DE9203033U1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung

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DE9203033U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0413Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

R. 25083
03.03.1992 My/Ke
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 30
Befestigungseinrichtung
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungseinrichtung nach der im Oberbegriff des Hauptanspruchs näher angegebenen Gattung.
Es ist schon eine solche Befestigungseinrichtung aus der DE-GM 86 15 098 bekannt, bei der am Steuerschieber eines Wegeventils ein Arbeitskolben fest angeordnet ist. Dabei ist am Ende eines Steuerschiebers eine Ringnut ausgebildet, in die ein Haltering eingesetzt ist. Das Schieberende mit Haltering wird in eine sacklochartige, zylindrische Ausnehmung eines Arbeitskolbens eingeführt und di^uch einen Einpreßring gehalten. Diese Befestigungseinrichtung lässt sich in günstiger Weise mit Spiel so ausführen, daß eine durch Toleranzen auftretende Exzentrizität zwischen der Steuerschieberbohrung und der Bohrung für den Arbeitskolben im Betrieb ausgeglichen werden kann. In manchen Anwendungsfällen kann es nun ungünstig sein, daß diese Befestigungseinrichtung relativ raumaufwendig baut. Auch eignet sich diese Befestigungseinrichtung weniger für Miniatur-Wegeventile, da sie sich nicht beliebig verkleinern lässt. Die Bauweise mit vier losen Teilen erhöht ferner den Montageaufwand.
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Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung mit den kennzeichnenden lerkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß unter Beibehaltung eines Ausgleichs von Exzentrizitäten eine relativ kostengünstige und einfache Bauweise erreichbar ist, die besonders platzsparend baut. Vor allem eignet sich die Befestigungseinrichtung für klein bauende Geräte, so daß sie sich vorzugsweise bei Miniaturventilen einsetzen lässt. Zudem kommt die Befestigungseinrichtung mit weniger losen Teilen aus, was ihre Montage erleichtert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Befestigungseinrichtung möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung, die Figuren 2, 3 und 4 eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf einen einzeln dargestellten Arbeitskolben nach Figur 1, sowie die Figuren 5 und 6 als Einzelheit das Einpreßteil nach Figur 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Befestigungseinrichtung 10, bei der an einem Steuerschieber 11 ein Arbeitskolben befestigt ist. Der Steuerschieber 11 ist hier Teil eines pneumatischen Mehr-Wegeventils, in dessen Gehäuse der Steuerschieber in an sich bekannter Weise in einer Längsbohrung oder in Schieberbuchsen
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gleitend geführt ist. Der Steuerschieber 11 weist an seinem Ende 13 eine ebene Stirnfläche 14 auf, von der aus eine sacklochartige Bohrung 15 zentrisch in den Steuerschieber 11 eingearbeitet ist.
In die Bohrung 15 des metallischen Steuerschiebers 11 ist ein Einpreßteil 16 eingesetzt, das im wesentlichen als zylindrischer Körper ausgebildet ist und einen relativ schmalen, axial durchgehenden und relativ tiefen Längsschlitz 17 aufweist. Das Einpreßteil 16 ist als Einzelheit in den Figuren 5 und 6 näher dargestellt, die eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht zeigen. Der Außendurchmesser des Einpreßteils 16 ist so groß gewählt, daß es nach seinem Einpressen die im Betrieb auftretenden Kräfte sicher übertragen kann. Das Einpreßteil 16 ist einstückig ausgebildet und hat eine axiale Länge, die mindestens gleich oder größer ist als sein Außendurchmesser.
Wie die Figur 1 näher zeigt, ist der Arbeitskolben 12 am Steuerschieber 11 befestigt, indem ein am Arbeitskolben 12 befestigtes Hakenteil 18 im Einpreßteil 16 eingehängt ist. Wie die Figuren 2, 3 und 4 näher zeigen, ist das Hakenteil 18 in dem aus Kunststoff bestehenden Arbeitskolben 12 ein- oder angespritzt und ist zentrisch in ihm befestigt. Das Hakenteil 18 weist einen vom Arbeitskolben 12 aus sich erstreckenden, plattenförmigen Längsabschnitt 19 auf, der an seinem freien Ende in einen senkrecht dazu verlaufenden Stegabschnitt 21 übergeht. Der plattenförmige Längsabschnitt 19 ist in seiner Breite und in seiner Dicke so ausgebildet, daß bei montiertem Arbeitskolben 12 in einer radial zur Längsachse gesehenen Ebene der Arbeitskolben 12 mit Spiel in vertikaler und horizontaler Richtung geführt ist. Der Abstand zwischen dem Stegabschnitt 21 und der zugeordneten Stirnseite des Arbeitskolbens 12, an welcher das Hakenteil 18 befestigt ist, gleicht der axialen Länge des Einpreßteils 16. Das Hakenteil 18 durchgreift mit seinem plattenförmigen Längsabschnitt
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19 den Längsschlitz 17 im Einpreßteil 16 und hintergreift mit seinem Stegabschnitt 21 das Einpreßteil 16, so daß der Arbeitskolben 12 stirnseitig am Ende 13 des Steuerschiebers 11 befestigt ist.
Bei der Montage der Befestigungseinrichtung 10 wird so vorgegangen, daß der Arbeitskolben 12 mit dem angebauten Hakenteil 18 zuerst mit dem Einpreßteil 16 zusammengebaut wird, wobei der plattenförmige Längsabschnitt 19 in einfacher Weise in den Längsschlitz 17 eingefügt werden kann, bis der Arbeitskolben 12 und das Einpreßteil 16 koaxial zueinander liegen. Anschließend wird das zusammengefügte Gebilde im Ende 13 des Steuerschiebers 11 montiert, wobei das Einpreßteil 16 in die sacklochartige Bohrung 15 eingepreßt wird, bis der Arbeitskolben 12 an der Stirnfläche 14 am Steuerschieber 11 anliegt. Über das Hakenteil 18 ist der Arbeitskolben 12 nun am Steuerschieber 11 so eingehängt, daß er in axialer Richtung sowohl Zug- als auch Druckkräfte auf den Steuerschieber 11 übertragen kann. Während durch die Breite des plattenförmigen Längsabschnitts 19 im Verhältnis zur Tiefe des Längsschlitzes 17 in einer durch den Längsabschnitt 19 verlaufenden, bezogen auf Figur 1 horizontalen Ebene der Arbeitskolben 12 ein relativ großes Spiel zum Steuerschieber 11 aufweisen kann, läßt sich ein begrenztes Spiel in der Zeichenebene, also in vertikaler Richtung, dadurch erreichen, daß die Dicke des Längsabschnitts 19 kleiner gewählt wird als die Dicke des Schlitzes 17. Dadurch wird erreicht, daß nach dem Einbau in einem Wegeventil durch Fertigungstoleranzen hervorgerufene Exzentrizitäten ausgeglichen werden können. Von besonderem Vorteil ist, daß bei der Befestigungseinrichtung 10 die Kolbeneinhängung platzsparend baut und sich besonders für Anwendungsfälle eignet, bei denen Ventile miniaturisiert werden.
Selbstverständlich sind bei der gezeigten Befestigungeinrichtung Änderungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
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Obwohl die gezeigte Bauart besonders vorteilhaft ist, könnte anstelle des einseitig zur Mantelfläche hin offenen Schlitzes im Einpreßteil eine schlitzartige Ausnehmung verwendet werden, die beidseitig in der Mantelfläche geschlossen ist und durch welche ein Hakenteil hindurchgesteckt wird, wonach das aus dem Einpreßteil herausragende, überstehende Ende zum Stegabschnitt umgebogen wird.

Claims (9)

R. 25083 03.03.1992 My/Ke ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 30 Ansprüche
1. Befestigungseinrichtung für zwei verschiebbare Teile, wie Steuerschieber eines Wegeventils und dessen Arbeitskolben, wobei das erste verschiebbare Teil an einem Ende eine Ausnehmung aufweist, in der unter Verwendung eines Einpreßteils das zweite Teil befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung eine im Ende (13) des ersten Teils (11) zu dessen Stirnseite (14) hin offene Bohrung (15) ist, in der das im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Einpreßteil (16) eingepreßt ist und daß das Einpreßteil (16) eine durchgehende Längsausnehmung (17) aufweist und am zweiten Teil (12) ein Hakenteil (18) befestigt ist, das die Längsausnehmung (17) durchgreift und mit dem das zweite Teil (12) im Einpreßteil (16) eingehängt ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausnehmung im Einpreßteil (16) ein flacher, zentral angeordneter Längsschlitz (17) istjdessen Breite in radialer Richtung größer ist als der Radius des zylindrischen Einpreßteils (16) und der zur Mantelfläche des Einpreßteils (16) hin einseitig offen ist.
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3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im zweiten Teil (12) befestigte Hakenteil (18) einen von letzterem aus sich erstreckenden, plattenförmigen Längsabschnitt (19) aufweist, der in einem senkrecht zu letzterem verlaufenden Stegabschnitt (21) endet.
4. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakerifeil (18) in dem Einpreßteil (16) in einer radialen Ebene gesehen in vertikaler und horizontaler Richtung jeweils mit zumindest geringem Spiel geführt ist.
5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenteil (18) in dem zweiten Teil (12) ein- oder angespritzt ist und das zweite Teil aus Kunststoff besteht.
6. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Stegabschnitts (21) vom zweiten Teil (12) im wesentlichen der axialen Länge des Einpreßteils (16) gleicht.
7. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einpreßteil (16) einstückig ausgebildet ist und seine axiale Länge gleich oder größer ist als sein Außendurchmesser.
8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand der Arbeitskolben (12) nahezu spielfrei an der Stirnseite (14) des ersten Teils (11) anliegt.
9. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ihre Verwendung für den Steuerschieber und den Arbeitskolben eines pneumatischen Wegeventils.
DE9203033U 1992-03-07 1992-03-07 Befestigungseinrichtung Expired - Lifetime DE9203033U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19547541A1 (de) * 1995-12-20 1997-06-26 Teves Gmbh Alfred Hydraulikaggregat
DE10334206A1 (de) * 2003-07-26 2005-02-24 Festo Ag & Co.Kg Ventileinheit

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