DE9211957U1 - Fleischkutter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Fleischkutter zur Herstellung von Wurstbrät in fleischverarbeitenden Betrieben.

Bekannt sind Fleischkutter, die eine ringförmige Schüssel aufweisen, welche drehend auf einem Maschinenuntergestell angeordnet sind. Der Antrieb der Schüssel erfolgt durch einen Elektromotor, welcher im Maschinengestell unterhalb der Schüssel angeordnet ist. Durch diese konstruktive Ausgestaltung befindet sich zwischen Schüssel und Maschinenuntergell ein Übergangsspalt.

Um diesen Übergangsspalt zu minimieren, wurde auch bereits ein angepaßter Übergangsring entwickelt. Der Übergangsspalt konnte jedoch nicht beseitigt werden.

Dieser Übergangsspalt wirkt sich dahin nachteilig aus, daß bei der Reinigung und auch im Betrieb des Fleischkutters Wurstbrätreste und Reinigungsmittel in das Maschinenuntergestellt gelangen und es hier zu einer Verunreinigung und zu Schaden am Antrieb der Schüssel kommen kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Funktionssicherheit des Fleischkutters zu erhöhen und den Reinigungsaufwand zu verringern.

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Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe, wie im kennzeichnenden Teil der Schutzansprüche beschrieben, gelöst.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.

In der dazugehörigen Zeichnung zeigen

Fig I Schüssel und Maschinenuntergestell (Ausschnitt)

Fig 2 Schnitt vom Übergang Schüssel Maschinengestell.

Der Fleischkutter besteht u. a. aus einem Maschinenuntergestell 1, auf dem eine drehbar gelagerte Schüssel 2 angeordnet ist. Die Schüssel 2 wird durch einen Elektromotor 3, welcher sich im Maschinenuntergestell 1 befindet, angetrieben. Die Lagerung 4 der Schüssel 2 befindet sich im Schüsselsockel 5 und wird z. B. durch ein Drehlager realisiert. Zwischen dem Schüsselsockel 5 und dem Maschinenuntergestell 1 befindet sich wie aus Fig 2 ersichtlich ein Übergangsspalt 6. Dieser Übergangsspalt 6 wird durch einen elastischen Lippendichtring 7 abgedichtet. Dieser Lippendichtung 7 ist vorzugsweise am Sockel 5 der Schüssel angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Lippendichtring 7 auf dem Maschinenuntergestell 1 anzuordnen.

Durch die konstruktive Gestaltung des Lippendichtringes wird erreicht, daß bei Reinigungsarbeiten sich der Anpreßdruch der Lippe 8 des Lippendichtringes 7 auf die Dichtfläche 9 des Maschinenuntergestells noch erhöht und somit der Innenraum 10 des Maschinenuntergestells vor Verunreinigung geschützt ist.

Nahrungsgüter ,{laschinenbauGmbH

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Die Dichtfläche 9, auf der die Lippe 8 des Lippendichtringes 7 drückt, kann z. B. aus hochfestem Keramik bestehen.

Nahrungsgüter MaschinenbauGmbH

Neubrandenburg

Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen

1 Maschinenuntergestell

2 Schüssel

3 Elektromotor

4 Lagerung

5 Schüsselsockel

6 Übergangsspalt

7 Lippendichtring

8 Lippe

9 Dichtfläche Innenraum

Claims (3)

Nahrungsguter MaschinenbauGmbH Neubrandenburg Schutzansprüche

1. Fleischkutter bestehend aus einer auf einem Maschinenuntergestell drehbar gelagerten Schüssel dadurch gekennzeichnet,

daß der Übergangsspalt (6) zwischen der Schüssel (2) und dem Maschinenuntergestell (1) durch einen elastischen Lippendichtring (7) abgedichtet ist.

2. Fleischkutter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,

daß durch die Gestaltung der Lippe (8) des Lippendichtringes (7) ständig ein Anpreßdruck auf eine Dichtfläche (9) vorhanden ist.

3. Fleischkutter nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (9) aus hochfestem Keramik besteht.