DE9201024U1 - Metallgehäuse zur Aufnahme mindestens einer Leiterplatte - Google Patents

Metallgehäuse zur Aufnahme mindestens einer Leiterplatte

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
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    • HELECTRICITY
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    • H05K5/04Metal casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

MC/PLI-Be Scht/Li
27. Januar 1992
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 10
Metallgehäuse zur Aufnahme mindestens einer Leiterplatte
Die Erfindung geht von einem Metallgehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
Es ist ein quaderförmiges Metallgehäuse bekannt (DE 30 02 310 C2), dessen drei Schmalseiten aus einem U-förmigen Rahmenteil bestehen und dessen großflächigen Seiten durch je einen mit dem Rahmenteil verbundenen Deckel mit abgebogenen Rändern gebildet sind. Die Herstellung eines derartigen, seinen Zweck erfüllenden Gehäuses ist verhältnismäßig aufwendig, auch wenn im wesentlichen nur Biegeteile zur Anwendung kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Metallgehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß sich seine Herstellung vereinfacht.
Diese Aufgabe löst ein Metallgehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ein Metallgehäuse nach Anspruch 1 hat den Vorteil, daß seine Herstellung nur einfache Schneide- und Biegevorgänge voraussetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Metallgehäuses in einer ersten Ausführung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Blechzuschnitts für ein Gehäuse nach Fig. 1,
BE 124 - 2 -
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Metallgehäuses in einer zweiten Ausführung,
Fig. 4 eine Ansicht eines Blechzuschnitts für ein Gehäuse nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Metallgehäuses nach Fig. 3 und
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 3.
In Fig. 1 bezeichnet 10 ein quaderförmiges Metallgehäuse aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Blechteil 11 entsprechend einer Abwicklung 12 (Fig. 2). Das Gehäuse 10 weist zwei großflächige Seitenwände 13, 14 auf, die durch eine erste Stirnwand 15 miteinander verbunden sind. Ein erster und ein zweiter abgewinkelter Ansatz 16 und 17 der Seitenwände 13 und 14 bilden in Verbindung mit einem ersten Lappen 18, der die Ansätze 16, 17 außen umgreift, eine zweite Stirnwand 20. Auf der den Lappen 16 und 17 gegenüberliegenden Seite der Seitenwände 13 und 14 gehen diese in abgewinkelte Ansätze 21, 22 über, die in Verbindung mit einem zweiten Lappen 23 der ersten Stirnwand 15 eine dritte Stirnwand 24 bilden. Zwischen den einander zugekehrten Seitenkanten 25 und 26 der Ansätze 16 und 17 bzw. den Stirnkanten 27, 28 der Ansätze 21 und 22 befindet sich je ein Spalt 30, 31, dessen Dicke der Dicke einer Leiterplatte 32 entspricht, die in die beiden Spalte eingeschoben ist. Die Leiterplatte 32 trägt mehrere elektrische Bauelemente, von denen in Fig. 1 nur ein integrierter Baustein 33 und ein mehrpoliger Steckverbinder 34 angedeutet sind, der zum Beispiel mit der Vorderkante 35 der Leiterplatte 32 bündig abschließt.
Zwei Schrauben 36 durchsetzen je eine öffnung 37 in der oberen Seitenwand 13 und je eine öffnung 38 in der Leiterplatte 32 und sind in je eine Gewindeöffnung 39 der unteren Seitenwand 14 eingeschraubt. Die Gewindeöffnung gehört vorzugsweise zu einem Durchzug nach DIN 7952.
Die Montage des an der vorderen Stirnseite 29 offenen Gehäuses geht vorzugsweise folgendermaßen vor sich.
Das Gehäuse 10 wird aus dem Blechzuschnitt 12 gebogen; vgl. in Fig. 2 mit A bis D bezeichnete Biegekanten. Anschließend werden die Ansätze 16 und 17 mit dem Lappen 18 und die Ansätze 21, 22 mit dem Lappen 23 durch Punktschweißen, zum Beispiel durch Schweißpunkte 47, 48 nach Fig. 1 oder durch Punktschweißnähte, miteinander verbunden. Die Leiterplatte 32 wird mit den elektrischen Bauelementen 33 und 34 versehen und gelötet und in die Spalte 30, 31 des Metallgehäuses 10 eingeschoben. Anschließend werden die Schrauben 36 in die öffnungen 37 und 38 gesteckt und in die Gewindeöffnungen 39 eingeschraubt. Damit wird die Leiterplatte 32 verschiebungssicher in dem Metallgehäuse 10 festgehalten.
Mit dem Gehäuse 10 kann eine in Fig. 6 der Übersichtlichkeit halber nur gestrichelt angedeutete quaderförmige Baueinheit 52 verbunden werden, die an ihrer vorderen Stirnseite ein zu dem Steckverbinder 34 passendes Gegenstück aufweist und die bis an die Vorderkante der Leiterplatte 32 in das Gehäuse eingeschoben wird. Die Leiterplatte ist 32 vorzugsweise derart bemessen, daß ihre Vorderkante gegenüber der Stirnseite 37 des Gehäuses etwas zurückgesetzt ist. Die Baueinheit 52 kann an ihrem vorderen Bereich so ausgebildet sein, daß die Schrauben 36 diesen Bereich durchsetzen und dadurch Gehäuse und Baueinheit fest miteinander kuppeln.
In den Fig. 3 bis 6 werden für gleiche Einzelheiten wie in Fig. 1 gleiche Bezugszahlen verwendet. Das Metallgehäuse 40 nach Fig. 3 weist abweichend von dem Metallgehäuse 10 nach Fig. 1 anstelle des Ansatzes 21 einen verkürzten Ansatz 41 auf, so daß zwischen der Seitenkante 42 des Ansatzes 41 und der Seitenkante 28 des Ansatzes 22 ein größerer Spalt 43 entsteht. Der Ansatz 41 weist einen abgewinkelten Lappen 44 auf, dessen Länge so bemessen ist, daß zwischen seiner unteren Stirnkante und der Stirnkante 28 des Ansatzes 22 ein weiterer Spalt 45 freibleibt, dessen Dicke der Dicke des Spaltes 31 in Fig. 1 entspricht. Die erste Stirnwand 15 weist im Bereich des Lappens 44 einen weiteren abgewinkelten Lappen 46 auf, der den Lappen 44 außen umgreift.
BE 124 - 4 -
Die Leiterplatte 32 trägt auf der dem Spalt 43 zugewandten Seite einen weiteren mehrpoligen Steckverbinder 49. Die Montage des Metallgehäuses geht in analoger Weise wie bei Fig. 1 vor sich. Die mit den elektrischen Bauelementen 33 und den Steckverbindern 34 und 49 bestückte Leiterplatte 32 wird von der vierten Stirnseite 29 her in die Spalte 30 und 45 eingeschoben, wobei der weitere Steckverbinder 49 zusammen mit der Leiterplatte 32 die Höhe des Spaltes 43 ausfüllt. Anschließend
wird eine Blende 50 mittels Schrauben 51 von außen her auf den weiteren Steckverbinder 49 geschraubt, so daß der Spalt 43 abgeschlossen wird.

Claims (7)

MC/PLI-Be Scht/Li 27. Januar 1992 ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 10 Ansprüche
1. Metallgehäuse zur Aufnahme mindestens einer mit elektrischen Bauelementen und mindestens einem Steckverbinder bestückten Leiterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Stirnwand (15) und zwei Seitenwände (13, 14) des Metallgehäuses (10) aus einem U-förmig gebogenen Blechzuschnitt (12) bestehen, daß eine zweite Stirnwand (20) und eine dritte, der zweiten Stirnwand gegenüberliegende Stirnwand (24) durch je zwei zueinander gebogene Ansätze (16, 17; 21, 22) der Seitenwände (13, 14) gebildet sind, daß zwischen je zwei Ansätzen (16, 17; 21, 22) ein Spalt (30, 31) zum Einschieben der Leiterplatte (32) vorgesehen ist, daß die erste Stirnwand (15) je einen seitlichen Lappen (18, 23) aufweist, der die je zwei Ansätze (16, 17; 21, 22) zumindest auf einem Teil ihrer Länge umgreift, und daß die Leiterplatte an der vorderen Stirnseite (29) des Gehäuses den Steckverbinder (34) aufweist.
2. Metallgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der ersten Stirnwand (15) benachbarten Stirnwand (24) der Spalt (43) eine Dicke hat, die der Dicke der Leiterplatte (32) und einem darauf angeordneten weiteren Steckverbinder (34) entspricht.
3. Metallgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (43) durch eine auf den weiteren Steckverbinder (49) aufgeschraubte Blende (50) verdeckt ist.
4. Metallgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (32) in dem Metallgehäuse (10, 40) durch die Seitenwände (13, 14) und die Leiterplatte (32) durchsetzende Schrauben (36) verschiebungssicher gehalten ist.
BE 124 - 2 -
5. Metallgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (32) an der der vorderen Stirnseite (37) des Metal lgehäuses (10, 40) derart zurückgesetzt ist, daß eine an das Gehäuse anzukoppelnde Baueinheit (52) in das Gehäuse etwas eingeschoben werden kann.
6. Metallgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (52) so weit in das Gehäuse (10, 40) einschiebbar ist, daß
die Schrauben (36) im Randbereich der Baueinheit vorgesehene öffnungen durchsetzen.
7. Metallgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (16, 17) mit ihren zugehörigen Lappen (18) durch Schweißung miteinander verbunden sind.
DE9201024U 1992-01-29 1992-01-29 Metallgehäuse zur Aufnahme mindestens einer Leiterplatte Expired - Lifetime DE9201024U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016041904A1 (de) * 2014-09-16 2016-03-24 Continental Automotive Gmbh Gehäuse zur aufnahme elektrischer und/oder elektronischer bauteile, elektronisches steuergerät und verfahren zur herstellung derselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016041904A1 (de) * 2014-09-16 2016-03-24 Continental Automotive Gmbh Gehäuse zur aufnahme elektrischer und/oder elektronischer bauteile, elektronisches steuergerät und verfahren zur herstellung derselben
US10368453B2 (en) 2014-09-16 2019-07-30 Continental Automotive Gmbh Housing for receiving electrical and/or electronic components, electronic control unit and method for producing same

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