DE9212883U1 - Schnellverschluß zur Montage und Demontage von Laufrädern - Google Patents

Schnellverschluß zur Montage und Demontage von Laufrädern

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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B33/006Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the swivel mechanism
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Description

294 G 6
Schnellverschluß zur Montage und Demontage von Laufrädern
Die Erfindung betrifft einen Schnellverschluß zur Montage und Demontage von Laufrädern an leichten Fahrzeugen wie insbesondere Anhängern, Fahrradanhängern, Schub- oder Kinderwagen und dergleichen.
Bei derartigen Wagen und Fahrzeugen wird in der Regel eine leichte Montage und Demontage der Räder gewünscht, um die betreffenden Wägen und Fahrzeuge beispielsweise im Kofferraum eines Autos möglichst platzsparend mitnehmen zu können. Dabei soll die Montage und Demontage mit wenigen Handgriffen einfach und schnell erfolgen, ohne daß dies aber zu einer Beeinträchtigung der Belastbarkeit oder der Sicherheit der mit einem derartigen Schnellverschluß ausgestatteten Fahrzeuge führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher einen Schnellverschluß zur Montage und Demontage von Laufrädern für leichte Fahrzeuge und Wägen zu schaffen, der einen festen und sicheren Montagesitz gewährleistet und ausreichenden Druckbelastungen standhält und vor allem höchst
schnell und einfach montier- und demontierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Allein durch Einstecken eines das Laufrad tragendenen Achs- oder Tragkörpers in eine entsprechende Bohrung in einem Rahmenteil des Fahrzeuges und anschließender Verschwenkung von der Einsteck- in die endgültige Montagestellung kann das Laufrad am Tragrahmen des Fahrzeuges, beispielsweise des Fahrradanhängers, eines Kinderwagens, etc. montiert werden. In dieser Stellung wird der Achskörper des Laufrades bereits durch die Druckbelastung des Fahrzeugrahmens in seiner Einsteckposition gehalten.
Um bei Erschütterung ein unbeabsichtigtes Lösen und Entfernen zu unterbinden ist noch ein weiterer form- und/oder kraftschlüssiger Sicherheitsverschluß vorgesehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Sicherheitsverschluß aus einem Drehverschluß, der nur um wenige Winkelgrade verdreht werden muß, um die Montage und Demontage des Laufrades zu ermöglichen. Der Drehverschluß selbst ist nochmals bevorzugt über eine Sicherheitstaste gesichert, die zum Lösen zunächst entrastet werden muß.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine schematische Seitenansicht eines
Fahrrad-Anhängers mit mittels des erfindungsgemäßen Schnellverschlusses montier
ten Laufrades;
Figur 2
eine schematische vertikale Längsschnittdarstellung durch ein das Laufrad tragendes rohrförmiges Rahmenteil bei sich in Funktionsstellung befindlichem Laufrad;
Figur 3
Figur 4 und
Figur 5 :
Figur 6 :
Figur 7 :
eine schematische vertikale Längsschnittdarstellung durch ein das Laufrad tragendes rohrförmiges aus Vollmaterial gebildeten Rahmenteiles zur Erläuterung des Konstruktionsprinzips ;
jeweils eine Seitenansicht längs der Linie IV bzw. IV in Figur 2;
eine Figur 2 entsprechende vertikale Schnitt-Darstellung durch ein rohrförmiges Rahmenteil während des Einsteck- und Montagevorganges des Laufrades;
eine perspektivische schematische Ansicht eines zusätzlich vorgesehenen Sicherheitsdrehverschlusses .
In Figur 1 ist in schematischer Seitenansicht ein Fahrrad-Anhänger mit einer Deichsel 1 und einem Anhängerrahmen 3 sowie einer Pendelachse 5 und seitlich von der Pendelachse angeordneten Laufrädern 7 gezeigt. Die Pendelachse 5 ist um ihre ortsfest am Anhängerrahmen 3 befestigte Achse verdrehbar, wobei der nachlaufende Teil der Pendelachse 5 über eine zwischen einer unteren horizontalen Querstrebe und der Unterseite des Hängerrahmens 3 wirkende in der Zeichnung nicht näher dargestellte Federeinrichtung eine federnde Ausrichtung des Hängerrahmens 3 ermöglicht.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel trägt die Pendelachse 5
also einen im wesentlichen vertikal ausgerichteten Rohrstutzen 11, also ein rohrförmiges Rahmenteil 11, an welchem über einen Schnellverschluß die gezeigten Laufräder 7 montiert und demontiert werden können.
5
Aus den Figuren 2 ff. ist der weitere Aufbau entnehmbar.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, ist das betreffende Laufrad 7 mit einem über die Nabe 13 des Laufrades 7 überstehenden und das Laufrad 7 tragenden Achs- oder Tragkörper 15 versehen. Der Achs- oder Tragkörper 15 weist einen Steckabschnitt 15' auf, der durch zwei Anschläge bildende Ringschultern 17' und 17" im gezeigten Ausführungsbeispiel mit größerem Durchmesser oder zumindest in einem Teilumfangsbereich verlaufenden größeren Durchmesserabschnitten versehen ist.
Da das weitere Konstruktionsprinzip nicht nur bei einem doppelwandigen oder als Hohlraum ausgebildeten Rahmenteil 11 zum Tragen kommt, sondern auch bei einem aus Vollmaterial entsprechendem dem Beispiel gemäß Figur 3 erläuterten Rahmenteil zum Tragen kommt, wird das Grundprinzip vorab an einem derartigen, aus Vollmaterial gebildeten Rahmenteil 11 erläutert.
Das aus Vollmaterial bestehende Rahmenteil 11 ist mit einer ersten Bohrung 21 versehen. Die Bohrung 21 ergibt zwei deckungsgleich zueianander liegende Durchtrittsöffnungen 21' und 21". Der Radius dieser Durchtrittsöffnung 21' und 21" entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Steckabschnittes 15' des Achs- oder Tragkörpers 15, ist also auf jeden Fall kleiner als der Außenumfang der laufradseitigen Ringschulter 17' bzw. der dazu gegenüberliegenden weiteren Ringschulter 17".
Wie insbesondere aus Figur 4 und 5 hervorgeht sind jeweils
zu der Durchtrittsöffnung 21' und 21" versetzt, und zwar einmal in Vertikalrichtung oberhalb und einmal in Vertikalrichtung unterhalb versetzt weitere Stecköffnungen 23' und 23" eingebracht, die mit den Durchtrittsoffnungen 21' und 21" unter Erzielung einer "Birnenform" verbunden sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Radius dieser Stecköffnung 23' auf die Außenkontur bzw. den Durchmesser der erweiterten Ringschulter 17" abgestimmt, entspricht also diesem Durchmesser bzw. ist geringfügig größer.
Beim anhand von Figur 3 erläuterten Ausführungsbeispiel werden die beiden erwähnten Stecköffnungen 23' und 23" durch die durch das Vollmaterial hindurchverlaufende Bohrung 2 3 gebildet. Mit anderen Worten verläuft die die Stecköffnungen 23' und 23" ergebende Bohrung 23 um einen Kippwinkel &agr; in der Vertikalebene versetzt zur Bohrung 21 und durchdringen sich bevorzugt in ihrem mittleren Zentrum.
Das weiterhin erläuterte Ausführungsbeispiel läßt sich bei dem aus Vollmaterial gebildeten Rahmenteil 11 gemäß Figur 3 genauso verwirklichen, wie bei einem aus Hohlrahmen oder Doppelrahmen gebildeten Rahmenteil 11 gemäß Figur 2.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, liegen die beiden Ringschulter 17' und 17" des Achs- oder Tragkörpers 15 unmittelbar benachbart zu den Durchtrittsoffnungen 21' und 21" im rohrförmigen Rahmenteil 11, so daß diese Ringschultern, wie aus Figur 4 und 5 hervorgeht, die Durchtrittsöffnung 21' und 21" mit dazu kleinerem Radius übergreifen und somti der Achskörper axial unverschieblich am rohrförmigen Rahmenteil 11 gehalten ist. Da bei auf dem Boden abgestelltem Wagen, also bei üblicher Druckbelastung, durch die asymmetrische Aufhängung des Laufrades gegenüber dem Rahmenteil Kippkräfte entsprechend der in Figur 2 wiedergegebenen Pfeildarstellung 25 auftreten, liegt also der
Achs- und Tragkörper 15 laufradseitig an der oberen Begrenzung der Durchtrittsöffnung 21' und wagenrahmenseitig (also gegenüberliegend zum Laufrad) an der unteren Begrenzung der Durchtrittsöffnung 21" an.
5
Um das Laufrad 7 zu demontieren, muß es, wie in Figur 6 dargestellt ist, entsprechend dem Verkippwinkel &agr; entgegen der Kippkräfte gemäß der Pfeildarstellung 25 verkippt werden. In dieser Stellung nimmt der Achs- und Tragkörper 15 die Kipplage der die beiden Stecköffnungen 23' und 23" verbindenden und bei Verwendung eines doppelwandigen oder hohlrohrförmigen Tragrahmenteils 11 gedachten und im Falle bei einem aus Vollmaterial bestehenden Rahmenteil 11 gemäß Figur 3 tatsächlich durchgängig eingebrachten Bohrung 23 ein. Da die entsprechenden Stecköffnungen bzw. die Bohrung 23 größer dimensioniert ist, kann in dieser Stellung dann das Laufrad mit dem ihn tragenden Achs- oder Tragkörper 15 axial aus dem rohrförmigen Rahmenteil 11 herausbewegt werden.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte auch der mittlere Steckabschnitt 15' des Achs- oder Tragkörpers 15 einen größeren Durchmesser aufweisen, so daß er in seiner endgültigen Funktionsstellung gemäß Figur 2 von der Innenseite des hohlrohrförmigen oder doppelwandförmigen Rahmenteil 11 mit der dort ausgebildeten Schulter dann an der Durchtrittsöffnung 21' und 21" anliegt. In diesem Falle könnten die gegenüber zum Laufrad im Rahmenteil 11 eingebrachten Bohrungen auch als nach außen hin verschlossene Sackbohrung ausgebildet sein, da das Stirnende gegenüber dem im Innenraum des doppelwandigen Rahmenteils 11 verbleibende Steckabschnitt geringeren Durchmesser aufweist und nur an der vom Laufrand ab liegenden Seite des Rahmenteiles 11 entsprechend geführt und verankert werden 5 muß.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Bohrung 21 mit den Durchtrittsöffnungen 21' und 21" horizontal liegend ausgerichtet. Aber auch eine andere Winkellagenausrichtung ist möglich, wenn die Räder in ihrer endgültigen Funktionsstellung eine winklige Stellung einnehmen sollen oder aber der Achs- und Tragkörper 15 beispielsweise in seinem Übergangsbereich zur Radnabe winklig ausgebildet ist.
Um selbst bei hartem Einsatz und rein vorsorglich unterstellten Ausarbeiten der Durchtrittsöffnungen 21' und 21" ein stets optimales Halten und Anliegen zu gewährleisten können die Durchtrittsöffnungen 21' und 21" im rohrförmigen Rahmenteil 11 in Druckbelastungsrichtung liegend mit einer mittig sitzenden gering dimensionierten zusätzlichen Bohrung oder einer schlitzförmigen Ausnehmung 29 versehen.
Um schließlich ein unbeabsichtigtes Lösen des Laufrades zu gewährleisten ist ferner noch die in Figur 7 schematisch angegebene Sicherung 31 vorgesehen.
Die Sicherung 31 besteht aus einem auf dem rohrförmigen Rahmenteil 11 von oben her aufgesetzten beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Drehstutzen 33, der über einen internen Ringfeder-Ringnut-Eingriff axial unverschieblich aber auf dem rohrförmigen Rahmenteil 11 zumindest in einem bestimmten Winkelgrad verdrehbar gehalten ist.
Der Drehstutzen 3 3 weist gegenüberliegend vertikal verlaufende Öffnungsschlitze 35 auf, die in Montage- und 0 Demontagestellung des Laufrades deckungsgleich zu den in Figur 4 und 5 dargestellten aus der jeweiligen Durchtrittsöffnung 21' und der Stecköffnung 23' bzw. 21" und 23" gebildeten birnenförmigen Öffnung zu liegen kommt und diese Öffnung nicht abdeckt. In dieser Stellung ist also die Sicherung 31 nicht wirksam, da der Achs- und Tragkörper 15, d.h. insbesondere sein Steckabschnitt 15' von der
in Figur 2 dargestellten Funktionsstellung in die in Figur 6 dargestellte Montage- bzw. Demontagestellung verkippt und dann herausgeführt oder eingesteckt und wieder in seine Funktionsstellung gebracht werden kann.
5
In der Funktionsstellung gemäß Figur 2 kann dann der Drehstutzen 33 um ein gewisses Winkelmaß verdreht werden. Dazu geht der vertikal verlaufende Öffnungsschlitz 35 in einen Horizontalschlitz 37 unter Bildung einer L-Form über.
Geht man bei der Darstellung gemäß Figur 7 davon aus, daß bei dem in Figur 7 nach vorne vorstehenden Achs- und Tragkörper 15 die dem Laufrad 7 zugewandt liegende Ringschulter 17' liegt, dann ist die oben liegende Begrenzungskante 38' an dem Horizontalschlitz 37 so angeordnet, daß die in Figur 2 gezeigte Ringschulter 17' in der in Figur 2 dargestellten Funktionsstellung sperrt.
Gegenüber liegend zu der L-förmigen Schlitzöffnung 35, 37 ist die dort vorgesehene L-förmige Schlitzausnehmung so vorgesehen, daß der Horizontalschlitz 37 in gleicher Höhenlage liegt und davon ausgehend der vertikal verlaufende Schlitz 3 5 nach oben übersteht. Mit anderen Worten würde in Verschlußstellung der Sicherung 31 die unten liegende Begrenzungskante des Horizontalschlitzes 37 die Ringschulter 17" nach oben hin sperren, also den verbleibenden Rest der hinteren Einstecköffnung 23" ab- und überdecken, so daß durch diese Konstruktion der Achs- und Trägkörper 15 in seiner in Figur 2 dargestellten Funktionsstellung gesperrt und nicht in die in Figur 6 dargestellte Montage- und Demontagestellung verkippt werden kann. Mit anderen Worten funktioniert also die Sicherungseinrichtung derart, daß in Sicherungsstellung durch den Drehstutzen 3 3 die jeweils vorgesehenen Stecköffnungen 23' und 23" mit größer dimensionierter Einstecköffnung gesperrt und überdeckt sind, so daß dann der Steckerabschnitt 15' und damit der
Achs- und Tragkörper 15 unverkippbar fest in seiner eigentlichen Funktionsstellung gehalten ist.
In dieser endgültigen Lage ist ein am Drehstutzen 33 oben vorgesehener Rasthebel 39 unter Federvorspannung zusätzlich noch mit einer Rastnase 39' in die in Figur 2 am oberen Rohrende vorgesehene Rastnut 41 eingerastet, so daß der Drehstutzen 33 und damit die Sicherung 31 ohne Betätigung des Rasthebels 39 nicht verdreht werden kann. Dies bringt eine zusätzliche Sicherheit.
Zur Demontage also muß lediglich der in Figur 7 gezeigte Rasthebel 3 9 gemäß Pfeil 4 0 gedrückt und (nachdem die Rastnase 39' aus der Rastnut 41 herausgehoben ist) gemäß der Pfeildarstellung 43 verdreht werden. Anschließend kann dann der Achs- und Tragkörper 15 aus seiner Horizontallage heraus verkippt werden.

Claims (15)

294 G 6 Schnellverschluß zur Montage und Demontage von Laufrädern 15 0 Ansprüche;
1. Schnellverschluß zur Montage und Demontage von Laufrädern an leichten Fahrzeugen wie insbesondere Anhänger, Fahrradanhänger, Schubwagen, Kinderwagen oder dergleichen, bei welchen ein das Laufrad (7) zumindest mittelbar tragender Achs- oder Tragkörper (15) an einem fahrzeugseitigen rohrförmigen, doppelwandigen oder aus Vollmaterial gebildeten Rahmenteil (11) lösbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (11) unter Ausbildung zweier gegenüberliegender Stecköffnungen (23', 23") eine Bohrung (23) aufweist, in welche ein Steckabschnitt (15') des Achs- oder Tragkörpers (15) in Funktionsstellung axial unverschieblich gehalten ist, wozu der Achs- und Tragkörper (15) beidseitig seines Steckabschnittes (15') mit je einer Schulter (17', 17") versehen ist, die am Rahmenteil (11) an den gegenüberliegenden Außen- oder Innenwänden benachbart zu den Durchtrittsöffnungen (21', 21") anliegt, und daß der Rahmenteil (11) eine weitere die erste Bohrung
(21) schneidende und gegenüber dieser verkippte und zu zwei gegenüberliegenden Stecköffnungen (23', 23") führende Montage-Bohrung (23) derart aufweist, daß der Steckabschnit (15') des Achs- oder Tragkörpers (15) in diese Montage-Bohrung (23) im Rahmenteil (11) einsteckbar und in eingesteckter Stellung in seine endgültige konzentrisch zur Bohrung (21) liegende Funktionsstellung kippbar ist, und daß ferner noch eine Sicherung (31) vorgesehen ist, die in Sicherungsstellung den Steckabschnitt (15') in dessen Funktionsstellung unverkippbar sichert.
2. Schnellverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Steckabschnitt (15') gegenüber seinen ihn begrenzenden axial beabstandeten Ringschultern (17) geringeren Durchmesser aufweist, und daß die Stecköffnungen (23', 23") einen Durchmesser und/oder einen Außenumfang aufweisen, der zumindest dem Durchmesser oder der Außenkontur der beim Einstecken vorlaufenden Ringschulter (17") entspricht.
3. Schnellverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net/ daß die auf jeweils einer Seite des Rahmenteils (11) benachbart liegenden Durchtritt und Stecköffnung (21', 23'; 21", 23") als eine Birnenform ergebende überlappende Öffnung gestaltet sind.
4. Schnellverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net/ daß der Steckabschnitt (15') größeren Durchmesser als die ihn begrenzenden Ringschultern (17', 17") aufweist und der Durchmesser der in Einsteckrichtung hinteren Durchtrittsöffnung (21") dem Durchmesser der hinteren Stecköffnung (23") entspricht.
5. Schnellverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- net/ daß die in Einsteckrichtung hintere Durchtrittsöffnung (21") und die Stecköffnung (23") zu einem Langloch
verbunden sind.
6. Schnellverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die die Stecköffnungen (23', 23") bildende Bohrung (23) gegenüber der Bohrung (21) in einer Vertikalebene verkippt ist.
7. Schnellverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net/ daß sich die Achslinien der beiden Bohrungen (21, 23) im mittleren Bereich ihrer Achslänge schneiden.
8. Schnellverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß die den Steckabschnitt (15') in Funktionsstellung aufnehmende Bohrung (21) horizontal ausgerichtet ist.
9. Schnellverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß der Verkippwinkel (&agr;) der Einsteck-Bohrung (23) gegenüber der Bohrung (21) entgegen den 0 in Funktionsstellung auftretenden Kippmomenten im Rahmenteil (11) eingebracht ist.
10. Schnellverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die in Einsteckrichtung vorne liegende Stecköffnung (23') unterhalb der Durchtrittsöffnung (21') und die in Einsteckrichtung hinten liegende Stecköffnung (23") oberhalb der Durchtrittsöffnung (21") liegt.
11. Schnellverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
0 dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (31) aus einem Drehstutzen (33) mit in Radialrichtung gegenüberliegender L-förmiger Ausnehmung besteht, wobei in Sicherungsstellung die über das Rahmenteil (11) unmittelbar überstehenden Bereiche des Achs- und Tragkörpers (15) in den horizontalen Schlitzbereichen (27) des Drehstutzens (33) eingreifen, worüber der Steckansatz (15') und damit der Achs- und
Tragkörper (15) unverkippbar gehalten ist.
12. Schnellverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß in Sicherungsstellung der Drehstutzen (33) die im Rahmenteil (11) vorgesehenen Stecköffnungen (23', 23") überdeckt und/oder sperrt und darüber den Achs- und Tragkörper (15) unverkippbar hält.
13. Schnellverschluß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge- kennzeichnet, daß nach Verdrehen des Drehstutzens (33) in Entsicherungsstellung die über das Rahmenteil (11) unmittelbar überstehenden Bereiche des Achs- und Tragkörpers (15) die im Drehstutzen (33) entgegengesetzt vertikal verlaufenden Öffnungsschlitze (35) durchsetzen, welche ein Verkippen des Steckabschnittes (15') und damit des Achsund Tragkörpers (15) bis in Montage- und Demontagestellung erlauben.
14. Schnellverschluß nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch ge-kennzeichnet, daß der Drehstutzen (33) aus seiner Sicherungsin Öffnungsstellung nur nach Betätigung bzw. Entrastung einer Rasteinrichtung verstellbar ist.
15. Schnellverschluß nach Anspruch 14, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Rasteinrichtung einen unter Federvorspannung stehenden Rasthebel (39) umfaßt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1637351A1 (de) * 2004-09-16 2006-03-22 GEBHARDT Transport- und Lagersysteme GmbH Rollenhalterung
EP1932683A2 (de) * 2006-12-12 2008-06-18 Fechtel Transportgeräte GmbH Befestigunsvorrichtung für den Anbau von Rollenbaueinheiten am Fahrgestell von Transportwagen oder dergleichen

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