DE9208063U1

DE9208063U1 - Roll-/Schlittschuh

Info

Publication number: DE9208063U1
Application number: DE9208063U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-06-16
Filing date: 1992-06-16
Publication date: 1992-08-27
Anticipated expiration: 2002-06-17

Description

PATENTANWÄLTE ■ HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE POtLMEiEFV* VALENTIN · GIHSKE - 1 -

:.sr 76 455

15. J¹JNi 1992

Mike Soo of No. 403, Chung Shan Rd., Jen Teh Hsiang, Tainan Hsien, Taiwan, R.0.C.

Roll/Schlittschuh

Diese Erfindung bezieht sich auf einen Roll/Schlittschuh, insbesondere auf einen solchen Roll/Schlittschuh, der einen schuhförmigen Gehäusekörper aufweist, der bereits in Schuhen steckende Füße aufnehmen kann.

Der herkömmliche Roll/Schlittschuh besitzt ein Basisteilstück und ein Schuhteilstück, das an der Basis sicher angefügt ist. Folglich muß ein Benutzer zuerst seine Schuhe ausziehen, um den Roll/Schlittschuh zu tragen, was unbequem und mühsam ist.

Dementsprechend besitzt ein Roll/Schlittschuh gemäß der vorliegenden Erfindung einen Grundkörper und einen schuhförmigen Gehäusekörper, der an dem Grundkörper sicher angefügt ist. Der schuhförmige Gehäusekörper weist einen zentralen Schlitz auf, der sich in dessen Längsrichtung erstreckt, und eine Mehrzahl von Paaren von Querschlitzen, die sich nach dem zentralen Schlitz hin erstrecken, wodurch eine Mehrzahl von Paaren von Zungen gebildet wird, und jedes Zungenpaar eine daran angefügte Schnallenvorrichtung-zum Festschnallen aufweist.

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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Roll/Schlittschuh vorzusehen, der einen schuhf örmigen Gehäusekörper zur Aufnahme eines Schuhs aufweist, der sich bereits am Fuß des Benutzers befindet, wodurch eine bequeme Wirkung vorgesehen wird.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Roll/Schlittschuh vorzusehen, der es gestattet, daß der Benutzer seine Schuhe in den Roll/Schlittschuhen trägt, um sich so wohl zu fühlen, als ob er nur seine eigenen Schuhe tragen würde.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Roll/Schlittschuh vorzusehen, der weniger kostet als der herkömmliche Roll/Schlittschuh.

Diese und zusätzliche Ziele werden, falls sie hierin nicht speziell aufgeführt sind, für den Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, mit entsprechender Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ohne weiteres deutlich.

Gemäß einer kurzen Beschreibung der Zeichnungen zeigt

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Rollschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung,

Figur 2 einen Rollschuh nach Figur 1, in Verbindung mit einem Schuh,

Figur 3 den Schuh, wie er in den Rollschuh nach Figur 2 eingebracht ist, und

Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Schlittschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung.

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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführunqsformen:

Auf Figur 1 Bezug nehmend, weist ein Rollschuh der vorliegenden Erfindung, der aus PU-Material hergestellt ist, eine Rollschuh-Grundkörper 20 und einen schuhförmigen Gehäusekörper 10 auf, der an dem Grundkörper 20 sicher befestigt ist. Der schuhförmige Gehäusekörper 10 weist einen zentralen Schlitz 11 auf, der sich in einer Längsrichtung des Gehäusekörpers erstreckt, sowie eine Mehrzahl von Paaren von Querschlitzen 11', die sich nach dem zentralen Schlitz 11 hin erstrecken. Der zentrale Schlitz 11 und die Mehrzahl von Paaren von Querschlitzen 11' bilden zusammen eine Mehrzahl von Paaren von Zungen 13. Jedes Zungenpaar 13 besitzt eine daran angefügte Schnallenvorrichtung 12 zum Festschnallen.

Der schuhförmige Gehäusekörper 10 besitzt ein flexibles Kopfteilstück 17 mit zwei Schmalschlitzen 15, die in zwei Seiten des Kopfteilstücks symmetrisch eingeformt sind, zur flexiblen Aufnahme unterschiedlicher Größen eines Schuhkopfes.

Ein vorragendes Teilstück 14 ist zentral an der äußeren Oberfläche des Kopf teilstücks 17 und zwischen den zwei Schlitzen 15 ausgebildet zur Verstärkung des Spannungs- bzw. Zugwiderstandes des Kopfteilstückes. Ein schützendes Polster 16 ist innerhalb des schuhförmigen Gehäusekörpers 10 über dessen Fersenteilstück angebracht, um die Füße des Benutzers oberhalb der Ferse zu schützen.

Die Figuren 2 und 3 zeigen einen Schuh bzw. einen Turnschuh 40, der in den Rollschuh der vorliegenden Erfindung eingebracht wird.

Auf Figur 4 Bezug nehmend, weist ein Schlittschuh der vorliegenden Erfindung den gleichen schuhförmigen Gehäusekörper 10 in Verbindung mit einem Schlittschuh-Grundkörper 30 auf.

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Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf ihre bevorzugte Ausführungsform erläutert worden ist, sei darauf hingewiesen, daß verschiedene Modifikationen nach dem Lesen dieser Beschreibung für den Fachmann deutlich werden. Daher sei darauf hingewiesen, daß die hierin offenbarte Erfindung alle solche Modifikationen abdecken soll, die zu dem Umfang der beigefügten Ansprüche gehören.

Zusammenfassend schließt ein Roll/Schlittschuh einen Grundkörper und einen schuhförmigen Gehäusekörper ein, der an dem Grundkörper sicher befestigt ist. Der schuhförmige Gehäusekörper schließt einen zentralen Schlitz ein, der sich in dessen Längsrichtung erstreckt, sowie eine Mehrzahl von Paaren von Querschlitzen, die sich nach dem zentralen Schlitz hin erstrecken, wodurch eine Mehrzahl von Paaren von Zungen gebildet wird. Jedes Paar davon besitzt zum Festschnallen eine daran befestigte Schnallenvorrichtung. Der schuhförmige Gehäusekörper schließt ferner ein flexibles Kopfteilstück ein, das zwei Schmalschlitze besitzt, die in zwei Seiten des Kopfteilstücks symmetrisch eingeformt sind, um unterschiedliche Größen eines Schuhkopfes flexibel aufzunehmen.

Claims

PATENTANWÄLTE· HEMMERICH-MÜLLER iSRQSSE-PGtLiyiEIE^· VALENTIN-GIHSKE - 5 - :.sr 76 455 "-!»j! 1009 Mike Soo of No. 403, Chung Shan Rd., Jen Teh Hsiang, Tainan Hsien, Taiwan, R. 0. C. Schutzansprüche

1. Roll/Schlittschuh,
gekennzeichnet durch

einen Grundkörper (20) und einen schuhförmigen Gehäusekörper (10), der an dem Grundkörper (20) sicher befestigt ist, wobei der schuhförmige Gehäusekörper (10) einen zentralen Schlitz (11) aufweist, der sich in dessen Längsrichtung erstreckt, und eine Mehrzahl von Paaren von Querschlitzen (H' ), die sich nach dem zentralen Schlitz (11) hin erstrecken, wodurch eine Mehrzahl von Paaren von Zungen (13) gebildet wird, und jedes Zungenpaar (13) eine daran angefügte Schnallenvorrichtung (12) zum Festschnallen besitzt.

2. Roll/Schlittschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß der schuhförmige Gehäusekörper (10) ferner ein flexibles Kopfteilstück (17) aufweist, mit zwei in den zwei Seiten des Kopfteilstücks symmetrisch eingeformten Schmalschlitzen (15) zur flexiblen Aufnahme unterschiedlicher Größen-eines Schuhkopfes .

PATENTANWÄLTE. HEMMERICH-MÜLLER-GBOSSE-; PGLLMEIER. VALENTIN-GIHSKE - 6 -

3. Roll/Schlittschuh nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß das flexible Kopfteilstück (17) ferner mit einem vorragenden Teilstück (14) an dessen äußerer Oberfläche ausgebildet ist zum Verstärken des Spannungs- bzw. Zugwiderstandes des Kopfteilstücks.

4. Roll/Schlittschuh nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß der schuhförmige Gehäusekörper (10) oberhalb dessen Fersenteilstücks mit einem schützenden Innen-Polster (16) versehen ist.