagonalen Querschnitt aufweist. In Abwandlung zur Ausführungsform gem. Fig. 2 ist der Kartonzuschnitt jedoch so gestaltet, daß sich ein in etwa trichterförmiger Köcher ergibt, der an seinem spitzen Ende 14 am Standrohr 1 mittels Klebestreifen 15 festgelegt ist. Der Zuschnitt ist hierbei so gestaltet, daß an der oberen Öffnung 11 Laschen 16 vorhanden sind, die nach dem Einschieben der Feuerwerksraketenanordnung in den Köcher und nach Festlegung am Standrohr 1 umgeklappt und wie ein Karton verschlossen werden, so daß sich ein ebenflächiger Deckel bildet. Eine der Laschen weist eine Verlängerung 17 auf, die dann als Stecklasche eingesteckt wird.Fig. 6 shows a modified embodiment of a quiver 10. In this form too, the quiver 10 is unfolded from a cardboard blank so that it has a hexagonal cross-section. In a modification to the embodiment according to Fig. 2, however, the cardboard blank is designed in such a way that an approximately funnel-shaped quiver is produced, which is attached at its pointed end 14 to the standpipe 1 by means of adhesive strips 15. The blank is designed in such a way that there are tabs 16 at the upper opening 11, which are folded over and closed like a cardboard box after the firework rocket arrangement has been pushed into the quiver and attached to the standpipe 1, so that a flat lid is formed. One of the tabs has an extension 17, which is then inserted as a plug-in tab.

Die Anordnung kann nun so getroffen werden, daß am Spitzende 14 in einer Seitenfläche eine Aufreißlasche 18 eingestanzt ist, so nach nach Aufreißen der Lasche 18, wie angedeutet, das dahinterliegende Anfeuerungsende freigelegt wird. In Abwandlung hiervon kann jedoch der Köcher 10 mit einer über die gesamte Länge verlaufende vorgestanzten Reißlasche versehen sein, so daß durch Aufreißen dieser Lasche der Köcher geöffnet und der Raketensatz mit seiner Anfeuerung vollständig entfernt werden kann.The arrangement can now be such that a tear tab 18 is punched into a side surface of the tip end 14, so that after tearing open the tab 18, as indicated, the ignition end behind it is exposed. In a variation of this, however, the quiver 10 can be provided with a pre-punched tear tab running along its entire length, so that by tearing open this tab the quiver can be opened and the rocket set with its ignition can be completely removed.

Derartige, aus einem entsprechenden Kartonzuschnitt hergestellte Köcher mit polygonalem Querschnitt, der drei-, vier-, sechs- oder achteckig ausgestaltet sein kann, bietet als weiteren Vorteil die Möglichkeit, daß in wenigstens einer Seitenfläche ein Sichtfenster angeordnet ist, so daß für den Verbraucher der vom Köcher umschlossene Raketensatz zumindest teilweise mit seinen Kennzeichnungen sichtbar ist.Such a quiver, made from a corresponding cardboard blank with a polygonal cross-section, which can be triangular, square, hexagonal or octagonal, offers the further advantage of having a viewing window in at least one side surface, so that the consumer can at least partially see the rocket set enclosed in the quiver with its markings.

Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform, die in ihrem Aufbau im wesentlichen der Ausführungsform gem. Fig. 2 entspricht, wird die Ringzündung durch einen auf den freien Stirnrand 20 des Standrohres 1 durch Tauchen aufgebrachten Wulst 21 aus einer Zündmittelmasse gebildet.In the embodiment shown in Fig. 7, which in its construction essentially corresponds to the embodiment according to Fig. 2, the ring ignition is formed by a bead 21 made of an ignition agent mass that is applied to the free front edge 20 of the standpipe 1 by dipping.

Das Anfeuerungsende 9 wurde zuvor durch ein Klebeband 22 am Standrohr 1 befestigt, so daß sein stirnrandseitiges Ende 23 beim Tauchen in die Zündmittelmasse des Wulstes eingebunden ist.The ignition end 9 was previously attached to the standpipe 1 by means of an adhesive tape 22, so that its front edge end 23 is integrated into the ignition agent mass of the bead during immersion.

Die Raketen 2 werden nach dem Trocknen der Zündmittelmasse mit ihren Führungsstäben in das Standrohr 1 eingesteckt, so daß die Enden des Schubstrahlrohres der Raketen 2 auf dem Wulst 21 aufliegen. Die Anfeuerungen 7 der einzelnen Raketen 2 kommen hierbei am Wulst 21 dicht zur Anlage.After the ignition agent mass has dried, the rockets 2 are inserted with their guide rods into the standpipe 1, so that the ends of the thrust tube of the rockets 2 rest on the bead 21. The ignition elements 7 of the individual rockets 2 come to rest tightly against the bead 21.

Anschließend wird der Köcher 10 vom anderen Ende her des Standrohres 1 aufgeschoben und mit diesem verklebt. Das Anfeuerungsende 9 wird zuvor durch die Öffnung im Köcherboden nach außen geführt. Die Öffnung 11 des Köchers wird durch einen abnehmbaren Deckel 24 verschlossen.The quiver 10 is then pushed onto the standpipe 1 from the other end and glued to it. The ignition end 9 is first guided out through the opening in the quiver base. The opening 11 of the quiver is closed by a removable cover 24.

Dieser kann aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial· bestehen, so daß der Inhalt des Köchers für den Verbraucher von oben sichtbar ist.This can be made of a transparent plastic material so that the contents of the quiver are visible to the consumer from above.

Claims (13)

11 Schutzansprüche:11 Protection claims: 1. Feuerwerksraketenanordnung mit wenigstens einer Rakete, die an ihrem schubstrahlseitigen Ende mit einer Anfeuerung und einem Führungsstab versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakete (2) mit ihrem Führungsstab (4) lösbar, vorzugsweise in leichtem Reibschluß mit einem Standrohr (1) verbunden ist.1. Firework rocket arrangement with at least one rocket which is provided with a firing device and a guide rod at its thrust jet end, characterized in that the rocket (2) with its guide rod (4) is detachably connected, preferably in a slight frictional engagement, to a standpipe (1). 2. Feuerwerksraketenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Raketen (2) mit ihren Führungsstäben (4) nebeinander im Standrohr (1) gehalten sind und daß die Anfeuerungen (7) der einzelnen Raketen (2) über eine Ringzündung (8) miteinander verbunden sind, die mit einem Anfeuerungsende (9) versehen ist.2. Firework rocket arrangement according to claim 1, characterized in that at least two rockets (2) with their guide rods (4) are held next to each other in the standpipe (1) and that the ignitions (7) of the individual rockets (2) are connected to one another via a ring ignition (8) which is provided with an ignition end (9). 3. Feuerwerksraketenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anfeuerungsende (9) an der Ringzündung (8) eine Zündschnur mit vorgeschriebener Verzögerungszeit angeschlossen ist.3. Firework rocket arrangement according to claim 2, characterized in that a fuse with a prescribed delay time is connected as the ignition end (9) to the ring ignition (8). 4. Feuerwerksraketenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzündung (8) schnell abbrennend ausgebildet ist.4. Firework rocket arrangement according to one of claims 1 to 3, characterized in that the ring ignition (8) is designed to burn quickly. 5. Feuerwerksraktenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzündung (8) langsam abbrennend ausgebildet ist.5. Firework rocket arrangement according to one of claims 1 to 3, characterized in that the ring ignition (8) is designed to burn slowly. 6. Feuerwerksraketenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzündung (8) als geschlossener Ring alle Anfeuerungen (7) der in das Standrohr (1) eingesetzten Raketen (2) verbindet.6. Firework rocket arrangement according to one of claims 1 to 5, characterized in that the ring ignition (8) as a closed ring connects all ignitions (7) of the rockets (2) inserted into the standpipe (1). 7. Feuerwerksraketenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzündung (8) durch einen auf den Stirnrand (20) des Standrohres (1) aufgebrachten Wulst (21) aus einer Zündmittelmasse7. Firework rocket arrangement according to one of claims 1 to 6, characterized in that the ring ignition (8) is provided by a bead (21) made of an ignition agent mass which is applied to the front edge (20) of the standpipe (1). gebildet wird, mit dem das Anfeuerungsende (9) verbunden ist.to which the ignition end (9) is connected. 8. Feuerwerksraketenanordnung nach einem der Ansprüche8. Firework rocket arrangement according to one of the claims 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfeuerungsende (9) in seinem dem Wulst (21) benachbarten Bereich mit dem Standrohr (1) verklebt ist und daß die Bildung des Wulstes (21) und seine Verbindung mit dem Anfeuerungsende (9) durch Tauchen in eine flüssige aushärtende Zündmittelmasse bewirkt wird.1 to 7, characterized in that the ignition end (9) is glued to the standpipe (1) in its area adjacent to the bead (21) and that the formation of the bead (21) and its connection to the ignition end (9) is brought about by dipping into a liquid hardening ignition agent mass. 9. Feuerwerksraketenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzündung9. Firework rocket arrangement according to one of claims 1 to 8, characterized in that the ring ignition (8) alle Anfeuerungen (7) der in das Standrohr (1) eingesetzten Raketen (2) als offener Ring verbindet, wobei ein Ende des Ringes mit einem Anfeuerungsende (9) verbunden ist.(8) connects all ignitions (7) of the rockets (2) inserted into the standpipe (1) as an open ring, whereby one end of the ring is connected to an ignition end (9). 10. Feuerwerksraketenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfeuerungen10. Firework rocket arrangement according to one of claims 1 to 9, characterized in that the ignitions (7) der einzelnen Raketen (2) und die Ringzündung (8) am Standrohr (1) festgelegt sind.(7) of the individual rockets (2) and the ring ignition (8) are fixed to the standpipe (1). 11. Feuerwerksraketenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Standrohr (1) eingesetzten Raketen (2) von einem in Abschußrichtung offenen Köcher (10) umschlossen sind, der mit seinem bodenseitigen Ende (12) am Standrohr (1) gehalten ist.11. Firework rocket arrangement according to one of claims 1 to 10, characterized in that the rockets (2) inserted into the standpipe (1) are enclosed by a quiver (10) which is open in the firing direction and which is held by its bottom end (12) on the standpipe (1). 12. Feuerwerksraketenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (10) am Standrohr (1) befestigt ist und daß das Anfeuerungsende (9) der Ringzündung (8) aus dem Köcher (10) herausgeführt ist.12. Firework rocket arrangement according to one of claims 1 to 11, characterized in that the quiver (10) is attached to the standpipe (1) and that the firing end (9) of the ring ignition (8) is led out of the quiver (10). 1313 13. Feuerwerksraketenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Köcheröffnung (11) mit einer offenbaren oder abnehmbaren Abdeckung versehen ist.13. Firework rocket arrangement according to one of claims 1 to 12, characterized in that the quiver opening (11) is provided with an openable or removable cover.
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