DE9306388U1 - CLAMPING DEVICE WITH A DEVICE FOR CONTINUOUSLY FEEDING CLAMP RODS - Google Patents

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EISENFÜHR, SPEISER & PARTNER·IRON FEEDER, SPEISER & PARTNERS·

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Dipl.-lnH. Güiiilior Eiscniühr · Dip] HiK Dieter K. Speiser * Dr.-InH. Werner W. Rabus · Dipl. InK. Jürgen BrüKHe* Dipl. InH. JürKcn Klitvnluirdi · Dipl.-InH. Thomas I leimDipl.-lnH. Güiiiilior Eiscniühr · Dip] HiK Dieter K. Speiser * Dr.-InH. Werner W. Rabus · Dipl. InK. Jürgen BrüKHe* Dipl. InH. JürKcn Klitvnluirdi · Dipl.-InH. Thomas I glue

Rechtsanwalt Urich II. SanderAttorney Urich II. Sander

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Dipl.-Chem. Dr. Peier SchulerDipl.-Chem. Dr. Peier Schuler

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27. April 199327 April 1993

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Dortmunder Strasse 12, D-2800 Bremen 1

Klammergerät mit einer Einrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von KlammerstäbenStapler with a device for the continuous feeding of staple rods

Die Erfindung betrifft ein Klammergerät mit einer Einrichtung zum - den Betrieb des Gerätes nicht unterbrechenden - Zuführen von Klammerstäben, die aus in einer Reihe hintereinander angeordneten Klammern gebildet sind und auf einer Klammerträgerschiene mit Hilfe von auf die Klammerstäbe einwirkenden Fördermitteln zu einer Klammereintreibvorrichtung gefördert werden.The invention relates to a stapler with a device for - without interrupting the operation of the device - feeding staple rods, which are formed from staples arranged one behind the other in a row and are conveyed on a staple carrier rail with the aid of conveying means acting on the staple rods to a staple driving device.

Derartige Klammergeräte werden zum Einteiben von üblicherweise metallischen Klammern in Substrate, z.B. Holz oder Papier, verwendet. Beim Zuführen der Klammerstäbe kommen im Stand der Technik verschiedene Fördereinrich-Such staplers are used to drive staples, usually metal, into substrates, e.g. wood or paper. Various conveyor devices are used in the state of the art to feed the staple rods.

MA/plMA/pl

Martini.strassc 24 ■ D- 28(X) Bremen I Telefon (IV 2 I) 3&OHacgr;5-&Ogr; Fax 1042 I) :W3 .Tr; ■ Telex 244O2O fepat d Datex-P 43421 O4321Martini.strassc 24 ■ D- 28(X) Bremen I Telephone (IV 2 I) 3&OHacgr;5-&Ogr; Fax 1042 I) :W3 .Tr; ■ Telex 244O2O fepat d Datex-P 43421 O4321

tungen zum Einsatz. Bei einer Einrichtung berührt ein angetriebenes Rad mit einem Teil seiner Umfangsflache eine Seitenfläche oder die Ober- oder Unterseite eines Klammerstabes, der von einer durch Reibung zwischen Rad und Klammerstab aufgebrachten Kraft in Richtung auf die Klammereintreibvorrichtung gedrückt wird. Diese für die Zuführung nötige Kraft wird hierbei nur über eine relativ kleine Berührungsfläche zwischen Rad und Klammerstab aufgebracht und ist dadurch begrenzt. Bei Verwendung mehrerer angetriebener Räder kann die Kraft zwar vergrößert werden, aber der konstruktive Aufwand ist erheblich größer. Auch muß der Abstand zwischen einem derartigen Rad und einem Klammerstab, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, genau eingestellt werden können, was aufgrund von Abrieb des Radmaterials auch häufig erforderlich ist.In one device, a driven wheel touches a side surface or the top or bottom of a staple rod with part of its peripheral surface, which is pressed towards the staple driving device by a force generated by friction between the wheel and the staple rod. The force required for feeding is only applied over a relatively small contact area between the wheel and the staple rod and is therefore limited. If several driven wheels are used, the force can be increased, but the design effort is considerably greater. The distance between such a wheel and a staple rod must also be able to be precisely adjusted in order to ensure trouble-free operation, which is often necessary due to abrasion of the wheel material.

Eine andere Zuführeinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Schubstangen, die mit den Klammerstäben in einer Ebene liegen und in bezug zu diesen in einem spitzen Winkel angeordnet sind. Die Schubstangen werden oszillierend bewegt, und dabei werden die Klammerstäbe durch Berührung mit einem Ende der Schubstangen vorgeschoben. Die Schubstangen derartiger Einrichtungen müssen - wie die oben erwähnten Räder - genau eingestellt und auch häufig nachgestellt werden. Durch die Einwirkungen solcher Schubstangen können die Klammerstäbe auseinanderbrechen oder eine ggf. vorgesehene Beschichtung der Klammerstäbe beschädigt werden. Beim Wechsel von einem zuzuführenden Klammerstab zum darauf folgenden läßt sich häufig eine Betriebsunterbrechung des Klammergerätes nicht vermeiden.Another feeding device consists essentially of two push rods that are in the same plane as the staple rods and are arranged at an acute angle to them. The push rods are moved in an oscillating manner, and the staple rods are pushed forward by contact with one end of the push rods. The push rods of such devices must - like the wheels mentioned above - be precisely adjusted and also frequently readjusted. The effects of such push rods can cause the staple rods to break apart or damage any coating on the staple rods. When changing from one staple rod to be fed to the next, it is often unavoidable that the stapler will stop working.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb das Problem zugrunde, ein Klammergerät anzugeben, bei dem die Nachteile des Standes der Technik weitgehend vermieden werden und mit dem die Klammerstäbe besonders schonend und zuverlässig und auf wartungsarme Weise zugeführt werden können.The present invention is therefore based on the problem of specifying a stapler in which the disadvantages of the prior art are largely avoided and with which the staple rods can be fed in a particularly gentle and reliable manner and in a low-maintenance manner.

Erfindungsgemäß besteht die Lösung des Problems darin, daß ein Klammergerät der eingangs genannten Art versehen ist mit mindestens einer Fördereinheit, die auf zwei gegenüberliegende Seitenflächen der Klammerstäbe einwirkt und im wesentlichen aus zwei längs zu den Klammerstäben angeordneten und diese zwischen sich aufnehmenden Förderleisten besteht, von denen mindestens eine eine ausschließliche oder fast ausschließliche lineare Schwingbewegung in Axialrichtung ausführt, und die mit einer Vielzahl von länglichen, elastischen Förderelementen versehen sind, deren freie Enden mit den Seitenflächen eines Klammerstabs in Eingriff stehen.According to the invention, the solution to the problem is that a stapler of the type mentioned at the beginning is provided with at least one conveyor unit which acts on two opposite side surfaces of the staple rods and essentially consists of two conveyor strips arranged lengthways to the staple rods and receiving them between them, at least one of which carries out an exclusively or almost exclusively linear oscillating movement in the axial direction, and which are provided with a plurality of elongated, elastic conveyor elements whose free ends engage with the side surfaces of a staple rod.

Mit einem erfindungsgemäßen Klammergerät werden die Klammerstäbe auf einfache und schonende Weise kontinuierlich zugeführt. Die für den Vorschub der Klammerstäbe erforderliche Kraft wird über eine Vielzahl von an den Förderleisten angebrachten Förderelementen übertragen, die sich mechanisch in rillenartigen Vertiefungen an den Klammerstäben verklammern. Die rillenartigen Vertiefungen sind jeweils an den Übergängen zwischen einzelnen Klammern angeordnet. Aufgrund der Elastizität der Förderelemente ist es nicht erforderlich, den Abstand der Förderleisten von den Klammerstäben exakt einzustellen. Eine Nach-Einstellung ist selbst dann nicht unbedingt erforderlich, wenn die borstenartigen Förderelemente im Dauerbetrieb abnutzen oder leicht plastisch verformtWith a stapler according to the invention, the staple rods are continuously fed in a simple and gentle manner. The force required to feed the staple rods is transmitted via a large number of conveyor elements attached to the conveyor bars, which clamp mechanically into groove-like recesses on the staple rods. The groove-like recesses are arranged at the transitions between individual staples. Due to the elasticity of the conveyor elements, it is not necessary to precisely adjust the distance between the conveyor bars and the staple rods. Re-adjustment is not absolutely necessary even if the bristle-like conveyor elements wear out or become slightly plastically deformed during continuous operation.

werden. Eine kontinuierliche Zuführung der Klammerstäbe kann auch dann gewährleistet werden, wenn nur eine Förderleiste eine lineare Schwingbewegung in Axialrichtung ausführt, während die gegenüberliegende Förderleiste ortsfest gelagert ist.A continuous supply of the clamp bars can also be ensured if only one conveyor bar carries out a linear oscillating movement in the axial direction, while the opposite conveyor bar is mounted in a stationary position.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Fördereinheit unmittelbar an die Klammereintreibvorrichtung angrenzend angeordnet und erstreckt sich von dieser aus in Richtung auf das freie Ende der Klammerträgerschiene, wodurch einerseits die Länge der Zuführeinrichtung gering gehalten werden kann und andererseits auch der letzte zu verbrauchende Klammerstab fast vollständig aufgebraucht werden kann.According to a preferred embodiment of the invention, a conveyor unit is arranged directly adjacent to the staple driving device and extends from there towards the free end of the staple carrier rail, whereby on the one hand the length of the feed device can be kept small and on the other hand even the last staple rod to be used can be used up almost completely.

Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform, bei der die Länge einer Fördereinheit größer als die größte Länge eines zuzuführenden Klammerstabes ist, weil dadurch, bei Verwendung unterschiedlich langer Klammern, die Förderleisten einer Fördereinheit immer mit mindestens zwei Klammerstäben in Eingriff stehen.An embodiment in which the length of a conveyor unit is greater than the greatest length of a staple rod to be fed is also advantageous because, when using staples of different lengths, the conveyor bars of a conveyor unit are always in engagement with at least two staple rods.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere Fördereinheiten in Zuführrichtung hintereinander geschaltet sind. Auf diese Weise steht eine größere Fläche zur Übertragung der erforderlichen Vorschubkraft auf die Klammerstäbe bereit, so daß entweder die gesamte Vorschubkraft vergrößert oder die Kraftübertragung schonender (gleichmäßiger) ausgeführt werden kann. Ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Abstand zwischen zwei hintereinander geschalteten Fördereinheiten kleiner als die geringste Länge eines zuzuführenden Klammerstabes, ergibt sich der Vorteil, daß bei Verwendung von Klammerstäben mit unterschiedli-A preferred embodiment of the invention is characterized in that several conveyor units are connected in series in the feed direction. In this way, a larger area is available for transferring the required feed force to the staple rods, so that either the total feed force is increased or the force transmission can be carried out more gently (more evenly). If, according to a further embodiment, the distance between two conveyor units connected in series is smaller than the shortest length of a staple rod to be fed, the advantage is that when using staple rods with different

chen Längen der kürzeste Klammerstab auch dann mit beiden Fördereinheiten in Eingriff steht, wenn er sich zwischen beiden befindet.lengths, the shortest clamp rod engages with both conveyor units even if it is located between them.

Vorzugsweise sind mehrere Förderelemente gruppenweise an der Förderleiste befestigt. Dies bringt Vorteile bei der Herstellung, weil viele Förderelemente innerhalb einer Bohrung in der Förderleiste befestigt, beispielsweise eingeklebt, werden können. Darüber hinaus können die von den Förderelementen auf die Klammerstäbe übertragbaren Kräfte von in Zuführrichtung der Klammerstäbe vorne angeordneten Förderelementeri dadurch erhöht werden, daß sie sich an weiter hinten liegenden Förderlementen abstützen, wenn sie in deren Richtung ausgelenkt werden.Preferably, several conveyor elements are attached to the conveyor bar in groups. This has advantages during production because many conveyor elements can be attached, for example glued, within a hole in the conveyor bar. In addition, the forces that can be transferred from the conveyor elements to the clamp bars can be increased by conveyor elements arranged at the front in the feed direction of the clamp bars by supporting themselves on conveyor elements further back when they are deflected in their direction.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, bei der mehrere dieser Gruppen aus Förderelementen eine Reihe oder mehrere Reihen bilden, die aus einer Oberfläche der zugehörigen Förderleiste herausragen, kann die auf einen Klammerstab aufzubringende Vorschubkraft weiter verstärkt werden. Mehrere Reihen sind insbesondere bei Klammern mit verhältnismäßig langen parallelen Schenkeln vorteilhaft.According to a further advantageous embodiment, in which several of these groups of conveyor elements form a row or several rows that protrude from a surface of the associated conveyor bar, the feed force to be applied to a clamp rod can be further increased. Several rows are particularly advantageous for clamps with relatively long parallel legs.

Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die Förderelemente aus Kunststoffasern hergestellt sind und die Form von Borsten haben, weil die Verwendung von Kunststoffen, z.B. Nylon, zu einer minimalen Beeinträchtigung der Beschichtung der Klammerstäbe führt und die Förderelemente sehr langsam abnutzen, woraus eine hohe Standzeit resultiert.A particularly advantageous embodiment is one in which the conveying elements are made of plastic fibers and have the shape of bristles, because the use of plastics, e.g. nylon, leads to minimal impairment of the coating of the clamp rods and the conveying elements wear very slowly, resulting in a long service life.

Vorteilhafterweise sind die aus einer Oberfläche einer Förderleiste herausragenden Förderelemente in nicht ausgelenkter Position in Zuführrichtung geneigt. Das hat die positive Folge, daß die zwischen einem Förderelement und einem Klammerstab auftretende Reibungskraft in Abhängigkeit von der Wirkrichtung der Reibungskraft unterschiedlich groß ist. Dieser Effekt kommt sowohl an einer schwingenden als auch einer ruhend angeordneten Förderleiste zum Tragen.Advantageously, the conveyor elements protruding from the surface of a conveyor bar are inclined in the feed direction in the non-deflected position. This has the positive consequence that the friction force occurring between a conveyor element and a clamping bar varies in magnitude depending on the direction of action of the friction force. This effect is evident both on a vibrating and a stationary conveyor bar.

Vorteilhafterweise sind die freien Enden der Förderelemente so abgeflacht, daß deren Endflächen in nicht ausgelenkter Position der Förderelemente annähernd parallel zu den Seitenflächen der Klammerstäbe verlaufen, wodurch es zu einer erhöhten mechanischen Verklammerung mit den Klammerstäben kommt, wenn die Förderelemente entgegen der Zuführrichtung ausgelenkt werden.Advantageously, the free ends of the conveyor elements are flattened so that their end surfaces run approximately parallel to the side surfaces of the clamp bars in the non-deflected position of the conveyor elements, whereby an increased mechanical clamping with the clamp bars occurs when the conveyor elements are deflected against the feed direction.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform, die dadurch ausgezeichnet ist, daß die freien Enden der Förderelemente kontinuierlich mit den Seitenflächen der Klammerstäbe in Eingriff stehen, können die bewegten Förderleisten auf einfache Weise in Linearführungen gelagert werden.According to an advantageous embodiment, which is characterized in that the free ends of the conveyor elements are continuously engaged with the side surfaces of the clamp bars, the moving conveyor strips can be easily mounted in linear guides.

Eine Verbesserung der Förderleistung tritt bei einer vorteilhaften Ausführungsform ein, bei der beide Förderleisten einer Fördereinheit eine axiale, zueinander um 180° phasenverschobene Schwingbewegung ausführen, weil sich dadurch die Fördergeschwindigkeit ohne Erhöhung der Schwingfrequenz der Förderleisten annähernd verdoppeln läßt.An improvement in the conveying performance occurs in an advantageous embodiment in which both conveyor bars of a conveyor unit perform an axial oscillating movement that is 180° out of phase with each other, because this allows the conveying speed to be almost doubled without increasing the oscillation frequency of the conveyor bars.

Vorzugsweise sind beide Förderleisten einer Fördereinheit parallel zueinander und zu den zuzuführenden Klammerstäben angeordnet, weil bei der Kraftübertragung eine geringe Flächenpressung auftritt und die Oberflächen der Klammerstäbe somit besonders schonend behandelt werden.Preferably, both conveyor bars of a conveyor unit are arranged parallel to each other and to the staple rods to be fed, because the force transmission results in low surface pressure and the surfaces of the staple rods are thus treated particularly gently.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleisten einer Fördereinheit in starren Gleitkanälen des Klammergerätes geführt sind, so daß auf besonders einfache Weise eine Lagerung für die in Axialrichtung schwingenden Förderleisten realisiert ist, bei der der Abstand zwischen Förderleiste und Klammerstab über die gesamte Länge der Förderleiste annähernd konstant ist, so daß die vorzuschiebenden Klammerstäbe gleichmäßig mit einer Kraft beaufschlagt werden.A further preferred embodiment is characterized in that the conveyor bars of a conveyor unit are guided in rigid sliding channels of the stapler, so that a bearing for the conveyor bars oscillating in the axial direction is realized in a particularly simple manner, in which the distance between the conveyor bar and the staple rod is approximately constant over the entire length of the conveyor bar, so that the staple rods to be pushed forward are subjected to a force evenly.

Diese Ausführungsform wird weiter verbessert, wenn die Förderleisten einer Fördereinheit in Gleitkanälen geführt sind, deren Abstand zueinander mittels Abstandsschrauben einstellbar ist, weil im Dauerbetrieb auftretende Abnutzungs- oder Verformungserscheinungen der Förderelemente durch Verringerung des Abstandes schnell ausgeglichen werden können. Weitere Vorteile bringt eine Ausführungsform, bei der die Gleitkanäle mittels Federn in Richtung auf die Klammerstäbe vorgespannt sind, weil es auf diese Weise zu einer "automatischen" Kompensation der erwähnten Abnutzungs- und Verformungserscheinungen kommt.This embodiment is further improved if the conveyor bars of a conveyor unit are guided in sliding channels, the distance between which can be adjusted using spacer screws, because signs of wear or deformation of the conveyor elements that occur during continuous operation can be quickly compensated for by reducing the distance. Further advantages are provided by an embodiment in which the sliding channels are pre-tensioned towards the clamping bars using springs, because in this way an "automatic" compensation of the wear and deformation signs mentioned occurs.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:The invention is explained below using the embodiments shown in the drawings. Show:

Fig. 1 eine Zuführeinheit eines Klammergerätes mit zwei axial schwingenden Förderleisten als Draufsicht in Teilschnittdarstellung zu zwei verschiedenen Zeitpunkten;Fig. 1 a feeding unit of a stapler with two axially oscillating conveyor bars as a top view in partial section at two different points in time;

Fig. 2 eine in Figur 1 mit X-X gekennzeichneteFig. 2 a in Figure 1 marked X-X

Schnittdarstellung der Zuführeinrichtung;Sectional view of the feeding device;

Fig. 3 eine in Figur 1 mit A gekennzeichnete vergrößerte Ansicht der mit einem Klammerstab in Eingriff stehenden Förderelemente zweier gegenüberliegender Förderleisten;Fig. 3 is an enlarged view, marked A in Figure 1, of the conveyor elements of two opposing conveyor strips engaging with a clamping rod;

Fig. 4 eine Zuführeinrichtung eines Klammergerätes mit zwei in Zuführrichtung hintereinander beabstandet angeordneten Zuführeinheiten als Draufsicht.Fig. 4 shows a feeding device of a stapler with two feeding units arranged one behind the other at a distance in the feeding direction as a top view.

Ein Klammergerät besteht im wesentlichen aus einer Klammereintreibvorrichtung, von der einzelne Klammern in ein Substrat eingetrieben werden, und einer Zuführeinrichtung, von der einzelne Klammern oder aus mehreren Klammern gebildete Klammerstäbe zu der Klammereintreibvorrichtung gefördert werden.A stapler essentially consists of a staple driving device, by which individual staples are driven into a substrate, and a feed device, by which individual staples or staple bars formed from several staples are conveyed to the staple driving device.

In Figur 1 ist eine Fördereinheit 2, die wesentlicher Bestandteil einer Zuführeinrichtung ist, zu zwei verschiedenen Zeitpunkten (linke bzw. rechte Seite) als Draufsicht in Teilschnittdarstellung abgebildet. Ein länglicher Klammerstab 4 ist aus mehreren unmittelbar aneinander angrenzenden Klammern 6 gebildet, die miteinander verklebt sind.In Figure 1, a conveyor unit 2, which is an essential component of a feed device, is shown at two different points in time (left and right side) as a top view in partial section. An elongated clamp rod 4 is formed from several clamps 6 that are directly adjacent to one another and are glued together.

Wie Figur 2 erkennen läßt, haben die metallischen Klammern 6 einen mittleren Abschnitt 8 und zwei zu diesem in einem rechten Winkel verlaufende parallele Schenkel 10. Die Klammern 6 liegen mit ihrem mittleren Abschnitt 8 auf einer gradlinigen Klammerträgerschiene 12 auf, und die inneren Oberflächen der parallelen Schenkel 10 kön-As can be seen from Figure 2, the metal clamps 6 have a central section 8 and two parallel legs 10 running at a right angle to this. The clamps 6 rest with their central section 8 on a straight clamp support rail 12, and the inner surfaces of the parallel legs 10 can

nen die Klammerträgerschiene 12 berühren. Die Klammern können mit einer sehr dünnen Schutzschicht aus Kunststoff überzogen sein. Die Klammerträgerschiene 12 ist zentral innerhalb eines länglichen Gehäuses 14 untergebracht, das einen U-förmigen Querschnitt hat und mit seinem einen Ende mit einem Bauteil 16 der Klammereintreibvorrichtung in Berührung steht und an diesem befestigt sein kann. Mit einer Abdeckplatte 18 kann das Gehäuse 14 ganz oder teilweise verschlossen werden. Die Klammerträgerschiene 12 endet auf Seiten der Klammereintreibvorrichtung an dem Bauteil 16. Innerhalb des Bauteils 16 ist ein Eintreibwerkzeug 20 beweglich gelagert und dient dazu, die jeweils unterhalb des Eintreibwerkzeugs 20 befindliche Klammer 6 des Klammerstabs 4 schlagartig in das Substrat einzutreiben. Der Klammerstab 4 wird also in Zuführrichtung, die durch Pfeile 22 gekennzeichnet ist, zum Eintreibwerkzeug 20 vorgeschoben. Die Abdeckplatte 18 und/oder das U-förmige Gehäuse 14 können so bemessen sein, daß die innere Oberfläche der Abdeckplatte 18 mit dem Klammerstab 4 in Berührung steht. Die Zuführeinrichtung kann je nach Einsatzbedingung des Klammergerätes beliebig im Raum orientiert sein. Vorzugsweise wird die Klammerträgerschiene 12 aber horizontal angeordnet sein.can touch the staple carrier rail 12. The staples can be covered with a very thin protective layer of plastic. The staple carrier rail 12 is housed centrally within an elongated housing 14, which has a U-shaped cross-section and is in contact with a component 16 of the staple driving device at one end and can be attached to it. The housing 14 can be completely or partially closed with a cover plate 18. The staple carrier rail 12 ends on the side of the staple driving device on the component 16. A driving tool 20 is movably mounted within the component 16 and serves to suddenly drive the staple 6 of the staple rod 4, which is located below the driving tool 20, into the substrate. The staple rod 4 is therefore pushed forward in the feed direction, which is indicated by arrows 22, to the driving tool 20. The cover plate 18 and/or the U-shaped housing 14 can be dimensioned such that the inner surface of the cover plate 18 is in contact with the staple rod 4. The feed device can be oriented in any direction in space depending on the operating conditions of the stapler. Preferably, however, the staple carrier rail 12 is arranged horizontally.

Parallel zu den Klammerstäben 4 sind zwei diese zwischen sich aufnehmende Förderleisten 24 innerhalb des Gehäuses 14 angeordnet. Die Förderleisten 24 haben im Querschnitt eine rechteckige Form. Sie sind innerhalb des Gehäuses 14 dadurch gelagert, daß sie jeweils mit zwei ihrer Oberflächen mit den inneren Wandungen des U-profilartigen Gehäuses 14 und mit einer dritten Oberfläche mit einem Innenwandbereich der Abdeckplatte 18 in BerührungParallel to the clamp bars 4, two conveyor bars 24 are arranged within the housing 14, which accommodate them between them. The conveyor bars 24 have a rectangular shape in cross section. They are mounted within the housing 14 in that two of their surfaces are in contact with the inner walls of the U-shaped housing 14 and a third surface is in contact with an inner wall area of the cover plate 18.

stehen. An der Innenwand der Abdeckplatte 18 sind zwei Absätze 26 vorgesehen, von denen die Förderleisten 24 zusätzlich fixiert werden.Two shoulders 26 are provided on the inner wall of the cover plate 18, by which the conveyor strips 24 are additionally fixed.

Die Förderleisten 24 sind axial verschieblich, d.h. in Richtung ihrer Längsachsen beweglich, geführt. Selbstverständlich können die Förderleisten 24 auch in anderer als der dargestellten Weise linear geführt werden. In diesem Ausführungsbeispiel werden beide Förderleisten 24 in eine lineare Schwingbewegung in Axialrichtung versetzt. Für eine Zuführung der Klammerstäbe 4 wäre es aber ausreichend, wenn nur eine der beiden Förderleisten 24 eine derartige Schwingbewegung ausführte. In diesem Fall könnte die andere Förderleiste feststehend gelagert sein.The conveyor bars 24 are guided so that they can be moved axially, i.e. they can move in the direction of their longitudinal axes. Of course, the conveyor bars 24 can also be guided linearly in a manner other than that shown. In this embodiment, both conveyor bars 24 are set in a linear oscillating movement in the axial direction. However, for feeding the clamp bars 4, it would be sufficient if only one of the two conveyor bars 24 carried out such an oscillating movement. In this case, the other conveyor bar could be mounted in a fixed position.

Aus den jeweils den Klammerstäben 4 zugewandten Oberflächen der Förderleisten 24 ragen eine Vielzahl von länglichen, elastischen, borstenartigen Förderelementen 28 heraus, die fest innerhalb der Förderleisten 24 verankert sind, beispielsweise fest eingeklebt sind. Der Abstand der Förderleisten 24 von den Klammerstäben 4 bzw. die Längen der Förderelemente 28 sind so bemessen, daß die freien Enden 3 0 der Förderelemente 28 kontinuierlich und über die gesamte Länge einer Förderleiste 24 mit den Seitenflächen 32 der Klammerstäbe 4 in Eingriff stehen. Die Seitenflächen 32 sind aus den äußeren Oberflächen der parallelen Schenkel 10 der Klammern 6 gebildet. A large number of elongated, elastic, bristle-like conveyor elements 28 protrude from the surfaces of the conveyor strips 24 facing the clamp bars 4, which are firmly anchored within the conveyor strips 24, for example firmly glued in. The distance of the conveyor strips 24 from the clamp bars 4 or the lengths of the conveyor elements 28 are dimensioned such that the free ends 30 of the conveyor elements 28 engage continuously and over the entire length of a conveyor strip 24 with the side surfaces 32 of the clamp bars 4. The side surfaces 32 are formed from the outer surfaces of the parallel legs 10 of the clamps 6.

In Figur 3 ist der in Figur 1 mit A gekennzeichnete Ausschnitt vergrößert abgebildet und läßt erkennen, wie sich die Förderelemente 28 bei unterschiedlichen Bewegungsrichtungen der Förderleisten 24 elastisch verformenIn Figure 3, the section marked A in Figure 1 is shown enlarged and shows how the conveyor elements 28 deform elastically in different directions of movement of the conveyor bars 24

(vgl. unten "Arbeitsweise"). In diesem Ausführungsbeispiel führen beide Förderleisten 24 einer Fördereinheit 2 eine axiale, zueinander um 180° phasenverschobene Schwingbewegung aus, und in dem linken Teil der Figur ist die Fördereinheit 2 zu einem Zeitpunkt dargestellt, in dem die linke Förderleiste 24 sich in Zuführrichtung (Pfeil 22) bewegt, während die rechte Förderleiste 24 sich entgegen der Zuführrichtung bewegt, was folglich auch für Figur 3 gilt. In dem rechten Teil der Figur 1 führt die linke Förderleiste 24 eine Bewegung entgegen der Zuführrichtung aus, und die rechte Förderleiste 24 wird in Zuführrichtung bewegt- In nicht oder unwesentlich ausgelenkter Position (vgl. rechter Teil in Figur 3) sind die aus der Förderleiste 24 herausragenden Förderelemente 28 in Zuführrichtung (Pfeil 22) geneigt, was für die auf der linken Seite der Figur 3 dargestellten Förderelemente 28, die zusammen mit der Förderleiste in Zuführrichtung bewegt werden, nicht ausschließlich zutrifft, da sie unterschiedlichen starken elastischen Verformungen unterworfen sind. Für die Wirksamkeit einer Fördereinheit 2 ist entscheidend, daß die durch Reibung zwischen den freien Enden 3 0 der Förderelemente 28 und den Seitenflächen 32 verursachte Kraft in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Förderleisten 24 und somit der Förderelemente 28 unterschiedlich groß ist, was beispielsweise durch die erwähnte Neigung der Förderelemente 28 in nicht ausgelenkter Position realisiert wird. Dieses könnte alternativ auch dadurch erreicht werden, daß mehrere, gruppenweise an der Förderleiste befestigte Förderelemente 28 unterschiedlich weit aus der Oberfläche der Förderleiste 24 herausragen, wodurch die längeren Förderelemente dann, wenn sie in Richtung auf die dahinterliegenden kürzeren Förderelemente ausgelenkt werden, von den kürzeren abgestützt werden, was(see below "Mode of operation"). In this embodiment, both conveyor bars 24 of a conveyor unit 2 carry out an axial oscillating movement that is 180° out of phase with each other, and in the left part of the figure, the conveyor unit 2 is shown at a time when the left conveyor bar 24 is moving in the feed direction (arrow 22), while the right conveyor bar 24 is moving against the feed direction, which consequently also applies to Figure 3. In the right part of Figure 1, the left conveyor bar 24 moves in the opposite direction to the feed direction, and the right conveyor bar 24 is moved in the feed direction. In a non-deflected or insignificantly deflected position (see right part of Figure 3), the conveyor elements 28 protruding from the conveyor bar 24 are inclined in the feed direction (arrow 22), which does not exclusively apply to the conveyor elements 28 shown on the left side of Figure 3, which are moved together with the conveyor bar in the feed direction, since they are subject to different degrees of elastic deformation. It is crucial for the effectiveness of a conveyor unit 2 that the force caused by friction between the free ends 30 of the conveyor elements 28 and the side surfaces 32 is of different magnitude depending on the direction of movement of the conveyor bars 24 and thus of the conveyor elements 28, which is realized, for example, by the aforementioned inclination of the conveyor elements 28 in the non-deflected position. This could alternatively be achieved by having several conveyor elements 28, attached to the conveyor bar in groups, protrude from the surface of the conveyor bar 24 to different extents, whereby the longer conveyor elements, when they are deflected in the direction of the shorter conveyor elements behind them, are supported by the shorter ones, which

bei Auslenkung in die entgegengesetzte Richtung nicht der Fall wäre. Auch können diese zwei erwähnten Maßnahmen zur Erzeugung unterschiedlichen Reibungsverhaltens in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung miteinander kombiniert werden.would not be the case if deflected in the opposite direction. These two measures mentioned can also be combined to produce different friction behavior depending on the direction of movement.

Wie in Figur 2 ersichtlich ist, sind in diesem Ausführungsbeispiel mehrere Förderelemente 28 gruppenweise an den Förderleisten 24 befestigt, und mehrere dieser Gruppen bilden zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen. Die borstenförmigen Förderlemente 28 sind aus Nylon hergestellt und somit sehr elastisch und verschleißarm. Die freien Enden 3 0 der Förderelemente sind so abgeflacht, daß deren Endflächen in nicht dargestellter Position der Förderelemente (rechte Seite in Figur 3) annähernd parallel zu den Seitenflächen 32 der Klammerstäbe 4 verlaufen. Dadurch entsteht an den freien Enden 3 0 der in Zuführrichtung geneigten Förderelemente 28 jeweils auf Seiten der Klammereintreibvorrichtung zwischen Umfangs- und Stirnfläche ein Winkel, der kleiner als 90° ist, und auf der Seite, die der Klammereintreibvorrichtung abgewandt ist, entsteht ein Winkel, der größer als 90° ist, was zur Folge hat, daß die unterschiedlichen Reibungseigenschaften in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Förderleisten 24 weiter verstärkt werden, weil sich eine spitzwinklige Kante stärker an einer Seitenfläche 32 eines Klammerstabs 4 mechanisch verklammert als eine flachwinklige Kante.As can be seen in Figure 2, in this embodiment, several conveyor elements 28 are attached in groups to the conveyor bars 24, and several of these groups form two rows running parallel to one another. The bristle-shaped conveyor elements 28 are made of nylon and are therefore very elastic and wear-resistant. The free ends 30 of the conveyor elements are flattened so that their end surfaces run approximately parallel to the side surfaces 32 of the clamp bars 4 in the position of the conveyor elements not shown (right side in Figure 3). As a result, an angle of less than 90° is created between the peripheral and front surfaces at the free ends 30 of the conveyor elements 28 inclined in the feed direction on the side of the staple driving device, and an angle of greater than 90° is created on the side facing away from the staple driving device, which means that the different friction properties are further increased depending on the direction of movement of the conveyor strips 24, because an acute-angled edge clamps itself more firmly to a side surface 32 of a staple rod 4 than a flat-angled edge.

Um die Förderleisten 24 in einem über die gesamte Länge gleichbleibenden Abstand von den Klammerstäben 4 zu führen, sind in diesem Ausführungsbeispiel starre Gleitkanäle realisiert. Diese sind dadurch gebildet, daß die Förderleisten 24 an zwei Innenflächen des U-profilarti-In order to guide the conveyor bars 24 at a constant distance from the clamp bars 4 over the entire length, rigid sliding channels are implemented in this embodiment. These are formed by the conveyor bars 24 being attached to two inner surfaces of the U-profile-like

gen Gehäuses 14 sowie der Abdeckplatte 18 mit Absätzen 26 anliegen, in denen die Förderleisten 24 linear geführt werden. Vorteilhaft ist eine nicht dargestellte Ausführungsform, bei der die Förderleisten 24 in Gleitkanälen geführt sind, deren Abstand zueinander mittels Abstandsschrauben einstellbar ist. Ebenfalls vorteilhaft ist eine weitere Ausführungsform, bei der die Gleitkanäle mittels Federn in Richtung auf die Klammerstäbe vorgespannt sind.against the housing 14 and the cover plate 18 with shoulders 26 in which the conveyor strips 24 are guided linearly. An embodiment not shown is advantageous in which the conveyor strips 24 are guided in sliding channels, the distance between which can be adjusted using spacer screws. Another embodiment is also advantageous in which the sliding channels are pre-tensioned in the direction of the clamping bars using springs.

In einer alternativen Ausführungsform, die in Figur 4 dargestellt ist, werden die Klammerstäbe 4 mit Hilfe von zwei in Zuführrichtung (Pfeil 22) hintereinander geschalteten Fördereinheiten 2 und 2' der Klammereintreibvorrichtung zugeführt. Die Fördereinheit 2 ist unmittelbar an die Klammereintreibvorrichtung angrenzend angeordnet und erstreckt sich von dieser aus in Richtung auf das freie Ende der Klammerträgerschiene 12. Der Abstand zwischen den Fördereinheiten 2 und 2' ist kleiner als die geringste Länge eines zuzuführenden Klammerstabes 4, so daß bei Verwendung unterschiedlich langer Klammerstäbe 4 auch Stäbe mit einer geringen Länge beim Passieren des Zwischenraums zwischen den Fördereinheiten 2 und 2' immer mit einer der beiden Fördereinheiten in Eingriff stehen. Die lineare, axiale Schwingbewegung der Förderleisten 24 wird jeweils über an einem Ende der Förderleisten 24 angebrachten Ansatz 34 aufgebracht, der wiederum in Verbindung mit einer nicht dargestellten Antriebseinheit steht, von der z.B. eine Drehbewegung eines Elektromotors mit Hilfe eines Getriebes in eine Schwingbewegung umgewandelt wird.In an alternative embodiment, which is shown in Figure 4, the staple rods 4 are fed to the staple driving device with the help of two conveyor units 2 and 2' connected one after the other in the feed direction (arrow 22). The conveyor unit 2 is arranged directly adjacent to the staple driving device and extends from there towards the free end of the staple carrier rail 12. The distance between the conveyor units 2 and 2' is smaller than the shortest length of a staple rod 4 to be fed, so that when using staple rods 4 of different lengths, even rods with a short length are always in engagement with one of the two conveyor units when passing through the gap between the conveyor units 2 and 2'. The linear, axial oscillating movement of the conveyor bars 24 is applied via an attachment 34 attached to one end of the conveyor bars 24, which in turn is connected to a drive unit (not shown), which, for example, converts a rotary movement of an electric motor into an oscillating movement with the aid of a gear.

Im folgenden wird die Arbeitsweise des Klammergerätes und insbesondere der Zuführeinrichtung anhand der Figuren 1 bis 4 beschrieben:The operation of the stapler and in particular the feeding device is described below using Figures 1 to 4:

Aus einem nicht dargestellten Behälter, in dem ein großer Vorrat von Klammerstäben 4 enthalten ist und der eine Schwingbewegung ausführt, werden die Klammerstäbe mit Hilfe von innerhalb des Behälters angeordnetem Leiteinrichtungen ausgerichtet und der tangential in den Behälter hineinragenden Klammerträgerschiene 12 zugeleitet. Dort wird das vordere Ende eines Klammerstabs 4 von den Förderelementen 28 der schwingenden Förderleisten erfaßt. Die freien Enden 30 der in Zuführrichtung geneigten Förderelemente 28 stehen mit den Seitenflächen 32 der Klammerstäbe 4 in Eingriff.From a container (not shown) in which a large supply of staple rods 4 is contained and which performs an oscillating movement, the staple rods are aligned with the help of guide devices arranged inside the container and fed to the staple carrier rail 12 which projects tangentially into the container. There, the front end of a staple rod 4 is grasped by the conveyor elements 28 of the oscillating conveyor bars. The free ends 30 of the conveyor elements 28 inclined in the feed direction engage with the side surfaces 32 of the staple rods 4.

Bewegt sich die schwingende Förderleiste 24 in Zuführrichtung, so kommt es entlang eines Klammerstabes 4 dazu, daß sich eine Vielzahl von Förderelementen 28 in rillenartigen Vertiefungen an den Seitenflächen 32 des Klammerstabes 4 mechanisch verklammert. Die rillenartigen Vertiefungen befinden sich jeweils zwischen einzelnen Klammern 6. Aufgrund der Neigung der Förderelemente 28 in Zuführrichtung und der Abflachung der Endflächen ist die auf die Klammerstäbe 4 übertragbare Kraft von einer sich in Zuführrichtung bewegenden Förderleiste 24 größer als die Kraft, die von einer entgegen der Zuführrichtung bewegten Förderleiste 24 übertragen werden kann. In Figur 3 bewegt sich die linke Förderleiste 24 in Zuführrichtung und die rechte Förderleiste 24 entgegen der Zuführrichtung, und es ist deutlich erkennbar, daß sich die linken Förderelemente wesentlich stärker elastisch verformen als die rechten Förderelemente. In dem rechten Teil der Figur 1 ist ein späterer ZeitpunktIf the oscillating conveyor bar 24 moves in the feed direction, a large number of conveyor elements 28 are mechanically clamped together along a clamp bar 4 in groove-like depressions on the side surfaces 32 of the clamp bar 4. The groove-like depressions are located between individual clamps 6. Due to the inclination of the conveyor elements 28 in the feed direction and the flattening of the end surfaces, the force that can be transmitted to the clamp bars 4 by a conveyor bar 24 moving in the feed direction is greater than the force that can be transmitted by a conveyor bar 24 moving against the feed direction. In Figure 3, the left conveyor bar 24 moves in the feed direction and the right conveyor bar 24 against the feed direction, and it is clearly visible that the left conveyor elements deform much more elastically than the right conveyor elements. A later point in time is shown in the right-hand part of Figure 1.

abgebildet, in dem die Bewegungsrichtungen der Förderleisten 2 4 umgekehrt sind. Dadurch, daß beide Förderleisten um 180° phasenverschoben axial schwingen, wirkt kontinuierlich eine in Zuführrichtung wirkende Kraft auf die Klammerstäbe 4.shown in which the directions of movement of the conveyor bars 2 4 are reversed. Because both conveyor bars oscillate axially out of phase by 180°, a force acting in the feed direction continuously acts on the clamp bars 4.

Befindet sich das Eintreibwerkzeug 20 in einer oberen Ruhestellung, wird die vorderste Klammer 6 des Klammerstabs 4 durch die von den Förderleisten 24 übertragenen Kraft gegen das Bauteil 16 der Klammereintreibvorrichtung gedrückt und befindet sich somit unterhalb des Eintreibwerkzeuges 20. Soll die Klammer 6 eingetrieben werden, schnellt das Eintreibwerkzeug 20 in Richtung Klammer 6 und drückt diese durch Anlage an der Außenseite des mittleren Abschnitts 8 in Richtung auf das Substrat. Nachdem die Klammer 6 eingetrieben worden ist, wird das Eintreibwerkzeug 20 wieder in seine Ruhestellung verfahren und die nächste Klammer 6 kommt in Berührung mit dem Bauteil 16 der Klammereintreibvorrichtung.If the driving tool 20 is in an upper rest position, the frontmost clamp 6 of the clamp rod 4 is pressed against the component 16 of the clamp driving device by the force transmitted by the conveyor strips 24 and is thus located below the driving tool 20. If the clamp 6 is to be driven in, the driving tool 20 shoots towards the clamp 6 and presses it towards the substrate by resting on the outside of the middle section 8. After the clamp 6 has been driven in, the driving tool 20 is moved back to its rest position and the next clamp 6 comes into contact with the component 16 of the clamp driving device.

Selbstverständlich können die beiden Förderleisten 24 auch so angeordnet sein, daß deren Förderelemente 28 entweder mit der Ober- bzw. Unterseite des mittleren Abschnitts 8 der Klammern 6 oder mit den Innenflächen der parallelen Schenkeln 10 in Eingriff stehen.Of course, the two conveyor strips 24 can also be arranged so that their conveyor elements 28 engage either with the top or bottom of the middle section 8 of the clamps 6 or with the inner surfaces of the parallel legs 10.

Das Klammergerät ist in nicht dargestellter Weise an ein elektrisches Stromnetz angeschlossen.The stapler is connected to an electrical power supply in a manner not shown.

Claims (16)

SchutzansprücheProtection claims 1. Klammergerät mit einer Einrichtung zum - den Betrieb des Gerätes nicht unterbrechenden - Zuführen von Klammerstäben (4), die aus in einer Reihe hintereinander angeordneten Klammern (6) gebildet sind und auf einer Klammerträgerschiene (12) mit Hilfe von auf die Klammerstäbe (4) einwirkenden Fördermitteln zu einer Klammereintreibvorrichtung gefördert werden, gekennzeichnet durch mindestens eine Fördereinheit (2) , die auf zwei gegenüberliegende Seitenflächen (32) der Klammerstäbe (4) einwirkt und im wesentlichen aus zwei längs zu den Klammerstäben (4) angeordneten und diese zwischen sich aufnehmenden Förderleisten (24) besteht, von denen mindestens eine eine ausschließliche oder fast ausschließliche lineare Schwingbewegung in Axialrichtung ausführt, und die mit einer Vielzahl von länglichen, elastischen Förderelementen (28) versehen sind, deren freie Enden (30) mit den Seitenflächen (32) eines Klammerstabs (4) in Eingriff stehen.1. Stapler with a device for - without interrupting the operation of the device - feeding staple rods (4) which are formed from staples (6) arranged one behind the other in a row and are conveyed on a staple carrier rail (12) with the aid of conveying means acting on the staple rods (4) to a staple driving device, characterized by at least one conveying unit (2) which acts on two opposite side surfaces (32) of the staple rods (4) and essentially consists of two conveying strips (24) arranged lengthwise to the staple rods (4) and receiving them between them, at least one of which carries out an exclusively or almost exclusively linear oscillating movement in the axial direction, and which are provided with a plurality of elongated, elastic conveying elements (28) whose free ends (30) engage with the side surfaces (32) of a staple rod (4). 2. Klammergerät nach Anspruch 1,2. Stapler according to claim 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinheit (2) unmittelbar an die Klammereintreibvorrichtung angrenzend angeordnet ist und sich von dieser aus in Richtung auf das freie Ende der Klammerträgerschiene (12) erstreckt.characterized in that a conveyor unit (2) is arranged directly adjacent to the staple driving device and extends from there towards the free end of the staple carrier rail (12). 3. Klammergerät nach Anspruch 1 oder 2,3. Stapler according to claim 1 or 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Fördereinheit (2) größer als die größte Länge eines zuzuführenden Klammerstabes (4) ist.characterized in that the length of a conveyor unit (2) is greater than the greatest length of a staple rod (4) to be fed. 4. Klammergerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,4. Stapler according to at least one of the preceding claims, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fördereinheiten (2, 2') in Zuführrichtung (22) hintereinander geschaltet sind.characterized in that several conveyor units (2, 2') are connected in series in the feed direction (22). 5. Klammergerät nach Anspruch 4,5. Stapler according to claim 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei hintereinandergeschalteten Fördereinheiten (2, 2') kleiner als die geringste Länge eines zuzuführenden Klammerstabes (4) ist.characterized in that the distance between two conveyor units (2, 2') connected in series is smaller than the shortest length of a staple rod (4) to be fed. 6. Klammergerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,6. Stapler according to at least one of the preceding claims, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Förderelemente (28) gruppenweise an der Förderleiste (24) befestigt sind.characterized in that several conveyor elements (28) are fastened in groups to the conveyor bar (24). 7. Klammergerät nach Anspruch 6,7. Stapler according to claim 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dieser Gruppen aus Förderelementen eine Reihe oder mehrere Reihen bilden, die aus einer Oberfläche der zugehörigen Förderleiste (24) herausragen.characterized in that several of these groups of conveyor elements form a row or several rows, which protrude from a surface of the associated conveyor bar (24). 8. Klammergerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,8. Stapler according to at least one of the preceding claims, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (28) aus Kunststofffasern hergestellt sind und die Form von Borsten haben.characterized in that the conveying elements (28) are made of plastic fibers and have the shape of bristles. 9. Klammergerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,9. Stapler according to at least one of the preceding claims, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Oberfläche einer Förderleiste (24) herausragenden Förderelemente (28)characterized in that the conveying elements (28) protruding from a surface of a conveyor bar (24) in nicht ausgelenkter Position in Zuführrichtung geneigt sind (Fig. 3 rechts).in the non-deflected position are inclined in the feed direction (Fig. 3 right). 10. Klammergerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,10. Stapler according to at least one of the preceding claims, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (30) der Förderelemente (28) so abgeflacht sind, daß deren Endflächen in nicht ausgelenkter Position der Förderelemente (28) annähernd parallel zu den Seitenflächen (32) der Klammerstäbe (4) verlaufen.characterized in that the free ends (30) of the conveyor elements (28) are flattened such that their end surfaces run approximately parallel to the side surfaces (32) of the clamping rods (4) in the non-deflected position of the conveyor elements (28). 11. Klammergerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,11. Stapler according to at least one of the preceding claims, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (30) der Förderelemente (28) kontinuierlich mit den Seitenflächen (32) der Klammerstäbe (4) in Eingriff stehen.characterized in that the free ends (30) of the conveying elements (28) are continuously engaged with the side surfaces (32) of the clamp bars (4). 12. Klammergerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,12. Stapler according to at least one of the preceding claims, dadurch gekennzeichnet, daß beide Förderleisten (24) einer Fördereinheit (2) eine axiale, zueinander um 180° phasenverschobene Schwingbewegung ausführen.characterized in that both conveyor bars (24) of a conveyor unit (2) carry out an axial oscillating movement that is 180° out of phase with one another. 13. Klammergerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,13. Stapler according to at least one of the preceding claims, dadurch gekennzeichnet, daß beide Förderleisten (24) einer Fördereinheit (2) parallel zueinander und zu den zuzuführenden Klammerstäben (4) angeordnet sind.characterized in that both conveyor strips (24) of a conveyor unit (2) are arranged parallel to each other and to the staple rods (4) to be fed. 14. Klammergerät nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,14. Stapler according to at least one of the preceding claims, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleisten (24) einer Fördereinheit (2) in starren Gleitkanälen des Klammergerätes geführt sind.characterized in that the conveyor strips (24) of a conveyor unit (2) are guided in rigid sliding channels of the stapler. 15. Klammergerät nach Anspruch 14,15. Stapler according to claim 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleisten (24) einer Fördereinheit (2) in Gleitkanälen geführt sind, deren Abstand zueinander mittels Abstandsschrauben einstellbar ist.characterized in that the conveyor strips (24) of a conveyor unit (2) are guided in sliding channels, the distance between which can be adjusted by means of spacer screws. 16. Klammergerät nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkanäle mittels Federn in Richtung auf die Klammerstäbe (4) vorgespannt sind.16. Stapler according to claim 14 and/or 15, characterized in that the sliding channels are pre-tensioned by means of springs in the direction of the staple rods (4).