DE9212726U1 - Displayklammer für einen Plakatrahmen - Google Patents

Description

Stand der Technik sind Plakatrahmen für Verkaufsräume zusammengesetzt aus Profilstäben, die jeweils eine Nut zur Aufnahme des Plakates haben, das über einen Schlitz in einen Profilstab eingeschoben wird. Die Nut liegt zwischen zwei Schenkeln des Profils, die jeweils über einen Absatz in ein Rückenteil übergeht. Stand der Technik sind weiterhin sogenannte Displays, das sind Preisschilder oder Werbeschilder aus Papier oder Kunststoff, die gleichfalls in Verkaufsräumen Anwendung finden.

Die Erfindungsaufgabe besteht in einer Kombination eines von einem Plakatrahmen aufgenommenen Plakates mit einem auswechselbaren Werbe- oder Preisschild.

Diese Aufgabe wird durch eine oder mehrere Displayklammern mit den Merkmalen nach dem Schutzranspruch gelöst.

_₀ Um ein Display an einen Plakatrahmen anzubringen, werden in der Regel zwei Klammern nach der Erfindung benötigt, vielfach genügt auch eine Klammer. Jede Klammer besteht aus einem einheitlichen Kunststoff-Formteil mit einem U-Teil, das durch elastische Verformung am Rückenteil eines Rahmenprofils angeklipst werden kann. Das U-Teil der Klammer ist so geformt, daß sich eine zangenartige stabile und dennoch lösbare Verbindung ergibt. An jeder Klammer sind zwei Backen angeformt, in welche das Werbeschild leicht eingesteckt werden kann. Das Werbeschild wird dabei im

„Q wesentlichen durch Reibung gehalten, kann also leicht wieder abgenommen und durch ein neues Schild ersetzt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit bei Nichtbedarf auch wieder die Klammern selbst vom Rahmen zu entfernen, ohne daß die Herausnahme des Plakates notwendig ist.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

Fig. 1 ist eine Ansicht eines Plakatrahmens mit einem,

mit Hilfe zweier Displayklammern angebrachten Werbeschilds;

_nn Fia. 2 ist ein Schnitt II-II von Fig. 1;

Fig. 3 stellt in vergrößertem Maßstab eine

Displayklammer nach der Erfindung dar, in Richtung der Rahmenachse gesehen;

Fig. 4 ist eine Ansicht der Displayklammer nach Fig. 3

quer in der Rahmenebene gesehen;

Fig. 5 ist eine Ansicht der Displayklammer Fig. 3 senkrecht zur Rahmenebene gesehen;

Fig. 6 ist ein Schnitt VI-VI von Fig. 1.

Zunächst wird Fig. 1 beschrieben:

Ein Plakat 1 ist in einen Rahmen 10 eingeschoben, der aus Profilstäben zusammengesetzt ist. Jeder Profilstab (Fig. 2) hat einen Querschnitt mit einer Nut 11 zwischen zwei ^q Schenkeln und einem Rücken 12. Am Übergang zwischen Rückenteil und den Schenkeln ist ein Absatz 13 gebildet.

Seitlich außerhalb der Rahmenfläche ist ein Werbeschild 2 (Display) mit Hilfe zweier Displayklammern 20 gehalten, die „c an einem Profilstab des Rahmens angeklipst sind. Das Werbeschild ist jeweils zwischen zwei Backen 26 der Klammer 20 eingesteckt.

Die Form der Klammer ergibt sich aus Fig. 3 bis 5, welche die Klammer in freiem, d.h. nicht angeklipsten Zustand zeigen. Die Klammer ist ein einheitliches Formteil. Es ist ein elastischer U-Teil vorgesehen, mit zwei Schenkeln 21, die jeweils endseitig eine kurze Abwinklung 22 haben. Innen in dem Raum zwischen den beiden Schenkeln erstrecken sich Stege 23, die ein Widerlager bilden. An die Schenkel 21 schließt sich ein Rücken 24 an und von dort gehen zwei schmale Backen 26 aus, geeignet zum Einstecken eines Werbeschildes. Dieses wird durch Reibung gehalten, wobei innen an den Backen 26 angeformte Rippen 27 am Display anliegen.

Das U-Teil der Klammer mit den beiden Schenkeln 21 besteht aus elastischem Kunststoff, so daß es, wie Fig. 6 zeigt, auf den Rückenbereich eines Rahmenprofils 10 aufgeklipst werden kann. Dabei liegen die Schenkel 21 seitlich an, die Stege liegen am Rücken des Rahmenprofils an und die Abwinklungen 22 erfassen die Absätze 13, so daß eine stabile, jedoch lösbare Verbindung besteht.

Claims (1)

1. -1-

   Schutzanspruch

   Displavklammer für einen Plakatrahmen dadurch gekennzeichnet, daß sie als einheitliches Formteil aus Kunststoff besteht mit den nachfolgend genannten Merkmalen:

   - es ist ein im Prinzip U-förmiges Teil vorgesehen, mit zwei

   Schenkeln (21), geeignet zum Aufklipsen auf ein Rückenteil eines Rahmenprofils, wobei zwei Stege (23) an den Schenkeln an einer Rückenfläche des Rahmenprofils anliegen ,,- und endseitige Abwinklungen (22) der Schenkel an Absätzen (13) des Rahmenprofils anliegen;

   - am Rücken (24) des U-Teils ist eine aus zwei Backen (26) bestehende Tasche (25) angeformt von einer etwas größeren

   2Q Länge als das U-Teil, geeignet zum Einstecken eines

   Schildes, wobei dieses durch Rippen (27) gehalten ist.