DE9212841U1 - Vorrichtung zur Sicherung eines Motorrades gegen Diebstahl - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung eines Motorrades gegen Diebstahl

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE Aktenzeichen:
DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING _ _ _ _ _
DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: ABUS August Bremicker
Fleyer Straße 135, W-5800 Hagen 1 Söhne KG.
Ruf(0233i)8ii64 + 85033 Altenhofer Weg
Fax (02331) 84840
Telegramme: Patentkochling Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ 45040042) W~5802 Wetter 2 / Vo lma &Ggr; S t e i &Pgr;
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001) Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ44010046)
VNR: 1.L..58...51
Lfd. Nr 10840/92
vom 23. September 1992
CJK/Hi.
Vorrichtung zur Sicherung eines Motorrades gegen Diebstahl
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung eines Motorrades gegen Diebstahl, bestehend aus einem Bügelschloß mit einem Schloßkörper und einem in entsprechende Einstecköffnungen des Schloßkörpers einsteckbaren U-förmigen Schloßbügel.
Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt. Der Schloßbügel besteht dabei üblicher Weise aus gehärtetem Stahl. Der Schloßkörper, der im wesentlichen als Kubus ausgebildet sein kann, weist in seiner Stirnseite die Einstecköffnungen für die Enden des Schloßbügels auf und ist mit einem Schließzylinder ausgerüstet, dessen Schlüsseleinsteckschliz auf der den Schloßbügeleinsatzstellen gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
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Zur Sicherung von Motorrädern ist es schon gebräuchlich, solche Bügelschlösser an gelochten Bremsscheiben oder gelochten Kettenritzeln von Motorrädern anzuordnen, wobei der Bügel durch die Lochungen des scheibenförmigen Elementes (Bremsscheibe oder Kettenritzel) gesteckt wird und dann auf die freien Bügelenden der Schloßkörper aufgesteckt wird. Obwohl diese Sicherungweise sehr wirksam ist, besteht dabei die Gefahr, daß der Schloßbügel als das am leichtesten zu zerstörende Schloßteil mittels geeigneter Aufbruchwerkzeuge vom Schloßkörper gelöst oder durchtrennt wird, so daß die Sicherung dann unwirksam ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrund, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die an gelochten Bremsscheiben oder Kettenritzeln von Motorrädern zwecks Radblockade als Diebstahlsicherung angebracht werden kann, wobei weitestgehend Standard-Vorhangschloßkomponenten zum Einsatz kommen könnnen, aber auch eine besonders gute
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Anpassung der Schloßgeometrie an die Scheiben oder Ritzel derart erfolgen kann, daß der Schloßbügel besonders gut gegen Gewaltangriffe mit Aufbruchswerkzeugen geschützt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß ein auf die Schenkel des Schloßbügels aufschiebbarer Schutzkörper vorgesehen ist, der von den Schenkeln durchgreifbare Durchgangskanäle aufweist und die Schenkel bis auf den Basisbereich des Schloßbügels umgibt, und daß der Schutzkörper zwischen dem die Schenkel umfassenden Bereich eine im wesentlichen V-förmige oder U-förmige Ausnehmung aufweist, die zur Bügelbasis offen ausmündet.
Diese Ausbildung ermöglicht es, bisher übliche Bügelschlösser einzusetzen und mit dem Schutzkörper zu kombinieren. Der Schutzkörper kann lose an den Schloßkörper angelegt sein, bevorzugt kann der Schutzkörper aber am Schloßkörper befestigt werden.
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Der Bügel ist in üblicher Weise vom Schloßkörper zu lösen bzw. mit diesem zu Verbinden. Um ein Motorrad in geeigneter Weise mit dieser Vorrichtung zu sichern wird zunächst die Schließvorrichtung des Schloßkörpers geöffnet, so daß der Schloßbügel entnommen werden kann. Nachfolgend wird ein Bügelschenkel durch eine entsprechende Lochung oder Öffnung der Scheiben oder des Ritzels gesteckt und beide Bügelschenkel so ausgerichtet, daß sie radial zur Scheibe zu deren Randkante gerichtet verlaufen. Nachfolgend wird der Schloßkörper samt Schutzkörper auf die Bügelenden aufgesteckt, wobei der Bereich des Schutzkörpers, der die im wesentlichen V-förmige oder U-förmige Ausnehmung aufweist über die gesamte Länge der Bügelschenkel verlaufend angeordnet ist und somit auch beidseits der Scheibe oder des Ritzels verlaufend angeordnet ist. Die V-förmige oder U-förmige Ausnehmung ist so ausgebildet, daß die Bügelschenkel weitestgehend umfaßt sind, trotzdem aber ausreichend Raum für den zwischen dem Bügelschenkel angeordneten Bremsscheiben- bzw.
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Kettenritzelkranz verbleibt. Bis auf eine kleine, schwer zugängliche Stelle im Bereich der Bügelbiegung des Schloßbügels ist der Schloßbügel vollständig von dem Schutzkörper umfaßt und damit gegen Angriffe mit Hebelstangen, Rohrzangen, Schneidwerkzeugen und dergleichen geschützt. Die Dimensionierung des Bügels und des Schloßkörpers wird vorzugsweise so bemessen, daß die Vorrichtung mit einer möglichst großen Zahl unterschiedlicher Motorradtypen kompatibel ist. Um Aufmerksamkeit zu erregen, kann der Schutzkörper in einer grellen Leuchtfarbe lackiert sein.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Schutzkörper an seinem dem Schloßkörper zugewandten Ende eine der Kontur des Schloßkörpers angepaßte Ausnehmung aufweist, in die der Schloßkörper vorzugsweise nur teilweise einschiebbar ist.
Auf diese Weise ist eine einfache Zuordnung der Elemente Schutzkörper und Schloßkörper möglich, wobei zusätzlich
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Befestigungsmöglichkeiten der Teile aneinander in dem Bereich vorgesehen sind, in welchen die Teile einander übergreifen.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß an den Schutzkörper, ausgehend von seinem Basisbereich, der die Ausnehmung für einen Teil des Schloßkörpers aufweist, zwei Dome angeformt sind, die die Durchgangskanäle für die Bügelschenkel umfassen, daß zwischen diesen Domen nahe des Basisbereichs beginnend die V-förmige oder U-förmige Ausnehmung ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung in dem basisnahen Bereich zunächst zueinander parallele oder annähernd parallele, gering divergierende Flanken aufweist, die dann mit Abstand vom basisnahen Bereich zueinander divergierend zum freien Ende des Schutzkörpers verlaufen.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß in der endgültigen Schließlage ein weitest gehend enges Umgreifen des entsprechenden Bauteiles des Motorrades (Bremsscheibe
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oder Kettenritzel) in dem Bereich erfolgt, der parallele Flanken aufweist, während der zum freien Ende der Dome hin sich erweiternde Bereich es vereinfacht ermöglicht, den Schloßkörper samt Schutzkörper während des Aufsteckens auf den einer Lochung einer Scheibe des Motorrades durchgreifenden Bügel zu neigen oder zu verschwenken, um eventuell hinderlichen Teilen, beispielsweisen der Motorradbereifung, ausweichen zu können.
Desweitere ist bevorzugt vorgesehen, daß die Flanken nahe des freien Endes der Dome des Schutzkörpers randoffene, zueinander gerichtete Durchbrüche aufweisen, die von dem gebogenen Übergangsbereich des Schloßbügels durchgreifbar sind, der von dessen Schenkeln in dessen Basis übergeht.
Hierdurch wird der vom Schutzkörper nicht umfaßte Bereich des Schloßbügels noch weiter verkleinert, so daß dieser Bereich für Werkzeuge praktisch nicht mehr zugänglich ist .
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Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Schutzkörper aus Metall besteht .
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß der Schutzkörper ein Stahlgußteil ist.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß der Schutzkörper aus schlagfesten, verformbarem Metallwerkstoff besteht, wobei insbesondere im Bereich der Durchgriffskanäle für die Schenkel des Schloßbügels gehärtete Teile, vornehmlich Hülsen, in den Werkstoff eingeformt sind.
Schließlich kann auch vorgesehen sein, daß der Schutzkörper aus dünnen Stahllamellen zusammengesetzt ist, deren Trennebene quer zur Einsteckrichtung der Schloßbügelschenkel verläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine Sicherungsvorrichtung in Explosionsdarstellung ;
Fig. 2 die Vorrichtung in der Sicherungslage schematisch dargestellt.
Die Vorrichtung zur Sicherung eines Motorrades gegen Diebstahl besteht aus einem Bügelschloß mit einem Schloßkörper 1 und einem in entsprechende Einstecköffnung des Schloßkörpers 1 einsteckbaren U-förmigen Schloßbügel 2. Zusätzlich ist ein auf die Schenkel 3 des Schloßbügels aufschiebbarer Schutzkörper 4 vorgesehen, der von den Schenkeln 3 durchgreifbare Durchgangskanäle 5 aufweist und der in der Montagesoll-Lage die Schenkel 3 bis auf den Basisbereich 6 des Schloßbügels 2 umgibt. Der Schutzkörper 4 weist zwischen dem die Schenkel 3 umfassendem Bereich eine im wesentlichen V-förmige oder U-förmige Ausnehmung 7 auf,
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die zur Bügelbasis 6 hin offen ausmündet.
Der Schutzkörper 4 ist an seinem dem Schloßkörper 1 zugewandten Ende mit einer der Kontur des Schloßkörpers 1 angepaßten Ausnehmung 8 versehen, in welche der Schloßkörper 1 mit seinem in der Zeichnung oberen Randbereich passend einschiebbar ist. Der Schloßkörper 1 kann durch geeignete Verbindungsmittel fest mit dem Schutzkörper 4 verbunden werden.
An den Schutzkörper 4 sind ausgehend von seinem Basisbereich 9, der die Ausnehmung 8 für einen Teil des Schloßkörpers 1 aufweist, zwei Dome 10 angeformt, die die Durchgangskanäle 5 für die Bügelschenkel umfassen bzw. bilden. Zwischen diesen Domen 10 ist nahe des Basisbereiches 9 beginnend die V-förmige oder U-förmige Ausnehmung 7 ausgebildet, wobei die Ausnehmung 7 in dem basisnahen Bereich zunächst zueinander parallele oder annähernd parallele Flanken 11 aufweist, die dann mit Abstand vom basisnahem Bereich 9 zueinander
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divergierend zum freien Ende des Schutzkörpers 4 hin verlaufen. Die divergierenden Flanken 12 weisen nahe ihres freien Endes (in der Zeichnungsfigur 1 oben) randoffene Durchbrüche 13 auf, die von dem gebogenen Ubergangsbereich des Schloßbügels 2 durchgreif bar sind, der von dessen Schenkeln 3 in dessen Basis 6 übergeht. Bevorzugt ist der Schutzkörper 4 als Stahlgußteil ausgebildet. Der Schloßkörper 1 und der Schloßbügel 2 sind in üblicher Weise aus geeigneten Werkstoffen gebildet, wobei insbesondere der Schloßbügel 2 aus gehärtetem Stahl besteht.
Zum Zwecke der Sicherung eines Motorrades gegen Diebstahl wird zunächst der Schloßbügel 3 vom Schloßkörper 1 gelöst und aus den Kanälen 5 des Schutzkörpers 10 herausgezogen. Der Schloßbügel 2 kann dann mit einem Schenkel 3 durch eine entsprechende Lochung 14 der Bremsscheibe 15 des Motorrades gesteckt werden. Anschließend werden beide Bügelschenkel 3 radial zur Bremsscheibe 15 ausgerichtet und der Schloßkörper 1 samt Schutzkörper 4 auf die
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Bügelenden aufgesteckt und mit dem Schloßkörper 1 verrastet. Der Bügelschutz greift in dieser Sicherungslage, wie sie in Figur 2 schematisch verdeutlicht ist, mit seinen Domen 10 über die Schenkel 3 des Schloßbügels 2, wobei lediglich ein schmaler Bereich der Basis 6 des Schloßbügels nicht von dem Schutzkörper 4 übergriffen ist. Dieser Bereich liegt aber im wesentlichen unzugänglich im Bereich der entsprechenden Lochung 14 der Bremsscheibe 15 oder dergleichen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (7)

ABUS 10840/92 -13-Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Sicherung eines Motorrades gegen Diebstahl, bestehend aus einem Bügelschloß mit einem Schloßkörper und einem in entsprechende Einstecköffnungen des Schloßkörpers einsteckbaren U-förmigen Schloßbügel, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Schenkel (3) des Schloßbügels (2) aufschiebbarer Schutzkörper (4) vorgesehen ist, der von den Schenkeln
(3) durchgreifbare Durchgangskanäle (5) aufweist und die Schenkel (3) bis auf den Basisbereich (6) des Schloßbügels (2) umgibt, und daß der Schutzkörper
(4) zwischen dem die Schenkel (3) umfassenden Bereich eine im wesentlichen V-förmige oder U-förmige Ausnehmung (7) aufweist, die zur Bügelbasis (6) offen ausmündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzkörper (4) an seinem dem Schloßkörper (1) zugewandten Ende eine der Kontur des Schloßkörpers (1) angepaßte Ausnehmung (8) aufweist, in die der Schloßkörper (1) vorzugsweise nur teilweise einschiebbar ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schutzkörper (4), ausgehend von seinem Basisbereich (9), der die Ausnehmung (8) für einen Teil des Schloßkörpers (1) aufweist, zwei Dome (10) angeformt sind, die die Durchgangskanäle (5) für die Bügelschenkel (3) umfassen, daß zwischen diesen Domen (10) nahe des Basisbereiches (9) beginnend die V-förmige oder U-förmige Ausnehmung (7) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung (7) in dem basisnahen Bereich zunächst zueinander parallele oder annähernd parallele, gering divergierende Flanken (11) aufweist, die dann mit Abstand vom basisnahen Bereich zueinander divergierend zum freien Ende des Schutzkörpers (4) verlauf en.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (12) nahe des freien Endes der Dome (10) des Schutzkörpers (4) randoffene, zueinander gerichtete Durchbrüche (13) aufweisen,
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die von dem gebogenen Übergangsbereich des Schloßbügels (2) durchgreif bar sind, der von dessen Schenkeln (3) in dessen Basis (6) übergeht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (4) aus Metall besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (4) ein Stahlgußteil ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (4) aus schlagfestem, verformbarem Metallwerkstoff besteht, wobei insbesondere im Bereich der Durchgriffskanäle (5) für die Schenkel (3) des Schloßbügels (2) gehärtete Teile, vornehmlich Hülsen, in den Werkstoff eingeformt sind .
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. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkörper (4) aus dünnen Stah1lamellen zusammengesetzt ist, deren Trennebene quer zur Einsteckrichtung der Schloßbügelschenkel (3) verläuft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417127A1 (de) * 1994-05-16 1995-11-23 Winkhaus Fa August Scheibenbremsenschloß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4417127A1 (de) * 1994-05-16 1995-11-23 Winkhaus Fa August Scheibenbremsenschloß

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