DE9305463U1 - Tool holder for hand impact tools, especially chisel hammers - Google Patents

Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES
PATENTANWÄLTEDR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES
PATENT ATTORNEYS

DIPL-ING. P. EICHLERDIPL-ING. P. EICHLER

Crones & Co. GmbH, Gutenbergstraße 4, 8800 AnsbachCrones & Co. GmbH, Gutenbergstrasse 4, 8800 Ansbach

Werkzeughalterung an Handschlaggeräten, insbesondere Meißelhämmern Tool holder on hand-held impact tools, especially chisel hammers

Die Erfindung betrifft eine an Handschlaggeräten, insbesondere Meisselhämmern, vorzusehende Werkzeughalterung, mit einem eine dem in einer bestimmten Drehposition einzusteckenden Werkzeugschaft entsprechend profilierte und ihn axial begrenzt verschieblich lagernde Mehrkantinnenaufnahme aufweisenden Werkzeughalter, der in einem rohrförmigen Halterungsvorsprung des Gehäuses gegenüber letzterem drehverstellbar gelagert und in verschiedenen Dreheinstellpositionen durch Handbetätigung zu arretieren ist.The invention relates to a tool holder to be provided on hand-held impact devices, in particular chisel hammers, with a tool holder having a polygonal internal receptacle that is profiled to match the tool shaft to be inserted in a specific rotational position and supports it in an axially limited manner, which tool holder is mounted in a tubular mounting projection of the housing so that it can be rotated relative to the latter and can be locked in various rotational adjustment positions by manual operation.

Eine Werkzeughalterung obiger Art ist durch die DE-PS 27 28 961 bekannt. Dabei handelt es sich um einen Bohrhammer, der aber wahlweise auch als Meißelhammer betrieben werden kann und zu diesem Zweck gleichfalls einen in verschiedenen Dreheinstellpositionen zu arretierenden Werkzeughalter aufweist. Letzterer ist dabei axial unverschieblich im Hammergehäuse gelagert und kann über eine auf dem Werkzeughalter drehfest, aber axial begrenzt verschiedlich angeordnete Kupplungsbüchse mit dem Ham-A tool holder of the above type is known from DE-PS 27 28 961. This is a hammer drill, which can also be operated as a chisel hammer and for this purpose also has a tool holder that can be locked in various rotational adjustment positions. The latter is axially fixed in the hammer housing and can be connected to the hammer via a coupling bush that is rotationally fixed on the tool holder but can be arranged in different axial positions.

mergehäuse drehfest verbunden werden. Über einen am Hammergehäuse drehverstellbar gelagerten Handschalter kann die Kupplungsbüchse in drei verschiedene Einstellpositionen gebracht werden, in denen der Werkzeughalter entweder mit dem Drehantrieb des Hammers verbunden oder davon getrennt oder, wie schon erwähnt, mit dem Gehäuse drehfest verbunden wird. In letzterem Falle kann somit der in einer ganz bestimmten Drehposition in die Halterung des Bohrhammers einzusteckende Meißel in seine günstigste Arbeitsposition gebracht werden, ohne daß dazu der Bohrhammer selbst in eine ungünstige Handhabungslage gebracht werden müßte. Der wesentliche Nachteil bei dem vorbekannten Bohrhammer besteht aber darin, daß zum Drehverstellen und -arretieren des in ihn eingesteckten Meißels eine Zweihandbedienung notwendig ist, da dazu jeweils der am Gerät vorhandene Schalthebel von der einen und der Meißel selber für seine Drehverstellung von der anderen Bedienungshand betätigt werden muß.mer housing in a rotationally fixed manner. The coupling sleeve can be brought into three different setting positions using a hand switch mounted on the hammer housing in a rotationally adjustable manner, in which the tool holder is either connected to the rotary drive of the hammer or separated from it or, as already mentioned, connected to the housing in a rotationally fixed manner. In the latter case, the chisel, which is inserted into the holder of the hammer drill in a very specific rotational position, can be brought into its most favorable working position without the hammer drill itself having to be brought into an unfavorable handling position. The main disadvantage of the previously known hammer drill, however, is that two-handed operation is necessary to adjust and lock the rotation of the chisel inserted into it, since the switch lever on the device has to be operated by one hand and the chisel itself for its rotational adjustment by the other hand.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für Meißelhämmer bestimmte Werkzeughalterung der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß die Drehverstellung und -arretierung des eingesteckten Meißels einfacher, nämlich durch bloße Einhandbedienung vorgenommen werden kann.The invention is therefore based on the object of improving and perfecting a tool holder of the type mentioned at the outset, particularly for chisel hammers, in such a way that the rotational adjustment and locking of the inserted chisel can be carried out more easily, namely by means of one-handed operation.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einer gattungsgemäßen Werkzeughalterung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Werkzeughalter im rohrförmigen Halterungsvorsprung entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder begrenzt axial verschieblich gelagert und so geführt ist, daß er darin lediglich in seiner rückwärtigen, die Feder am stärksten vorspannenden Verschiebeposition drehzuverstellen und aus dieser Drehverstellposition durch die sich entspannende Feder selbsttätig wieder in seine vordere Dreharretierposition zu bringen ist. Auf diese Weise ist es möglich, durch bloße Einhandbedienung das eingesteckte Werkzeug bzw. den Meißel, nämlich durch dessen Zurückverschieben entgegen der Wirkung der Rückstellfeder und anschließendes Verdrehen in die gewünschte Arbeitsposition zu bringen, aus der er dann durch die Wirkung der Rückstellfeder wieder in seine vordere gewünschte Dreharretierposition gebracht und darin gehalten wird.This task is solved according to the invention, starting from a generic tool holder, in that the tool holder is mounted in the tubular holder projection so that it can be moved axially to a limited extent against the effect of a return spring and is guided in such a way that it can only be rotated in its rearward displacement position, which preloads the spring the most, and from this rotational adjustment position it can be automatically brought back into its front rotational locking position by the relaxing spring. In this way, it is possible to bring the inserted tool or the chisel into the desired working position by simply using one hand, namely by moving it back against the effect of the return spring and then turning it, from which it is then brought back into its front desired rotational locking position by the effect of the return spring and held there.

Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können im Werkzeughalter mehrere über dessen zylindrischen Aussenumfang verteilt angeordnete, begrenzt axial verlaufende Dreharretiernuten und im rohrförmigen, kreiszylinderförmig gestalteten Halterungsvorsprung mehrere in Umfangsrichtung entsprechend verteilt angeordnete Arretierkugeln gelagert sein, die durch eine auf dem Außenumfang des Halterungsvorsprungs verschieblich gelagerte, sich einerseits an der Rückstellfeder abstützende und andererseits vom Werkzeughalter verschieblich zu beaufschlagende Arretierbüchse normalerweise in Dreharretiereingriff mit den Dreharretiernuten zu halten sind, dagegen in deren rückwärtiger, durch den Werkzeughalter bewirkten Verschiebe- bzw. Drehverstellposition aus den Dreharretiernuten radial austreten können.According to an advantageous embodiment of the invention, the tool holder can accommodate several rotary locking grooves distributed over its cylindrical outer circumference and extending axially to a limited extent, and several locking balls distributed in the circumferential direction can be accommodated in the tubular, circular-cylindrical mounting projection, which are normally held in rotary locking engagement with the rotary locking grooves by a locking bushing that is slidably mounted on the outer circumference of the mounting projection, is supported on the one hand by the return spring and is slidably acted upon by the tool holder on the other hand, but can emerge radially from the rotary locking grooves in their rearward displacement or rotary adjustment position caused by the tool holder.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Werkzeughalter vorn eine dreh- und verschiebefest angebrachte Verriegelungskappe vorgesehen, die den vorderen Teil des rohrförmigen Haltevorsprungs sowie teilweise auch noch die Arretierbüchse umgreift und mit ihrem rückseitigen Stirnende an einem auf der Arretierbüchse vorhandenen Ringwulst in Mitnahmeanlage zu bringen ist. Dadurch wird die Handhabung der Werkzeughalterung noch entsprechend verbessert.According to a further feature of the invention, a locking cap is provided on the front of the tool holder, which is fixed against rotation and displacement. It encompasses the front part of the tubular retaining projection and also partially the locking sleeve. Its rear end can be brought into engagement with an annular bead on the locking sleeve. This further improves the handling of the tool holder.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zur Halterung des eingesteckten Werkzeugs im Werkzeughalter eine in eine am einzusteckenden Werkzeugschaft begrenzt axial verlaufende Haltenut eingreifende Haltewalze begrenzt radial verschieblich gelagert und am vorderen Ende des rohrförmigen Haltevorsprungs innenseitig eine zylindrische Anlagefläche für die Haltewalze und unmittelbar dahinter eine Ringnut für deren radiales Ausweichen sowie außenseitig ein Anschlagring für die daran normalerweise unter dem Druck der Rückstellfeder anliegende Arretierbüchse vorgesehen, wobei weiterhin zwischen der Arretierbüchse und der Verriegelungskappe eine in ihrer Federkraft schwächere Haltefeder als die Rückstellfeder vorhanden ist, die die Verriegelungskappe mitsamt dem Werkzeughalter in ihrer vordersten, der Eingriffposition der Haltewalze entsprechenden Verschiebestellung zu halten sucht, in der zwischen dem rück-In a further embodiment of the invention, to hold the inserted tool in the tool holder, a holding roller engaging in a holding groove that runs axially to a limited extent on the tool shaft to be inserted is mounted in a limited radially displaceable manner and at the front end of the tubular holding projection, a cylindrical contact surface for the holding roller is provided on the inside and immediately behind it an annular groove for its radial deflection and a stop ring on the outside for the locking sleeve that normally rests against it under the pressure of the return spring, whereby a holding spring with a weaker spring force than the return spring is also provided between the locking sleeve and the locking cap, which seeks to hold the locking cap together with the tool holder in its frontmost displacement position corresponding to the engagement position of the holding roller, in which between the rear

wärtigen Stirnende der Verriegelungskappe und dem damit in Mitnahmeanlage zu bringenden Ringwulst auf der Arretierbüchse ein Abstand a vorhanden ist, der im wesentlichen dem Verschiebeabstand zwischen der innenseitig am rohrförmigen Halterungsvorsprung vorhandenen Anlagefläche und dem Anfang der ihr benachbarten Ringnut entspricht. Hierdurch kann also der Werkzeughalter mitsamt der Verriegelungskappe in grundsätzlich drei verschiedene axiale Verschiebepositionen gebracht werden, in deren vorderer das Werkzeug in die Halterung eingesteckt und auch gehalten werden kann, in deren mittlerer das eingesteckte Werkzeug der Halterung entnommen und in deren rückwärtiger Position die Drehverstellung des Werkzeughalters mitsamt der Verriegelungskappe und dem eingesteckten Werkzeug bzw. Meißel vorgenommen werden kann.There is a distance a between the front end of the locking cap and the annular bead on the locking sleeve that is to be brought into engagement with it, which essentially corresponds to the displacement distance between the contact surface on the inside of the tubular holder projection and the beginning of the annular groove adjacent to it. This means that the tool holder together with the locking cap can be brought into basically three different axial displacement positions, in the front of which the tool can be inserted into the holder and also held, in the middle of which the inserted tool can be removed from the holder and in the rear position the rotational adjustment of the tool holder together with the locking cap and the inserted tool or chisel can be carried out.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.Further features of the invention emerge from further subclaims.

In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß beschaffenen Werkzeug-, insbesondere Meißel-Halterung an einem jeweils nur in seinem vorderen Bereich wiedergegebenen Handschlaggerät dargestellt. Dabei zeigenThe drawing shows an advantageous embodiment of a tool holder, in particular a chisel holder, designed according to the invention on a hand-held impact device, which is only shown in its front area.

Fig.l einen axialen Teilschnitt durch die Werkzeughalterung mit eingestecktem Meißel in der normalen Arbeit sposition,Fig.l an axial partial section through the tool holder with the chisel inserted in the normal working position,

Fig.2,3 und 4 jeweils verschiedene Handhabungspositionen der Werkzeughalterung in schaubildlicher Wiedergabe undFig.2,3 and 4 show different handling positions of the tool holder in a diagrammatic representation and

Fig.5,6 und 7 jeweils gegenüber Fig.l etwas vereinfachte Schnittdarstellungen mit in den vorerwähnten Handhabungspositionen entsprechenden Verschiebepositionen befindlichen Teilen.Fig. 5, 6 and 7 are each slightly simplified sectional views compared to Fig. 1 with parts in the displacement positions corresponding to the aforementioned handling positions.

Die dargestellte Werkzeughalterung ist speziell für die Halterung von mit einem sechskantig profilierten Einsteckschaft 1 versehene Meißel bestimmt, die über den zumeist elektromotorisch angetriebenen Schlaghammer 2 des im übrigen nicht dargestellten Handschlaggeräts, also eines entsprechenden Meißelham-The tool holder shown is specifically designed for holding chisels with a hexagonal profiled insert shaft 1, which are driven by the impact hammer 2 of the hand-held impact device (not shown), i.e. a corresponding chisel hammer.

mers, schlagend zu beaufschlagen sind. Zur Aufnahme des in einer bestimmten Drehposition einzusteckenden, sechskantigen Meißelschaftes 1 besitzt das Schlaggerät einen mit einer entsprechenden Sechskantinnenaufnahme 3' versehenen Werkzeughalter 3, der in dem rohrförmigen Halterungsvorsprung 4 des Hammergehäuses drehverstellbar gegenüber letzterem gelagert und in verschiedenen Dreheinstellpositionen arretiert werden kann. Zur axial begrenzt verschieblichen Lagerung des Meißelschaftes 1 ist in letzterem eine begrenzt axial verlaufende Haltenut 5 vorhanden, die mit der im Werkzeughalter 3 in dessen Aussparung 3'' begrenzt radial verschieblich gelagerten Haltewalze 6 zusammenwirkt. Hierzu ist am rohrförmigen Halterungsvorsprung 4 des Gehäuses vorn eine Anlagefläche 4' vorgesehen, der die Aufgabe zufällt, die Haltewalze 6 in der in Fig.l dargestellten normalen Arbeitsposition des eingesteckten Meißels in dessen Axialnut 5 zu halten. Unmittelbar neben der ringförmigen Anlagefläche 4' ist in Einsteckrichtung hinter ihr liegend im rohrförmigen Halterungsvorsprung 4 eine Ringnut 4'' vorgesehen, die in der in Fig.6 dargestellten Verschiebeposition des Werkzeughalters 4 die Haltewalze 6 aus der Haltenut 5 radial austreten läßt, wie das sowohl zum Einstecken des Meißels als auch zu dessen Entfernen aus der Werkzeughalterung notwendig ist.mers, are to be impacted. To accommodate the hexagonal chisel shaft 1, which is to be inserted in a specific rotational position, the impact device has a tool holder 3 provided with a corresponding hexagonal internal receptacle 3', which is mounted in the tubular mounting projection 4 of the hammer housing so that it can be rotated relative to the latter and can be locked in various rotational adjustment positions. To mount the chisel shaft 1 with limited axial movement, the latter has a limited axially extending holding groove 5, which interacts with the holding roller 6 mounted in the tool holder 3 in its recess 3'' so that it can be radially moved to a limited extent. For this purpose, a contact surface 4' is provided at the front of the tubular mounting projection 4 of the housing, which has the task of holding the holding roller 6 in the normal working position of the inserted chisel in its axial groove 5, shown in Fig. 1. Immediately next to the annular contact surface 4', behind it in the insertion direction, an annular groove 4'' is provided in the tubular mounting projection 4, which allows the holding roller 6 to emerge radially from the holding groove 5 in the sliding position of the tool holder 4 shown in Fig.6, as is necessary both for inserting the chisel and for removing it from the tool holder.

Am rückwärtigen Ende des Werkzeughalters 3 sind entsprechend der Sechskantaufnahme insgesamt sechs über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Dreharretiernuten 7 vorhanden, die mit den im rohrförmigen Halterungsvorsprung 4 in deren Öffnungen 4''' gelegenen Arretierkugeln 8 zusammenwirken. Diese Arretierkugeln 8 werden durch die auf dem Außenumfang des HaI-terungsvorsprungs 4 begrenzt axial verschieblich gelagerte Arretierbüchse 9, und zwar durch deren Ringfläche 9', normalerweise in der in Fig.1,5 und 6 wiedergegebenen Dreharretiereingriffslage in den Dreharretiernuten 7 gehalten, in der also der Werkzeughalter 3 und mit ihm der eingesteckte Meißel 1 dreharretiert sind. In der Arretierbüchse 9 ist innenseitig eine Ringnut 9'' eingearbeitet, die es in der in Fig.7 dargestellten Verschiebeposition der Arretierbüchse 9 erlaubt, daß die Arretierkugeln 8 aus den Dreharretiernuten 7 des Werkzeughalters 3 radial austreten können, mithin der Werkzeughalter 3 in dieser Verschiebeposition drehverstellt werden kann.At the rear end of the tool holder 3, corresponding to the hexagon socket, there are a total of six rotation locking grooves 7 evenly distributed over the circumference, which interact with the locking balls 8 located in the openings 4''' in the tubular mounting projection 4. These locking balls 8 are held by the locking bush 9, which is mounted on the outer circumference of the mounting projection 4 so that it can move axially to a limited extent, namely by its annular surface 9', normally in the rotation locking engagement position shown in Fig. 1, 5 and 6 in the rotation locking grooves 7, in which the tool holder 3 and with it the inserted chisel 1 are rotationally locked. An annular groove 9'' is incorporated into the inside of the locking bush 9, which allows the locking balls 8 to emerge radially from the rotary locking grooves 7 of the tool holder 3 in the sliding position of the locking bush 9 shown in Fig.7, so that the tool holder 3 can be rotary-adjusted in this sliding position.

Die Arretierbüchse 9 steht unter Wirkung einer verhältnismäßig starken, etwa unter 8 kp Federspannkraft stehenden Rückstellfeder 10, die sich mit ihrem anderen Ende an dem zwischen dem Halterungsvorsprung 4 und einem letzteren mit Abstand umgreifenden weiteren Gehäusevorsprung 11 vorhandenen, zusammenpreßbaren Stützlager 12 abstützt. Durch die Rückstellfeder 10 wird die Arretierbüchse 9 mit ihrem vorderen Stirnende gegen den am rohrförmigen Halterungsvorsprung 4 außenseitig vorhandenen Anschlagring 13 gedrückt. In dieser Position hält in der die Büchse 9 die Arretierkugeln 8 in Dreharretiereingriff mit den Nuten 7 im Werkzeughalter 3.The locking bush 9 is subject to the action of a relatively strong return spring 10 with a spring tension force of around 8 kp, which rests with its other end on the compressible support bearing 12 located between the mounting projection 4 and another housing projection 11 that surrounds the latter at a distance. The return spring 10 presses the front end of the locking bush 9 against the stop ring 13 located on the outside of the tubular mounting projection 4. In this position, the bush 9 holds the locking balls 8 in rotational locking engagement with the grooves 7 in the tool holder 3.

Am Werkzeughalter 3 ist über den mit am eingesteckten Meißelschaft 1 anliegenden Dichtlippen 14' versehenen Kunststoffverbindungsring 14 eine Verriegelungskappe 15 dreh- und verschiebefest angebracht. Sie umgreift den vorderen Teil des rohrförmigen Haltevorsprungs 4 sowie teilweise auch noch die Arretierbüchse 9. Diese Verriegelungskappe 15 ist über eine Haltefeder 16 von geringer, etwa 4 kp betragender Federspannkraft und den Dichtungsring 17 an der Arretierbüchse 9 abgestützt. Das rückwärtige Stirnende 15' der Verriegelungskappe kann an dem auf der Arretierbüchse 9 außen vorhandenen Ringwulst 18 in Mitnahmeanschlag gebracht werden. In der normalen Betriebsstellung gemäß Fig.l liegt das rückwärtige Stirnende 15' der Verriegelungskappe 15 im Abstand a vom Ringwulst 18 der Arretierbüchse 9. Dieser Abstand entspricht im wesentlichen dem Verschiebeabstand zwischen der am rohrförmigen Halterungsvorsprung 4 vorn vorhandenen Anlagefläche 4' und dem Anfang der ihr benachbarten Ringnut 4''. Die Dichtringe 19,20 dienen zur Abdichtung des die Arretierkugeln 8 umgebenden Bereichs.A locking cap 15 is attached to the tool holder 3 in a rotationally and displacement-proof manner via the plastic connecting ring 14 provided with sealing lips 14' resting on the inserted chisel shaft 1. It encompasses the front part of the tubular retaining projection 4 and also partially the locking sleeve 9. This locking cap 15 is supported on the locking sleeve 9 by a retaining spring 16 with a low spring tension of around 4 kp and the sealing ring 17. The rear end 15' of the locking cap can be brought into a driving stop on the annular bead 18 on the outside of the locking sleeve 9. In the normal operating position according to Fig. 1, the rear end face 15' of the locking cap 15 is at a distance a from the annular bead 18 of the locking sleeve 9. This distance corresponds essentially to the displacement distance between the contact surface 4' on the front of the tubular mounting projection 4 and the beginning of the adjacent annular groove 4''. The sealing rings 19, 20 serve to seal the area surrounding the locking balls 8.

Normalerweise, also im Nichtgebrauchszustand des Meißelhammers, nehmen dessen Halterungsteile die in den Fig.l und 5 wiedergegebene Lage ein, in der einerseits der Werkzeughalter 3 über die in seine Dreharretiernuten 7 eingreifenden Arretierkugeln 8 in einer bestimmten Drehposition gegenüber dem Hammergehäuse gehalten wird und in der weiterhin die Haltewalze 6 in die Sechskantinnenaufnahme 3' des Werkzeughalters 3 hineinragt. In dieser Position kann der Meißel in seiner richtigen Drehein-Normally, i.e. when the chisel hammer is not in use, its holding parts assume the position shown in Fig. 1 and 5, in which on the one hand the tool holder 3 is held in a certain rotational position relative to the hammer housing via the locking balls 8 engaging in its rotational locking grooves 7 and in which the holding roller 6 also protrudes into the hexagonal inner receptacle 3' of the tool holder 3. In this position the chisel can be held in its correct rotational position.

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Steckposition, die durch die übereinstimmende Lage der am Meissel vorhandenen Haltenut 5 mit der an der Halterung vorhandenen Markierung 21 gekennzeichnet ist, in den Werkzeughalter 3 eingesteckt werden, wobei der am Schaft 1 des Meißels vorhandene Ringvorsprung 1' zunächst auf die Haltewalze 6 trifft und, da diese zunächst noch durch die Anlagefläche 4' am Halterungsvorsprung 4 radial abgestützt ist, diese zusammen mit dem Werkzeughalter 3 entgegen der Wirkung der Haltefeder 16 soweit zurückverschiebt, bis die Haltewalze 6 in die Ringnut 4'' am HaI-terungsvorsprung 4 ausweichen kann. Sodann kann aber die Haltewalze 6 wieder in die Haltenut 5 am Meißelschaft 1 einfahren, wenn der Werkzeughalter 3 und die Verriegelungskappe 15 unter dem Einfluß der Feder 16 in die in Fig.l dargestellte Ausgangsposition zurückbewegt werden. Soll dagegen der Meißel aus der Halterung entfernt werden, so braucht dazu wiederum nur die Werkzeugkappe 15 und mit ihr der Werkzeughalter 3 entsprechend Fig. 3 und Fig.6 in die mittlere Entnahmeposition gebracht zu werden. Es versteht sich, daß dazu nicht unbedingt die in Fig.3 veranschaulichte Zweihandbedienung notwendig ist, da bei nach unten geneigter Halterung des Handschlaggeräts und zurückgeschobener Verriegelungskappe 15 der Meißel allein schon unter dem Einfluß der Schwere aus der Halterung fallen kann.7
Insertion position, which is characterized by the matching position of the holding groove 5 on the chisel with the marking 21 on the holder, into the tool holder 3, wherein the annular projection 1' on the shaft 1 of the chisel first strikes the holding roller 6 and, since this is initially still supported radially by the contact surface 4' on the holding projection 4, pushes this together with the tool holder 3 back against the effect of the retaining spring 16 until the holding roller 6 can move into the annular groove 4'' on the holding projection 4. Then the holding roller 6 can move back into the holding groove 5 on the chisel shaft 1 when the tool holder 3 and the locking cap 15 are moved back into the starting position shown in Fig. 1 under the influence of the spring 16. If, however, the chisel is to be removed from the holder, all that is needed is to move the tool cap 15 and with it the tool holder 3 into the middle removal position as shown in Fig. 3 and Fig. 6. It goes without saying that the two-handed operation shown in Fig. 3 is not necessarily necessary for this, since if the holder of the hand-held impact device is tilted downwards and the locking cap 15 is pushed back, the chisel can fall out of the holder under the influence of gravity alone.

Sofern die Einsteckposition des Werkzeughalters 3 und damit auch des eingesteckten Meißels nicht mit der gewünschten Arbeitsposition von Meißel und Handschlaggerät übereinstimmt, kann entsprechend Fig.4 die Verriegelungskappe 15 zunächst bis zum Mitnahmeanschlag am Ringwulst 18 der Arretierbüchse 9 verschoben und sodann bei weiterem Zurückverschieben mitsamt der Arretierbüchse 9 in die in Fig.7 dargestellte rückwärtigste Verschiebeposition gebracht werden, in der durch entsprechendes Verdrehen der Verriegelungskappe 15 der Meißel in die gewünschte Dreheinstellposition gebracht und nach Freigabe der Verriegelungskappe 15 unter dem Einfluß der Federn 10 und 16 in seine gewünschte Dreharretierposition nach vorn verschoben und darin gehalten werden kann.If the insertion position of the tool holder 3 and thus also of the inserted chisel does not correspond to the desired working position of the chisel and hand-held impact device, the locking cap 15 can be initially moved as per Fig.4 up to the driving stop on the annular bead 18 of the locking sleeve 9 and then, by further moving back, brought together with the locking sleeve 9 into the rearmost displacement position shown in Fig.7, in which the chisel can be brought into the desired rotational setting position by turning the locking cap 15 accordingly and, after releasing the locking cap 15, can be moved forwards under the influence of the springs 10 and 16 into its desired rotational locking position and held there.

Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung mancherlei Änderungen vorgenommen werden können. So wäre es beispielsweise grundsätzlich möglich, den Werkzeughalter 3 überIt is understood that various changes can be made within the scope of the present invention. For example, it would be fundamentally possible to mount the tool holder 3 via

eine Art Bajonettverschlußeingriff im rohrförmigen Halterungsvorsprung 4 des Gehäuses zu führen und ihn dabei unmittelbar durch eine stärkere Rückstellfeder gegenüber dem Gehäuse abzustützen. Weiterhin muß die Halterung des Meißelschaftes 1 im Werkzeughalter 3 nicht unbedingt über die in die Axialnut 5 eingreifende Haltewalze 6 erfolgen, sondern wie es beispielsweise auch durch die eingangs schon erwähnte DE-PS 27 28 961 bekannt ist, über einen am Werkzeughalter 3 vorn angeordneten Federbügel. Schließlich könnte die erfindungsgemäße Werkzeughalterung sogar an einem Bohrhammer verwendet werden, sofern dafür der rohrförmige Halterungsvorsorung 4 nicht mit dem Gehäuse drehfest, sondern etwa mit einem Drehantrieb des Gerätes verbunden, also auch gegebenenfalls drehbeweglich angetrieben und arretiert werden kann. Da das aber einen vermehrten baulichen Aufwand bedingt, verdient die dargestellte erfindungsgemäße Meißelhalterung den unbedingten Vorzug.a kind of bayonet lock engagement in the tubular mounting projection 4 of the housing and to support it directly against the housing by a stronger return spring. Furthermore, the holding of the chisel shaft 1 in the tool holder 3 does not necessarily have to be done via the holding roller 6 engaging in the axial groove 5, but rather, as is known for example from the DE-PS 27 28 961 already mentioned at the beginning, via a spring clip arranged at the front of the tool holder 3. Finally, the tool holder according to the invention could even be used on a hammer drill, provided that the tubular mounting projection 4 is not connected to the housing in a rotationally fixed manner, but rather to a rotary drive of the device, i.e. can also be driven and locked in a rotationally movable manner if necessary. However, since this requires increased construction effort, the chisel holder according to the invention shown deserves absolute preference.

Claims (10)

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche:DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENT ATTORNEYS DIPL-ING. P. EICHLER Claims: 1. Werkzeughalterung an Handschlaggeräten, insbesondere Meisselhämmern, mit einem eine dem in einer bestimmten Drehposition einzusteckenden Werkzeugschaft (1) entsprechend profilierte und ihn axial begrenzt verschieblich lagernde Mehrkant Innenaufnahme (3') aufweisenden Werkzeughalter (3), der in einem rohrförmigen Halterungsvorsprung (4) des Gehäuses gegenüber letzterem drehverstellbar gelagert und in verschiedenen Dreheinstellpositionen durch Handbetätigung zu arretieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (3) im rohrförmigen Halterungsvorsprung (4) entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (10) begrenzt axial verschieblich gelagert und so geführt ist, daß er darin lediglich in seiner rückwärtigen, die Feder (10) am stärksten vorspannenden Verschiebeposition drehzuverstellen und aus dieser Drehverstellposition durch die sich entspannende Feder (10) selbsttätig wieder in seine vordere Dreharretierposition zu bringen ist.1. Tool holder on hand-held impact devices, in particular chisel hammers, with a tool holder (3) having a polygonal inner receptacle (3') which is profiled accordingly for the tool shaft (1) to be inserted in a certain rotational position and which supports it in a way that is axially displaceable to a limited extent, which is mounted in a tubular mounting projection (4) of the housing so that it can be rotated relative to the latter and can be locked in various rotational adjustment positions by manual operation, characterized in that the tool holder (3) is mounted in the tubular mounting projection (4) so that it can be axially displaced to a limited extent against the action of a return spring (10) and is guided in such a way that it can only be rotated in its rearward displacement position, which preloads the spring (10) the most, and can be automatically brought back into its front rotational locking position from this rotational adjustment position by the relaxing spring (10). 2. Werkzeughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß im Werkzeughalter (3) mehrere über dessen zylindrischen Außenumfang verteilt angeordnete, begrenzt axial verlaufende Dreharretiernuten (7) und im rohrförmigen, kreiszylinderförmig gestalteten Halterungsvorsprung (4) mehrere in Umfangsrichtung entsprechend verteilt angeordnete Arretierkugeln (8) gelagert sind, die durch eine auf dem Außenumfang des Halterungsvorsprungs (4) verschieblich gelagerte, sich einerseits an der Rückstellfeder (10) abstützende und andererseits vom Werkzeughalter (3) verschieblich zu beaufschlagende Arretierbüchse (9) normalerweise in Dreharretiereingriff mit den Dreharretiernuten (7) zu halten sind, dagegen in deren rückwärtiger, durch den Werkzeughalter (3) bewirkten Verschiebe- bzw. Drehverstellposition aus den Dreharretiernuten (7) radial austreten können.2. Tool holder according to claim 1, characterized in that in the tool holder (3) there are several rotary locking grooves (7) distributed over its cylindrical outer circumference and extending axially to a limited extent, and in the tubular, circular-cylindrical holder projection (4) there are several locking balls (8) distributed in the circumferential direction, which are normally held in rotary locking engagement with the rotary locking grooves (7) by a locking bush (9) which is displaceably mounted on the outer circumference of the holder projection (4), is supported on the one hand by the return spring (10) and on the other hand is displaceably acted upon by the tool holder (3), but can emerge radially from the rotary locking grooves (7) in their rearward displacement or rotary adjustment position caused by the tool holder (3). 3. Werkzeughalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Arretierbüchse (9) innenseitig mit einer zylindrischen Andruckfläche (9') für die in Dreharretiereingriff zu bringenden Arretierkugeln (8) und eine benachbart davor liegende Ringnut (9'') für deren radialen Arretieraustritt versehen ist.3. Tool holder according to claim 2, characterized in that the locking bush (9) is provided on the inside with a cylindrical pressure surface (9') for the locking balls (8) to be brought into rotational locking engagement and an annular groove (9'') lying adjacent to it for their radial locking exit. 4. Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß am Werkzeughalter (3) vorn eine dreh- und verschiebefest angebrachte Verriegelungskappe (15) vorgesehen ist, die den vorderen Teil des rohrförmigen Haltevorsprungs (4) sowie teilweise auch noch die Arretierbüchse (9) umgreift und mit ihrem rückseitigen Stirnende (15') an einem auf der Arretierbüchse (9) vorhandenen Ringwulst (18) in Mitnahmeanlage zu bringen ist.4. Tool holder according to one of claims 1 to 3, characterized in that a locking cap (15) is provided on the front of the tool holder (3) which is attached in a rotationally and displacement-proof manner and which encompasses the front part of the tubular holding projection (4) and partially also the locking sleeve (9) and can be brought into driving contact with its rear end face (15') on an annular bead (18) provided on the locking sleeve (9). 5. Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß im Werkzeughalter (3) eine in eine am einzusteckenden Werkzeugschaft (1) begrenzt axial verlaufende Haltenut (5) eingreifende Haltewalze (6) begrenzt radial verschieblich gelagert und am vorderen Ende des rohrförmigen Haltevorsprungs (4) innenseitig eine zylindrische Anlagefläche (4') für die Haltewalze (6) und unmittelbar dahinter eine Ringnut (4'') für deren radiales Ausweichen sowie außenseitig ein Anschlagring (13) für die daran normalerweise unter dem Druck der Rückstellfeder (10) anliegende Arretierbüchse (9) vorgesehen sind, und daß weiterhin zwischen der Arretierbüchse (9) und der Verriegelungskappe (15) eine in ihrer Federkraft schwächere Haltefeder (16) als die Rückstellfeder (10) vorhanden ist, die die Verriegelungskappe (15) mitsamt dem Werkzeughalter (3) in ihrer vordersten, der Eingriffposition der Haltewalze (6) entsprechenden Verschiebestellung zu halten sucht, in der zwischen dem rückwärtigen Stirnende (15') der Verriegelungskappe (15) und dem damit in Mitnahmeanlage zu bringenden Ringwulst (18) auf der Arretierbüchse (9) ein Abstand (a) vorhanden ist, der im wesentlichen dem Verschiebeabstand zwischen der innenseitig am rohrförmigen5. Tool holder according to one of claims 1 to 4, characterized in that in the tool holder (3) a holding roller (6) engaging in a holding groove (5) extending axially to a limited extent on the tool shaft (1) to be inserted is mounted in a limited radially displaceable manner and at the front end of the tubular holding projection (4) on the inside there is a cylindrical contact surface (4') for the holding roller (6) and immediately behind it an annular groove (4'') for its radial deflection and on the outside there is a stop ring (13) for the locking bush (9) which normally rests against it under the pressure of the return spring (10), and that furthermore between the locking bush (9) and the locking cap (15) there is a holding spring (16) which is weaker in its spring force than the return spring (10), which seeks to hold the locking cap (15) together with the tool holder (3) in its foremost displacement position corresponding to the engagement position of the holding roller (6), in which between the rear end face (15') of the locking cap (15) and the annular bead (18) on the locking sleeve (9) to be brought into engagement therewith, there is a distance (a) which essentially corresponds to the displacement distance between the inner side of the tubular 3
Halterungsvorsprung (4) vorhandenen Anlagefläche (4') und dem Anfang der ihr benachbarten Ringnut (4'') entspricht.3
The contact surface (4') existing on the retaining projection (4) and the beginning of the annular groove (4'') adjacent to it correspond. 6. Werkzeughalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die unter dem Andruck der Arretierbüchse (9) in Einrückstellung mit den am Werkzeughalter (3) vorhandenen, sich begrenzt axial erstreckenden Dreharretiernuten (7) stehenden Arretierkugeln (8) des rohrförmigen Halterungsvorsprungs (4) auch als Begrenzungsanschlag für die Vorlaufbewegung das unter dem Einfluß der Haltefeder (16) stehenden Werkzeughalters (3) und der damit verbundenen Verriegelungskappe (15) dienen.6. Tool holder according to claim 5, characterized in that the locking balls (8) of the tubular holder projection (4) which are under the pressure of the locking bush (9) in the engaged position with the rotary locking grooves (7) present on the tool holder (3) and which extend axially to a limited extent also serve as a limit stop for the forward movement of the tool holder (3) and the locking cap (15) connected to it which is under the influence of the retaining spring (16). 7. Werkzeughalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die Haltefeder (16) etwa 4 kp und die Rückstellfeder (10) etwa 8 kp Federspannkraft besitzen.7. Tool holder according to claim 5, characterized in that the retaining spring (16) has a spring tension force of approximately 4 kp and the return spring (10) has a spring tension force of approximately 8 kp. 8. Werkzeughalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die dreh- und verschiebefeste Verbindung zwischen Werkzeughalter (3) und Verriegelungskappe (15) über einen ihre vorderen Enden miteinander verbindenden, zugleich auch mit am einzusteckenden Werkzeugschaft (1) anliegenden Dichtlippen (14') versehenen Kunststoff-Verbindungsring (14) erfolgt.8. Tool holder according to claim 5, characterized in that the rotationally and displacement-proof connection between the tool holder (3) and the locking cap (15) is made via a plastic connecting ring (14) which connects their front ends to one another and is also provided with sealing lips (14') which rest on the tool shaft (1) to be inserted. 9. Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß der die Arretierkugeln (8) umgebende Bereich sowie der zwischen der Verriegelungskappe (15) und der Arretierbüchse (9) vorhandene Ringraum durch am Werkzeughalter (3), am rohrförmigen Halterungsvorsprung (4) sowie an der Arretierbüchse (9) vorhandene Dichtringe (19,20,17) abgedichtet ist.9. Tool holder according to one of claims 1 to 8, characterized in that the area surrounding the locking balls (8) and the annular space between the locking cap (15) and the locking sleeve (9) is sealed by sealing rings (19, 20, 17) present on the tool holder (3), on the tubular mounting projection (4) and on the locking sleeve (9). 10. Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (10) mit ihrem rückwärtigen Ende an einem zwischen dem rohrförmigen Halterungsvorsprung (4) und einem letzteren rückwärtig mit Abstand umgreifenden weiteren Gehäusevorsprung (11) vorhandenen, axial zusammenpreßbaren Stützlager (12) abgestützt ist.10. Tool holder according to one of claims 1 to 9, characterized in that the return spring (10) is supported with its rear end on an axially compressible support bearing (12) present between the tubular holder projection (4) and a further housing projection (11) which surrounds the latter at a distance to the rear.