DE9300313U1 - Scharnier für Drehtüren an Eisenbahnwagen - Google Patents
Scharnier für Drehtüren an EisenbahnwagenInfo
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- LFEUVBZXUFMACD-UHFFFAOYSA-H lead(2+);trioxido(oxo)-$l^{5}-arsane Chemical compound [Pb+2].[Pb+2].[Pb+2].[O-][As]([O-])([O-])=O.[O-][As]([O-])([O-])=O LFEUVBZXUFMACD-UHFFFAOYSA-H 0.000 description 1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0415—Hinges adjustable relative to the wing or the frame with adjusting drive means
- E05D7/0423—Screw-and-nut mechanisms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
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-
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-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Dipl.-Ing. Ulrich Christophersen
Waggonfabrik Talbot, Jülicher Straße 213-237, 5100 Aachen
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Drehtüren an Eisenbahnwagen
mit einem am Wagenkasten befestigbaren Scharnierbasisteil, und einer an der Drehtür befestigbaren Scharnierkonsole, die
über ein Kugelgelenk verdrehbar mit dem Scharnierbasisteil verbunden ist.
Derartige Drehtürscharniere für die Drehtüren an Eisenbahnwagen sind an sich bekannt, üblicherweise müssen die Türen nach ihrem
Einsetzen justiert werden. Weiterhin müssen mit der Zeit Nachstellungen vorgenommen werden, damit ein leichtes Öffnen und
Schließen der Tür gewährleistet ist.
Bei herkömmlichen Drehtürscharnieren ist es ohne weiteres bekannt,
diese mittels geeigneter Vorrichtungen, üblicherweise der geeigneten Kombination von Langlöchern und Befestigungsmitteln,
in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen verstellbar zu gestalten. Soll jedoch in der dritten zu diesen beiden
Richtungen senkrecht stehenden Richtung eine Verstellung oder Justierung vorgenommen werden, so ist dies üblicherweise mit
einem erheblichen Aufwand durchzuführen. Normalerweise müssen Scharnierteile dazu versetzt werden, was ein erneutes Bohren und
einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier für Drehtüren an Eisenbahnwagen bereitzustellen,
welches eine Justierung hinsichtlich sämtlicher drei senkrecht aufeinander stehenden Achsen ermöglicht, ohne daß
nachträgliche Bearbeitungen notwendig sind.
Als technische Lösung für diese Aufgabe wird angegeben,
daß ein Teil des Kugelgelenks in einer Richtung relativ zu einem Scharniermittel stufenlos verstellbar ist, welches seinerseits
in einer hierzu quer verlaufenden Richtung gegenüber einem der beiden anderen Scharnierteile verstellbar ist.
Durch die Anordnung des Mittelteils, welches in einer Richtung relativ zu einem der beiden anderen Scharnierteile beweglich
ist, ist die Einstellbarkeit in einer Richtung sichergestellt. Dadurch, daß das Kugelgelenk relativ zum Scharniermittelteil
stufenlos verstellbar angeordnet ist, ist auch die zweite Verstellrichtung gewährleistet. In herkömmlicher Weise kann nun
das das Mittelteil tragende andere Scharnierteil in der dritten Richtung beweglich relativ zum Wagenkasten zur Wagentür angeordnet werden, wodurch die dritte Verstellrichtung sichergestellt
wird. Ohne erforderliche Nacharbeiten kann nunmehr eine Grundeinstellung oder eine Nachjustierung durchgeführt werden.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird der wirtschaftliche Aufwand beim Einbau und der Instandhaltung von Drehtüren an
Eisenbahnwagen erheblich verringert.
Mit Vorteil wird angegeben, daß das Kugelgelenk eine Gewindestange aufweist, welche durch eine Bohrung im Scharniermittelteil angeordnet ist und dort mittels Kontermuttern stufenlos
relativ zum Scharniermittelteil verstellbar ist.
Weiterhin wird mit Vorteil angegeben, daß das Basisteil ein Winkel ist, welcher höhenverstellbar am Wagenkasten angeordnet
ist. Dazu eignen sich insbesondere eine Kombination von Langloch und Schrauben. Die Grundeinstellung des Basisteils wird dadurch
verbessert, daß am Basisteil und am Wagenkasten verzahnte Flächen angeordnet sind, die das Basisteil nach Befestigung mittels
Schrauben unverrutschbar fixieren.
Das Basisteil wird an dem Wagenkasten derart angeordnet, daß ein
Winkelschenkel horizontal hervorsteht. Auf diesem Winkelschenkel wird das Scharniermittelteil in vorteilhafter Weise ebenfalls
mittels einer Langloch/Schraubenanordnung stufenlos relativ zum Scharnierbasisteil verstellbar angeordnet. Dabei sind die beiden
Verstellrichtungen von Wagenteil zum Wagenkasten und vom Scharniermittelteil zum Scharnierbasisteil senkrecht zueinander. Mit
Vorteil wird weiterhin angegeben, daß auch zwischen Scharnierbasisteil und Scharniermittelteil verzahnte Flächen angeordnet
sind.
Mit Vorteil wird weiterhin angegeben, daß mit dem Basisteil bei
der Montage ein Druckrahmen am Wagenkasten befestigt wird, welcher als Halterung für eine Seitenwandverkleidung für den Wagenkasten dient.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Darstellung eines Montagebereiches für ein erfindungsgemäßes Scharnier von der Seite;
und
Das erfindungsgemäße Scharnier wird gebildet durch das winkelförmige Basisteil 1, die Scharnierkonsole 2, das Kugelgelenk 3
und das Scharniermittelteil 4. Das Kugelgelenk 3 weist eine Gewindestange 5 auf, welche durch eine entsprechende Bohrung am
Scharniermittelteil A hindurchgeführt ist. Mittels Kontermuttern 6 ist diese Gewindestange 5 relativ zum Scharniermittelteil in
der durch Pfeil X gezeigten Richtung stufenlos verstellbar.
Das winkelförmige Scharnierbasisteil 1 ist an der Wagenkastenwand 17 mittels Schrauben 7 befestigt. In dem Scharnierbasisteil
I sind Langlöcher 8 angeordnet, so daß das Basisteil relativ zum
Wagenkasten 17 in der durch Pfeil Z gezeigten Richtung stufenlos verstellbar ist. Die mit Doppelpfeil Z gezeigte Richtung steht
senkrecht zu der mit Doppelpfeil X gezeigten Richtung.
Um ein Verrutschen des Scharnierbasisteils relativ zum Wagenkasten 17 zu verhindern, sind die Berührungsflächen 9 zwischen
Scharnierbasisteil und Wagenkasten verzahnt.
Das Scharniermittelteil 4 ist auf dem vom Wagenkasten 17 hervorstehenden Winkelschenkel des Scharnierbasisteils 1 mittels
Schrauben 10 befestigt. Das Scharniermittelteil weist Langlöcher
II auf, so daß es in einer durch Pfeil Y gezeigten Richtung
relativ zum Scharnierbasisteil stufenlos einstellbar ist. Die durch Doppelpfeil Y gezeigte Richtung ist senkrecht zu der durch
Doppelpfeil X gezeigten Richtung und senkrecht zu der durch Doppelpfeil Z gezeigten Richtung. Um ein Verrutschen des Scharniermittelteils 4 relativ zum Scharnierbasisteil 1 zu verhindern, sind die Berührungsflächen 12 zwischen Scharniermittelteil
4 und Scharnierbasisteil 1 verzahnt.
Die Scharnierkonsole 2 ist mittels Schrauben 13 an der Drehtür 16 befestigt.
Es versteht sich von selbst, daß weitere Verstellmöglichkeiten im Bereich der Schrauben 13 oder im Bereich der
Kugelgelenkbefestigung 14 vorgesehen werden können.
Das erfindungsgemäße Scharnier ermöglicht eine simple Verstellbarkeit in drei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen ohne
weitere Montagenacharbeitungen.
Bezugszeichenliste:
1 | Scharnierbasisteil |
2 | Scharnierkonsole |
3 | Kugelgelenk |
4 | Scharniermittelteil |
5 | Gewindestange |
6 | Kontermuttern |
7 | Schrauben |
8 | Langlöcher |
9 | verzahnte Flächen |
10 | Schrauben |
11 | Langlöcher |
12 | verzahnte Flächen |
13 | Anschluß Scharnierkonsole |
14 | Anschluß Kugelgelenk |
15 | Druckrahmen |
16 | Tür |
17 | Wagenkasten |
Claims (7)
1. Scharnier für Drehtüren an Eisenbahnwagen mit einem am Wagenkasten
befestigbaren Scharnierbasisteil, und einer an der Drehtür befestigbaren Scharnierkonsole, die über ein
Kugelgelenk verdrehbar mit dem Scharnierbasisteil verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Kugelgelenks (3) in einer Richtung (X) relativ zu einem Scharniermittelteil (4) stufenlos verstellbar ist, welches seinerseits in einer hierzu querverlaufenden Richtung (Y) gegenüber einem der beiden anderen Scharnierteile (1, 2) verstellbar ist.
daß ein Teil des Kugelgelenks (3) in einer Richtung (X) relativ zu einem Scharniermittelteil (4) stufenlos verstellbar ist, welches seinerseits in einer hierzu querverlaufenden Richtung (Y) gegenüber einem der beiden anderen Scharnierteile (1, 2) verstellbar ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kugelgelenk 3 eine Gewindestange (5) angeordnet ist, welche
durch eine Bohrung im Scharniermittelteil (4) eingesetzt ist und mittels Kontermuttern (6) stufenlos relativ zum Scharniermittelteil
(4) verstellbar ist.
3. Scharnier nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scharnierbasisteil (1) winkelförmig ausgebildet ist, und mittels einer Langloch-/Schraubenanordnung stufenlos höhenverstellbar am
Wagenkasten (17) befestigt ist.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (9) zwischen Scharnierbasisteil (1) und Wagenkasten
(17) verzahnt sind.
5. Scharnier nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scharniermittelteil (4) auf dem horizontal stehenden Winkelschenkel des Scharnierbasisteils (1)
mittels einer Langloch-/Schraubenanordnung relativ zum Scharnierbasisteils
(1) stufenlos verstellbar befestigt ist.
6.
Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berührungsflächen (12) zwischen Scharnierbasisteil (1) und Scharniermittelteil (A) verzahnt sind.
7. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Scharnierbasisteil an dem Wagenkasten (17) ein Druckrahmen (15) befestigt ist.
W/RS/ls
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9300313U DE9300313U1 (de) | 1993-01-13 | 1993-01-13 | Scharnier für Drehtüren an Eisenbahnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9300313U DE9300313U1 (de) | 1993-01-13 | 1993-01-13 | Scharnier für Drehtüren an Eisenbahnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9300313U1 true DE9300313U1 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=6888043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9300313U Expired - Lifetime DE9300313U1 (de) | 1993-01-13 | 1993-01-13 | Scharnier für Drehtüren an Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9300313U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801635A1 (de) * | 1997-04-10 | 1998-10-15 | Bernhard Staufenbiel | Scharniergelenk für Drehflügeltore |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3239140A1 (de) * | 1982-10-22 | 1984-09-27 | Zaunbau Bäsel Inh. Oskar Bäsel, 6792 Ramstein-Miesenbach | Dreiachsig verschiebliche toraufhaengung an torpfosten nach din 1025 |
DE2950571C2 (de) * | 1979-12-15 | 1988-01-14 | Malkmus-Doernemann, Geb. Doernemann, Carola, Dr., 3320 Salzgitter, De |
-
1993
- 1993-01-13 DE DE9300313U patent/DE9300313U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2950571C2 (de) * | 1979-12-15 | 1988-01-14 | Malkmus-Doernemann, Geb. Doernemann, Carola, Dr., 3320 Salzgitter, De | |
DE3239140A1 (de) * | 1982-10-22 | 1984-09-27 | Zaunbau Bäsel Inh. Oskar Bäsel, 6792 Ramstein-Miesenbach | Dreiachsig verschiebliche toraufhaengung an torpfosten nach din 1025 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19801635A1 (de) * | 1997-04-10 | 1998-10-15 | Bernhard Staufenbiel | Scharniergelenk für Drehflügeltore |
DE19801635C2 (de) * | 1997-04-10 | 2003-04-10 | Bernhard Staufenbiel | Scharniergelenk für Drehflügeltore |
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