DE9216987U1 - Kondensatbehälter für einen Hausschornstein - Google Patents

Kondensatbehälter für einen Hausschornstein

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    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H8/00Fluid heaters characterised by means for extracting latent heat from flue gases by means of condensation
    • F24H8/006Means for removing condensate from the heater
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2900/00Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
    • F23J2900/13004Water draining devices associated with flues
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Description

420 288-G
Beschreibung KondensatbehäLter für einen Hausschornstein
Die Erfindung betrifft einen KondensatbehäLter für einen Hausschornstein aufweisend einen mit Neutra Li sationsmitteL beschickbaren AufnahmebehäLter, in den eintretendes Kondensat unmitteLbar geLangt. Wenn in einem Schornstein der Taupunkt der Abgase unterschritten wird, so biLdet sich Kondensat. Zur Steigerung der WirtschaftLichkeit von HeizanLagen wird eine mögLichst niedrige Temperatur der Abgase beim VerLassen des Wärmeerzeugers angestrebt. Dadurch tritt im Schornstein vermehrte KondensatbiLdung auf. Das Kondensat fLießt ebenso wie gegebenenfa LLs in den Schornstein eingedrungener Regen zum Schornsteinfuß. Zur Vermeidung einer Durchfeuchtung des Schornsteinfußes und einer sich daran anschLießenden Versottung des Schornsteines muß diese FLüssigkeit abgeführt werden. Es ist daher übLich, am Schornsteinfuß einen seitLich herausragenden AbLaufstutzen vorzusehen, der mit einem vor den Schornsteinfuß gesteLLten KondensatbehäLter verbunden ist.
Aus der Gebrauchsmusterschrift 84 20 443.5 U1 ist ein FundamentbLock für KaLtschornsteine bekannt, bei dem innerhaLb des FundamentbLocks ein Leitungssystem zur AbLeitung der FLüssigkeit vorgesehen ist, wobei die FLüssigkeit durch einen Siphon zu einem Stutzen an der Außenwand des FundamentbLocks geLeitet wird. ÜbLich ist auch die Anordnung eines von der Abstützung des Innenrohres des Schornsteins ausgehenden Röhrchens, weLches den AußenmanteL des Schornsteines durchsetzt. Ein BeispieL hierzu ist in "HausLaden, Handbuch der Schornsteintechnik, R . 0Ldenbourg-VerLag, 2. AufLage, Seite 63" dargesteLLt.
Bei den bekannten Anordnungen ist es erforder Lich, einen KondensatbehäLter zur Aufnahme der austretenden FLüssigkeit vor dem Schornsteinfuß anzuordnen. Da der KondensatbehäLter ungeschützt vor dem Schornsteinfuß steht, kann dieser Leicht verschoben werden, so daß die AbLeitung der FLüssigkeit in den KondensatbehäLter nicht mehr gewährLei st et ist. Außerdem nimmt
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der KondensatbehäLter zusatz Lichen Platz im Kellerraum in Anspruch.
Da Kondensat meist sauer ist, soLlte diese Flüssigkeit nicht ohne vorherige Neutralisation in einen Abwasserkanal eingeleitet werden. Daher werden als Neutralisationsmittel bevorzugt Granulate auf Kalziumbasis und/oder Ionenaustauscher in den Kondensatbehälter eingebracht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kondensatbehälter zu schaffen, der platzsparend angebracht und einfach ausgewechselt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kondensatbehälter im wesentlichen quaderförmig ausgeführt ist, daß Breite und Tiefe des Kondensatbehälters geringer sind als die Innenmaße eines Mantelsteins eines Hausschornsteins, so daß der Kondensatbehälter in einen Schornsteinfuß einschiebbar ist, daß oben am Kondensatbehälter eine Aussparung für den Eintritt eines vom Schornsteinfuß ausgehenden Kondensat zu laufs vorgesehen ist und daß der Aufnahmebehälter im Kondensatbehälter in horizontaler Richtung fixiert ist.
Der erfindungsgemäße Kondensatbehälter kann aufgrund seiner Breite und Tiefe in einen auf einer Seite offenen Mantelstein eines Schornsteinfußes eingesetzt werden, so daß zusätzlicher Abstellplatz nicht erforderlich ist. Der Innenraum des Mantelsteins wird optimal ausgenutzt, da der Kondensatbehälter die Form eines Quaders besitzt. Von einem über dem oben offenen Aufnahmebehälter endenden Kondensat zu lauf gelangt das eintretende Kondensat unmittelbar in den Aufnahmebehälter für Neutralisationsmittel.
Ein Verschieben des Aufnahmebehälters im Kondensatbehälter wird verhindert, da der Aufnahmebehälter in horizontaler Richtung fixiert ist. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß auf dem Boden des Kondensatbehälters ein Anschlag vorgesehen ist, und daß der Aufnahmebehälter an der Wandung des Kondensatbehälters anliegt.
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Der KondensatbehäLter kann besonders Leicht aus dem Schornsteinfuß herausgenommen werden, wenn der KondensatbehäLter an seinen Seitenwänden je ein außen herausragendes StützeLement aufweist, so daß der KondensatbehäLter schubLadenartig in den Schornsteinfuß einschiebbar ist und auf im Schornsteinfuß vorgesehenen Vorsprüngen gLeitet. Die StützeLemente des KondensatbehaLters können beispieLsweise aLs Rippen oder Auskragungen ausgebiLdet sein.
VorteiLhafterweise ist der AufnahmebehäLter nahe der Rückwand und die Aussparung am oberen Rand der Rückwand angeordnet. Der KondensatzuLauf kann am Schornsteinfuß befestigt sein und schwach geneigt durch die Aussparung in der Rückwand des KondensatbehaLters in dessen Innenraum hineinragen und über dem oben offenen AufnahmebehäLter enden.
Dadurch ist sichergesteLLt, daß nur neutraLisiertes Kondensat in den übrigen Innenraum des KondensatbehaLters eintreten kann. Somit durchströmt das Kondensat den AufnahmebehäLter von oben nach unten.
VorteiLhafterweise ist der AufnahmebehäLter zyLinderförmig ausgebiLdet und weist einen durchbrochenen Boden auf. Der Innenraum des KondensatbehaLters ist nach Lösen eines DeckeLs zugängLich. Der im wesentLichen frei in den KondensatbehäLter eingesetzte und vorzugsweise auf den Boden des KondensatbehaLters gesteLLte AufnahmebehäLter mit verbrauchtem und/oder verschmutztem InhaLt kann Leicht herausgenommen werden, um ihn zu reinigen und neu zu befüLLen. Das Einbringen von NeutraLisationsmitte L ist besonders bequem, wenn dieses in einem den Innenmaßen des AufnahmebehäLters angepaßten BeuteL verpackt ist. Der BeuteL soLLte aus fLüssigkeitsdurchLässigem MateriaL wie wasserfestem FiLterpapier oder VLies bestehen.
SoLLte der AufnahmebehäLter verstopft sein, so kann notfaLLs Kondensat überLaufen, ohne sich im KondensatzuLauf zurückzustauen.
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Eine Anpassung an den Säuregehalt des Kondensates ist möglich, wenn Aufnahmebehälter unterschiedlicher Größe einsetzbar sind. Somit kann jeweils ein der benötigten Menge an Neutralisationsmittel angepaßter Aufnahmebehälter eingesetzt werden. Vorteilhafterweise besitzen die verschiedenen Aufnahmebehälter jeweils die gleiche Höhe, jedoch verschiedene Querschnittsflächen. Runde Aufnahmebehälter weisen unterschiedliche Durchmesser auf.
Eine einfache Kontrolle des Inhaltes des Kondensatbehälters ist möglich, wenn im Deckel eine öffnung vorgesehen ist, durch die wahlweise ein Füllstandanzeiger oder eine Meßsonde eingeführt werden kann.
Ein erster überlauf ist vorteilhafterweise an der Vorderwand angeordnet. Der überlauf kann besonders platzsparend ausgebildet werden, wenn er im Bereich einer vertikalen Kante des Kondensatbehälters angeordnet ist und die vertikale Kante unterhalb des Überlaufs eingezogen ist. Am überlauf kann ein senkrecht nach unten führender Schlauchstutzen angebracht sein. Der überlauf ist unterhalb der Oberkante des Kondensatbehälters angeordnet, so daß dieser drucklos betrieben werden und auf eine Abdichtung des Deckels verzichtet werden kann.
Die Anordnung des Überlaufs außerhalb des Aufnahmebehälters und unterhalb der Oberkante des Kondensatbehälters stellt sicher, daß die größtmögliche Verweilzeit zur Neutralisation genutzt wird, denn auch nach Verlassen des Aufnahmebehälters steht der gesamte Inhalt des Kondensatbehälters in Verbindung mit dem Neutralisationsmittel, so daß durch Diffusion ein intensiver Stoffaustausch stattfinden kann.
Zum Anschluß einer Kondensatpumpe kann zusätzlich ein etwas
niedriger als der erste überlauf angeordneter zweiter überlauf vorgesehen sein, vorzugsweise an der Rückwand im Bereich einer anderen vertikalen Kante des Kondensatbehälters, wobei die vertikale Kante unterhalb des zweiten Überlaufs ebenfalls
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eingezogen ist. Im AnLieferungszustand ist der zweite überLauf verschlossen, damit kein Kondensat austreten kann, faLLs keine Kondensatpumpe angeschlossen wird.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes AusführungsbeispieL der Erfindung dargesteLLt, das im foLgenden näher erläutert wird.
Es zeigt 10
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen KondensatbehäLter in perspektivischer DarsteLlung,
Fig. 2 den KondensatbehäLter aus Fig. 1 in perspektivischer DarsteLLung mit einem D e c k e L,
Fig. 3 einen FüLLstandanzeiger des KondensatbehaLters aus Fig. 1 im Längsschnitt bei gefüLltem
KondensatbehäLter und 20
Fig. 4 den FüLLstandanzeiger aus Fig. 3 im Längsschnitt bei
teiLweise gefüLltem KondensatbehäLter.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer KondensatbehäLter 10 aus PoLypropyLen perspektivisch dargesteLLt. Der quaderförmige KondensatbehäLter 10 ist 250 mm hoch, 200 mm breit und 245 mm tief. An den Seitenwänden 12, 14 des KondensatbehaLters 10 sind 35 mm unterhalb des oberen Randes 15 als auf der Außenseite etwa 5 mm herausragende Rippen ausgebildete StützeLemente 16 bzw. 18 angeordnet, die von der Rückwand 20 ausgehen und 35 mm vor der Vorderwand 22 enden. Der Kondensatbehälter 10 ist schub Ladenartig in einen an der Vorderseite offenen ManteLstein eines Schornsteinfußes einschiebbar, wobei die Stützelemente 16, 18 auf Vorsprüngen des Schornsteinfußes gleiten. In der Rückwand 24 des Kondensatbehälters 10 ist vom oberen Rand 15 ausgehend eine 31 mm tiefe U-förmige Aussparung 26 vorgesehen, durch die ein schwach geneigter rohrförmiger Kondensat zu lauf 28 in den Innenraum des Kondensatbehälters 10 hineinragt. Die Mündung
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des KondensatzuLaufs 28 ist oberhalb eines zyLindrisehen Aufnahmebehä Iters 32 für NeutralisationsmitteL angeordnet.
Der Aufnahmebehälter 32 besitzt einen durchbrochenen Boden, so daß neutralisiertes Kondensat dort in den Innenraum des Kondensatbehälters 10 austreten kann. Auf der Bodenwand 34 des Kondensatbehälters 10 sind im Innenraum Rippen 36, 38, 40, 42, 44 zur Auflage des Aufnahmebehälters 32 angeordnet. Je nach der erforderlichen Menge des
Neutralisationsmittels können Aufnahmebehälter 32 mit
unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt werden. Die Rippe 36 ist diagonal auf der Bodenwand 34 des Kondensatbehälters 10 angeordnet und außerhalb der vom kleinsten Aufnahmebehälter 32 eingenommenen Fläche höher ausgebildet, als die übrigen Rippen 38, 40, 42, 44. In dem höher ausgebildeten Abschnitt der Rippe 36 sind Vertiefungen 46, 48, 50 zur Lagefixierung von Aufnahmebehältern 32 mit größeren Durchmessern angeordnet.
Im Bereich der vorderen rechten Kante 52 des
Kondensatbehälters 10 ist 43 mm unterhalb des oberen Randes 15 ein erster überlauf 54 mit einem senkrecht nach unten führenden ersten Schlauchstutzen 56 angebracht. Unterhalb des ersten Überlaufs 54 ist die vordere rechte Kante 52 eingezogen, so daß eine zu einem Bodenablauf führende erste
Leitung angeschlossen werden kann. Im Bereich der hinteren
linken Kante 58 des Kondensatbehälters 10 ist 58 mm unterhalb des oberen Randes 15 ein zweiter überlauf 60 mit einem senkrecht nach unten führenden zweiten Schlauchstutzen 62 angebracht. Unterhalb des zweiten Überlaufs 60 ist die hintere linke Kante 58 eingezogen, so daß eine zu einer Kondensatpumpe führende zweite Leitung angeschlossen werden kann. Im Anlieferungszustand des Kondensatbehälters 10 ist der zweite Schlauchstutzen 62 verschlossen.
Nahe dem oberen Rand 15 sind im Innenraum des
Kondensatbehälters 10 an den Seitenwänden 12, 14 Nocken 64, 66, 68, 70 zur Aufnahme von einen Deckel befestigenden Schrauben angeordnet.
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In Fig. 2 ist der KondensatbehäLter 10 aus Fig. 1 mit einem Decket 72 aus Polypropylen perspektivisch dargestellt. Am Deckel 72 ist eine die Vorderwand 22 des Kondensatbehälters abdeckende Frontblende 74 angeformt. Auf der Oberseite des Deckels 72 ist eine sich bis zur Frontblende 74 erstreckende Griffmulde 76 mit einem in der Mitte des Deckels 72 parallel zur Frontblende 74 angeordneten ersten Griff 78 und einem an der Frontblende angeordneten zweiten Griff 79 vorgesehen. Vom Rand des Deckels geht ein außen an der Rückwand 24 und den
Seitenwänden 12, 14 des Kondensatbehälters 10 anliegender
35 mm breiter rechtwinklig abgewinkelter Lappen 80 aus, der entlang den Seitenkanten 82, 84 der Frontbtende 74 weitergeführt ist. Am unteren Rand 86 der Frontblende 74 ist nahe der rechten Seitenkante 84 ein von Kerbvertiefungen 88 auf der Rückseite begrenzter U-förmiger Abschnitt 90 vorgesehen. Nach Herausbrechen des Abschnitts 90 kann an dieser Stelle die erste Leitung herausgeführt werden.
An der Vorderkante 92 des Deckels 72, die gleichzeitig die Oberkante der Frontblende 74 bildet, ist vorne links übergehend in die Frontblende 74 oben links eine öffnung 93 vorgesehen, in die ein Füllstandanzeiger 94 eingesetzt ist. Die öffnung 93 bildet an der Frontblende 74 ein Sichtfenster 96, durch das ein Markierungszeiger 98 sichtbar ist.
In Fig. 3 und Fig. 4 ist der Füllstandanzeiger 94 im Längsschnitt dargestellt, in Fig. 3 bei gefülltem Kondensatbehälter und in Fig. 4 bei teilweise gefülltem Kondensatbehälter, wobei der Flüssigkeitsspiegel 100 durch eine Wellenlinie dargestellt ist. Der Füllstandanzeiger 94 besitzt eine winkelförmige Halterung 102, die eine die öffnung im Deckel 72 abschließende Abdeckplatte 104 und eine von deren hinterer Kante rechtwinklig nach unten ausgehende Führungsleiste 102 für einen Schwimmkörper 108 aufweist. Der Schwimmkörper 108 gleitet in einem zwischen der Führungsleiste 102 und der Vorderwand 22 des Kondensatbehälters 10 gebildeten schachtartigen Zwischenraum 110.
420 288-G J ';
Der Schwimmkörper 108 ist im Längsschnitt etwa E-förmig ausgebildet wobei der senkrechte Abschnitt an der Führungsleiste 102 entlang gleitet. Zwischen dem unteren und dem mittleren Schenkel des E-förmigen Schwimmkörpers 108 ist ein als Hohlkugel ausgebildeter Schwimmer 112 angeordnet, welcher den Schwimmkörper 108 anhebt, sobald der Flüssigkeitsspiegel 100 die entsprechende Höhe erreicht hat. Der obere Schenkel des E-förmigen Schwimmkörpers 108 bildet den Markierungszeiger 98, der sich im Sichtfenster 96 bewegt. In der untersten Lage des Schwimmkörpers 108 liegt der Markierungszeiger 98 auf der Vorderwand 22 des Kondensatbehälters 10 unterhalb des Sichtfensters 96 auf und ist von der etwas höher endenden Frontblende 74 verdeckt, solange der Flüssigkeitsspiegel 100 niedrig ist.
Der gesamte Füllstandanzeiger 94 kann aus dem Deckel 72 des Kondensatbehälters 10 herausgenommen werden, so daß durch die freigegebene öffnung 93 eine Meßsonde eingeführt werden kann, um beispielsweise den pH-Wert der Flüssigkeit festzustellen.

Claims (8)

288-G Schutzansprüche KondensatbehäLter für einen Hausschornstein
1. KondensatbehäLter für einen Hausschornstein aufweisend einen mit NeutraLisationsmitteL beschickbaren AufnahmebehäLter, in den eintretendes Kondensat unmitteLbar geLangt,
dadurch gekennzeichnet, daß der KondensatbehäLter (10) im wesentLichen quaderförmig ausgeführt ist, daß Breite und Tiefe des KondensatbehäLters (10) geringer sind aLs die Innenmaße eines ManteLsteins eines Hausschornsteins, so daß der KondensatbehäLter (10) in einen Schornsteinfuß einschiebbar ist, daß oben am KondensatbehäLter (10) eine Aussparung (26) für den Eintritt eines vom Schornsteinfuß ausgehenden KondensatzuLaufs (28) vorgesehen ist und daß der AufnahmebehäLter (32) im KondensatbehäLter (10) in horizontaLer Richtung fixiert ist.
2. KondensatbehäLter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der KondensatbehäLter (10) an seinen Seitenwänden (12, 14) je ein außen herausragendes StützeLement (16, 18) aufweist, so daß der KondensatbehäLter (10) schub Ladenart ig in den Schornsteinfuß einschiebbar ist.
3. KondensatbehäLter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der AufnahmebehäLter (32) nahe der Rückwand (20) und die Aussparung (26) am oberen Rand (15) der Rückwand (20) angeordnet ist.
4. KondensatbehäLter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß AufnahmebehäLt er (32) unterschied Lieher Größe einsetzbar sind.
288-G -
5. KondensatbehäLter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel. (72) eine Öffnung (93) vorgesehen ist, durch die wahlweise ein FüLlstandanzeiger (94) oder eine Meßsonde eingeführt werden kann.
6. KondensatbehäLter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster überlauf (54) an der Vorderwand (22) angeordnet ist.
7. KondensatbehäLter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein etwas niedriger als der erste Überlauf (54) angeordneter zweiter Überlauf (60) vorgesehen ist.
8. Kondensatbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (54, 60) im Bereich einer vertikalen Kante (52, 58) des Kondensatbehälters (10) angeordnet ist, daß am überlauf (54, 60) ein senkrecht nach unten führender Schlauchstutzen (56, 62) angebracht und daß die vertikale Kante (52, 58)) unterhalb des Überlaufs (54, 60) ei ngezogen ist.
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