DE9208786U1 - Kabelschacht aus Kunststoff - Google Patents

Kabelschacht aus Kunststoff

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    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

HUSS & FLOSDORFF
PATENTANWÄLTE
=> Ü03 CArfMJSCH-PARTENKIRCHEN
L 263-Hs
Garmisch-Partenkirchen, 30. Juni 1992 Hs:Eh-E.
LIC Langmatz GmbH
Am Gschwend 10
8100 Garmisch-Partenkirchen
Kabelschacht aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen Kabelschacht aus Kunststoff, der hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, in der Nähe von meist "Verkehrsampeln" genannte Lichtzeichenanlagen nach der StVO für z.B. Kabelanschlüsse, Schaltungen, Induktionsschleifen u.dgl. in den Boden eingegraben und durch einen mit dem am Ort des Einbringens vorhandenen Flur bündigen Deckel verschlossen ist. Derartige Kabelschächte sind bekannt und nach Kenntnis der Anmelderin aus aus Beton bestehenden Teilen, nämlich einer Bodenplatte, Rahmenteilen, Kabelanschlußteilen und Deckel zusammengesetzt. Als Nachteil wird bei diesen Kabel schachten angesehen, daß die einzelnen Teile wegen der durch die erforderlichen Festigkeiten notwendigen Dicken sehr schwer sind, was ihre Handhabung erschwert und den Transport verteuert. Ausserdem ist auch die Herstellung der Teile teuer.
Demnach war es Aufgabe der Erfindung, einen aus Bodenplatte, Rahmen und Deckel zusammensetzbaren Kabelschacht zu schaffen, der preiswert herstellbar, einfach zusammensetzbar und verhältnismäßig leicht ist. Ein weiterer Vorteil
des Kabel Schachts nach der Erfindung wird darin gesehen, daß die Rahmen aus jeweils vier unter sich völlig gleichen Rahmensegmenten zusammengesetzt werden können, daß der gesamte Schacht aus Recyclingmaterial hergestellt werden kann und nur für das Schließen des Deckels eine einzige Meta 11 schraube und -mutter erforderlich sind, die bei nicht mehr benötigten und deshalb dem Recycling zuzuführenden Schächten mit geringster Mühe entfernt werden können. Dadurch, daß jeder Rahmen aus vier unter sich gleichen Segmenten zusammengesetzt werden kann, wird auch der Transportraum gegenüber Schächten aus Betonteilen erheblich verringert. Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht und anhand desselben nachfolgend beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine paral1 el-perspekti&ngr;isehe Ansicht eines Kabe1 Schachts nach der Erfindung in verklei nertem Maßstab ;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Kabe1 Schachts in der Ansicht der Fig.1;
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf eine Bodenplatte für einen Kabelschacht nach der Erfindung in einem gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerten Maßstab;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Bodenplatte
nach Fig. 3;
Fig. 5 die Außenansicht eines Segments für einen Unterrahmen nach der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 5 ;
Fig. 7 eine Eckverbindung zweier Rahmensegmente eines Unterrahmens in einem gegenüber den Fig. 5 und 6 vergrößerten Maßstab;
Fig. 8 einen zur Verbindung von Rahmensegmenten bestimmten Teil in einem gegenüber Fig. 7
vergrößerten Maßstab in der Aufsicht und im Schnitt;
Fig. 9 die Außenansicht eines Segments für einen Oberrahmen ;
Fig. 10 einen Schnitt durch den Gegenstand der
Fig. 9;
Fig. 11 einen Mutternschieber in einem gegenüber den Fig. 9 und 10 vergrößerten Maßstab in der Aufsicht und im Vertika1 schnitt;
Fig. 12 die Innenansicht eines Oberrahmensegments
nach der Erfindung im Maßstab der Fig. 9 und 10;
Fig. 13 eine Aufsicht auf einen Kabelschacht-Deckel ; Fig. 14 einen Schnitt durch den Deckel nach Fig.
Hauptteile eines Kabel Schachts nach der Erfindung sind gemäß Fig. 1 eine Bodenplatte 1, ein aus vier unter sich gleichen Segmenten 2a bis 2d zusammengesetzter Unterrahmen 3, ein aus vier unter sich gleichen Segmenten 4a bis 4d zusammengesetzter Oberrahmen 5 und ein Deckel 6. Dabei dient im Normalfall der Unterrahmen 3 der Kabeleinführung und der Oberrahmen 5 der Deckelbefestigung. Ein Kabelschacht nach der Erfindung kann auch so zusammengesetzt werden, daß er höher als in Fig. 1 dargestellt wird. Für diesen Fall kann ein mit dem Unterrahmen 3 gleiches Teil
zwischen die Rahmen 3 und 5 eingeschoben werden. In besonderen Fällen, auf die nachfolgend noch näher eingegangen wird, kann ein Kabelschacht auch bei Verwendung der gleichen Teile niedriger gebaut werden.
Die in der Teilaufsicht und im Vertikal schnitt in den Fig. 3 und 4 dargestellte Bodenplatte 1 zeichnet sich vor allem durch eine ringsumlaufende Nut 7 für das Aufsetzen der Unterrahmensegmente 2a bis 2d sowie durch von der Oberseite 8 senkrecht sich erhebende Bügel 9a bis 9d mit Schlitznut 10 zu einem nachfolgend beschriebenen Zweck aus. Diese Bügel 9 liegen, wie in der Zeichnung dargestellt, zweckmäßig außerhalb der Mittelachsen der Bodenplatte 1. Die Ränder 11 der Bodenplatte 1 sind nach unten abgekantet und durch Verstärkungsrippen 12 mit dem Rand 13 einer zentralen Öffnung 14 verbunden,durch die in den Schacht eindringendes Wasser oder sich in ihm bildendes Kondenswasser ablaufen kann. Diese Konstruktion erlaubt es, die Bodenplatte leicht zu machen und gut im Sandbett des Aushubs für den Kabelschacht zu verankern und auszurichten.
Die Fig. 5 und 6 stellen ein Unterrahmensegment 2 in der Außenansicht und im Vertika1 schnitt dar. Jedes Segment 2 ist eine im wesentlichen viereckige, auf einer Seite verrippte Platte, die eine größere mittig oder etwa mittig liegende Öffnung 15 für die Einführung größerer Kabel und neben dieser mindestens eine, bei dem dargestellten Beispiel vier kleinere Öffnungen 16 für die Ein- bzw. Ausführung Kabel geringeren Durchmessers aufweist. Diese Öffnungen können entweder für die Lagerung und den Versand geschlossen und mit einer So 11 bruchrinne 17 versehen oder durch für den Gebrauch mit geringem Kraftaufwand herausdrückbare Stopfen oder Tüllen verschlossen sein. Als zweckmäßig wurde eine Form angesehen, bei der die kleineren Öffnungen durch einen Stopfen aus weichem Material verschlossen an den Ort der Verwendung gebracht werden,
während eines der vier einen Rahmen bildenden Segmente mit einer für unterschiedliche Kabeldurchmesser geeigneten und nach dem Einziehen eines Kabels im Segment verbleibenden Tülle ausgerüstet ist und die restlichen drei Segmente für die Montage eines Unterrahmens verschlossene Öffnungen aufweisen, die im Bedarfsfall leicht durch herausdrücken der Scheibe 17a geöffnet werden können.
Jedes Segment 2 weist ferner eine von der Oberkante 18 abstehende Lasche 19 mit Bohrung 20 und in der Senkrechten unter dieser auf der Innenseite eine entsprechend geformte, nur aus Fig. 2 ersichtliche, Ausnehmung 21 mit Bohrung 22 auf, in die die Bügel 9 der Grundplatte 1 hineinpassen. Da jeweils ein Bügel der Grundplatte oder eine Lasche der Segmente bzw. die zugehörige Ausnehmung auf je einer Platte außerhalb der Mittelachse angeordnet sind, ist es sehr einfach, die richtige Stellung für das Aufstecken eines Unterrahmensegments auf der Grundplatte bzw. auch für das Aufstecken der Oberrahmensegmente auf einen Unterrahmen zu ermitteln.
Die Segmente werden untereinander durch einen durch eine Verkeilung gesicherten Verhakungsmechan i smus verbunden. Hierzu weist jedes Segment auf der einen Seite zwei im Abstand angeordnete Zungen 23 auf, die dadurch.daß sie nur an ihren Enden mit dem Segment einen integralen Bestandteil bilden, aber oben und unten durch Schlitze 24,24' von diesen getrennt sind, eine gewiße Eigenelastizität aufweisen. Auf der gegenüberliegenden Seite eines jeden Segments sind rechtwinklig zu den Zungen 23 liegende Taschen 25 vorgesehen, in die die Zungen 23 bei Zusammenstecken zweier Segmente mit geringem Spiel eingreifen. Dies ist aus dem Teilschnitt zweier miteinander verbundener Segmente, z.B. der Segmente 2a, 2c nach Fig. 7 besser zu erkennen. Man erkennt, daß die Nase 26 der Zungen 23 sich hinter einem Absatz 27 in eine Tasche 25 legt und damit die richtige Lage zweier
Segmente zueinander bestimmt. Danach kann von außen in Pfei1richtung ein in Fig. 8 besonders und vergrößert dargestellter Federkeil 28 leicht, z.B. mit dem Daumen, in den Spalt zwischen Taschen innenwand und Zunge 23 gedrückt werden, bis die beim Eindrücken zunächst niedergehaltene Feder 29 sich abspreizen kann, deren freie Kante sich hinter eine hierfür vorgesehene Fläche 30 legt und damit die Verbi ndung f ix iert.
Aus der Fig. 7 sind auch gut die in den kleineren Öffnungen 16 für den Nichtgebrauch der Untersegmente eingedrückten und aus einem gegenüber dem Material der Segmente weicheren und nachgiebigerem Material bestehenden Stopfen 31 erkennbar. Die Schrägflächen 32 und 33 legen sich bei der Verkeilung aufeinander und dienen so der Zentrierung.
Kreisrunde Erhebungen 34 auf den Zungen 23 verringern die Reibung beim Eindrücken der Keile 28. In den Segmenten sind an entsprechender Stelle Öffnungen vorgesehen, durch die man bei eingesetztem Keil die Feder 29, z.B. mit einem Schraubendreher, niederdrücken und danach den Keil ohne große Mühe ziehen kann.
In prinzipiell gleicher Weise wie der Unterrahmen ist gemäß den Fig. 9 bis 12 der Oberrahmen 5 aufgebaut. Auch ein Oberrahmen wird aus vier unter sich gleichen Oberrahmensegmenten 4 mittels den Zungen 23 des Unterrahmens entsprechender in Taschen 35 auf der gegenüberliegenden Seite eingreifender Zungen 36 zusammengesteckt, und auch der Oberrahmen wird mit dem Unterrahmen durch in entsprechenden Ausnehmungen 37 eingreifende Laschen 19 desselben verbunden Vom Unterrahmen unterscheidet sich der Oberrahmen dadurch, daß er nicht für die Einführung von Kabeln vorgesehen ist und deshalb keine Öffnungen oder vorbereitete Öffnungen hierfür besitzt, sondern daß er für die Lagerung und Befestigung des Deckels 6 bestimmt und hierfür eingerichtet ist. Hierzu weist jedes Oberrahmensegment auf der in Fig.
12 dargestellten Innenseite nahe der Oberkante 38 zwei Ausnehmungen 39a,39b auf, in die später beschriebene Laschen des Deckels so eingreifen, daß dann die Oberkante des Deckels bündig mit der Oberkante des Oberrahmens verläuft und er mit seiner Unterseite auf dem Absatz 39' aufliegt. Da jedes der vier Segmente, aus denen ein Rahmen zusammengesetzt ist, die Ausnehmungen 39a, 39b aufweist kann der Deckel auch wahlweise in jedes der Segmente eingesetzt werden und deshalb braucht der einen Schacht bzw. die Rahmen Zusammensetzende nicht darauf zu achten, in welchem Segment sich die Möglichkeit, die Tür einzustecken, bietet. Der Deckel kann also mit seiner Befestigungsschraube so befestigt werden, wie es am jeweiligen Befestigungsort am günstigsten erscheint und welche Lage am günstigsten ist, kann ganz zum Schluß, wenn der Schacht bereits eingesetzt ist und die Kabel angeschlossen sind, entschieden werden.
Außerdem befindet sich zwischen den Ausnehmungen 39 in jedem Segment nahe deren Oberkante 38, aber unterhalb der Ausnehmungen 39 eine Ausnehmung 40, in die ein in Fig. 11 vergrößert dargestellter besonderer Mutternschieber 41 eingeschoben werden kann. Der Mutternschieber 41 ist ein Kunststoffrahmen, in dessen Ausnehmung 42 die für den Deckelversch1uß vorgesehene Mutter genau paßt.
Die Führungsleisten 43 des Mutternschiebers 41 passen bei geringer Reibung genau in die Ausnehmung 40 im Rahmensegment und mittels der blattfederartigen Arme 44 wird der Schieber in der Ausnehmung 40 festgehalten. Wenn ein nicht mehr gebrauchter Schacht recycelt werden soll, braucht die Mutter nur aus dem Schieber entnommen zu werden.
Auf der in Fig. 12 dargestellten Innenseite jedes Oberrahmensegments sind außerdem Ansenkungen 45 zweckmäßig mit entsprechender Material verstärkung auf der Außen-
seite zu folgendem Zweck vorgesehen: Wenn die für das Setzen eines Kabel Schachts zur Verfügung stehende Tiefe nicht ausreicht, um einen aus Bodenplatte, Unterrahmen, Oberrahmen und Deckel bestehenden Schacht einzusetzen, wie dies z.B. auf Brücken der Fall sein kann, kann der erfindungsgemäße Kabelschacht auch nur aus Grundplatte, Oberrahmen und Deckel bestehen und damit entsprechend niedriger werden. Wird dies verlangt, so können mittels der bereits vorhandenen Ansenkungen 45 an den richtigen, d.h. zuträglichen Stellen beim Hersteller oder Abnehmer leicht Bohrungen für einzuführende Kabel gebohrt werden, die die hierfür vorgesehenen öffnungen 15,16 im Unterrahmen ersetzen.
Der in den Fig. 13 und 14 in der Teilaufsicht und im Schnitt dargestellte Deckel 6 ist eine an der Unterseite durch Quer- und Längsrippen 46 verstärkte rahmenartige Platte, die auf der Oberseite mit niedrigen Begehungsrippen 47 versehen ist. Auf einer Seite sind zwei Laschen 48a,48b angeformt, mit denen der Deckel in die hierfür vorgesehenen Ausnehmungen 39a,39b eines Oberrahmensegments eingehängt wird. Mittig auf der den Laschen 48 gegenüberliegenden Seite ist eine Ausnehmung 49 mit Bohrung 50, für eine nicht dargestellte Schraube vorgesehen, die mit der Mutter in dem Mutternschieber 41 für das Verschließen des Deckels zusammenwirkt. Der Unterrahmen kann mit der Bodenplatte und die Rahmen können untereinander, wie Fig. 2 erläutert, sehr einfach durch Spreizdübel 51 aus Kunststoff miteinander verbunden werden, die durch die Bohrungen der ineinander passenden Laschen und Ausnehmungen, z.B. Lasche 19 und Ausnehmung 37, eingesteckt werden. Die feste Verbindung tritt ein, wenn durch leichten Schlag auf den Stift 52 dieser in den Dübel getrieben wird und ihn spreizt.
Bezugszeichenaufstellung
1 . Bodenplatte
2. Unterrahmensegmente
3. Unterrahmen
4. Oberrahmensegmente
5. Oberrahmen
6. Deckel
7. Nut
8. Oberseite (v. 6)
9. Bügel
10. Schiitz
1 1 . Rand
12. Ri ppen
13. Rand
14. Zentralöffnung
15. (mittige) Kabelöffnung
16. (kleinere) Kabel öffnungen
17. Sol 1 bruchri1Ie
18. Oberkante
19. Lasche
20. Bohrung
21. Ausnehmung
22. Bohrung
23. Zunge
24. Schi itze
25. Taschen
26. Nase
27. Absatz
28. Federkei1
29. Feder
30. Fläche
31 . Stopfen
32. Schrägf 1 äche
33. Schrägf1äche
34. Erhebungen
35. Taschen
36. Zunge
37. Ausnehmungen
38. Oberkante
39. Ausnehmungen
40. Ausnehmung
41 . Mutternsch i eber
42. Ausnehmung
43. Führungslei ste
44. blattferart ige Arme
45. Ansenkungen
46. Rippen
47. Begehungsri ppen
48. Laschen
49. Ausnehmung
50. Bohrung
51 . Sprei zdübel
52. Stift

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Aus Bodenplatte, Rahmen und einem Deckel zusammensetzbarer Kabelschacht aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem mit der Bodenplatte (1) verbindbaren Unterrahmen (3) für die Kabeleinführung und einem mit diesem verbindbaren Oberrahmen (5) für die Befestigung des Deckels (6) zusammensetzbar ist und jeder Rahmen (3,5) aus vier unter sich gleichen Segmenten (2a bis 2d, 4a bis 4d) lösbar zusammensteckbar i st.
2. Bodenplatte für einen Kabelschacht nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer unterseitig durch Rippen (12,13) verstärkten, am Rand (11) nach unten abgekanteten Platte besteht, die auf der Oberseite (8) nahe des Randes eine umlaufende Nut ( 7) für das Einsetzen eines Unterrahmens (3) und auf jeder Seite einen von der Oberseite abstehenden Bügel (9) mit Schlitzen (10) aufweist.
3. Bodenplatte nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügel (9) außerhalb der Mittelachsen liegen.
4. Unterrahmensegment für das Zusammenstecken eines Unterrahmens (3) nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es aus einer innenseitig im wesentlichen glatten und außenseitig verrippten Platte mit einer öffnung (15) für das Einführen größerer Kabel und mindestens einer öffnung (16) für das Einführen von Kabeln geringeren Durchmessers besteht und auf den Schmalseiten mit Elementen für die lösbare Verbindung der Segmente untereinander ausgerüstet ist.
5. Unterrahmensegment nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente für die lösbare Verbindung der Segmente (2a bis 2d) aus biegsamen Zungen (23) auf der einen Schmalseite und rechtwinklig zu den Zungen liegenden Taschen (25) für die Aufnahme der Zungen auf der gegenüberliegenden Schmalseite bestehen.
6. Unterrahmensegment nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (23) am freien Ende eine Nase (26) aufweist, die sich im Verriegelungszustand hinter eine Fläche (27) in der die Zunge aufnehmende Tasche (25) legt.
Unterrahmensegment nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Innenseite eine zur Unterkante offene Ausnehmung (21) mit Bohrung (22) aufweist, die in Lage und Größe dem Bügel (9/10) der Bodenplatte entspricht.
8. Unterrahmensegment nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht über der Ausnehmung (21) eine von der Oberkante (18) abstehende Lasche (19) mit Bohrung (20)für die Verbindung mit einem Oberrahmensegment (4) vorgesehen ist.
9. Oberrahmensegment für das Zusammenstecken eines Oberrahmens (5) nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß es aus einer innenseitig im wesentlichen glatten und außenseitig verrippten Platte besteht, die auf ihren Schmalseiten mit Elementen für lösbare Verbindung der Segmente untereinander ausgerüstet i st.
10. Oberrahmensegment nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente für die lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 5 und 6 ausgebildet sind.
11. Oberrahmensegment nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß es auf der Innenseite eine zur Unterkante offene Ausnehmung (37) aufweist, die in Lage und Größe der Lasche (19) eines Unterrahmensegments entspricht.
12. Unterrahmensegment nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß es auf der Innenseite nahe der Oberkante (38) im Abstand voneinander zwei Ausnehmungen (39a,39b) für das Einhängen des Deckels (6) aufweist.
13. Oberrahmensegment nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß es innenseitig zwischen den Ausnehmungen (39a,39b) eine Ausnehmung (40) für die Aufnahme eines Mutternschiebers (41) mit senkrecht zu dieser Ausnehmung verlaufender Ausnehmung(41') für die Aufnahme eines Schraubenschaftes bei geschlossenem Deckel aufweist.
14. Oberrahmensegment nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Innenseite Ansenkungen (45) als Bohrzentrierungen für wahlweise Kabeleinführungsbohrungen aufweist.
15. Mutternschieber nach dem Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine zentrale, einer Schraubenmutter angepaßte Ausnehmung (42) auf der einen und einer Ausnehmung (421) für den Durchtritt einer zur Mutter paßenden Schraube auf der gegenüberliegenden Seite sowie durch von den Seitenflächen abstehenden Führungsleisten (43), zwischen denen blattfederartige Arme (44) liegen.
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