DE9304655U1 - Schließvorrichtung - Google Patents

Schließvorrichtung

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DE9304655U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0006Devices for aligning wing and frame; Anti-rattling devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/44Locks for passenger or like doors for recreational vehicles, e.g. caravans or camper vans

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Description

Schließvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine an einer Tür eines Campers, Caravan oder dergleichen anschlagbare Schließvorrichtung gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schließvorrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung 42 26 127.9 im Detail beschrieben. Die Schließvorrichtung besteht dort aus einem Schloß, welches an der Tür anzuschlagen ist und einem rahmenseitigen Gegenschließteil. Das Schloß weist dort eine in der Stirnflächenebene der Tür schwenkbare Riegelplatte auf, welche eine Einfangklaue für einen pilzförmigen Zapfen des Gegenschließteils ausbildet. Wird die Tür in die Geschlossenstellung verlagert, so greift die Einfangklaue, die eine Aussparung der Riegelplatte ausbildet, den Zapfen. Der Zapfen beaufschlagt dabei eine Kante der Aussparung, so daß die Riegelplatte sich um ihre Achse verschwenkt. Die Einfangklaue untergreift dann den Zapfen. Ebenfalls verschwenkbar und parallel zur Riegelplatte angeordnet, weist das dort beschriebene Schloß eine Zuhaltungsplatte auf, die eine hakenartige Ausformung aufweist, mit welcher sie eine Seitenflanke der Riegelplatte federnd beaufschlagt. Diese Seitenflanke weist Rastvorsprünge auf, hinter welche die Ausformung eingreift, um so die Riegelplatte in der Geschlossenstellung zu halten. Die Zuhaltungsplatte wird durch eine Schließbewegung, die von außen mittels eines Schlüssels, eines Druckknopfes oder von innen mittels einer Betätigungshandhabe geschieht, außer Eingriff gebracht. Gegenüberliegend der Stirnseite des Türblattes ist ein Gegenschließteil am Rahmen angeordnet, das besagten Riegelzapfen trägt. Ein sicheres Verschließen derartiger Türen ist nur dann gewährleistet, wenn der Riegelzapfen
VGN: 177 857 21 044 Dr.G./Rz. 08.03.1993
beim Schließen der Tür in die die Einfangklaue ausbildende Ausbuchtung eintaucht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäß Schließvorrichtung im Hinblick auf einen sicheren Schließeingriff weiterzubilden.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
Erfindungsgemäß ist die Schließplatte trapezförmig ausgebildet. Wird eine derartige Schließplatte im Spaltraum, der sich zwischen der Rahmeninnenfläche und der Türblattstirnfläche ausbildet, angeordnet, dann bildet die Schließplatte eine Stufe aus. Das Schloß soll erfindungsgemäß zwei in den besagten Spaltraum ragende Backen (Zentrierbacken) ausbilden, die einander gegenüberliegen und einen zu der trapezförmigen Stufe korrespondierenden Schacht {Freiraum) ausbilden. Beim Schließen der Tür wird die trapezförmige Stufe dann von dem korrespondierenden Schacht aufgenommen, so daß in der endgültigen Geschlossenstellung der Tür die nach innen ragenden Backenflächen in Anlage treten können zu den schrägverlaufenden Stufenabschnitten der Schließplatte. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Zentrierung der beiden Schließteile während des Schließens gegeben. Indem sich der Abstand der beiden Backeninnenflächen in Öffnungsrichtung der Tür verkleinert und die in Öffnungsrichtung der Tür liegende Vorderkante der Schließplatte die kürzere der beiden parallelen Seiten der Trapezfläche bildet, wird die Schließplatte auch dann von dem Schloß aufgefangen, wenn infolge eines Verziehen von Tür oder Rahmen
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ein Höhenversatz zwischen Schloß und Gegenschließteil eingetreten ist. Die pilzförmige Ausbildung des Zapfens bewirkt darüber hinaus auch ein sicheres Geschlossenhalten des Verschlusses, da eine in Zapfenrichtung axiale Auseinanderverlagerung von Schloß und Gegenschließteil den Verschluß nicht zu öffnen vermag. Der pilzförmige Kopf hintergreift nämlich mit seinem Überstand die Riegelplatte des Schlosses. Die Stirnfläche des Schlosses fluchtet bevorzugt mit der Stirnfläche der Tür, wobei aus der Stirnfläche Befestigungskragen in den Spaltraum ragen, an welchen die Backen befestigt sind. Es ist vorgesehen, daß die Backen aus Kunststoff bestehen, wobei ein elastischer zentraler Körper vorgesehen ist, welchem auch mit dem Schloß verklebt sein kann, und ein Gleitkörper, der eine Gleitfläche ausbildet. Auf der Gleitfläche kann dann jeweils eine der schrägen Trapezflanken der Schließplatte aufgleiten. Der elastische Körper kann aber auch mit einer hakenartigen Ausformung versehen sein, und mit dieser in einer Aussparung des Befestigungskragen befestigt sein. Der Gleitkörper kann mit dem elastischen Körper über Ankerzapfen bzw. Ankerstifte verbunden sein. Die beiden Körper sitzen dann in Klemmsitz. Eine besondere Weiterbildung sieht vor, daß die Dicke der Backen etwa der Breite des Spaltraums entspricht. Die Backen wirken dann zugleich als Zentrierkörper und Abstandshalterungen. Sie zentrieren somit nicht nur die Tür in Vertikalrichtung (in Längsspaltrichtung), sondern auch in Horizontalrichtung (in Querspaltrichtung). Um ein gutes Eingreifen der Backen in den Spaltraum zu gewährleisten, können die Backen türinnenseitige Auflaufschrägen ausbilden. Es sind bevorzugt Türen vorgesehen, bei denen der Spaltraum nach außen hin offen ist. Von außen ist dann eine Seite der Schließplatte sichtbar, ebenso wie die beiden Backen, bzw. die Befestigungskragen. Die Dichtung zwischen Rahmen und Tür
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kann dadurch erfolgen, daß türinnenseitig der Rahmen eine Gummidichtung aufweist, die teilweise das Türblatt innenseitig überragt. Das Schließblech kann dabei noch bis in den Bereich der Dichtung hineinragen und so großflächig auf der Rahmeninnenseite befestigt werden.
In den beigefügten Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Caravan, der Türen mit der angemeldeten Schließvorrichtung aufweist,
Fig. 2 eine Schließvorrichtung in Draufsicht,
Fig. 3 eine rahmeninnenseitig montierte Schließplatte,
Fig. 4 eine Schließplatte in Ansicht,
Fig. 5 ein an der Tür montiertes Schloß in Ansicht in Offenstellung,
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Figur 5 in einer ersten Schließstellung,
Fig. 7 eine Darstellung der Figur 5 in einer zweiten Schließstellung,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung einer Zentrierbakke,
Fig. 9 die Seitenansicht eines Zentralkörpers, Fig. 10 eine um 90° gedreht Ansicht,
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Fig. 11 die Draufsicht auf einen Gleitkörper,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Figur 8 und
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Figur XIII-XIII in Figur 8.
In den Figuren ist mit der Bezugsziffer 1 bzw. der Bezugsziffer 1' eine erfindungsgemäße Tür bezeichnet. Die an derartigen Türen anschlagbare Schließvorrichtung besteht aus einem Schloß 5 und einem Gegenschließteil. Das Schloß ist an der Tür 1 bzw. 1' befestigbar. Das Gegenschließteil weist eine Schließplatte 8 mit einem Schließzapfen 10 auf, welcher einen pilzförmigen Kopf 10' aufweist.
Das Gegenschließteil ist an der Rahmeninnenfläche 3' des Rahmens 3 anschraubbar. Die Schließplatte 8 weist in der Draufsicht eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt auf. Die Schrägen 25 liegen in Richtung der Türöffnungsbewegung und verlaufen derart, daß ihr Abstand sich türöffnungsseitig verringert. Die Parallelen 28 und 29 der Schließplatte laufen somit parallel zum Rahmen.
Das Gegenschließteil weist insgesamt acht Befestigungsschrauben auf, mit welchen es an der Rahmeninnenseite 3' befestigt ist. Die Schrauben sind durch Schraubeneinstecköffnung 26 geführt und mit ihrem Kopf in der Oberfläche der Schließplatte 8 versenkt. Der Schließzapfen weist an seiner der Schließplatte 8 zugewandten Seite einen Bund 10'' auf, der etwa denselben Durchmesser hat wie der Pilzkopf 10'. Der Bereich zwischen Bund 10'' und Kopf 10' ist durchmesserkleiner und wirkt beim Schließen mit der Klaue 24 zusammen. Mittels eines Dich-
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tungsbandes 2 7 aus Gummi oder dergleichen ist die Tür gegenüber dem Rahmen abgedichtet. Das Dichtungsband 27 verläuft um den Rahmen herum und überfängt einen Randbereich der türinnenseitigen Türblattfläche. Das Dichtungsband 27 überfängt auch einen Teilbereich der Schließplatte 8, nämlich zumindest die Basis 28.
In der Geschlossenstellung der Tür bildet sich zwischen der Stirnflächenebene 2' des Rand 2 der Tür 1 und der Rahmeninnenfläche 31 des Rahmens 3 ein Spalt 4 aus. Dieser Spalt 4 ist um die Tür umlaufend. In diesem Spaltraum lagert die Schließplatte 8, indem sie am Rahmen angeschraubt ist. In der Geschlossenstellung liegt also die Oberfläche der Schließplatte 8' der Schloßstirnfläche 5' direkt gegenüber,wobei die Schloßstirnfläche mit der Stirnflächenebene 2' der Tür fluchtet.
Weiterhin ragen zwei Zentrierbacken 9,9' in den Spalt 4. Die Zentrierbacken 9,9' gehen dabei von der Schloßstirnfläche 5' aus und weisen in etwa eine Dicke auf, die der Breite des Spalts 4 entspricht. Die Dicke der Schließplatte 8 ist dagegen geringfügig kleiner. Dadurch entsteht zwischen der Oberfläche 8' bzw. 5' ein geringer Zwischenraum. Die Backen 9 bzw. 9' weisen schrägverlaufende Gleitflächen 18 auf, die zu den Schrägen 25 der Schließplatte 8 korrespondieren. Der zwischen den Gleitflächen 18' ausgebildete Freiraum, der einen trapezförmigen Schacht ausbildet, korrespondiert in seiner Größe mit der Schließplatte 8.
Die Backen sind mittels aus der Schloßoberfläche 5' herausragenden Befestigungskragen 11 am Schloß 5 befestigt. Die Dicke der Befestigungskragen 11 enspricht der Dicke der Backen 9,9'. Die Backen 9,9' werden von Befestigungskragen 11 an zwei vom Freiraum wegweisenden
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Seiten abgestützt gehaltert. Die Backen bestehen aus Kunststoffteilen, nämlich einem zentralen Körper 17, der eine hakenförmige Ausformung 19 ausbildet, die mit einer korrespondierenden Aussparung des Kragen zusammenwirkt. Der Zentralkörper 17 ist aus elastisch nachgebbarem Material gefertigt. Auf diesen Zentrakörper 17 ist ein aus festem Kunststoffmaterial gefertigter Gleitkörper aufgesteckt. Von diesem Gleitkörper 18 wird die Gleitfläche 18' ausgebildet. Am Gleitkörper 18 sind pilzförmige Zapfen 20 und ein Stift 21 angeordnet, mit welchen dieser Gleitkörper 18 mit dem Zentralkörper 17 verrastet. Die Backen weisen eine türinnenseitige Anschrägung 22 auf. Diese wirken mit der Rahmeninnenfläche 3' zusammen, auf der die Backen beim Schließen der Tür aufgleiten.
Durch die trapezförmige Form des Schachtes und der Schließplatte 8 ist eine Selbstzentrierung der Schließvorrichtung gegeben.
Zur Verriegelung ist schloßseitig eine Riegelplatte 13 gegeben, welche eine Ausbuchtung zur Aufnahme des Schließzapfen 10 aufweist. Diese Ausbuchtung wird von einer Einfangklaue 24 gebildet. Der Einfangklaue 24 gegenüberliegend zur Ausbuchtung ist eine Anschlagflanke 32 vorgesehen, die beim Schließen des Schlosses vom Zapfen 10 beaufschlagt wird. Durch diese Beaufschlagung wird die Riegelplatte 13 verschwenkt, wobei eine federbeaufschlagte Zuhaltungsplatte 14 mit einem Rastnocken in Rasteingriff tritt zu Rastvorsprüngen auf der Riegelplatte. Der Zapfen befindet sich in. etwa mittig auf der Riegelplatte.
Das Schloß hat in den Figuren 6 und 7 dargestellt zwei Schließstellungen. In Figur 6 ist die Schließstellung dargestellt, bei der die Tür noch nicht ihre endgültige
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Schließstellung erreicht hat, wie dies in Figur 7 dargestellt ist. Zum Öffnen der Tür wird die Zuhaltungsplatte verschwenkt, wobei dann der Rasteingriff aufgehoben wird und sich die Riegelplatte 13 zurückdrehen kann. Diese Öffnungsbewegung kann entweder durch Drehen des türaußenseitigen Schlüssels 30, durch Drücken auf das Zylinderschloß 7, oder durch Verschwenken einer türinnenseitig angeorndeten Betätigungshandhabe geschehen. Zum türaußenseitigen Öffnen ist ein an der Schloßgehäuseabdeckung integrierter Griffüberstand 6 vorgesehen.
Vorteilhaft bei dem nach außen offenen Spalt 4 ist eine einfache Fertigung der Tür, wobei zwar die Backen 9,9' und die Schließplatte 8 von außen sichtbar sind, jedoch am Schloß nicht manipuliert werden kann, da dieses von der Schließplatte 8 überdeckt wird. Ein gewaltsames axiales zum Schließzapfen gerichtetes Auseinanderbewegen von Schließplatte 8 und Schloß 5 ist nicht möglich, da der Schließzapfen zufolge seiner pilzförmigen Ausgestaltung mit seinem Kopf in Hintergriff steht mit der Riegelplatte 13. Außerdem besteht noch ein Schutz durch die in dem Spalt 4 einliegenden Backen 9,9'. Dabei weisen die aus Stahl bestehenden Befestigungskragen 11 ebenfalls nach außen und bilden einen Schutz für die Backen 9,9', insbesondere für deren elastische Teile. In der Schließstellung sind die elastischen Teile nur an der der Türaußenseite abgewandten Türinnenseite, also zum Spaltgrund hin nicht von Metall umgeben, da an der Gleitfläche 18' die Schräge der metallenen Schließplatte anliegt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
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die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (8)

Ansprüche
1. An einer Tür (1,1') eines Campers, Caravans oder dergleichen anschlagbare Schließvorrichtung mit einem türseitigen Schloß (5) und einem rahmenseitigen Gegenschließteil, wobei das Schloß (5) eine in der Stirnflächenebene (2') der Tür schwenkbare Riegelplatte (13) aufweist, welche eine Einfangklaue (24) für einen pilzförmigen Zapfen (10) des Gegenschließteils ausbildet, wobei das Gegenschließteil eine an der Rahmeninnenflache (3') anschlagbare Schließplatte (8) aufweist, welche den Zapfen (10) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließplatte (8) eine in einem Spaltraum (4) vorstehende, trapzeförmige Stufe ausbildet und das Schloß einen dazu korrespondierenden trapezförmigen Freiraum ausbildet dessen Seiten von zwei gegenüberliegenden, in den Spaltraum (4) ragenden Backen (9,9') ausgebildet werden.
2. Schließvorrichtung nach Ansrpuch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (9,9') auf einer mit der Stirnflächenebene (2') fluchtend angeordneten Schloßstirnfläche (5') an einem in dem Spaltraum (4) ragenden Befestigungskragen (11,11') befestigt sind.
3. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen einen elastischen Körper (17) und einen eine Gleitfläche (18') ausbildenden Gleitkörper (18) ausbilden.
4. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (17) mit einer
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hakenartigen Ausformung (19) mit einer Aussparung
(12,12') des Befestigungskragen (11,1") befestigt ist.
5. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (18) mit dem elastischen Körper (17) über Ankerzapfen/-Stifte (20,21) verbunden ist.
6. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Backen (9,9') etwa der Breite des Spaltraums (4) zwischen Schloßstirnflächenebene 5' und Rahmeninnenfläche 3' entspricht.
7. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen türinnenseitige Auflaufschrägen (22) ausbilden.
8. Tür für einen Camper, Caravan oder dergleichen mit
einer Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltraum (4) nach
außen offen ist.
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