DE9216461U1 - Unterfahrschutz für LKWs - Google Patents

Unterfahrschutz für LKWs

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder
    • B60R19/565Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder on vehicle sides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes

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Description

AAV Aerodynamische Autoteile-Vertriebs GmbH,
Klepperstraße 18, D-8200 Rosenheim.
Unterfahrschutz für LKWs
Die Erfindung betrifft einen Unterfahrschutz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Lastkraftwagen (LKWs) üblicher Bauart sind seitlich vor den Hinterrädern und unter der Ladefläche offen. Es besteht die Gefahr, daß insbesondere beim Abbiegen des LKWs in Kreuzungsbereichen Fußgänger oder z.B. Radfahrer in diesen offenen Bereich unter den lastwagen gelangen und dann von den Hinterrädern überrollt werden.
Um derartige, für die Betroffenen in der Regel fatale Unfälle zu vermeiden, schreiben EG-Richtlinien vor, daß bis zum 31. 12. 1993 nahezu alle LKWs mit einem Unterfahrschutz der eingangs genannten Art aus bzw nachgerüstet werden müssen.
Zentraler Bestandteil dieses Unterfahrschutzes ist eine Seitenschutzplanke, die mit geeigneten Befestigungsmitteln in der vorgeschriebenen Position unterhalb der Ladefläche des LKWs angeordnet wird. Die Befestigung erfolgt in der
Regel über mindestens zwei Stangen, die an der Ladefläche nach unten weisend z.B durch Verschweißen etc angeordnet werden. Die Stangen tragen nach außen weisende Vorsprünge, an denen die Seitenschutzplanke befestigbar ist. Herkömmliche Seitenschutzplanken sind z.B als Kunstoffplatten ausgebildet und besitzen zur Versteifung zwei längserstreckte nach innen weisende Rippen. Derartige Planken werden im Bereich ihrer Rippen mit den Vorsprüngen verbunden.
Nach Befestigung der Seitenschutzplanke an dem LKW ergibt sich allerdings ein Problem dadurch, daß der Bereich unterhalb der Ladefläche bei Bedarf zeitweise für z.B. den LKW-Fahrer zugänglich sein muß. In diesem Bereich befinden sich z.B. Wassertanks, Werkzeugkisten etc. Um sich Zugang zu verschaffen, muß der LKW-Fahrer die Seitenschutzplanke vorher entfernen. In der Regel ist die Seitenschutzplanke erschütterungsfest durch Verschraubung an den am LKW befestigten Haltestangen angebracht. Diese Schraubverbindungen müssen vor der Abnahme der Seitenschutzplanke gelöst und bei der Wiedermontage wiederhergestellt werden, was zeitaufwendig ist.
In diesem Zusammenhang schlägt daher das DE-GM 91 15 125.2 vor, daß die die Seitenschutzplanke tragenden Haltestangen schwenkbar an der Ladefläche des LKWs gelagert sind. Die Seitenschutzplanke kann also auf einfache Weise hochgeklappt werden, wodurch der Zugang zu dem Bereich unterhalb der Ladefläche möglich ist.
Hier stellt sich allerdings das Problem, daß LKWs häufig sehr dicht nebeneinander geparkt werden. In Grenzfällen reicht der zwischen den LKWs zur Verfügung stehende Platz nicht aus, um die Seitenschutzplanke hochzuklappen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Unterfahrschutz zu schaffen, bei dem sich die Seitenschutzplanke auf einfa
ehe Weise und unter minimalem Platzaufwand von dem LKW abnehmen und wieder daran befestigen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Unterfahrschutz, der die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Das Prinzip der Erfindung besteht darin, daß die Seitenschutzplanke über Steckverbindungen hängend an den an der Ladefläche des LKWs angebrachten Haltestangen befestigt ist.
Im einzelnen sieht die Verbindung zwischen den Stangen und der Seitenschutzplanke folgendermaßen aus. Die Stangen, von denen pro Seite des LKWs, d.h. pro Seitenschutzplanke mindestens zwei vorgesehen sind, tragen ihrerseits jeweils zwei nach außen weisende Vorsprünge. Die Seitenschutzplanke ist in Form einer längserstreckten Kunststoffplatte ausgebildet und mit zwei ebenfalls längserstreckten, nach innen weisenden Rippen versteift. Diese Rippen können z.B. in die Planke einlaminierte Aluminiumwinkel sein.
Die Befestigung der Seitenschutzplanke an den Stangen erfolgt nun durch Verbindung der Vorsprünge mit entsprechenden Bereichen der Rippen. Dazu sind auf den Vorsprüngen und den damit in Eingriff gelangenden Bereichen der Rippen Verbindungselemente vorgesehen, die in Richtung der Längsachse der Stangen ineinander steckbar sind. Die Verbindungselemente sind dabei so gestaltet, daß die Seitenschutzplanke frei hängend an den Vorsprüngen der Stangen gelagert werden kann.
Es wird deutlich, daß eine derart gelagerte Seitenschutzplanke sich mit minimalem Platzaufwand durch einfaches Anheben außer Eingriff mit den Stangen bzw. den daran befestigten Vorsprüngen bringen läßt. Zur Demontage bzw. Montage der Seitenschutzplanke ist also lediglich ein Seiten
abstand zwischen zwei geparkten LKWs erforderlich, in dem sich der LKW-Fahrer gerade noch bewegen kann.
Aus Sicherheitsgründen sieht die Erfindung jedoch weiterhin vor, daß mindestens zwei der Steckverbindungen zwischen Rippenbereichen und Vorsprüngen so ausgebildet sind, daß eine Verriegelung der Verbindungselemente gegeneinander möglich ist.
Mit diesem weiteren Merkmal der Erfindung soll sichergestellt werden, daß sich die Seitenschutzplanke auch bei starken Erschütterungen des LKWs nicht unbeabsichtigt von diesem löst. Die Erfindung schafft also einen Unterfahrschutz, der einerseits unter minimalem Platzaufwand eine problemlose Zugänglichkeit des Bereiches unterhalb der Ladefläche ermöglicht und andererseits auch im Betriebszustand des LKWs keine Sicherheitsrisiken aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung betreffen die Ansprüche 2 bis 6.
So gibt es z.B. eine Reihe von Möglichkeiten, die Verbindungselemente, die die Verbindung zwischen Vorsprüngen und Rippenbereichen schaffen, auszubilden. Anspruch 2 betrifft in diesem Zusammenhang eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung, wonach die jeweils eine Verbindung herstellenden Verbindungselemente aus einem Bolzen und einer darüber schiebbaren Durchbohrung bestehen. Je nachdem welches der beiden zu verbindenden Teile den Bolzen trägt, ist dieser nach oben weisend (bei dem Vorsprung) bzw. nach unten weisend (an der Rippe) ausgerichtet. Die Durchbohrung ist in dem jeweils anderen Teil ausgebildet. Derartige Verbindungselemente lassen sich in besonders einfacher Weise herstellen und erlauben darüber hinaus eine problemlose Montage bzw. Demontage.
In diesem Zusammenhang sieht Anspruch 3 weiterhin vor, daß der Bolzen eine deutlich größere Länge als die Durchbohrung aufweist, so daß er nach Durchführen durch die Durchbohrung auf deren anderer Seite übersteht. In dem überstehenden Bereich des Bolzens ist eine quer zu dessen Achse verlaufende Bohrung ausgebildet, in der ein Sicherheitssplint angeordnet werden kann. Auf diese Weise läßt sich die erfindungsgemäße Verriegelung der Verbindungselemente auf besonders einfache Weise darstellen.
Anpsruch 4 sieht nun schließlich vor, daß die Bolzen auf den Vorsprüngen und die Durchbohrungen in den Rippen ausgebildet sind. Derartige Verbindungselemente erlauben insbesondere eine leichte Remontage, da die Seitenschutzplanke einfach nur mit ihren Rippen auf die Vorsprünge aufgesetzt werden muß und dann so lange in seitlicher Richtung verschoben wird, bis die Durchbohrungen auf den Vorsprüngen einrasten. Weiterhin sind die freien Enden der Bolzen von oben zugänglich, was insbesondere die Ent- und Verriegelung mit den Sicherheitssplinten erleichtert.
Eine weitere in diesem Zusammenhang vorteilhafte Ausgestaltung sieht nach Anspruch 5 vor, daß die die Bolzen tragenden Vorsprunge in Form von zu beiden Seiten der Stange überstehenden Platten ausgebildet sind. In den Platten ist ein Längsschlitz vorgesehen, in dem die Bolzen jeweils verschiebbar und in beliebiger Verschiebeposition festlegbar aufgenommen sind. Auf diese Weise lassen sich die Positionen der Bolzen an die der Durchbohrungen in den Rippen anpassen. So können z.B. Ungenauigkeiten bei der Herstellung etc. ausgeglichen werden.
Weiterhin vorteilhaft kann die Erfindung gemäß Anspruch 6 ausgestaltet werden. Diese Ausgestaltung trägt der Tatsache Rechnung, daß der erfindungsgemäße Unterfahrschutz in der Regel zur Nachrüstung an Unterschiedlichen LKWs eingesetzt wird. Um hier eine optimale Höhenanpassung der Seiten-
schutzplanke an jeweils unterschiedliche Ladeflächenhöhen etc. zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Vorsprünge über Schieber an den Stangen befestigt sind. Diese Schieber lassen sich längsverschiebbar an den Stangen bewegen und daran in beliebiger Position festlegen. Auf diese Weise ist einerseits eine Höhenverschiebung der Seitenschutzplanke gegenüber den als Haltestreben dienenden Stangen möglich. Weiterhin können so aber auch unterschiedliche Seitenschutzplanken, bei denen z.B. der Querabstand zwischen den Rippen variiert über ein und dasselbe Befestigungssystem montiert werden.
Nach Anspruch 7 ist schließlich vorgesehen, daß die als Haltestreben für die Seitenschutzplanke dienenden Stangen schwenkbar an der Ladefläche des LKWs angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung kann die Schutzplanke, sofern der notwendige Platz vorhanden ist, auch ohne Problem hochgeklappt werden, um einen Zugang zu dem Bereich unterhalb der Ladefläche zu schaffen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von A ein Ausführungsbeispiel zeigenden Abbildungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt hochschematisch eine Seitenansicht eines LKWs mit montiertem Unterfahrschutz,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1
Fig. 2b zeigt einen zur Verriegelung einsetzbaren Sicherheitssplint und
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen als Platte ausgebildeten Vorsprung mit längsverschiebbar darin aufgenommenem Bolzen.
In Fig. 1 erkennt man schematisch dargestellt einen LKW 10 mit einer Ladefläche 11. Unterhalb der Ladefläche ist zwischen dem Vorderrad 12 und dem Hinterrad 13 ein Unterfahrschutz 14 montiert. Der Unterfahrschutz IA besteht aus einer Seitenschutzplanke 15, die über Stangen 16 an der Ladefläche 11 des LKWs 10 befestigt ist. In der Regel werden pro Seitenschutzplanke 15 zwei Stangen 16 vorgesehen, die in geeignetem Längsabstand zueinander durch Verschweißen oder Verschrauben im wesentlichen lotrecht nach unten hängend an der Ladefläche 11 befestigt werden. Fig. 1 dient nur zum besseren Verständnis, die eigentliche Erfindung, nämlich die Verbindung der Seitenschutzplanke 15 an den Stangen 16 ist hier nicht zu erkennen.
Dazu wird auf Fig. 2 verwiesen, die eine Schnittdarstellung der an einer der Stangen 16 befestigten Seitenschutzplanke 15 zeigt. Man erkennt zunächst, daß die Stange 16 im wesentlichen lotrecht hängend an der Ladefläche 11 angeordnet ist. Weiterhin erkennt man, daß die Seitenschutzplanke 15 in ihrem oberen und in ihrem unteren Bereich jeweils eine längserstreckte Rippe 17 in Form eines in die Seitenschutzplanke 15 einlaminierten Aluminiumwinkels trägt. In den Rippen 17 sind Durchbohrungen 18 ausgebildet. Mit diesen Durchbohrungen 18 werden die Rippen 17 über Bolzen 19a, 19b geführt, die von Vorsprüngen 20 getragen werden. Die Vorsprünge 20 sind über Schieber 21 an der Stange 16 befestigt. Die Schieber 21 sind mit schraubbaren Klemmeinrichtungen 22 versehen, die die freie Längsverschiebbarkeit der Schieber 21 an der Stange 16 und ihre wahlweise Festlegbarkeit daran ermöglichen.
Zur Befestigung der Bolzen I9a und 19b ist in den Vorsprüngen 20 eine Ausnehmung 23 vorgesehen, durch die der Bolzen 19a, 19b nach unten überstehend eingesetzt wird. An dem unteren Ende der Bolzen 19a und 19b ist eine übliche Schraubbefestigung 24 vorgesehen, die die Bolzen 19a und 19b gegen Unterlegscheiben 25 sichert.
In dem Bolzen 19a ist schließlich in seinem oberen überstehenden Endbereich eine Bohrung 26 ausgebildet, die im wesentlichen quer zur Bolzenachse verläuft. Diese Bohrung 26 dient zur Aufnahme eines Sicherungssplintes, der den Bolzen 19a gegenüber dem Vorsprung 17 verriegelt. Ein derartiger Sicherungssplint 27 ist beispielsweise in Fig. 2b dargestelit.
Fig. 3 zeigt schließlich ein weiteres Detail des dargestellten Ausführungsbeispiels, das in den Fig. 1 und 2 nicht erkennbar ist. Und zwar ist in Fig. 3 eine Draufsicht auf den Vorsprung 20 dargestellt, wobei die Seitenschutzplanke entfernt ist. Man erkennt den den Vorsprung 20 tragenden Schieber 21, der über die Klemmeinrichtung 22 an der im Schnitt dargestellten Stange 16 festgelegt ist.
Weiterhin zu erkennen ist, daß der Vorsprung 20 in Form einer längserstreckten Platte ausgebildet ist und daß die Ausnehmung 23 sich in Längsrichtung in Form eines Schlitzes über den als Platte ausgebildeten Vorsprung 20 erstreckt. Durch einfaches Lockern der hier nicht erkennbaren Schraubbefestigung 24 kann der in der Ausnehmung 23 aufgenommene Bolzen 19b oder 19a in Längsrichtung verschoben und in beliebiger Position festgelegt werden. Auf diese Weise läßt sich auch noch eine nachträgliche Anpassung der Längsabstände der Bolzen zu den Durchbohrungen in den Rippen einste1len.

Claims (6)

ANSPRÜCHE:
1. Unterfahrschutz für LKWs, bestehend aus einer Seitenschutzplanke in Form einer Kunststoffplatte mit zwei längserstreckten, nach innen ragenden Rippen, und Befestigungsmitteln zur Anordnung der Seitenschutzplanke unter der Ladefläche im vorgeschriebenen Seiten- und Bodenabstand sowie Endabstand zum Hinderrad, wobei diese Befestigungsmittel im wesentlichen mindestens zwei an der Ladefläche montierbare Stangen aufweisen, die zumindest im Betriebszustand des LKW im wesentlichen lotrecht nach unten hängend ausgerichtet sind und die jeweils mit zwei im Betriebszustand nach außen weisenden Vorsprüngen versehen sind, an denen die Seitenschutzplanke im Bereich ihrer Rippen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Seitenschutzplanke (15) an mindestens drei Vorsprüngen (20) und den damit zu verbindenden Bereichen der Rippen (17) in Richtung der Stangen (16) ineinander steckbare Verbindungselemente (19, 19b, 18) ausgebildet sind dergestalt, daß die Seitenschutzplanke (15) im Betriebszustand frei hängend an den am LKW (10) montierten Stangen (16) lagerbar ist und daß weiterhin in mindestens zwei Verbindungspunkten die ineinander gesteckten Verbindungselemente gegeneinander verriegelbar ausgebildet sind.
2. Unterfahrschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ineinandersteckbaren Verbindungselemente jeweils einen Bolzen (19a, 19b) und eine über den Bolzen (19a, 19b) schiebbare Durchbohrung (18) aufweisen.
3. Unterfahrschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Bolzen (19a, 19b) eine deutlich größere Länge als die Durchbohrung (18) aufweist, so daß nach Durchführen des Bolzens (19a, 19b) durch die Durchbohrung (18) ein freier Endbereich des Bolzens (19, 19b) auf der anderen Seite übersteht und daß zur Verriegelung in diesem freien Endbereich des Bolzens (19a) eine im wesentlichen quer zur Bolzenachse verlaufende Bohrung (26) zur Aufnahme eines Sicherheitssplintes (27) ausgebildet ist.
4. Unterfahrschutz nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19a, 19b) von dem Vorsprung (20) getragen wird.
5. Unterfahrschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (20) als seitlich zu beiden Seiten in der Stange (16) überstehende Platte ausgebildet ist, die eine in Längsrichtung des LKWs (10) erstreckte Ausnehmung (23) trägt, in der der Bolzen (19a, 19b) verschiebbar und in beliebiger Verschiebeposition festlegbar aufgenommen ist.
6. Unterfahrschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (20) von Schiebern (21) getragen werden, die längsverschiebbar an den Stangen (16) und daran in beliebiger Position festlegbar ausgebildet sind.
Unterfahrschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (16) um eine in Fahrtrichtung des LKWs liegende Achse schwenkbar an der Ladefläche montiert sind.
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