DE9219005U1 - Übertragungsverbindung für chirurgische Instrumente - Google Patents

Übertragungsverbindung für chirurgische Instrumente

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DE9219005U1
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Description

Übertragungsverbindung für chirurgische Instrumente Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsmechanismus und eine Anordnung zum Übertragen einer ersten und einer zweiten Kraft, die einander entgegenwirken, und spezieller betrifft sie einen Verbindungsmechanismus zum Antreiben eines Arbeitselements wie der Klemmbacken einer chirurgischen Pinzette zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung.
Im Stand der Technik existiert eine Anzahl von Instrumenten, bei denen distale Klemmbacken fernbetätigt werden, um sie zu öffnen und zu schließen. Anstatt sich auf winzige Schwenkstifte für scharniermäßige Verbindung von zwei Klemmbacken zu stützen, verbinden bogenförmige Flansche und Nuten die
Klemmbackenelemente schwenkbar mit einem Kupplungselement, das auch als Betätigungselement zum Antreiben der Klemmbacken aufeinander zu und voneinander weg dient, abhängig von der Richtung, in der das Kopplungselement verstellt wird. Ein deutlicher mechanischer Vorteil wird dadurch erzielt, dass die Drehzentren viel weiter voneinander beabstandet werden, als dies unter Verwendung von innerhalb der Klemmbacken angebrachten Schwenkstiften
erzielbar wäre.
Da das im Stand der Technik beschriebene Kopplungselement ein massives, steifes Element ist, das sich vom beweglichen Klemmbackenelement zu einem Handhabungsmechanismus erstreckt, wird das Kopplungselement selbst während
der Betätigung der Klemmbacken über seine gesamte Länge angehoben und abgesenkt. Das Kopplungselement wird innerhalb einer offenen Nut im Instrument
angehoben und abgesenkt. Dies ist bei vielen chirurgischen Abläufen einschließlich Artroseoperationen am Knie hinnehmbar, jedoch sorgt es nicht für fluiddichte Abdichtung zwischen dem distalen und dem proximalen Ende des Instruments.
Bei manchen Abläufen wie Laparoskopie und anderen chirurgischen Vorgängen,
bei denen eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren eines Patienten und dem
Äußeren existiert, ist eine gasdichte Abdichtung erwünscht. Dabei zeigt
sich eine Druckdifferenz zwischen dem distalen und dem proximalen Ende eines Instruments zur Laparoskopie.
Im Stand der Technik existiert ein greifender Dissektor als chirurgisches Laparoskopieinstrument, das allen Chirurgen verfügbar ist. Das Instrument verfügt über bewegliche Doppelklemmbacken, die über einen zentralen Schwenkstift miteinander verbunden sind. Jede bewegliche Klemmbacke ist gesondert über einen Schwenkstift mit dem distalen Ende eines Verbindungselements verbunden. Die zwei Verbindungselemente sind am proximalen Ende mittels eines "T"-Vorsprungs eines Betätigungsteils, der in eine Aussparung innerhalb jeder Verbindung passt, mit dem Betätigungsteil verbunden. Die Hub- und Senkbewegung jeder Verbindung ist relativ begrenzt.
Daher ist es eine der Aufgaben der Erfindung, die Klemmbacken eines chirurgischen Instruments zu betätigen, während eine gasdichte Abdichtung zwischen dem distalen und dem proximalen Ende des Instruments aufrechterhalten bleibt.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Verbindungsmechanismus zu
schaffen, der an seinem distalen Ende einen bogenförmigen Flansch oder eine Nut aufweisen kann, ohne dass die gasdichte Abdichtung beeinträchtigt ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbindungsmechanismus zu
schaffen, der die hebende und senkende Schwenkbewegung auf ein relativ kurzes Stück des Gesamt instruments begrenzt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Instrument zu schaffen, das einfach hergestellt werden kann und bequemen und wiederholten Zusammenbau und Auseinanderbau ermöglicht.
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Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Verbindungsanordnung zu schaffen, die die Verformung eines O-Rings begrenzt.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abstandselement zu schaffen, das die Hub- und Senkbewegung eines linearen Betätigungselements
weiter beschränkt.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein derartiges Abstandselement zu schaffen, das ein andernfalls leeres Volumen innerhalb des distalen
Bereichs des chirurgischen Instruments einnimmt, um die Ansammlung von Kleinteilchen zu minimieren.
Die Erfindung rührt aus der Erkenntnis her, dass ein verbessertes gasdichtes chirurgisches Instrument mit kräftigen Klemmbacken dadurch erhalten werden kann, dass die vertikale Hub- und Senkbewegung beim Schwenkvorgang auf eine relativ kurze Verbindung beschränkt wird, die an ihrem distalen Ende beweglich mit einem Klemmbackenelement verbunden ist und an ihrem proximalen Ende schwenkbar mit einem Betätigungselement verbunden ist, und unter Verwendung eines gesonderten Schulterelements eine große Kraft in einer Richtung zu übertragen.
Die Erfindung gibt eine Verbindung zum Übertragen von Betätigungskräften von einem Betätigungselement an ein Arbeitselement an. Die Verbindung umfasst einen Verbindungskörper mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende. Das distale Ende des Verbindungskörpers ist über eine distale Kopplungseinrichtung wie eine bogenförmige Nut-Flansch-Anordnung beweglich mit dem Arbeitselement verbunden, und sie ist an ihrem proximalen Ende über eine proximale, schwenkbare Kopplungseinrichtung angeschlossen. Die proximale Einrichtung überträgt eine erste Betätigungskraft vom Betätigungselement auf das Arbeitselement. Eine Schulter, die am Verbindungskörper vorzugsweise zwischen der distalen und der proximalen Kopplungseinrichtung angeordnet ist, greift am Betätigungselement an, wenn eine zweite, größere Betätigungskraft in einer Richtung entgegengesetzt zur ersten Betätigungskraft auf das Betätigungselement ausgeübt wird. Dadurch wird die größere Kraft an das Arbeitselement übertragen.
Bei einer Ausführungsform umfasst die distale Kopplungseinrichtung entweder einen bogenförmigen Flansch oder eine bogenförmige Nut für Kopplung zu einer bogenförmigen Nut bzw. einem bogenförmigen Flansch am Arbeitselement. Alternativ ist die distale Kopplungseinrichtung ein Schwenkstift. Die proximale Kopplungseinrichtung kann einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen, die sich vom Verbindungskörper ausgehend so erstrecken, dass sie in entsprechende Aussparungen im Betätigungselement passen. Vorzugsweise sind die distale Kopplungseinrichtung und die proximale Kopplungseinrichtung einstückig mit dem Verbindungskörper ausgebildet, der aus einem Metall wie rostfreiem Stahl besteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schulter Quervorsprünge,
die sich von jeder Seite des Verbindungskörpers aus erstrecken, wobei jeder Vorsprung eine konkave, proximale Endfläche bildet, die mit einer passenden konvexen Fläche des Betätigungselements in Eingriff steht, um den hebenden und senkenden Schwenkvorgang der Verbindung zu ermöglichen. Die Verbindung kann ferner ein Anschlagselement aufweisen, das der distalen Kopplungseinrichtung zugeordnet ist, um die Bewegung des Arbeitselements relativ zur Verbindung zu begrenzen.
Die Erfindung gibt auch eine Verbindungsanordnung zum Antreiben eines Arbeitselements an, die eine Verbindung, wie oben beschrieben, und ein Betätigungselement mit einem oder zwei distal vorstehenden Fingern aufweist. Jeder Finger verfügt über eine distale Anschlussflache, die an einer proximalen Endfläche der Schulter angreift, um eine starke Schubkraft zu übertragen.
Vorzugsweise ist die Verbindungsanordnung innerhalb eines chirurgischen Instruments mit einer oder zwei beweglichen Klemmbacken angeordnet, die über eine oder zwei Verbindungen gekoppelt sind, die durch ein einzelnes Betätigungselement angetrieben werden.
Die Erfindung gibt zusätzlich ein Abstandselement zur Anbringung zwischen einem Betätigungselement und einem Außenkanal an, in dem das Betätigungselement und der Abstandshalter untergebracht sind. Das Abstandselement umfasst einen Abstandshalterkörper mit einer oder mehr Querseiten zum Angreifen am Betätigungselement, und es verfügt über eine erste und eine zweite Lagerfläche, die in einem oberen und unteren Bereich des Abstandshalterkörpers vorhanden sind. Die Lagerflächen sind so geformt, dass sie in Gleitkontakt mit dem Außenkanal stehen, um die Positionierung des Betätigungselements relativ zum Außenkanal zu unterstützen. Diese Anordnung ist zum Minimieren der Verformung eines O-Rings von besonderem Nutzen, der vom Betätigungselement proximal in bezug auf das Abstandselement getragen wird. Dadurch wird während der Betätigung eine gasdichte Abdichtung aufrechterhalten .
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer chirurgischen Pinzette mit
einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung an ihrem distalen Ende und einer betätigenden Antriebsanordnung an ihrem proximalen Ende ist;
Fig. 2 eine schematische, axonometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Erfindung ist;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht des distalen Bereichs der chirurgischen Pinzette von Fig. 1 ist;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht des Betätigungsteils von oben ist,
das innerhalb des distalen Bereichs des Außenrohrs und des proximalen Bereichs der stationären Klemmbacke des Instruments angeordnet ist und einen
O-Ring und einen Abstandshalter gemäß der Erfindung trägt;
Fig. 5 eine schematische Teildraufsicht ist, die den Zusammenbau und den Auseinanderbau der Erfindung in bezug auf die zwei distalen Finger des Betätigungselements veranschaulicht;
Fig. 6A und 6B schematische Draufsichten sind, die die Übertragung einer ersten bzw. einer zweiten Betätigungskraft veranschaulichen;
Fig. 7 eine axonometrische Ansicht des Abstandshalters gemäß der Erfindung
ist;
Fig. 8A und 8B eine schematische Drauf- bzw. Seitenansicht einer alternativen erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung sind;
Fig. 9 eine schematische, teilgeschnittene Draufsicht auf noch eine andere
erfindungsgemäße Verbindungsanordnung mit zwei Verbindungen ist;
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Fig. 1OA und 1OB schematische Seitenansichten der Anordnung von Fig. 9 in der geschlossenen bzw. offenen Stellung sind;
Fig. HA und HB eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht für eine andere erfindungsgemäße Verbindungsanordnung sind, bei der das Betätigungsteil in einen Schlitz in der Verbindung vorsteht;
Fig. 12 eine Teilschnittansicht noch einer anderen erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung ist, bei der die Verbindung einen Hohlraum bildet, in den
ein Teil des Betätigungsteils vorsteht;
Fig. 13 eine axonometrische Ansicht noch einer weiteren erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung ist, bei der die Verbindung und das Betätigungsteil über eine bogenförmige Nut-Flansch-Anordnung gekoppelt sind; und
Fig. 14A und 14B schematische axonometrische Ansichten sind, die noch eine
andere erfindungsgemäße Verbindungsanordnung veranschaulichen.
Die Erfindung kann durch ein Verbindungselement, und eine Anordnung unter Verwendung des Verbindungselements, realisiert werden, das eine erste und eine zweite Betätigungsart von einem Betätigungselement an ein Arbeitselement wie eine oder mehrere Klemmbacken eines chirurgischen Instruments überträgt. Die Verbindung ist an ihrem distalen Ende beweglich mit dem Arbeitselement gekoppelt, und sie ist an ihrem proximalen Ende schwenkbar mit dem Betätigungselement gekoppelt. Eine erste Betätigungskraft wird vom
Betätigungselement über ein proximales Kopplungselement an das Arbeitselement übertragen.
Eine zweite, größere Betätigungskraft wird durch Eingriff zwischen einer Schulter der Verbindung und einem distalen Bereich des Betätigungselements
übertragen. Alternativ empfängt eine zweite, gekrümmte Oberfläche des proximalen Kopplungselements alleine oder in Kombination mit einer Schulter die zweite Betätigungskraft. Zum Übertragen der zweiten Kraft bildet das Betätigungselement eine Übertragungsfläche mit einer Krümmung, die an diejenige der zweiten gekrümmten Fläche der Verbindung angepasst ist, um das vertikale Heben und Senken der Verbindung zu erleichtern.
Die Verbindung ist bei minimal-invasiver Chirurgie wie Laparoskopie von besonderem Nutzen. Während eines Laparoskopievorgangs werden längliche Instrumente durch einen länglichen Kanal hindurchgeführt, und innerhalb des Patienten wird ein hoher Differenzdruck dadurch aufrechterhalten, dass ein
untoxisches Gas eingedrückt wird, um das Gewebe für den Chirurgen besser freizulegen. Eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung ermöglicht es, ein
Betätigungselement linear innerhalb des Schafts eines gasdichten Instruments hin- und herzubewegen, ohne eine Abdichtung um das Betätigungselement zu beeinträchtigen.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes chirurgisches Element 10 mit einer
Verbindungsanordnung 12, einer proximalen Handgriffanordnung 14 und einem mittleren, langgestreckten Abschnitt 16 dargestellt. Der mittlere Abschnitt 16 wird durch einen Außenkanal 18 gebildet, in dem eine Betätigungsstange 20 hin- und herläuft. Das proximale Ende des Kanals 18 ist über eine Einstellschraube 24 an einem Handgriffkörper 22 der Handgriffanordnung 14 befestigt. Der Handgriffkörper 22 ist ein zusammenhängendes Teil, das in einem Arm 26 endet. Innerhalb des Handgriffkörpers 22 ist eine Aussparung 28 ausgebildet, die sich distal ausgehend von einer proximalen Kante 30 erstreckt, wie gestrichelt dargestellt. Die Aussparung 28 erstreckt sich vollständig durch die obere Seite des Handgriffkörpers 22, und zwar zwischen einem proximalen Punkt 32 und einem distalen Punkt 34, um den oberen Teil eines beweglichen Arms 36 aufzunehmen.
Die Konfiguration der Handgriffanordnung 14 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ähnlich derjenigen, wie sie zum Stand der Technik beschrieben wurde. Wenn eine bewegliche Verriegelung 38 nach oben geschoben wird, kann der bewegliche Arm 36 distal verstellt werden, um um einen Schwenkstift 40 zu schwenken, um seinen oberen Teil proximal anzutreiben. Der obere Teil des beweglichen Arms 36 enthält eine gerundete, U-förmige Aussparung 41, die mit einem proximalen Vorsprung 42 an der Betätigungsstange 20 in Eingriff steht. In der Betätigungsstange 20 ist eine proximale Aussparung 44 vorhanden, um den Eingriff des beweglichen Arms 36 zu unterstützen. Eine zweite Aussparung 46 ist in der Betätigungsstange 20 vorhanden, um eine Einstellschraube 48 aufzunehmen, die als Anschlag zum Begrenzen der hin- und herge-5 henden Bewegung der Betätigungsstange 20 dient.
Die Verbindungsanordnung 12 dieses Ausführungsbeispiels umfasst eine stationäre, untere Klemmbacke 50, die durch Löten oder Schweißen am distalen Abschnitt des Kanals 18 angebracht ist, und eine obere, bewegliche Klemmbacke 52. Die Klemmbacken 50, 52 dienen bei diesem Aufbau als gezahnte Greifeinrichtungen; alternativ können, wie im Stand der Technik beschrieben, andere Arten von Klemmbacken für Pinzetten, Stanz- oder andere Instrumente verwendet werden.
Die bewegliche Klemmbacke 52 ist über eine erfindungsgemäße Verbindung 54 mit der Betätigungsstange 20 gekoppelt, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. Die Verbindung 54 ist nach Ausbau aus dem Instrument 10 in Fig. 2 detaillierter dargestellt. Die Verbindung 54 umfasst einen Verbindungskörper 60 mit einem bogenförmigen Flansch 62 an seinem distalen Ende, für
Kopplung mit der beweglichen Klemmbacke 52, Fig. 1, sowie einander gegenüberstehende Vorsprünge 64, 65 zur Kopplung mit der Betätigungsstange 20, wie unten detaillierter beschrieben.
Die Verbindung 54 umfasst ferner eine einstückig ausgebildete Schulter 66,
Fig. 2, die quer nach jeder Seite des Verbindungskörpers 60 vorspringt. Die Schulter 66 bildet proximale, gekrümmte Endflächen 68, 70, die mit distalen Anschlussflächen der Betätigungsstange 20 in Eingriff stehen, erneut, wie dies nachfolgend detaillierter beschrieben ist. Nachfolgend ist auch die Funktion einer Kerbe 72 während des Auseinanderbauens beschrieben.
Die Kopplung zwischen dem bogenförmigen Flansch 62 und einer entsprechenden Nut in der beweglichen Klemmbacke ist ähnlich derjenigen, wie sie im Stand der Technik beschrieben ist, wobei das distale Ende des durchgehenden Kopplungselements einen bogenförmigen Flansch oder eine Nut trägt. Im Gegensatz hierzu ist die Verbindung 54 ein gesondertes Element, das das bewegliche Kopplungselement gemäß der Erfindung trägt.
Der bogenförmige Flansch 62 wird dadurch hergestellt, dass in den oberen distalen Abschnitt des Verbindungskörpers 60 eine halbkreisförmige Aussparung 74 eingeschliffen wird. Eine gesonderte Aussparung 76 wird mit umgekehrter U-Form proximal in bezug auf den Flansch 62 eingeschliffen, um den proximalen Bereich der beweglichen Klemmbacke 52 aufzunehmen. Es verbleibt
ein dreieckiger Abschnitt 78, der sich vom Verbindungskörper 60 aus erstreckt, um als Anschlag zum Begrenzen des Öffnungswinkels des beweglichen Klemmelements zu dienen.
Die Verbindungsanordnung 12 ist in Fig. 3 detaillierter dargestellt. Die linke Seite der stationären Klemmbacke 50 und der Außenkanal 18 sind zu Veranschaulichungszwecken weggeschnitten. Der Flansch 62 der Verbindung 54
ist als mit einer passenden Nut 80, gestrichelt dargestellt, gekoppelt dargestellt, die innerhalb der beweglichen Klemmbacke 52 ausgebildet ist. Die stationäre Klemmbacke 50 und die bewegliche Klemmbacke 52 sind über ein Paar bogenförmige Flansche und Nuten, durch einen gestrichelt dargestellten Bogen S2 repräsentiert, schwenkbar gekoppelt.
Die stationäre Klemmbacke 50 bildet einen unteren und einen oberen Schlitz
84 bzw. S6, mittels derer die bewegliche Klemmbacke 52 und die Verbindung 54 so ein- und ausgebaut werden, wie dies unten beschrieben ist. Es ist
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auch ein Teil eines Abstandshalters 90 gemäß der Erfindung und eines O-Rings 92 dargestellt, der für Abdichtung zwischen der Betätigungsstange 20 und dem proximalen zylindrischen Abschnitt der stationären Klemmbacke 50 sorgt. Ungefähr 1/8 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) der äußeren proximalen Fläche der stationären Klemmbacke 50 ist so geschliffen, dass Anpassung an das distale Ende des Kanals 18 erzielt ist.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Verbindungsanordnung 12 mit entfernter Verbindung 54 dargestellt. Die Betätigungsstange 20 verjüngt sich bei dieser Konstruktion von einem Bereich 93 mit großem Durchmesser über einen Übergangsbereich 95 auf einen Bereich 97 mit kleinem Durchmesser. Die Betätigungsstange 20 endet distal in einem Paar Finger 94, 96, die Queröffnungen 98 bzw. 100 bilden.
Die Kopplung zwischen der Verbindung 54 und den distalen Fingern 94, 96 ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Die konvex gekrümmten distalen Anschlussflächen 102, 104 der distalen Finger 94, 96 sind als die konkaven Flächen 68, 70 der Schulter 66 kontaktierend dargestellt. Die entsprechenden konvexen und konkaven Flächen ermöglichen unbeschränktes Heben und Senken der Verbindung 54 in bezug auf die Betätigungsstange 20.
Die Vorsprünge 64, 65 verfugen über schräge proximale Flächen 106, 108 zum Unterstützen des Einführens über die distalen Anschlussflächen 102, 104 der Finger 94, 96 hinaus. Alternativ sind die Innenkanten der Finger 94, 96 entlang der vertikalen Achse abgeschrägt, und sie sind entlang der horizontalen Achse konvex.
Während des Zusammenbaus wird die bewegliche Klemmbacke 52, Fig. 3, durch den oberen Schlitz 86 so eingeführt, dass sie in Eingriff mit der als Bogen 82 dargestellten unteren, bogenförmigen Flansch-Nut-Anordnung gelangt. Nach dem die Klemmbacke 52 mit der stationären Klemmbacke 50 gekoppelt wurde, wird der bogenförmige Flansch 62 der Verbindung 54 mit dem entsprechenden Graben 80 in der Klemmbacke 52 gekoppelt. Die Verbindung 54 wird so angebracht, dass sie in horizontaler Stellung ruht, wie in Fig. 3 dargestellt.
Dann wird die Betätigungsstange 20 distal durch den Kanal 18 so eingeführt, dass ein proximaler Schaftabschnitt 110 der Verbindung 54 zwischen den distalen Fingern 94, 96 gleitet, bis die Vorsprünge 64, 65 in die Öffnungen 98, 100 schnappen.
Während des Auseinanderbaus müssen die Finger 94, 96 auseinandergespreizt werden, damit die distalen Flächen der Vorsprünge 64, 65 an der Verbindung von den Kanten der Öffnungen 98, 100 frei werden. Um dies zu erzielen, wird eine Klinge 112 mit rechteckigem oder elliptischem Querschnitt in den Schlitz 72 eingeführt. Die Klinge 112 wird so gedreht, dass sie rechtwinklig zu den Fingern 94, 96 verläuft, wodurch diese voneinander weggedrückt werden, wie dies durch die gestrichelten Linien 94, 96a dargestellt ist. Dann wird die Verbindung 54 distal und nach oben so verstellt, dass sie außer Eingriff mit den Fingern 94, 96a gelangt, oder die Betätigungsstange wird proximal herausgezogen.
Die Übertragung von Betätigungskräften von der Betätigungsstange 20 auf die Verbindung 54 ist in den Fig. 6A und 6B schematisch dargestellt. Wenn in proximaler Richtung an der Betätigungsstange 20 gezogen wird, wie durch einen Pfeil 118 dargestellt, treten die distalen Flächen 120, 122 der Verbindungsabschnitte 64, 65 mit den distalen Flächen der Fingeröffnungen 98,
100 in Eingriff. Dadurch wird in proximaler Richtung an der Verbindung 54 gezogen, um die Klemmbacke 52 relativ zur stationären Klemmbacke 50 zu öffnen.
Die distalen Flächen 120, 122 sind beim bevorzugten Ausführungsbeispiel gekrümmt, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, obwohl sie in den in den Fig.
6A und 6B dargestellten Querschnitten flach erscheinen. Die Flächen 120, 122 dienen als erste gekrümmte Flächen zum Aufnehmen der ersten, ziehenden Betätigungskraft.
Während des Schließens der Klemmbacken ist eine größere Kraft erforderlich. Um die Übertragung einer starken Schließkraft zu erzielen, sind die Öffnungen 93, 100 etwas überdimensioniert, insbesondere entlang der Längsachse, damit die distalen Anschlussflächen 102, 104 der Finger 94, 96 direkt an den gekrümmten Schulterflächen 68, 70 angreifen können, wenn die Betätigungsstange 20 distal in der durch den Pfeil 124 angezeigten Richtung gedruckt wird.
Daher sind bei der Erfindung zwei verschiedene Kraftübertragungsorte, oder
abwechselnde, die Last übernehmende Flächen, erzielt. Vorzugsweise sind die Kraftübertragungsflächen gekrümmt, um die Schwenkbewegung der Verbindung in bezug auf das Betätigungsteil zu erleichtern.
Der Abstandshalter 90, der in den vorigen Figuren dargestellt ist, jedoch in den Fig. 6A und 6B weggelassen ist, ist in Fig. 7 gesondert und detaillierter dargestellt. Der Abstandshalter 90 besteht aus einem Abstandshalterkörper 130 mit abgeflachten Querflachen 132, 134, die mit den Innenquerflächen der distalen Finger 94, 96 in Kontakt stehen. Eine obere und eine untere Lagerfläche 136, 138 erstrecken sich über bzw. unter den Fingern 94, 96, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Lagerflächen 136, 138 sind so gekrümmt, dass sie an die Krümmung des Kanals 18 angepasst sind.
Der Abstandshalter 90 unterstützt die Begrenzung der vertikalen Heb- und Senkbewegung, wie sie innerhalb der Verbindungsanordnung 12 auftritt, auf alleine die Verbindung 54. Der Abstandshalter 90 richtet daher die Betätigungsstange 20 in bezug auf den Außenkanal 18 aus und positioniert sie und sorgt für eine Lagerflache zur Innenfläche des Kanals 18. Diese Vorteile werden erzielt, ohne dass man sich auf den O-Ring 92 stützt. Tatsächlich minimiert der Abstandshalter 90 die Verformung des O-Rings, um eine gasdichte Abdichtung zu erzielen.
Zusätzlich belegt der Abstandshalter 90 ein Volumen, das andernfalls frei wäre, um dadurch das Einfangen und den Aufbau von Gleitteilchen oder anderen Materials innerhalb des Raums zwischen den Fingern 94, 96 zu verhindern. Dort, wo die Finger 94, 96 in einer abgerundeten Übergangsstelle aufeinandertreffen, wie bei der vorliegenden Konstruktion, enthält der Abstandshalter 90 einen proximal abgerundeten Vorsprung 140, Fig. 7, der in die Übergangsstelle passt, um weiteres Volumen zu belegen und um die Positionierung des Abstandshalters 90 in bezug auf die Finger 94, 96 zu unterstützen .
Andere Konfigurationen des Abstandshalters 90 sind aus anderen räumlichen Beziehungen zwischen dem Betätigungsteil 20 und dem Kanal 18 ersichtlich. Z. B. können sich die obere und die untere Lagerfläche 136, 138 zueinander erstrecken, um einen Zylinder zu bilden. Ein Querschlitz oder mehrere können vorhanden sein, um ein Auseinanderspreizen der distalen Finger des Betätigungsteils während des Auseinanderbaus zu ermöglichen.
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Bevorzugte ungefähre Abmessungen und Materialien für verschiedene Komponenten einer Konstruktion des chirurgischen Instruments 10 sind die folgenden. Die Klemmbacken 50, 52 und die Verbindung 54 bestehen aus rostfreiem Stahl 17-4PH (precipitation hardness = Härte nach Kaltaushärtung), der käuflich
leicht erhältlich ist. Die Verbindung 54 verfügt über eine Gesamtlänge von 1,2 cm und eine Maximalhöhe von 0,22 cm. Der distale Abschnitt der Verbindung 54 verfügt über eine größte Breite von 0,08 cm, während die Schulter 66 eine Maximalbreite von 1,5 cm aufweist und der proximale Abschnitt 110 eine Breite von 0,06 cm hat. Die Verbindungsabschnitte 64, 65 verfügen über einen Gesamtdurchmesser von 0,08 cm, und sie stehen über ungefähr 0,03 cm von den Seiten des proximalen Abschnitts 110 vor. Die Kerbe 72 hat eine Länge von 0,1 cm.
Das Betätigungsteil 20 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material
wie handelsüblichem rostfreiem Stahl 455, wie er von Carpenter Stainless Steel, Reading, Pennsylvania verfügbar ist. Die Elastizität erlaubt wiederholtes Aufspreizen und Schließen der distalen Finger 94, 96, um Zusammen- und Auseinanderbau nach Wunsch zu ermöglichen. Das Betätigungsteil 20 verfügt über eine Gesamtlänge von ungefähr 38 cm, während die Finger 94, 96 eine Gesamtlänge von 0,8 cm aufweisen. Die Öffnungen 98, 100 sind Löcher mit einem Durchmesser von 0,08 cm. Der Abschnitt 93 des Betätigungselements 20 mit vollem Durchmesser ist ein Stab mit einem Durchmesser von 1,5 cm, der sich zum engen Bereich 97 hin verjüngt, der über einen Durchmesser von
1,83 cm verfügt.
Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Öffnungen 98, 100 und der Verbindungsabschnitt 64, 65 langgestreckt, elliptisch, rechteckig oder quadratisch sein oder verschiedene Kombinationen hiervon aufweisen. Ferner
können die Öffnungen 98, 100 Teilaussparungen statt vollständige Durchgangslöcher sein. Die Relativformen des Verbindungsvorsprungs 64, 65 und der Öffnungen 98, 100 können so ausgewählt werden, dass der Hub- und Senkbereich der Verbindung 54 in bezug auf das Betätigungselement 20 begrenzt ist. Z. B. können ebene Flächen an den Ecken eines rechteckigen, quadratischen Vorsprungs vorhanden sein, um an der Oberseite einer rechteckigen Öffnung anzugreifen, um die Schwenkbewegung nach oben zu begrenzen.
Um den Zusammen- und den Auseinanderbau zu unterstützen, können die oberen
Querflächen der Finger 94, 96 und/oder die Oberseite des proximalen Bereichs 110 im Bereich der Kerbe 72 so abgeschrägt sein, dass zwei V-förmige Winkel gebildet sind, in die zwei Klingen parallel zu den Fingern 94, 96 eingeführt werden können, um das Auseinanderspreizen während des Auseinanderbaus zu unterstützen.
Der Abstandshalter 90 besteht aus einem Acetalharz. Er verfügt über eine Gesamtlänge von 0,44 cm, bei einem Durchmesser von 0,06 cm. Der O-Ring besteht aus 95 % Silicon und 5 % Polytetrafluorethylen (PTFE). Sowohl das Acetalharz als auch die Silicon/PTFE-Zusammensetzungen weisen niedrigen Reibungskoeffizient auf.
Der Kanal 18 ist ein Rohr aus rostfreiem Stahl 303 oder 304. Die Handgriffsarme 36, 26 und der Handgriffskörper bestehen aus rostfreiem Stahl 303.
Die Anbringung eines Flanschs oder einer Nut am stationären Element 50 an der durch den Bogen 82 in Fig. 3 gekennzeichneten Position hängt von der Wanddicke der Klemmbacke 50 und davon ab, ob während des Gebrauchs die Tendenz besteht, dass die Wände voneinander weggedrückt werden. In den meisten Fällen ist zum Erleichtern der Herstellung ein geradseitiger Flansch bevorzugt, der an den Außenwänden des stationären Klemmbackenelements liegt, jedoch ist eine Schwalbenschwanzanordnung von Nutzen, um einer Queraufweitung der Klemmbackenwände entgegenzuwirken.
Die Vorsprünge 64, 65 der Verbindung 54 werden vorzugsweise einstückig dadurch hergestellt, dass eine kreisförmige Verbindung zum Ausbilden der Vorsprünge angeschliffen wird. Bei anderen Konstruktionen können die Vorsprünge 64, 65 durch einen Stift gebildet werden, der in ein Loch in der Seite des proximalen Abschnitts 110 eingesetzt ist. Die einstückig ausgebildeten Vorsprünge sind bevorzugt, da Probleme hinsichtlich einer Kantenbelastung eines Stifts oder der Ränder eines Lochs vermieden sind. Kantenbelastung ist insbesondere bei Instrumenten mit kleinen Abmessungen beträchtlich.
In den Fig. 8A und 8B ist eine alternative Verbindungsanordnung dargestellt, die für Instrumente mit größeren Abmessungen geeignet ist. Die Verbindungsanordnung 12a ist eine alternative Scharnieranordnung, die eine
Verbindung 54a mit einem proximalen Abschnitt 110a aufweist, der an einem einzelnen distalen Finger 140 eines Betätigungselements 20a anliegt. Das Betätigungselement 20a und die Verbindung 54a sind über einen Schwenkstift
142 schwenkbar miteinander gekoppelt, der über ein Gewinde am Finger 140 befestigt ist oder in diesen eingepresst oder auf andere Weise angebracht ist. Ein Kopf 144 verhindert, dass sich der proximale Abschnitt 110a in Querrichtung vom Finger 140 trennt. Der proximale Abschnitt 110a bildet ein
überdimensioniertes Loch 146, das gemäß der Erfindung alternative Kraftübertragung an verschiedenen Orten ermöglicht.
Wenn das Betätigungsteil 20a zur Verbindung 54a vorgeschoben wird, tritt die distale Anschlussfläche 148 in Kontakt mit der proximalen Fläche 150 der Schulter 66a. Wenn in proximaler Richtung am Betätigungsteil 20a gezogen wird, tritt die proximale Fläche des Lochs 146 in Kontakt mit der proximalen Fläche 150 des Stifts 142. Die Kontaktflächen 148, 150 sind in bezug aufeinander gekrümmt, wie in Fig. 8B dargestellt, um für unbeschränkte Schwenkbewegung zu sorgen.
In den Fig. 9 - 1OB ist eine alternative Verbindungsanordnung 160 mit zwei Verbindungen 162, 164 dargestellt, die an beweglichen Klemmbacken 166 bzw.
168 befestigt sind. Die Verbindungsanordnung 160 ist in der Draufsicht von Fig. 9 und der Seitenansicht von Fig. 1OA in geschlossener Stellung dargestellt. Eine Betätigungsstange 170 läuft innerhalb eines Außenrohrs 172 hin und her. Elliptische Öffnungen 174, 176 sind in distalen Fingern 178 bzw. 180 des Betätigungsteils 170 ausgebildet. Ein Vorsprung 182 der Verbindung 162 erstreckt sich in die Öffnung 174, und ein Vorsprung 184 der Verbindung 164 erstreckt sich in die Öffnung 176. Die Verbindungen 162, 164 sind in ihrem Zentrum durch einen Vorsprung 186 der Verbindung 162 miteinander verbunden, der sich in eine Aussparung 188 in der Verbindung 164 erstreckt.
In der geschlossenen Stellung, wie sie in den Fig. 9 und 1OA dargestellt ist, stehen die vorderen distalen Kanten der Finger 178, 180 in Kontakt mit entsprechenden Schultern 185, 187 der Verbindungen 162, 164. Das distale Ende der Verbindung 164 ist über einen Stift 190 mit der oberen Klemmbacke 168 verbunden, während die Verbindung 164 über einen Stift 192 mit der unteren Klemmbacke 166 verbunden ist. Die Klemmbacken 166, 168 sind über einen zentralen Schwenkstift 164 miteinander verbunden, der sich durch entsprechende Löcher im Außenrohr 172 erstreckt. Die Schwenkstifte 190, 192 liegen distal in bezug auf den zentralen Stift 194, wie durch einen Pfeil 196 gekennzeichnet.
Wenn in proximaler Richtung das Betätigungsteil 170 gezogen wird, treten die Verbindungsvorsprunge 182, 184 mit den proximalen Kanten der Öffnungen
174, 176 in Kontakt, um die Klemmbacken 166, 168 in entgegengesetzten Richtungen anzutreiben, wie es in Fig. 1OB dargestellt ist. Die Schwenkstifte 190, 192 werden in proximaler Richtung zum zentralen Stift 194 hingezogen,
wie durch einen Pfeil 198 gekennzeichnet. Daher kann die Hin- und Herbewegung eines einzelnen Betätigungsteils zwei bewegliche Klemmbacken antreiben, wenn zwei Verbindungen gemäß der Erfindung verwendet werden. Wie es in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dargelegt ist, kontaktiert das Betätigungsteil direkt Schultern der Verbindungen, um die Klemmbacken in die geschlossene Stellung anzutreiben, während gesonderte Vorsprünge an den Verbindungen an verschiedenen Abschnitten des Betätigungsteile angreifen, um die Klemmbacken in die offene Stellung anzutreiben.
Eine alternative Verbindungsanordnung 200, Fig. 11A - HB, umfasst einen Zapfen 202 einer Betätigungsstange 204, die in einen Schlitz 205 hineinsteht, der durch Zacken 206, 208 an einer Verbindung 210 gebildet ist. Der Zapfen 202 trägt Vorsprünge 212, 214, die in Aussparungen 216, 218 in den Zacken 206, 208 eingreifen. Die Verbindung 210 bildet am Übergang zwischen den Zacken 206, 208 und zwei konvexen Schultern 222, 224, die durch die proximalen Enden der Zacken 206, 208 gebildet sind, eine konkave Schulter 220. Das Betätigungsteil 204 bildet eine passende konvexe Fläche 230 bzw. konkave Flächen 232, 234.
In Fig. 12 ist noch eine andere Verbindungsanordnung 240 mit einer Verbindung 242 mit einem proximalen Abschnitt 243 dargestellt, der einen Hohlraum 244 bildet, in den eine Zunge 246 eines Betätigungsteils 248 eingeführt ist. Die Zunge 246 bildet gekrümmte Vorsprünge 250, 252, die in passende Aussparungen 254 bzw. 256 passen. Gekrümmte Verbindungsflächen 255, 257 des proximalen Abschnitts 243 treten mit den Vorsprüngen 250, 252 des Betätigungsteils in Kontakt, wenn eine erste, ziehende Betätigungskraft auf das Betätigungsteil 248 ausgeübt wird.
Die Aussparungen 254, 256 sind etwas überdimensioniert, zumindest in Langsrichtung, um es zu ermöglichen, dass sich die Vorsprünge 250, 252 in distaler Richtung bewegen, wenn das Betätigungsteil 240 in der Gegenrichtung verschoben wird. Die Schultern 258, 260 der Verbindung 242 treten dann mit
den passenden Flächen 262 bzw. 264 des Stellglieds 248 in Kontakt. Die Paare der Flächen 258, 260 und 262, 264 sind entsprechend konkav und konvex oder konvex und konkav.
Die Verbindungsanordnung 240 wird auf Bajonettweise zusammen- und auseinandergebaut: der Hohlraum 244 ist so abgeschrägt und verdreht, dass das Betätigungsteil 248 während des Einführens und Herausnehmens um 90° verdreht
— 16 ·■··· ** ** ** *· **
werden muss.
Die Fig·. 13 und 14&Aacgr; - 14B veranschaulichen zwei zusätzliche Ausführungsbeispiele, bei denen eine Verbindung in eine Betätigungsstange einführbar ist, und die vertikale Hub- und Senkbewegung auf die Verbindung beschränkt ist.
Beide Verbindungen bilden ein proximales Element mit einer ersten gekrümmten Fläche für schwenkbaren Angriff an einer ersten Fläche eines Betätigungselements zum Übertragen einer ersten Betätigungskraft vom Betätigungselement auf ein Arbeitselement wie eine bewegliche Klemmbacke. Das proxima-Ie Element verfügt auch über eine zweite gekrümmte Fläche für schwenkbaren Angriff an einer zweiten Fläche des Betätigungselements, um eine zweite, größere Betätigungskraft zu übertragen, die in der Richtung entgegengesetzt zur ersten Betätigungskraft an das Betätigungselement angelegt wird, um die zweite Kraft auf das Arbeitselement zu übertragen.
Die Verbindungsanordnung 270, Fig. 13, verfügt über eine Verbindung 272, die schwenkbar an einem Betätigungsteil 274 angreift. Die Verbindung 272 verfügt über einen bogenförmigen Flansch 276, der mit einer bogenförmigen Nut 278 im Betätigungsteil 274 in Eingriff steht. Die Verbindung 272 umfasst ferner ein distales Kopplungselement wie einen bogenförmigen Flansch 284, wie dargestellt.
Die bogenförmige Nut 278 erstreckt sich ausgehend von einem Schlitz 286 im Betätigungsteil 274 in Querrichtung, was es ermöglicht, distale Abschnitte 290, 292 gegeneinander aufzuweiten, um das proximale Ende der Verbindung 272 aufzunehmen, damit dieses in Längsrichtung in das Betätigungsteil 274 eingeschnappt werden kann. Ein Teil einer proximalen Schulterfläche 280 der Verbindung 272 oder eine führende Kante 294 des Betätigungsteils 274 kann abgeschrägt sein, um die Einführung der Verbindung 272 in das Betätigungsteil 274 zu unterstützen.
Die distale Fläche der Nut 278 tritt mit der ersten, gekrümmten Verbindungsfläche 285 in Kontakt, um eine erste, ziehende Betätigungskraft zu übertragen. Die proximale Fläche der Nut 278 steht mit der zweiten, gekrümmten Verbindungsfläche 280 in Kontakt, um die zweite, größere, drückende Betätigungskraft zu übertragen.
Ein Kanal 283 weist entlang der Längsachse ausreichende Länge dafür auf, dass die proximale Fläche 287 des Verbindungskörpers 289 von der distalen
Fläche 282 der Verbindung 274 entfernt gehalten wird. Alternativ ist der Kanal 283 kurzer, damit die Fläche 287 als Schulter zum Aufnehmen der schiebenden Betätigungskraft dienen kann. Bei einer alternativen Konstruktion ist die Fläche 282 konkav, wie durch die Kantenlinie 294a gestrichelt
angedeutet.
Der Schlitz 286 ist zu Veranschaulichungszwecken übertrieben dargestellt; vorzugsweise ist er eng und liegt relativ zur Längsmittelachse des Betätigungsteils 274 so, dass eine Kraft so gut wie möglich zentral zur proximalen Fläche 280 der Verbindung 272 übertragen wird.
Eine Verbindungsanordnung 300, Fig. 14A - 14B, umfasst eine Verbindung 302
mit einem im wesentlichen kugeligen, kugelförmigen, proximalen Ende 306, das in eine Aussparung 308 eines Betätigungsteile 304 einführbar ist. Das kugelförmige Ende 306 umfasst eine erste gekrümmte Fläche 310 und eine zweite gekrümmte Fläche 312, die mit den distalen und proximalen Flächen einer kugelförmigen Kammer 314 in Kontakt stehen, die sich ausgehend von der Aussparung 308 erstreckt. Das kugelförmige Ende 306, auch als Auskugelung bezeichnet, verfügt über ebene Flächen 316, 318, die über abgeflachte
Flächen 320 bzw. 322 am Eintritt in die Aussparung 308 gleiten. Wenn die Verbindung 302 einmal so eingeführt ist, dass die Auskugelung 306 in die Kammer 314 eingetreten ist, wird die Verbindung 302 um 90° in die Fig. 14B
dargestellte Stellung verdreht.
Die Verbindung 302 besteht aus einem einstückigen Teil, das anfangs einen Außendurchmesser aufweist, der dem der Auskugelung 306 entspricht. Ein Hauptschaft 324 wird heruntergeschliffen, gefolgt von der Herstellung eines Hefts 326, das in einem bogenförmigen Flansch 328 zur Kopplung mit einem Arbeitselement wie einer beweglichen Klemmbacke endet. Die Aussparung 308,
einschließlich der Kammern 314 und 330, wird durch Bohren hergestellt. Dieses Ausführungsbeispiel enthält ferner eine Federkammer 330, in der eine Feder 332 angeordnet ist, um mögliche Schwingungen zu minimieren und das "Betätigungsgefühl" für das Instrument während der Betätigung zu verbessern. Vorzugsweise werden als Materialien für die obenangegebenen Komponenten verschiedene Legierungen von rostfreiem Stahl verwendet, wenn Verwendung für ein chirurgisches Instrument vorliegt.
Während der Betätigung wird durch Kontakt mit der ersten Fläche 310 eine Zugkraft auf die Verbindung 302 übertragen, und eine zweite, größere Kraft
kann dadurch auf die Verbindung 302 übertragen werden, dass die proximale Fläche der Kammer 314 mit der zweiten gekrümmten Fläche 312 in Kontakt tritt. Alternativ kann eine Schulter 334, gestrichelt dargestellt, hinzugefügt werden, um mit der distalen Fläche 336 des Betätigungsteils 304 in Kontakt zu treten, um die Schubkraft zu übertragen. Vorzugsweise sind sowohl die proximale Fläche der Schulter 334 als auch die Fläche 336 in zueinander passender Weise gekrümmt, um das vertikale Heben und Absenken der
Verbindung 302 zu erleichtern. Die Kammer 314 ist bei einer alternativen Konstruktion ausreichend überdimensioniert, zumindest in der Längsrichtung, um Kontakt zwischen der proximalen Fläche der Schulter 334 und der distalen Betätigungsteilfläche 336 zu ermöglichen.
Obwohl in einigen Zeichnungen spezielle Merkmale der Erfindung dargestellt
sind, die in anderen fehlen, dient dies nur zur Bequemlichkeit, da gemäß der Erfindung jedes Merkmal mit einem oder allen anderen Merkmalen kombiniert werden kann.
Andere Ausführungsformen sind für den Fachmann ersichtlich und liegen innerhalb der folgenden Ansprüche.
20

Claims (15)

1 ♦ * · * A f Ansprüche
1. Verbindung zum Übertragen von Betätigungskräften von einem Betätigungselement auf ein Arbeitselement, mit:
- einem Verbindungskörper mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende;
- einer distalen Einrichtung, die benachbart zum distalen Ende des Verbindungskörpers angeordnet ist, um den Verbindungskörper beweglich mit dem Arbeitselement zu verbinden;
- einer proximalen Einrichtung, die benachbart zum proximalen Ende des Verbindungskörpers angeordnet ist, um den Verbindungskörper schwenkbar mit dem Betätigungselement zu verbinden und um eine erste Betätigungskraft vom Betätigungselement auf das Arbeitselement zu übertragen; und
- einer am Verbindungskörper angeordneten Schulter zum Angreifen an einem distalen Bereich des Betätigungselements, wenn eine zweite, größere Betätigungskraft in der Richtung entgegengesetzt zu der der ersten Betätigungskraft auf das Betätigungselement ausgeübt wird, um diese zweite Kraft auf das Arbeitselement zu übertragen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, bei der die distale Verbindungseinrichtung aus der aus einem bogenförmigen Flansch, einer bogenförmigen Nut und einem Schwenkstift bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
3. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die proxima-Ie Verbindungseinrichtung eine der folgenden ist: (a) mindestens ein Vorsprung, der in eine entsprechende Aussparung im Betätigungselement passt; oder (b) mindestens eine Aussparung zum Aufnehmen eines entsprechenden Vorsprungs des Betätigungselements.
4. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schulter zwischen der distalen und der proximalen Verbindungseinrichtung am Verbindungskörper befestigt ist.
5. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die proxima— Ie Verbindungseinrichtung so aufgebaut ist, dass sie eine Zugkraft vom Betätigungselement überträgt, um das Arbeitselement proximal zum Betätigungselement hin anzutreiben, und die Schulter so aufgebaut ist, dass sie eine Schubkraft zum Arbeitselement hin überträgt, um das Arbeitselement zur distalen Seite hin anzutreiben.
6. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schulter als einstückiger Teil des Körpers ausgebildet ist und sie Quervorsprünge aufweist, die sich von jeder Seite des Verbindungskörpers aus erstrecken, wobei jeder Vorsprung eine gekrümmte, proximale Endfläche bildet.
7. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einem der distalen Verbindungseinrichtung zugeordneten Anschlagselement zum Begrenzen der Bewegung des Arbeitselements in bezug auf die Verbindung.
8. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, zusammen mit dem Betätigungselement, wobei das Betätigungselement mindestens einen distal vorstehenden Finger aufweist, der über eine distale Anschlussfläche verfügt, die als distaler Bereich für Angriff an der Schulter der Verbindung dient, und der Finger ferner eine Aussparung benachbart zu dieser distalen
Anschlussfläche bildet, um für eine Schwenkverbindung für eine Kopplung zur proximalen Einrichtung zu sorgen.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, bei der das Betätigungsteil zwei distal beabstandete, vorspringende Finger aufweist, die Schulter Quervorsprünge aufweist, die sich von jeder Seite des Verbindungskörpers aus erstrecken, wobei jeder Vorsprung eine konkave, proximale Endfläche bildet, und jeder Finger eine passende, konvexe, distale Anschlussfläche aufweist, wobei die proximale Verbindungseinrichtung einen Vorsprung aufweist, der sich von jeder Seite des Verbindungskörpers aus erstreckt, und jeder distale Finger eine entsprechende Aussparung aufweist, um den entsprechenden Vorsprung aufzunehmen, und die distale Einrichtung, die proximale Einrichtung und die Schulter einstückig mit dem Verbindungskörper ausgebildet sind.
10. Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, zusammen mit den folgenden Komponenten eines chirurgischen Instruments:
- einem ersten beweglichen Klemmbackenelement als Arbeitselement;
- einem zweiten Klemmbackenelement und
- einem Kanal mit einem sich durch ihn erstreckenden Innendurchgang;
- wobei das Betätigungselement verschiebbar innerhalb des Kanals angeordnet ist.
11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 10, bei dem das zweite Klemmbackenelement stationär ist und es fest mit dem Kanal verbunden ist..
12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 10, ferner mit:
- einem zweiten Verbindungskörper mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende;
- einer zweiten, distalen Einrichtung, die benachbart zum distalen Ende des zweiten Verbindungskörpers befestigt ist, um den zweiten Verbindungskörper beweglich mit dem zweiten Klemmbackenelement zu verbinden;
- einer zweiten, proximalen Einrichtung, die benachbart zum proximalen Ende des zweiten Verbindungskörpers befestigt ist, um den zweiten Verbindungskörper schwenkbar mit dem Betätigungselement zu verbinden und um die erste Betätigungskraft vom Betätigungselement auf das zweite Klemmbackenelement zu übertragen; und
- einer zweiten Schulter, die sich vom zweiten Verbindungskörper zwischen der distalen und der proximalen Verbindungseinrichtung erstreckt, um an einem zweiten distalen Bereich des Betätigungselements anzugreifen, wenn die zweite Betätigungskraft auf das Betätigungselement ausgeübt wird, um diese zweite Kraft auf das zweite Klemmbackenelement zu übertragen.
13. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 12, bei dem das Betätigungsteil zwei distal beabstandete vorstehenden Finger für Angriff an der ersten bzw. zweiten Schulter des ersten bzw. zweiten Verbindungskörpers aufweist.
14. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 10 -13, ferner mit einer O-Ring-Einrichtung, die zwischen dem Betätigungselement und dem Kanal angeordnet ist, um für gasdichte Abdichtung innerhalb des Kanals zu sorgen.
15. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 14, ferner mit einem Abstandselement, das zwischen der O-Ring-Einrichtung und dem ersten Verbindungskörper angeordnet ist und einen Abstandshalterkörper mit einer ersten und einer zweiten Querseite für gleitbaren Angriff an einem distalen Abschnitt
des Betätigungselements, und eine erste und eine zweite Lagerfläche aufweist, die am oberen und unteren Abschnitt des Abstandshalterkörpers angeordnet sind und die in Gleitkontakt mit dem Kanal stehen, um die Positionierung des Betätigungselements in bezug auf den Außenkanal zu unterstützen.
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