DE9204869U1 - Möbelverpackung zur Lagerung und zum Transport von Möbelstücken - Google Patents

Möbelverpackung zur Lagerung und zum Transport von Möbelstücken

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/1846Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected whereby all side walls are hingedly connected to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Schönfeld Handelsvertretungs- 07.04.92
gesellschaft mbH
Pferdekamp 2
D-4724 Wadersloh
u.Z. 26 794 L/O Uffe Kjolstad Colmorn
Wassersleben 29
D-2398 Harrislee
Kjeld Christensen
Bramdrup Bygade 5 6
DK-6100 Haderslev
"Möbelverpackung zur Lagerung und zum Transport von Möbelstücken"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Möbelverpackung, in der zu lagernde und zu transportierende Möbelstücke aufnehmbar sind, mit Wandungsteilen, zwischen denen der Innenraum zur Aufnahme der Möbelstücke ausgebildet ist und die an ihren Kanten miteinander verbunden sind.
Derartige Möbelverpackungen werden derzeit hauptsächlich aus Papierwerkstoffen hergestellt. Beim Transport von Möbelstücken in derartigen, aus Papierwerkstoffen bestehenden Möbelverpackungen und insbesondere auch beim Auspacken von Möbelstücken aus derartigen Möbelverpackun-
gen werden letztere häufig so im Mitleidenschaft gezogen, daß ein Weitergebrauch als Möbelverpackung praktisch ausgeschlossen ist. Hierdurch fällt eine große Menge an Verpackungsmüll an, dessen Entsorgung zunehmend mit Schwierigkeiten verbunden ist. Dies gilt insbesondere für Möbelverkäufer, die angesichts entsprechender Wünsche der Endverbraucher zunehmend gezwungen sind, Möbelverpackungen nach Auslieferung der Möbelstücke zurückzunehmen, woraus sich ein nicht unbeträchtlicher Aufwand hinsichtlich des Transports und hinsichtlich der Lagerung derartiger gebrauchter Möbelverpackungen ergibt. Die zunehmende Schwierigkeit, derartige Möbelverpackungen thermisch zu entsorgen, d.h. zu verbrennen, vergrößern das vorstehend geschilderte Problem noch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möbelverpackung zu schaffen, mittels der Möbelstücke sicher lagerund transportierbar sind und bei der keine Entsorgungsprobleme entstehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandungsteile der Möbelverpackung aus einem starren Werkstoff ausgebildet sind und daß einander zugeordnete Kanten benachbarter Wandungsteile mittels Verbindungsvorrichtungen verschwenkbar und/oder voneinander lös- und miteinander verbindbar aneinander angebracht sind. Durch die starre Ausgestaltung der Wandungsteile wird eine Beschädigung der Möbelverpackung sowohl beim Transport als auch beim Auspacken der Möbelstücke weitestgehend ausgeschlossen. Durch die Ver-
schwenkbarkeit und/oder die Lösbar- und Verbindbarkeit der Wandungsteile ist es möglich, die Möbelverpackung nach Entnahme des in ihr transportierten Möbelstücks auf einen Bruchteil ihres Volumens zu verkleinern, so daß sie in einfacher Weise transportierbar ist. Die erfindungsgemäße Möbelverpackung ist demgemäß quasi als Pfand- oder Mehrwegverpackung ausgestaltet, so daß Entsorgungsprobleme, wenn überhaupt, nur in einem weitaus geringerem Ausmaß anfallen. Die erfindungsgemäße Möbelverpackung kann an Zwischen- oder Einzelhandelsgeschäfte bzw. an Spediteure und Lieferanten vermietet werden, woraus resultiert, daß die mit der erfindungsgemäßen Möbelverpackung umgehenden Personen eine erhöhte Sorgfalt an den Tag legen, was eine lange Nutzungsdauer der erfindungsgemäßen Möbelverpackung fördert.
In preiswerter und einfacher Weise können die starren Wandungsteile aus Kunststoff hergestellt werden.
Es ist auch möglich, als Werkstoff für die starren Wandungsteile Holz zu verwenden.
Besonders einfach und wirksam lassen sind die Wandungsteile miteinander verbinden, wenn die Verbindungsvorrichtungen als an den zwei einander zugeordneten Kanten angebrachte streifenförmige Elastikelemente ausgebildet sind, wobei die Elastikelemente aus Kunststoff oder aus einem Textilwerkstoff hergestellt sind.
Es ist auch möglich, die Verbindungsvorrichtungen als an den zwei einander zugeordneten Kanten angebrachte Scharniere auszubilden. Hierdurch ergibt sich eine vergleichsweise stabile und dauerhafte Anbringung der Wandungsteile aneinander, was insbesondere bei Mobelverpackungen für vergleichsweise schwere Möbelstücke vorteilhaft sein kann.
Die Scharniere können teilbar ausgebildet sein, so daß die Möbelverpackung in ihre einzelnen Wandungsteile zerlegbar ist. Darüber hinaus kann bei einer teilbaren Ausgestaltung der Scharniere die Möbelverpackung hinsichtlich ihrer Abmessungen durch Austausch entsprechender Wandungsteile variabel gestaltet werden.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung lassen die Verbindungsvorrichtungen eine solche Verschwenkung der Wandungsteile zueinander zu, so daß unter Beseitigung des Innenraums der Möbelverpackung letztere zu einem kompakten, plattenförmigen Gebilde zusammenlegbar ist.
Um den Einsatz von der Möbelverpackung separater Polsterelemente etc. zu vermeiden, können auf der Innenfläche eines oder mehrerer Wandungsteile nachgiebige Einlageelemente vorgesehen sein. Bei entsprechender Gestaltung der Einlageelemente können mittels ein und derselben Möbelverpackung unterschiedlichste Möbelstücke sicher verpackt, gelagert und transportiert werden.
Vorteilhaft werden die Einlageelemente aus einem Kunststoff hergestellt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Oberansicht einer erfindungsgemäßen Möbelverpackung, wobei das die Oberseite begrenzende Wandungsteil der Möbelverpackung weggelassen ist;
Figur 2 die Verbindung zweier Wandungsteile mittels eines streifenförmigen Elastikelements;
Figur 3 die in Figur 2 dargestellte Verbindungsvorrichtung, wenn die Möbelverpackung sich im zusammengelegten Zustand befindet;
Figur 4 die Verbindung zweier Wandungsteile mittels eines Scharniers;
Figur 5 die in Figur 4 dargestellte Verbindungsvorrichtung im zusammengelegten Zustand der Möbelverpackung; und
Figur 6 das Scharnier im auseinandergebauten Zustand.
Eine in Figur 1 im Prinzip dargestellte Möbelverpackung besteht aus Wandungsteilen 1 und aus Verbindungsvorrichtungen 2, mittels denen einander benachbarte Wandungsteile an den einander zugeordneten Kanten der Wandungsteile 1 aneinander
angebracht sind. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß in den Ecken der Möbelverpackung nicht dargestellte Aussteifungsteile, z.B. entsprechend geformte, rechtwinklige Klemmteile, bei Bedarf vorgesehen werden können, mittels denen die aus den Wandungsteilen und den Verbindungsvorrichtungen 2 bestehende Möbelverpackung an den Ecken ausgesteift werden kann.
Bei der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Verbindungsvorrichtung besteht diese aus einem streifenförmigen Elastikelement 3, welches mit seinen Längsseiten an den Stirnflächen bzw. an den Stirnkanten der Wandungsteile 1 befestigt ist. Es ist auch möglich, das Elastikelement an den Endabschnitten der Wandflächen der Wandungsteile 1 anzubringen. Aufgrund der Nachgiebigkeit der streifenförmigen Elastikelemente können die Wandungsteile 1 zueinander bewegt bzw. verschwenkt werden, so daß sie nebeneinander angeordnet werden können, wie in Figur 3 dargestellt. Es ist auch möglich, die Wandungsteile 1 statt nebeneinander aufeinander zu legen.
Bei der in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Verbindungsvorrichtung handelt es sich um ein Scharnier 4, welches aus an den Kanten bzw. Stirnseiten oder in anderer Weise an den Wandungsteilen 1 angebrachten Scharnieröffnungsteilen 5 und einer die Scharnieröffnungsteile 5 miteinander verbindenden Scharnierstange 6 besteht.
Aufgrund der verschwenkbaren Anbringung der beiden Wandungsteile 1 aneinander können diese, wie in Figur 5 dargestellt, nebeneinander angeordnet werden. Auch eine vertikale Übereinanderlage der beiden Wandungsteile 1 kann bei entsprechender Ausgestaltung des Scharniers erzielt werden.
Durch einfaches Herausziehen der Scharnierstange 6 aus den Scharnierteilen 5 lassen sich die Wandungsteile 1, wie in Figur 6 dargestellt, voneinander trennen.

Claims (11)

SCHUTZANSPRÜCHE ;
1. Möbelverpackung, in der zu lagernde und zu transportierende Möbelstücke aufnehmbar sind, mit Wandungsteilen (1), zwischen denen der Innenraum zur Aufnahme der Möbelstücke ausgebildet ist und die an ihren Kanten miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (1) aus einem starren Werkstoff ausgebildet sind und daß einander zugeordnete Kanten benachbarter Wandungsteile (1) mittels Verbindungsvorrichtungen (2) verschwenkbar und/oder voneinander lös- und miteinander verbindbar aneinander angebracht sind.
2. Möbelverpackung nach Anspruch 1, bei der die Wandungsteile (1) aus Kunststoff hergestellt sind.
3. Möbelverpackung nach Anspruch 1, bei der die Wandungsteile (1) aus Holz hergestellt sind.
4. Möbelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Verbindungsvorrichtungen (2) als an den zwei einander zugeordneten Kanten angebrachte streifenförmige Elastikelemente (3) ausgebildet sind.
5. Möbelverpackung nach Anspruch 4, bei der die Elastikelemente (3) aus Kunststoff hergestellt sind.
6. Möbelverpackung nach Anspruch 4, bei der die Elastikele-
2 -
mente aus Textilwerkstoff hergestellt sind.
7. Möbelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Verbindungsvorrichtungen (2) als an den zwei einander zugeordneten Kanten angebrachte Scharniere (4) ausgebildet sind.
8. Möbelverpackung nach Anspruch 7, bei der die Scharniere (4) teilbar sind.
9. Möbelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die durch Verschwenkung von Wandungsteilen (1) zueinander unter Beseitigung ihres Innenraums zu einem kompakten, plattenförmigen Gebilde zusammenlegbar ist.
10. Möbelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der auf der Innenfläche eines oder mehrerer Wandungsteile (1) nachgiebige Einlageelemente vorgesehen sind.
11. Möbelverpackung nach Anspruch 10, bei der die Einlageelemente aus Schaumstoff hergestellt sind.
DE9204869U 1992-04-08 1992-04-08 Möbelverpackung zur Lagerung und zum Transport von Möbelstücken Expired - Lifetime DE9204869U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235061A1 (de) * 1992-10-17 1994-04-21 Huels Troisdorf Faltbare Mehrweg-Verpackung und Verfahren zu ihrer Herstellung
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