DE9209969U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE9209969U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7005Guiding, mounting, polarizing or locking means; Extractors
    • H01R12/7011Locking or fixing a connector to a PCB
    • H01R12/7047Locking or fixing a connector to a PCB with a fastener through a screw hole in the coupling device

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Weidmüller Interface GmbH & Co.
Paderborner Straße 175, 4930 Detmold
Befestigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen mit einem Metallrahmen und durch eine Leiterplatte durchsteckbaren Lötanschlüssen versehenen Leiterplattensteckverbinder.
„n In der Regel werden Leiterplattensteckverbinder unter Verwendung von Distanzhülsen auf Leiterplatten verschraubt. Die Distanzhülsen haben die Aufgabe, sicherzustellen, daß der Metallrahmen des Leiterplattensteckverbinders die Oberfläche der Leiterplatte und die darauf aufgebrachten Leiterbahnen auf
r)f- keinen Fall berührt. Der entstandene Spalt zwischen dem Gehäuse des Leiterplattensteckverbinders und der Oberfläche der Leiterplatte wird nach der Befestigung des Leiterplattensteckverbinders in einen abschließenden zusätzlichen Arbeitsgang entweder mit Silikon ausgespritzt oder mit Hilfe einer
„n geklebten Moos-Gummi-Dichtung abgeschlossen, um zu verhindern, daß sich in den Spalt und zwischen die durch die Leiterplatte gesteckten Lötanschlüsse irgendwelche Verunreinigungen z. B. Staub ablagert. Bei beiden Arten der Abdichtung besteht die Schwierigkeit, daß sich ein defekter Leiterplattensteckverbinder, bedingt durch die Verklebung mit der Dichtung, nicht auf einfache Weise von der Leiterplatte entfernen läßt. Die in
Weidmüller
der Regel verwendeten Moos-Gummi-Abdichtungen haben zusätzlich den Nachteil, daß sie in einem zeitaufwendigen und somit kostenintensiven Arbeitsgang zugeschnitten werden müssen und danach einzeln unter die Leiterplattensteckverbinder geklebt
werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Art so zu gestalten, daß sie preiswert herstellbar ist und daß sich ein Leiterplattensteckverbinder mit Hilfe dieser Befestigungsvorrichtung ohne großen Montageaufwand auf der Leiterplatte festlegen läßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigungsvorrichtung gelöst, die durch einen allseitig geschlossenen * Dichtungsrahmen aus Kunststoff gekennzeichnet ist.
Weitere spezielle Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind Merkmale von Unteransprüchen.
Der allseitig geschlossene Dichtungsrahmen aus Kunststoff zeichnet sich durch einen besonders niedrigen Herstellungspreis aus, da er zum Beispiel auf Spritzgießmaschinen der Kunststoff Industrie preiswert herstellbar ist. Der allseitig geschlossene Dichtungsrahmen stellt sicher, daß sich Verunreinigungen auf der Leiterplatte wie z. B. Staub- oder Kabelreste nicht zwischen das Gehäuse des Leiterplattensteckverbinders und der Oberfläche der Leiterplatte festsetzen können.
^ Zur Befestigung des Leiterplattensteckverbinders in Verbindung
Weidmüller
mit dem Dichtungsrahmen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in die Leiterplatte zwei handelsübliche Gewindeniete einzunieten, auf die der Dichtungsrahmen aufgesetzt wird. An der Oberseite des Dichtungsrahmens befinden sich zwei Auflageflächen für den Metallrahmen des Leiterplattensteckverbinders. Auf diese Auflageflächen wird der Leiterplattensteckverbinder aufgesetzt und mit Hilfe von zwei Schrauben in dem Gewindeniet festgelegt.
An der Oberseite des Dichtungsrahmens sind die Längsseiten in 15
der Höhe geringfügig niedriger als die mit Ausnehmungen für die
Gewindeniete versehenen Auflageflächen an den Querseiten des Dichtungsrahmens ausgebildet. Beim Festlöten der einzelnen Lötanschlüsse des Leiterplattensteckverbinders auf der Leiterplatte kann es vorkommen, daß durch die Löcher der 20
Lötanschlüsse in der Leiterplatte Gase in den Innenraum des Dichtungsrahmens eindringen. Durch die abgesenkten Seitenflächen entstehen sogenannte Entgasungsschlitze, durch die die eingedrungenen Gase problemlos wieder aus dem Innenraum des
Dichtungsrahmens entweichen können.
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Der um die einzelnen Anschlüsse des Leiterplattensteckverbinders angeordnete Metallrahmen dient dazu, eventuell auftretende elektromagnetische Streustrahlungen von den Steckkontakten des Leiterplattensteckverbinders abzuschirmen. Dieser Abschirmeffekt läßt sich noch vergrößern, indem man die Außenflächen des Dichtungsrahmens sowie dessen Oberseite metallisiert.
-A-Weidmüller
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines Dichtungsrahmens der erfindungsgemäßen Art mit Hilfe der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
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Figur 1 Dichtungsrahmen von oben gesehen,
Figur 2 ein Leiterplattensteckverbinder mit Dichtungsrahmen im Teilschnitt.
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Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Dichtungsrahmen 1 aus Kunststoff weist einen · rechteckigen Querschnitt auf. Die Längsseiten werden von schmalen Seitenwänden 16 und 17 gebildet, die Querwände 18 und 19 besitzen an ihrer Oberseite 2
Auflageflächen 10 und 11 und sind mit Ausnehmungen 20 und 21 versehen. Zur Versteifung des Dichtungsrahmens ist dieser in diesem Ausführungsbeispiel mit vier Versteifungsrippen 12 versehen, die die Seitenwände 16 und 17 schräg miteinander verbinden. Die Versteifungsrippen sind zueinander parallel
angeordnet und bilden mit den Seitenwänden einen Winkel von etwa 70 . In Figur 2 ist ein Dichtungsrahmen mit einem auf dessen Oberseite aufgesetzten Le^Lterplattensteckverbinder von der Seite dargestellt. Der Leiterplattensteckverbinder besitzt ein Gehäuse 2 und zwei seitliche Befestigungslaschen 3 und 4
mit Durchgangslöchern 22 und 23 und entspricht im Außengrundriß
dem des Dichtungsrahmens 1. An der Unterseite des Leiterplattensteckverbinders stehen Lötanschlüsse 13 aus dem Gehäuse 2 hervor. Befestigungslaschen 3 und 4 des Leiterplattensteckverbinders liegen auf den an den Querseiten des Dichtungsrah-35
Weidmüller
mens vorhandenen Auflageflächen 10 und 11 auf.
In der Leiterplatte 5 befinden sich für die Befestigung eines Leiterplattensteckverbinders zwei Bohrungen 6, in die je ein
jQ Gewindeniet 7 eingesetzt ist. Die Länge des Gewindenietes 7 entspricht der Höhe des Dichtungsrahmens 1. Auf die beiden Gewindeniete 7 wird zuerst der Dichtungsrahmen 1 aufgesetzt, die Gewindeniete 7 greifen hierbei in die Ausnehmungen 20 und 21 des Dichtungsrahmens 1, danach der Leiterplattensteckverbinder. Leiterplattensteckverbindergehäuse 2 und Dichtungsrahmen 1 sind mit Hilfe zweier Schrauben 8 und zusätzlichen Federringen 9 mit den beiden Gewindenieten 7 verschraubt.
Zwischen den beiden Befestigungslöchern 6 besitzt die Leiter-„n platte je nach Anzahl der Anschlußkontakte 13 des Leiterplattensteckverbinders eine entsprechende Anzahl Durchgangsbohrungen, durch die die Lötanschlüsse 13 durchgesteckt sind. Werden die Lötanschlüsse 13 mit den auf der Leiterplatte 5 vorhandenen Leiterbahnen verlötet, so können durch die Durchgangslöcher 14 Gase in den Innenraum des Dichtungsrahmens 1 eindringen. Diese Gase haben die Möglichkeit durch die Entgasungsschlitze 15, die sich an beiden Längsseiten des Dichtungsrahmens befinden, nach oben wieder zu entweichen. Die Entgasungsschlitze 15 erhält man durch ein geringfügiges Absenken der Seitenwänden 16 und' 17 des Dichtungsrahmens 1, hierdurch entsteht zwischen Leiterplattensteckverbindergehäuse 2 und Dichtungsrahmen 1 ein schmaler Spalt.
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-&dgr;-
Weidmüller
Um die Leiterplattensteckverbinderanschlüsse besser gegen elektromagnetische Störstrahlung abzuschirmen, sind die Außenseiten der Seitenwände 16 und 17, die Stirnflächen 18 und 19 als auch die gesamte Oberseite des Dichtungsrahmens mit den Auflage-flachen 10 und 11 metallisiert.

Claims (6)

Weidmüller Schutzansprüche
1. Befestigungsvorrichtung für einen mit einem Metallrahmen und durch eine Leiterplatte durchsteckbaren Lötanschlüssen (13) versehenen Leiterplattensteckverbinder, gekennzeichnet durch einen allseitig geschlossenen Dichtungsrahmen (1) aus Kunststoff.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrahmen (1) zwei Auflageflächen (10, 11) für die Befestigungslaschen (3, 4) des Leiterplattensteckverbinders aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß der Metallrahmen des Leiterplattensteckverbinders und der Dichtungsrahmen (1) durch zwei in der Leiterplatte verankerte Gewindeniete (7) verschraubt sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrahmen (1) Entgasungsschlitze (15) aufweist.
5. Befestig"ungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasungsschlitze (15) durch Absenkung der Längsseiten (16, 17) des Dichtungsrahmens (1) gebildet sind.
Weidmüller
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (10, 11) für die Befestigungslaschen (3, 4) des Leiterplattensteckverbinders und die Seitenflächen (16, 17, 18, 19) des Dichtungsrahmens (1) eine metallisierte Oberfläche aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2642610A1 (de) * 2012-03-22 2013-09-25 Amphenol-Tuchel Electronics GmbH Gedichteter Leiterplattensteckverbinder mit Gasaustrittkanal

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EP2642610A1 (de) * 2012-03-22 2013-09-25 Amphenol-Tuchel Electronics GmbH Gedichteter Leiterplattensteckverbinder mit Gasaustrittkanal

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