DE923676C - Hochfrequenzenergiekabel - Google Patents

Hochfrequenzenergiekabel

Info

Publication number
DE923676C
DE923676C DEL4007D DEL0004007D DE923676C DE 923676 C DE923676 C DE 923676C DE L4007 D DEL4007 D DE L4007D DE L0004007 D DEL0004007 D DE L0004007D DE 923676 C DE923676 C DE 923676C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency power
power cable
inner conductor
outer conductor
cable according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL4007D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr Gutzmann
Rudolf Dr Hintze
Willy Kohl
Heinrich Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOVAKABEL LORENZ VACHA HOCHFRE
Original Assignee
LOVAKABEL LORENZ VACHA HOCHFRE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOVAKABEL LORENZ VACHA HOCHFRE filed Critical LOVAKABEL LORENZ VACHA HOCHFRE
Priority to DEL4007D priority Critical patent/DE923676C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE923676C publication Critical patent/DE923676C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAR 1955
L 4007 VIIIb/sic
Stuttgart
(Ges. v. 15. 7. 51)
Zur Fortleitung von hochfrequenten Strömen größerer Leistung werden häufig koaxiale Leitersysteme verwendet, die aus einem Innen- und einem rohrförmigen Außenleiter bzw. mehreren Rohrleitern bestehen. Das Dielektrikum ist bei diesen bekannten Anordnungen in der Hauptsache ein gasförmiges. Bei bekannten koaxialen Hochfrequenzkabeln ist die Anordnung der Leiter derart getroffen, daß der äußere Leiter aus Einzelgliedern besteht, die kugelgelenkartig aneinandergesetzt sind. Zweckmäßigerweise ist hierbei der äußere Leiter aus zwei schalenartigen Hälften gebildet. Auf den rohrförmigen Innenleiter sind zur Distanzierung des Außenleiters Isolierringe aufgebracht. Während bei dieser bekannten Anordnung, die sich als einzige in die Praxis eingeführt hat, Luft als Dielektrikum verwendet wird, wird in anderen bekannten Hochfrequenzkabeln zur Trennung des Innenleiters vom Außenleiter lockere Glaswolle, Quarzwolle od. dgl. benutzt. Derartige Hochfrequenzkabelanordnungen besitzen durch die Lufteinschlüsse in der Quarz- oder Glaswolle den Nachteil, daß durch diese Lufteinschlüsse die schon geringe Durchschlagsfestigkeit dieser Isolierstoffe stark herabgesetzt wird. Diese bekannten Kabel gehören daher infolge ihrer Bauweise zur Gruppe der spannungsbegrenzten Kabel, wenigstens für größere Leistungen und im Bereich der mittel- und langwelligen Hochfrequenz. Infolge der verwendeten Dielektriken, meistens Luft von atmosphärischem Druck, erfordert diese Bauweise große Abmessungen.
Um die geschilderten Nachteile bei den bekannten Anordnungen zu vermeiden, wird in der vorliegenden Erfindung ein Hochfrequenzenergiekabel mit koaxial angeordneten Leitern verwendet, das erfindungsgemäß aus einem aus Hochfrequenzlitze bestehenden, nach dem Gesetz
hcu opt = 24,4
ίο6 0,07
7 τ
mm
ίο aufgebauten Innenleiter und einem biegsamen rohrförmigen Außenleiter besteht, wobei der Innenleiter mit einem Dielektrikum von plastischen Polymerisationsprodukten ungesättigter Kohlenwasserstoffe der Alkylenreihe, wie Polyäthylen, Polyisobutylen usw., bzw. Mischpolymerisate der Kohlenwasserstoffe dieser Reihe, wie Polyvinylbenzol (Polystyrol), Polydivinylbenzol, Polyvinyldibenzopyrrol (Polyvinylcarbazol) usw., oder auch Gemische einzelner Polymerisate dieser Reihe, derart umgeben ist, daß jegliche Lufteinschlüsse zwischen Innen- und Außenleiter vermieden sind.
Ein derart aufgebautes Kabel hat den Vorteil,
daß durch die Isolationsschicht, die unhygroskopisch ist, eine Verschlechterung des Kabels durch Feuchtigkeit nicht eintreten kann. Gegenüber einem Luftraumkabel hat dieses erfindungsgemäße Kabel mit Vollisolation noch den ganz erheblichen Vorteil, daß in ihm keine Ionisation von Gasen eintreten kann, so daß das erfindungsgemäße Kabel um so viel spannungsfester ist, wie die Spannungsfestigkeit des Isolators gegenüber der Luft beträgt. Der biegsame rohrförmige Außenleiter besteht entweder aus einem idealen Rohr, beispielsweise aus Blei, oder aus einem nachgebildeten Rohr. Das nachgebildete Rohr besteht vorzugsweise aus elektrisch verbundenen Bändern, bei denen ein bestimmtes Schlagverhältnis zum Innenleiter eingehalten werden muß. Das Verhältnis des Schlages des Außenleiters zum Schlag des Innenleiters
la
da2 di2
muß dabei eingehalten werden. Dadurch, daß weiterhin der Innenleiter verlitzt ist, wird eine Kabeldämpfung erzielt, die kleiner ist als diejenige eines gleich starken Luftraumkabels. DieDämpfungsminderung durch Litze ist nach Messungen sehr beachtlich. Die elektrischen Verhältnisse einer Hohllitze sind mit denen einer langen Spule gleichzusetzen. In beiden Fällen steigt die magnetische Feldstärke innerhalb des Litzenraumes linear vom Wert Null auf den Höchstwert ξ>,ηαχ an. Der einzige Unterschied besteht darin, daß.bei der Hohllitze die Höchstfeldstärke außen, bei der Spule hingegen innen ist. Die Höchstfeldstärken sind dieselben, wenn der Strombelag je Zentimeter Länge der Spule gleich dem Strombelag je Zentimeter Umfang der Hohllitze ist.
Hieraus ergibt sich, daß die Formeln für die Widerstandserhöhung von Hohllitzen dieselben sind wie für Hochfrequenzlitzen in langen Spulen.
Für lange Litzenspulen gilt:
— ι
W-Wn _
W0
w Zweckmäßig wird der Wirbelstromfaktor k = -r—
eingeführt:
k = φ [ξ) -j · ψ {ξ), (2)
3
wobei
ξ = 31
* j/3,
(3)
Hierbei bedeuten: w = Widerstand bei Hochfrequenz, w0Widerstand bei Gleichstrom, r = Radius des Einzeldrahtes (in Zentimeter) der Hochfrequenzlitze, ν = Anzahl der Einzeldrähte je Litze, ω = Kreisfrequenz, σ = Leitfähigkeit, h = Ganghöhe der Spule, m = Lagenzahl der Spule.
ψ (ξ) = 2 ξ
@ttt2g + sin 2 ξ Süf 2 ξ — cos 2 ξ
©in ξ — sin I
(4)
(5)
6of I + cos ξ '
Das Gebiet mit der Bedingung ξ ^ ι ist dasjenige, innerhalb dessen Litze besser ist als ein Volleiter. Auf Grund der Formel (3)
ξ = π
5,56
/— ω
und Einführung des Füllfaktors fk ergibt sich bei lagenweiser Anordnung der Litzendrähte und Vernachlässigung jeglicher Isolation
ξ — π · r]/i,78 · ω · σ.
Für die normalerweise schlechteren Füllfaktoren gilt dann: no
ξ ^ π
· ω · σ.
Bei der Reihenentwicklung der Funktionen φ (ξ) und ψ (ξ) für den Bereich ξ ^ ι und Einführung der effektiven Kupferbelagshöhe ergibt nach Formel (2):
K=I 0,0222 £4 + 0,0013 I8 -j
3,562 σ2 (ι — 0,0411 · f* + 0,0017 · I8). (6)
Aus dieser Formel (6) ist zu entnehmen, daß in dem Bereich 0<£<i der Wirbelstromfaktor eines Litzenaufbaues im wesentlichen außer von der Frequenz nur von den beiden Aufbaugrößen hcu und r abhängt. Beachtlich ist hierbei die Abhängigkeit von der Kupferbelagshöhe hcu, da diese den Gleichstromwiderstand des Litzenaufbaues bestimmt. Es gibt somit bei gegebenem Durchmesser r und gegebenem ω eine Kupferauftragshö'he hcu opt, die die kleinstmöglichen Verluste ergibt.
Bei der Betrachtung der Eindringtiefe E für Hochfrequenzlitze
E =
12,2 · io~
iob
0,07 d
mm
(7)
unter Berücksichtigung der durch den Litzendrall
entstehenden Stromumwege u erkennt man, daß der Leiter aus Hochfrequenzlitze um so mehr Vorteile bringt, je kleiner der Einzeldrahtdurchmesser d ist.
Hieraus ergibt sich, daß nach dem Dimen-
hm opt = 24,4 · ίο"
ίο6
■mm
(8)
die Verwendung von Hochfrequenzlitze gegenüber dem Volleiter vorteilhafter ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Kabel wird das Dielektrikum aus Gemischen von plastischen PoIyalkylenen aufgebaut, beispielsweise aus Polyisobutylen, und Gemische dieses Produktes mit Polyvinylbenzol in Form von Bändern auf den Innenleiter lagenweise aufgebracht. Die einzelnen Bänder werden dadurch zusammengesintert, daß man den Körper mit Textil- oder Metallbändern bandagiert und einer Erwärmung von 1200 C aussetzt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß man auf das Dielektrikum einen Außenleiter, der aus elektrisch verbundenen Einzelleitern besteht, wobei das Verhältnis des Schlages des Außenleiters zum Schlag des Innenleiters
la ~K
da2 ·—■ di" dp '
ist, aufbringt. Bei der Erwärmung tritt nun eine Volumenvermehrung des Isolierstoffes ein, so daß außer der Wärme noch ein Druck auf den Isolierstoff einwirkt. Dieser Druck läßt den in Form von Bändern aufgewickelten Isolierstoff zu einer homogenen Masse zusammenfließen. Das Dielektrikum erhält infolgedessen ein vollkommen gleichmäßiges Gefüge und wird dadurch spannungsfest.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Dielektrikum statt in Form von Bändern auf den Innenleiter aufgespritzt werden. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Spritzmaschine, die mit einem Preßstempel arbeitet, auf einer Temperatur von unter 8o° C, die Austrittsdüse auf einer Temperatur von über ioo° C gehalten wird. Das aufzubringende Dielektrikum wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung derart hergestellt, daß das Gemisch, das aus 90 bis 10% Polyisobutylen und 10 bis 90% Polystyrol besteht, in einem Kneter bei erhöhter Temperatur, im besonderen zwischen 100 und 2000 C, für längere Zeit durchgemischt wird. Bei dem Mischverfahren in einem Kneter wird erreicht, daß das Gefüge gleichmäßig ist und bleibt. In einem Gemisch, was statt in einem Kneter auf der Mischwalze verarbeitet werden würde, würden sich die einzelnen Bestandteile wieder trennen.
Soll das Gemisch für das Dielektrikum auf der Spritzmaschine verarbeitet werden, so ist es vorteilhaft, dem Gemisch noch Monostyrol oder auch Divenylbenzol beizugeben. Das beigegebene Monostyrol polymerisiert bei der Verarbeitung, vorwiegend beim Austritt in der Spritzdüse, zu Polystyrol, so daß der aufgespritzte Isolierkörper wiederum nur aus einem Gemisch der beiden Stoffe Polyisobutylen und Polystyrol besteht.
Um das erfindungsgemäße Hochfrequenzkabel frei von einem Bleimantel zu machen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Außenleiter wieder mit Bändern aus einem Gemisch von Polyisobutylen und Polystyrol und/oder Polyäthylen umwickelt, wobei dieser Isoliermantel mit einem mit Rostschutzmasse versehenen Panzergeflecht gegen mechanische Beschädigungen umflochten ist. Bei den bekannten Kabeln diente der Bleimantel erstens dazu, das Kabel gegen Feuchtigkeit zu schützen, und zweitens, einen Schutz gegen mechanische Beeinflussung zu gewährleisten. Die vorliegende Erfindung vermeidet den Bleimantel und teilt die Anforderungen, die an einen Bleimantel gestellt werden, dahingehend auf, daß die Wasserdichtigkeit durch eine Maßnahme und die mechanische Festigkeit durch eine andere erzielt wird. Zur Erreichung der ersteren wird der Außenleiter mit einer Masse umgeben, die aus Polyisobutylen und Polystyrol und/oder Polyäthylen besteht, die wasserundurchlässig ist. Dieses Gemisch besitzt eine Diffusionskonstante, die kleiner als 0,1 · io~8 g/h, cm, mm Hg ist und die somit wenigstens um eine Zehnerpotenz kleiner ist als die Diffusionskonstante aller Kunststoffe. Gegen die mechanische Beeinflussung wird der zweiten Forderung gemäß die Isolationsschicht mit einem Panzergeflecht umgeben, das noch außerdem mit einer Rostschutzmasse versehen ist. Derart aufgebaute Kabel sind in ihren Aufbauabmessungen sehr klein und besitzen eine große Beweglichkeit, so daß sie leicht und in großen Längen verlegt werden können. Sollen derartige Kabel im Erdboden verlegt werden, so wird das Kabel nicht mit einem Panzergeflecht versehen, sondern auf den Isoliermantel, der den Außenleiter umgibt, wird in bekannter Weise eine Eisenarmierung mit einer Schutzhülle aufgebracht werden.
Das erfindungsgemäße Kabel sei an Hand der Abbildung näher erläutert: Ist der Innenleiter als Hohlleiter ausgebildet, wird auf eine Hanf schnur 1, die mit Hanf zwirn 2 beflochten ist, eine dünne Schicht des Isoliermaterials 3 aufgebracht, die den Hochfrequenzhohllitzeninnenleiter 4 trägt. Auf diesen Hochfrequenzlitzenleiter wird zur Isolierung des Außenleiters ein Isolierstoffmantel 5 in Form von Bändern aufgebracht oder aufgespritzt, der aus Polymerisationsprodukten der Polyalkylene oder Mischpolymerisaten oder Gemischen derselben besteht. Auf diesen Isolierstoffmantel wird der Außenleiter 6 in Form von einzelnen aus versilbertem Flachkupfer bestehenden Leitern aufgebracht. Dieser Außenmantel wird quer zur Achsrichtung mit einer Lage versilberter Kupferbänder 7 umwickelt. Auf dieser Lage versilberter Flachkupferbänder wird eine weitere Lage versilberter Flachkupferbänder 8 derart aufgebracht, daß die Lage der Kupferbänder 8 die Stoßstellen der Kupferbänder 7 bedeckt. Die Bänder werden mit einem Isolierstoff 9, welcher wiederum aus einem Gemisch von Polymerisationsprodukten der Polyalkylene oder Mischpolymerisaten derselben besteht, und einem imprägnierten Band 10 umgeben.
Auf dieses als Feuchtigkeitsschutz dienende imprägnierte Band io wird ein Panzergeflecht ii, das mit Rostschutzmasse versehen ist, aufgebracht bzw. werden Eisenarmierungen mit einem entsprechenden Mantel für die Erdverlegung aufgebracht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Hochfrequenzenergiekabel mit einem Dielektrikum aus hochpolymeren Kohlenwasserstoffen und koaxial angeordneten Leitern, bei denen der Innenleiter aus Hochfrequenzlitze und der Außenleiter aus einem biegsamen Geflecht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Hochfrequenzlitze bestehende Innenleiter nach dem Gesetz
    cu opt = 24,4 ·ΐο-2 ■ —-
    0,07 i
    mm
    aufgebaut ist, worin bedeutet: hca in mm = radiale Stärke der Kupferschicht, / in Hz = Betriebsfrequenz, d in mm = Einzeldrahtdurchmesser.
    2. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame rohrförmige Außenleiter ein ideales Rohr, beispielsweise aus Blei bestehend, oder ein nachgebildetes Rohr ist, das beispielsweise aus elektrisch verbundenen Bändern besteht, wobei das Verhältnis des Schlages des Außenleiters zum Schlag des Innenleiters
    la fat _ di*
    eingehalten ist.
    3. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Gesetz
    10"
    Äea opt = 24,4 · ίο"2 · —
    -mm
    aufgebaute Innenleiter von dem Außenleiter durch ein homogenes Dielektrikum von plastischen Polyalkylenen getrennt ist bzw. Mischpolymerisaten dieser Reihe oder Gemischen einzelner Polymerisate.
    4. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rohrförmigen Außenleiter ein Gemisch aus plastischen polymeren Alkylenen aufgebracht ist, deren Diffusionskonstante kleiner als 0,1 · 10—8 g/h, cm, mm Hg ist, beispielsweise Polyisobutylen und Polyäthylen und/oder PoIyvinylbenzol, das wiederum mit einem mit PoIyalkylen imprägnierten Band umwickelt ist, über dem sich ein mit Rostschutzmasse versehenes Panzergeflecht gegen mechanische Beschädigungen befindet.
    5. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum in Bandform auf den Innenleiter ohne jeglichen Lufteinschluß aufgebracht und/oder auf den Innenleiter aufgespritzt ist.
    6. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise aus Flachkupferbändern bestehende Außenleiter quer zur Achsrichtung mit beispielsweise versilberten Kupferbändern derart umwickelt ist, daß eine Lage der versilberten Kupferbänder direkt auf den Außenleiter aufgewickelt ist, während die zweite Lage der Kupferbänder auf die Lücke der ersten Lage der Kupferbänder aufgewickelt ist.
    7. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern, der einen als Hohlleiter ausgebildeten Innenleiter trägt, aus Rohseide und Hanf besteht.
    8. Hochfrequenzenergiekabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kern und Innenleiter eine Isolierhülle aus So polymerem Material aufgebracht ist.
    Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 205 040.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9591 2.55
DEL4007D 1941-04-04 1941-04-05 Hochfrequenzenergiekabel Expired DE923676C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL4007D DE923676C (de) 1941-04-04 1941-04-05 Hochfrequenzenergiekabel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE881060X 1941-04-04
DEL4007D DE923676C (de) 1941-04-04 1941-04-05 Hochfrequenzenergiekabel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE923676C true DE923676C (de) 1955-02-21

Family

ID=25953435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL4007D Expired DE923676C (de) 1941-04-04 1941-04-05 Hochfrequenzenergiekabel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE923676C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101553B (de) * 1958-07-31 1961-03-09 Pirelli Mehrleiter-Fernmeldekabel und Verfahren zu seiner Herstellung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH205040A (de) * 1937-09-17 1939-05-31 Lorenz C Ag Hochfrequenzkabel.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH205040A (de) * 1937-09-17 1939-05-31 Lorenz C Ag Hochfrequenzkabel.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101553B (de) * 1958-07-31 1961-03-09 Pirelli Mehrleiter-Fernmeldekabel und Verfahren zu seiner Herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE875054C (de) Elektrischer Leiter
DE60036956T2 (de) Durchflusskabel
DE1021044B (de) Hohlleiter zur UEbertragung hochfrequenter elektromagnetischer Wellen eines H -Typs
DE1665270A1 (de) Elektrische Leitung zur Signaluebertragung oder zur Wechselstrom-Energieuebertragung
EP1199728A2 (de) Isolierter elektrischer Leiter mit Funktionserhalt im Brandfall
EP2317526B1 (de) System mit mindestens einem supraleitfähigen Kabel
EP0643871B1 (de) Hochfrequenzkabel
DE923676C (de) Hochfrequenzenergiekabel
EP1783786B1 (de) Kabelsystem mit magnetischer Schirmungshülle
DE914507C (de) Hochspannungskabel mit einem Leiter und darauf ueberlappend aufgewickelten Dielektrikum
DE913431C (de) Hochfrequenzkabel mit konstanter Daempfung
DE202006016804U1 (de) Kabelsystem mit magnetischer Schirmungshülle
DE202007007507U1 (de) Behälter zur Schirmung von Magnetfeldern niedriger Frequenz
DE714544C (de) Vielfachtraegerfrequenzsystem fuer Fernmeldekabel
CN202150299U (zh) 电气化铁道中压单芯电缆
DE941068C (de) Daempfungsarme elektrische Wellenleitung
AT159474B (de) Dielektrisches Ultrakurzwellenkabel.
DE2252924C3 (de) Wassergekühltes Hochspannungskabel
DE767791C (de) Hochfrequenzkabel
DE759651C (de) Koaxiales Hochfrequenzkabel
DE642142C (de) Hochfrequenzuebertragungsanlage
DE2523925B2 (de) Strahlendes uhf-koaxialkabel
DE969316C (de) Durch Fremdspannungen, z.B. durch Starkstromanlagen oder atmosphaerische Entladungen beeinflusstes elektrisches Kabel mit metallischer Bewehrung, insbesondere selbsttragendes Fernmeldeluftkabel
DE1958022C3 (de) Hochspannungs-Gasdruckkabel
AT220208B (de) Fernmeldekabel aus einem oder mehreren Bündeln, die einzeln eine einzige über einem Kern angeordnete Lage von verseilten und gegenseitig gekreuzten Einzeladern enthalten