DE92448C - - Google Patents

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DE92448C
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crankshaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/003Combination of crank axles and bearings housed in the bottom bracket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Kugellager für die Tretkurbelwelle von Fahrrädern bezw. ähnlichen Fahrzeugen, welches so eingerichtet ist, dafs die Kurbelwelle durchweg glatt und von gleichem Durchmesser und gewünschtenfalls mit den Kurbeln aus einem Stück hergestellt werden kann.
Es fällt namentlich bei der vorliegenden Anordnung die bisher erforderliche mehrfache Bearbeitung der Kurbelwelle durch Schmieden, Drehen, Gewindeeinschneiden u. s. w. fort und deshalb ist die durch diese Operationen sonst eintretende Schwächung des Materials vermieden. Zur Herstellung der Kurbel kann event, einfach ein Stück Rundstahl verwendet werden, wodurch sich die Herstellungskosten wesentlich verringern. Das wesentliche Merkmal des vorliegenden Kugellagers besteht darin, dafs auf die glatte Kurbelwelle eine aus zwei halbrunden Schalen bestehende Büchse aufgesetzt wird und auf deren· kegelförmige Enden die mit kegelförmigen Ausbohrungen versehenen Lagerkegel aufgeschoben werden, wodurch die Hülse und die Lagerkegel fest mit der Kurbelwelle verbunden werden.
Fig. ι zeigt im Schnitt einen Theil des rohrförmigen Kurbellagers, die Kurbel und deren anliegende Theile theils in Ansicht, theils im Schnitt;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt hiervon nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Die Lagerhülse A der Kurbelwelle B eines Zweirades oder ähnlichen Fahrzeuges ist mit einem Längsschlitz b geeigneter Breite versehen, falls die Kurbelarme aus einem Stück mit der Kurbelwelle bestehen oder derart fest mit derselben verbunden sind, dafs sie nicht leicht weggenommen werden können, und seitlich vom Schlitze b sind Lappen c angeordnet, durch deren Löcher Schraubenbolzen C mit Muttern D gesteckt werden. Beide Enden der Lagerhülse A sind innen mit Gewinde versehen, in welches die Lagerringe EF für die Rollkugeln G eingeschraubt werden. Letztere laufen einerseits an diesen Ringen und an Ringen H, die entsprechend den Kugeln gekehlt und konisch gebohrt sind, um auf die Welle B umschliefsenden Schalen I festgetrieben zu werden und letztere fest mit der Welle B zu verbinden. Zu diesem Zwecke braucht man nur den Lagerring F nach innen zu schrauben, wodurch die beiden Ringe H auf die Schalen / festgeprefst und diese mit der Kurbelwelle fest verbunden werden.
Die beiden Lagerringe -Erliegen ganz innerhalb der Lagerhülse A. Der verstellbare Ring F ist mit, geeigneten Einschnitten bezw. Löchern d versehen, in welche ein Schlüssel zum Drehen desselben eingesetzt werden kann.
Auf der Kurbelwelle B sitzt das -grofse. Kettenrad /, welches in seiner besonderen Anordnung einen Theil der vorliegenden Erfindung bildet. Die Nabe O des Kettenrades ist durch den Lagerring E hindurch verlängert. An ihrer äufseren Seite ist sie mit einer Staubsicherung in Form einer Scheibe K aus Filz oder anderem geeigneten Material versehen, die durch eine über die Lagerhülse A greifende
und durch Schrauben e an dem Lagerring E befestigte Kappe L am Platze gehalten wird.
Der Ring F ist ebenfalls durchbohrt und in sein Gewinde ist eine Schraubkappe M eingeschraubt, die einen inneren Flantsch f hat. Auf dieser Seite ist ebenso wie bei K eine Staubsicherung geschaffen, mittelst der Dichtungsscheibe N, die auf der Kurbelwelle sitzt und durch einen in die Schraubkappe M eingelegten federnden Ring g am Platze gehalten wird. Der äufsere Flantsch h der Schraubkappe M legt sich gegen eine auf die Lagerhülse A angeschobene Kappe P und hält diese am Platze.
Diese und die oben erwähnte andere Kappe L bilden in Verbindung mit den Scheiben KN oder anderen geeigneten Mitteln, um die durch die vorerwähnten Lagerringe nicht verschlossenen Oeffnungen der Lagerhülse zu verdecken, ein Mittel, um jeden Zutritt von Staub in das Kurbellager und zu den Kugeln zu verhindern.
Die Welle und die Arme der Kurbel werden vorzugsweise aus einem Stück Stahl hergestellt, das durchweg gleichen Durchmesser besitzt.
Die zur Herstellung der Kurbelwelle bezw. der Kurbeln benutzte Stahlstange wird durch Biegen in die gewünschte Form gebracht, so dafs also Schmieden oder Schneiden fortfällt, wodurch eine Lagenänderung der Molecule bezw. der Faser des Metalls einträte, und somit wird jede Schwächung der Kurbelwelle vermieden.
Durch Anwendung der Schalen mit kegelförmigen Enden, auf welche die Ringe H aufgetrieben und welche dadurch mit der Welle verbunden werden, ist jedes Gewindeschneiden an der Kurbelwelle überflüssig.
Nachdem alle Theile zusammengesetzt und richtig eingestellt sind, werden die Muttern D fest angezogen, um eine Drehung der Lagerringe E und F zu verhindern.
Die Gesammtanordnung und Bauart der Theile ist derart, dafs die Lagerkugeln G einen gröfseren Durchmesser als bisher erhalten. Infolge dessen sind weniger Kugeln erforderlich und zufolge der verminderten Zahl der Berührungspunkte wird die Reibung vermindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kugellager für Tretkurbelwellen von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs die auf der Tretkurbelwelle sitzenden Lagerkegel (H) mit kegelförmigen Ausbohrungen auf den kegelförmigen Enden einer aus zwei halbrunden Schalen bestehenden Büchse (I), welche auf der Tretkurbelwelle sitzt, aufgeschoben sind, .zu dem Zwecke, die Tretkurbelwelle mit ihren Kurbeln aus einem Stück herstellen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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