DE9211523U1 - Spindel für eine Schraubenspindelpumpe - Google Patents

Spindel für eine Schraubenspindelpumpe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0057Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
    • F04C15/0061Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions

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Description

Spindel für eine Schraubenspindelpumpe
Die Erfindung betrifft eine in einem Fördermedium gelagerte Spindel für eine Schraubenspindelpumpe oder ein entsprechendes Förderorgan.
Derartige Schraubenspindelpumpen mit im Fördermedium gelagerten Spindeln werden im Bereich ausreichend schmierender Medien wie etwa öl eingesetzt; ihre Verwendung für nur bedingt schmierende Medien wie Wasser führt zu Überbeanspruchungen der Spindeloberfläche.
In Kenntnis dieser Gregebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, einen breiteren Anwendungsbereich für Schraubenspindeln zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruchs, die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen an. Die Spindel bzw. deren Spindelabschnitt ist aus einem Sinterwerkstoff hergestellt und dieser mit einer Hartstoffschicht versehen. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, die sehr dünne Hartstoff schicht unter Hochvakuumbedingungen bei Drücken zwischen etwa 10"5 und 10"2 mbar aufzudampfen; die so unter sog. physical vapour deposition aufgebrachten Metallegierungen oder Keramikwerkstoffe werden auf der zu beschichtenden Oberfläche dank eines vorhandenen Reaktivgases zu einer neuen Schicht, beispielsweise aus Titannitrid, Zirkonnitrid, Molybdändisulfid oder Metallkohlenstoff
Als metallische Hartstoffe werden Karbide, Boride und Nitride der Übergangsmetalle der vierten bis sechsten Gruppe des Periodensystems eingesetzt, zudem Suizide.
Das tragende Grundmaterial aus Sinterwerkstoff bietet die notwendig hohe Oberflächenhärte an, mit welcher eine Hartstoffbeschichtung ohne Haftungsprobleme möglich ist. So gewährleistet die erfindungsgemäße Kombination auch unter hohen tribologischen Bedingungen eine gute Haftfähigkeit der dünnen Hartstoffbeschichtung und mit dieser die gewünschte Einsatzfähigkeit der erfindungsgemäßen Schraubenspindel in an sich nicht ausreichend schmierenden Medien.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung, deren einzige Figur die Draufsicht auf eine Schraubenspindel einer aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter dargestellten Schraubenspindelpumpe wiedergibt.
Die Spindel 10 besteht aus dem eigentlichen Spindelabschnitt 11 der Länge e und einem Spindelschaft 12 einer Gesamtlänge n.
Auf die Oberfläche eines Spindelwerkstoffes aus Sintermaterial, insbesondere aus Sintermetall, ist eine dünne Hartstoffschicht 16 aufgebracht worden. Der so behandelte Bereich ist in der Zeichnung mittels strichpunktierter Linien 18 verdeutlicht.
Das Schichtmaterial für die Hartstoffschicht 16 wird unter Hochvakuum bei 1000° bis 3 000° C verdampft und schlägt sich auf der kälteren Spindeloberfläche nieder. Die Zugabe reaktiven Gases führt zu Oxiden od. dgl. Verbindungen. Die thermische Dampfpartikelenergie kann durch Behandlung des Dampfes in einem Plasma erhöht werden.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    In einem Fördermedium gelagerte Spindel für eine Schraubenspindelpumpe od.dgl. Förderorgan,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spindel (10) bzw. der Spindelabschnitt (11) der Schraubenspindel aus einem Sinterwerkstoff hergestellt und dieser mit einer Hartstoffschicht (16) versehen ist.
    Spindel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Sintermetall als Grundwerkstoff und eine auf dieses/diesen aufgebrachte dünne Hartstoffschicht (16) feiner MikroStruktur.
    Spindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffschicht (16) mittels eines thermischen Spritzvorganges aufgebracht ist.
    Spindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtwerkstoff für die Hartstoffschicht (16) unter Vakuumbedingungen verdampft und auf dem Sinterwerkstoff niedergeschlagen ist.
    Spindel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Zugabe reaktiven Gases während des Beschichtens.
    6. Spindel nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
    eine Ionisierung des Metalldampfes und/oder des reaktiven Gases während des Beschichtens.
DE9211523U 1992-09-01 1992-09-01 Spindel für eine Schraubenspindelpumpe Expired - Lifetime DE9211523U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004052866A1 (de) * 2004-11-02 2006-05-11 Hnp Mikrosysteme Gmbh Diamantbeschichtung von Verdrängerkomponenten, wie Zahnkomponenten, für eine chemische Beständigkeit und tribologischen Verschleißschutz in einer Verdrängereinheit
EP2314873A2 (de) 2009-10-23 2011-04-27 Allweiler AG Schraubenpumpe mit einem Leckagesensor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004052866A1 (de) * 2004-11-02 2006-05-11 Hnp Mikrosysteme Gmbh Diamantbeschichtung von Verdrängerkomponenten, wie Zahnkomponenten, für eine chemische Beständigkeit und tribologischen Verschleißschutz in einer Verdrängereinheit
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