DE929773C - Stiefel mit Gummi- od. dgl. Sohle - Google Patents

Stiefel mit Gummi- od. dgl. Sohle

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DE929773C
DE929773C DEL14289A DEL0014289A DE929773C DE 929773 C DE929773 C DE 929773C DE L14289 A DEL14289 A DE L14289A DE L0014289 A DEL0014289 A DE L0014289A DE 929773 C DE929773 C DE 929773C
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DE
Germany
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rubber
area
sole
midsole
soles
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Expired
Application number
DEL14289A
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English (en)
Inventor
Josef Lederer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/42Filling materials located between the insole and outer sole; Stiffening materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Um die Haftung von Gummisohlen an Stiefeln, insbesondere Sportstiefeln, zu erhöhen, ist es bereits bekannt, auf die Ledersohle des Stiefels zunächst eine dünne Zwischensohle aufzukleben und zu vernähen und erst auf dieser Zwischensohle die eigentliche Laufsohle durch Kleben zu befestigen. Die Haftung der Zwischensohle ist zufolge der vorgesehenen Nähte erhöht, während die Laufsohle auf der Gummisdhle deshalb fast nahezu unlösbar haftet, weil Gummi auf Gummi geklebt bzw. vulkanisiert ist.
  • Nichtsdestotrotz besteht im Spitzenbereich der Sohle, wo deren Trennfläche offen liegt, Neigung des gegenseitigen Lösens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch diese Trenntendenz im Spitzenbereich auszuschließen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Zwischensohle im Spitzenbereich eine zu beiden Seiten aus der Sohlenoberfläche heraustretende Randleiste trägt und die auf der Sohlenseite liegende Laufsohle des Stiefels im Bereich der Randleiste zurückgenommen ist.
  • Es sind bereits Gummisohlen bekannt, die einen umfassenden Randwulst aufweisen. Die diesen Wulst aufweisenden Sohlen sind die dem Schaft zunächstliegenden, also der Laufsohle abgekehrten Untersohlen, und der Randwulst hat die Aufgabe,-durch dichtes Anliegen an dem Schaft oder das Oberleder Wasserundurchlässigkeit zu gewährleisten.
  • Demgegenüber handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Zwischensohle, also nicht um eine Sohle, die dem Schaft oder dem Oberleder des Stiefels zugekehrt ist. Während bei der bekannten Form der Randwulst, um einen dichten Abschluß gegenüber dem Schaft und damit Wasserundurchlässigkeit zu gewährleisten, am ganzen Rand zu verlaufen hat, ist nach der vorliegenden Erfindung der Wulst nur im Spitzenbereich vorgesehen, und dadurch bedingt, daß es sich um eine Zwischensohle handelt, muß auch die andere obere oder untere benachbarte Sohle entsprechend abgenommen sein.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stiefels, und zwar Fi:g. r einen Stiefel im Aufriß, Fig. 2 einem Schnitt nach. Linie A-B der Fig. r, Fig. 3 einen, Schnitt nach Linie C-D der Fig. r., Fig.4 eine Zwischensohle für sich allein im Längsschnitt. Der Stiefelschaft r trägt zunächst eine mit diesem vernähte Ledersohle 2, die wie üblich seitlich über den, Stiefel vorsteht. Auf dieser Ledersohle 2 ist eine übliche Gummizwischensohle 3 aufgeklebt und vernäht. Diese Gummizwischensohle trägt im Spitzenbereich sowohl eine obere Randleiste 4 als auch eine untere Randleiste 5 (Fig.4). Während die obere Randleiste 4 sich nur über den Spitzen-oder Kappenbereich erstreckt, reicht die Randleiste 5 etwas weiter nach hinten. Im Bereich der Randleiste 4 ist die Ledersohle 2 entsprechend zurückgenommen, so daß ohne Vergrößerung der Ausladung die. Randleiste 4 im Spitzenbereich die Ledersohle 2 umfaßt. Die auf die Zwischensohle 3 aufgeklebte Laufsohle 6 ist ebenfalls im Bereich der. Randleiste 5 entsprechend zurückgenommen, so daß also auch die Randleiste 5 die Ausladung der Gesamtsohle nicht erhöht. Die Laufsohle 6 kann auf der Unterseite die üblichen Stollen 7 besitzen, wie in Fig.2 angegeben. Die gegenseitige Haftfestigkeit der drei Sohlen 2, 3 und 6 ist ebenso groß, wie dies bei den bekannten Sohlen der Fall ist. Die Tendenz zur gegenseitigen Trennung im Spitzenbereich ist dadurch erheblich vermindert oder überhaupt ausgeschlossen, daß sich im Spitzenbereich 8 (Fig. z) eine außenliegende Trennlinie überhaupt nicht befindet. Im Spitzenbereich 8 besitzt die Zwischensohle 3 eine Stärke, die, von dem Stollen 7 abgesehen, der Stärke der drei Sohlen 2, 3 und 6 .entspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Stiefel mit Gummi- od. dgl. Sohle, die aus der Sohlenoberfläche heraustretende Randleisten aufweist, _ dadurch gekennzeichnet, daß eine -Gummizwischensohle (3) ausschließlich im Spitzenbereich eine zu beiden Seiten heraustretende Randleiste (4, 5) besitzt und die auf der Sohlenseite liegende Laufsohle (2) des Stiefels im Bereich der Randleiste zurückgenommen ist.
  2. 2. Stiefel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Randleiste auf der dem Boden zugekehrten Seite weiter nach hinten erstreckt als auf der anderen Seite. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 163 523.
DEL14289A 1952-12-25 1952-12-25 Stiefel mit Gummi- od. dgl. Sohle Expired DE929773C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641949A1 (fr) * 1989-01-26 1990-07-27 Schwenck Jean Pierre Chaussure a usage medical

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH163523A (de) * 1932-12-10 1933-08-31 Bratteler Stehli Wilhelm Schuh-Untersohle.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641949A1 (fr) * 1989-01-26 1990-07-27 Schwenck Jean Pierre Chaussure a usage medical

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