DE9216155U1 - Handschuh für ein Ballspiel - Google Patents
Handschuh für ein BallspielInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B43/00—Balls with special arrangements
- A63B43/005—Balls with special arrangements with adhesive type surfaces, e.g. hook-and-loop type fastener
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Description
30.951/70-Rl
BWM Import + Export GmbH + Co. Warenvertriebs KG. Hans-Strieal-Str. 5, 8400 Weiden /Opf.
Die Erfindung betrifft einen Handschuh für ein Ballspiel mit einem Ball, der mit einer Hand bzw. mit der Fanghand gefangen
wird, wobei der Handschuh ein Handinnenteil und ein Handrückenteil aufweist, die miteinander verbunden sind.
Ein solcher Handschuh kommt z.B. beim amerikanischen Baseball-Spiel
zur Anwendung. Hierbei wird der Handschuh an der linken Hand getragen, welche die Fanghand für den Ball des Ballspiels
bildet. Der Ball wird bei diesem Ballspiel von einem Spieler mit der rechten Hand abgespielt und muß von einem zweiten
Spieler mit der linken Hand gefangen werden. Das gilt selbstverständlich für Rechtshänder. Bei Linkshändern sind die
Verhältnisse gerade umgekehrt.
Bei diesem Spiel ergibt sich insbes. für den Fänger das
Problem, daß es mit der linken Hand nicht einfach ist, den Ball zu fangen. Das gilt insbes. für ungeübte Ballspieler bzw. für
Personen, die dieses Spiel erst zu lernen beginnen. Dieser Personenkreis umfaßt quasi alle Nichtamerikaner, d.h. bspw.
Europäer, die sich mit dem besagten Spiel erst vertraut machen wollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handschuh für ein Ballspiel der oben genannten Art zu schaffen, mit welchem
es auch einen gleichsam ungeübten Spieler möglich ist, den ihm zugeworfenen Ball des Ballspiels zuverlässig zu fangen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der für
die Fanghand vorgesehene Handschuh an seinem Handinnenteil mit einem Klettflächenabschnitt zum Festhalten des eine
entsprechende Oberflächenstruktur aufweisenden Balls ausgebildet ist. Mit Hilfe des genannten Klettflächenabschnitts
am Handinnenteil, d.h. an der Innenseite des erfindungsgemäßen Handschuhs wird der eine entsprechende Oberflächenstruktur
aufweisende Ball des erfindungsgemäßen Ballspiels auch dann noch einigermaßen zuverlässig am Handschuh festgehalten d.h.
gefangen, wenn der den Handschuh tragende Spieler mit seiner Fanghand den ihm zugeworfenen Ball nur einigermaßen richtig
fängt, ohne daß es unbedingt erforderlich ist, den Ball mit der Fanghand auch genau richtig zu umfassen. Das erfindungsgemäße
Ballspiel bzw. der erfindungsgemäße Handschuh für das besagte Ballspiel eignet sich also besonders vorteilhaft für weniger
geübte Ballspieler, wobei in vorteilhafter Weise mit dem erfindungsgemäßen Handschuh der Spieltrieb auch eines nicht so
geübten Spielers dadurch verstärkt wird, daß mit dem erfindungsgemäßen Handschuh das Fangen des Balls wesentlich
vereinfacht ist, so daß sich gleichsam sofort ein Fangerfolg einstellt. Aus diesem Grunde ist das erfindungsgemäße Ballspiel
bzw. der erfindungsgemäße Handschuh für das besagte Ballspiel insbes. für den Freizeitsport im Urlaub, am Badestrand o.dgl.
geeignet.
Zweckmäßigerweise ist beim erfindungsgemäßen Handschuh der
Klettflächenabschnitt von einem Klettflächenteil gebildet, das
am Handinnenteil festgelegt ist. Als vorteilhaft hat es sich hierbei erwiesen, wenn das Klettflächenteil am Handinnenteil
flächig festgeklebt und/oder mittels einer Naht befestigt ist, die zumindest um den Rand des Klettflächenteils umläuft. Ein
derartiger Handschuh ist einfach und preisgünstig herstellbar, wobei außerdem der Vorteil erzielt wird, daß der
Klettflächenabschnitt an der Handinnenseite des Handschuhs
zuverlässig festgelegt ist.
Um mit dem erfindungsgemäßen Handschuh eine optimale
Fangeigenschaft zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn der Klettflächenabschnitt in einem mittleren Bereich des
Handinnenteils vorgesehen ist. Es braucht also nicht das gesamte Handinnenteil aus einem entsprechenden
Klettflächenmaterial bestehen, so daß der Verbrauch am Klettflächenmaterial gering ist, was sich auf die
Herstellungskosten des Handschuhs günstig auswirkt, ohne daß hierdurch die mit dem Handschuh erzielten Fangeigenschaften
beeinträchtigt werden.
Der Klettflächenabschnitt ist beim erfindungsgemäßen Handschuh
zum Festhalten eines Balls vorgesehen, der an seiner Oberfläche einen Wirrfaserbelag aufweisen kann. Bei dem besagten Ball kann
es sich bspw. um einen an sich bekannten Tennisball, um einen Softball mit entsprechendem Faserbelag oder um einen beliebig
anderen Ball handeln, wobei es nur erforderlich ist, daß der besagte Ball eine entsprechende Oberflächenstruktur besitzt,
damit der Ball gut am Klettflächenabschnitt des Handschuhs
haftet, andererseits jedoch auch ohne besonderen Kraftaufwand wieder vom Klettflächenabschnitt losgelöst werden kann.
Der erfindungsgemäße Handschuh kann als Fäustling oder als
Fingerhandschuh ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handschuhs mit
einem zugehörigen Ball ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Das erfindungsgemäße Ballspiel
umfaßt mindestens zwei derartiger Handschuhe und einen Ball, wenn das Ballspiel von zwei Spielern gespielt wird. Das
erfindungsgemäße Ballspiel ist selbstverständlich auch von mehr
als zwei Personen spielbar, wenn die entsprechende Anzahl erfindungsgemäßer Handschuhe zur Verfügung steht. Desgleichen
ist es möglich, daß das Ballspiel von einer einzigen Person gespielt wird, wenn der Ball entsprechend elastisch ist, so daß
der Ball bspw. mit der rechten Hand vom Spieler gegen eine Wand geschleudert wird, von welcher der Ball zurückspringt, um dann
vom Spieler mit der mit dem Handschuh bestückten linken Hand, d.h. mit der Fanghand, gefangen zu werden. Dann kann der Ball
mit der rechten Hand wieder vom Handschuh gelöst und erneut gegen die besagte Wand geschleudert werden.
Die Figur zeigt einen Handschuh 10 und einen Ball 12, der am
Handschuh loslösbar festgelegt ist. Der Handschuh 10 weist ein Handinnenteil 14 und ein Handrückenteil 16 auf, die miteinander
mittels einer umlaufenden Verbindungsnaht 18 verbunden sind. In der Zeichnung ist ein Fäustling dargestellt; selbstverständlich
kann der Handschuh 10 auch als Fingerhandschuh ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist ein linker Handschuh verdeutlicht. Am
Handinnenteil 14 des Handschuhs 10 ist ein Klettflächenabschnitt 20 ausgebildet. Der Klettflächenabschnitt
20 ist von einem Klettflächenteil 22 gebildet, das am Handinnenteil 14 des Handschuhs 10 bspw. großflächig
festgeklebt und außerdem mittels einer Naht 24 am Handinnenteil
14 festgelegt ist, die um das Klettflächenteil 22 umläuft. Eine
Mittelnaht 26 kann die Fixierung des Klettflächenteils 22 am Handinnenteil 14 verbessern.
Der Ball 12 ist bspw. nach Art und Größe wie ein Tennisball ausgebildet, d.h. er weist eine Oberfläche mit einem
Wirrfaserbelag 28 auf, damit der Ball 12 zuverlässig am Klettflächenabschnxtt 20 des Handschuhs 10 gehalten wird, auch
wenn der Ball 12 nicht genau in die Mitte des Handinnenteils 14 bzw. des Handschuhs 10 gelangt.
Claims (8)
1. Handschuh für ein Ballspiel mit einem Ball (12), der mit
einer Hand bzw. mit der Fanghand gefangen wird, wobei der Handschuh (10) ein Handinnenteil (14) und ein
Handrückenteil (16) aufweist, die miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der für die Fanghand vorgesehene Handschuh (10) an
seinem Handinnenteil (14) mit einem Klettflächenabschnitt (20) zum Festhalten des eine entsprechende
Oberflächenstruktur aufweisenden Balls ausgebildet ist.
2. Handschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klettflächenabschnitt (20) von einem
Klettflächenteil (22) gebildet ist, das am Handinnenteil
(14) festgelegt ist.
3. Handschuh nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klettflächenteil (22) am Handinnenteil (14)
flächig festgeklebt und/oder mittels einer Naht (24)
befestigt ist, die zumindest um den Rand des Klettflächenteils (22) umläuft.
4. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klettflächenabschnitt (20) in einem mittleren Bereich des Handinnenteils (14) vorgesehen ist.
5. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klettflächenabschnitt (20) zum Festhalten eines Balls (12) vorgesehen ist, der an seiner Oberfläche einen
Wirrfaserbelag (28) aufweist.
6. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klettflächenabschnitt (20) zum Festhalten eines
Balls (12) nach Art eines Tennisballs vorgesehen ist.
7. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er als'Fäustling ausgebildet ist.
8. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Fingerhandschuh ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216155U DE9216155U1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Handschuh für ein Ballspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216155U DE9216155U1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Handschuh für ein Ballspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216155U1 true DE9216155U1 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6886491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216155U Expired - Lifetime DE9216155U1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Handschuh für ein Ballspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216155U1 (de) |
-
1992
- 1992-11-27 DE DE9216155U patent/DE9216155U1/de not_active Expired - Lifetime
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