DE918817C - Process for registering the occurrence of any events within a specified period, in particular switching measures in the automatic establishment of a communication link - Google Patents

Description

Verfahren zur Registrierung des innerhalb eines festgelegten Zeitraumes erfolgenden Auftretens von beliebigen Vorgängen, insbesondere von Schaltmaßnahmen im selbsttätigen Aufbau einer Nachrichtenverbindung Zur Herstellung einer Nachrichtenverbindung benötigt man, insbesondere in der Sel.bstanschlußtechnik, eine Vielzahl von Schaltvorgängen, durch welche einzelne Nachrichtenübertra,gungsorgane wirksam gemacht und zu einem Verbindungsweg zusammengeschaltet werden. So stellt beispielsweise die Belegung eines Wählers einen solchen Schaltvorgang dar. Die Störanfälligkeit eines solchen Nachrichtenübertragungsorgans hängt nun wesentlich davon ab, in wie schneller Folge irgendwelche zu ihm gelangende oder in ihm wirkende Schaltvorgänge von ihm verarbeitet werden können. Da das Nachrichtenübertragungsorgan auf ihm angebotene Schaltvorgänge keinen Einfluß hat, muß es in der Lage sein, jedes Angebot aufzunehmen und schnellstens zu verarbeiten. Gelangen beispielsweise zu dem betreffenden Organ Belegungsversuche innerhalb des Zeitraumes, der zur Auswertung eines derartigen Schaltvorganges erforderlich ist, so kann es zu einer Doppelbelegung und damit Fehlverbindung kommen.Procedure for registering the within a specified period occurring occurrence of any processes, in particular switching measures in the automatic establishment of a communication link To establish a communication link you need a multitude of switching operations, especially in self-connection technology, through which individual message transmission organs are made effective and become one Connection path are interconnected. For example, the occupancy of a voter represents such a switching process. The susceptibility of such a Message transmission organ now depends essentially on how fast the sequence any switching operations that come to him or that act in him are processed by him can be. Since the communication organ on it offered switching operations has no influence, it must be able to accept every offer and as quickly as possible to process. For example, attempts to occupy the relevant organ are made within the period required to evaluate such a switching process is, it can lead to a double assignment and thus a faulty connection.

Es ist nun von Interesse, die Häufigkeit solcher Fälle, in denen bestimmte Vorgänge gleichzeitig oder innerhalb eines bestimmten Zeitraumes auftreten, zu messen, um daraus Schlüsse auf die Störanfälligkeit des Übertragungsorgans zu ziehen. Es besteht aber auch in anderen Zweigen der Technik das Bedürfnis, derartige Gleichzeitigkeits- bzw. Ungleichzeitigkeitsfälle zu erfassen, so z: B. bei Maschinen zur Auswertung von Lochkarten oder in der Verkehrsüberwachung. Hier kann es sich darum handeln, die Dichte des Verkehrsflusses, beispielsweise die Aufeinanderfolge von Kraftfahrzeugen, meBtechnisch zu untersuchen.It is now of interest to ascertain the frequency of such cases in which To measure processes occurring simultaneously or within a certain period of time, in order to draw conclusions about the susceptibility of the transmission organ to failure. It but there is also a need in other branches of technology to or cases of non-simultaneity, e.g. for machines for evaluation from punch cards or in traffic monitoring. This can be about the density of the traffic flow, for example the succession of motor vehicles, to be examined by measurement.

Zur Durchführung die Gleichzeitigkeit zweier Vorgänge erfassender Messungen in der Selbstanschlußtechnik hat man bisher eine Gasentladungsröhre mit zwei Gittern verwendet, welche den Anodenstrom der Röhre derart steuern, daß nur bei Zuführung von Schwellpotentialen oder Barüberliegenden Spannungen, welche im folgenden als Öffnungsspannungen bezeichnet werden, zu allen Gittern die Röhre durchlässig wird. Gegebenenfalls können dabei den einzelnen Gittern jeweils besondere Schwellpotentiale zugeordnet sein. Führt man den Gittern einer solchen Röhre gleichzeitig die öffnungsspannungen zu, so zündet die Röhre und bewirkt eine Registrierung des gleichzeitigen Auftretens dieser Spannungen, welche irgendwelchen Vorgängen zugeordnet sein können.To carry out the simultaneity of two processes Measurements in self-connection technology have so far been provided with a gas discharge tube two grids are used, which control the anode current of the tube in such a way that only when supplying threshold potentials or voltages overlying the bar, which in the hereinafter referred to as opening voltages, the tube is permeable to all grids will. If necessary, the individual grids can each have special threshold potentials be assigned. If one leads the grids of such a tube at the same time the opening voltages to, the tube ignites and causes a registration of the simultaneous occurrence these tensions, which can be assigned to any processes.

Diese bekannte Methode ermöglicht praktisch nur die Registrierung des Auftretens von gleichzeitigen Vorgängen, wenn man von einer gewissen Röhrenträgheit absieht, welche eine geringe zeitliche Verschiebung der an den Gittern liegenden Spannungen zuläßt. Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, das Auftreten von yt beliebigen Vorgängen; innerhalb eines festgelegten Zeitraumes zu registrieren. Dies bedeutet, daß außer den Gleichzeitigkeitsfällen auch solche Fälle von Ungleichzeitigkeit festgestellt werden sollen, welche innerhalb bestimmter, durch den festgelegten Zeitraum gegebener Grenzen liegen. Zu diesem Zweck werden die Vorgänge in Fronten von i-t elektrischen Impulsen umgesetzt, welche mit einer solchen Amplitude den Steuerelektroden der Entladungsröhre zuzuführen sind, daß das Schwellpotential mindestens erreicht wird. Mindestens einer dieser Impulse wird nun in seiner Dauer derart verlängert bzw. umgesetzt, daß an der entsprechenden Steuerelektrode während des an die betreffende Impulsfront sich anschließenden festgelegten Zeitraumes eine Spannung herrscht, welche in diesem Zeitraum an anderen Steuerelektroden auftretende Impulse mit einer mindestens dem Schwellpotential gleichen Amplitude zeitlich überdeckt. Infolgedessen wird bei Zusammentreffen von derartigen Spannungen an allen Steuerelektroden die Entladungsröhre durchlässig und eine in ihrem Anodenstromkreis liegende Schaltvorrichtung zwecks Registrierung becinflußt. Für die Durchführung dieses Verfahrens benutzt man eine Entladungsröhre mit mindestens it Steuerelektroden. Zweckmäßig ordnet man den Vorgängen die Vorderfronten der Impulse zu, wobei unter Impuls ein Spannungsanstieg in positiver Richtung an der Steuerelektrode zu verstehen ist.This known method practically only enables registration the occurrence of simultaneous processes if one has a certain tubular inertia disregards, which is a slight temporal shift of those lying on the grids Allows tension. The invention has now set itself the task of the occurrence of yt arbitrary processes; register within a specified period of time. This means that in addition to cases of simultaneity, there are also cases of non-simultaneity should be determined which within certain, determined by the Period of given limits. To this end, the operations in fronts implemented by i-t electrical impulses, which with such an amplitude the Control electrodes of the discharge tube are to be fed that the threshold potential is at least is achieved. At least one of these impulses is now lengthened in its duration or implemented that on the corresponding control electrode during the to the relevant A voltage prevails during the following specified period of time, which in this period of time occurring pulses at other control electrodes with a overlaps in time at least the same amplitude threshold potential. Consequently When such voltages coincide at all control electrodes, the Discharge tube permeable and a switching device located in its anode circuit influenced for the purpose of registration. Used to perform this procedure a discharge tube with at least it control electrodes. One arranges appropriately The fronts of the impulses towards the processes, with an increase in voltage under impulse is to be understood in the positive direction at the control electrode.

Handelt es sich um Vorgänge, die völlig unabhängig voneinander eintreten können und von denen jeder in bezug auf die anderen zeitlich gleichwertig, d. h. deren Reihenfolge beliebig sein soll, so führt man die Impulse über n Zuleitungen den Steuerelektroden zu, wobei jeder einem bestimmten Vorgang zugeordnete Impuls über eine eigene Zuleitung einer eigenen Steuerelektrode zugeführt wird. Verlängert man nun sämtliche zugeführte Impulse, so wird im Anschluß an jeden Impuls geprüft, ob während des festgelegten Zeitraumes die (it-i) restlichen Impulse an den anderen Steuerelektroden auftreten, d.h. es findet eine Prüfung im Anschluß an jeden einzelnen Impuls statt.Are these processes that occur completely independently of one another? can and each of which is temporally equivalent in relation to the others, d. H. the order of which is to be arbitrary, the impulses are led over n feed lines to the control electrodes, each pulse assigned to a specific process is fed to its own control electrode via its own supply line. Extended If you now have all the pulses supplied, it is checked after each pulse, whether the (it-i) remaining impulses to the other during the specified period Control electrodes occur, i.e. there is a test after each individual Impulse instead.

Die Erfindung gestattet aber auch eine besondere Bewertung der einzelnen Vorgänge hinsichtlich ihrer Reihenfolge. Dies ist folgendermaßen zu verstehen: Es soll beispielsweise das Auftreten von drei einzelnen wiederkehrenden Vorgängen A, B und C innerhalb des festgelegten Zeitraumes nur dann registriert werden, wenn ein bestimmter Vorgang, z. B. B, als letzter innerhalb des festgelegten Zeitraumes erscheint. Um dies zu erreichen, werden die den Vorgängen B zugeordneten Impulse von der Verlängerung ausgenommen. Unter der Voraussetzung, daß die Impulsdauer klein gegenüber dem festgelegten Zeitraum ist, ergibt sich dann, daß bei Auftreten eines unverlängerten Impulses an erster oder zweiter Stelle eine Zündung der Röhre sehr unwa'hrsc'heinlich wird, da die fehlenden Impulse innerhalb der (kurzen) Impulsdauer des unverlängerten Impulses auftreten müssen. Diese Wahrscheinlichkeit ist um so geringer, je kürzer der Impuls ist. Sofern der unverlängerte Impuls ausreichend kurz gegenüber dem verlängerten Impuls gewählt wird, werden praktisch nur die Fälle mit der beabsichtigten Reihenfolge registriert. Tritt der unverlängerte Impuls jedoch als letzter auf, so findet er, falls er innerhalb des festgelegten Zeitraumes nach Auftreten des ersten Impulses (also im Fall dieses Beispiels A oder C) erscheint, an, den beiden anderen Steuerelektroden bereits öffnungsspannung vor, so daß die Röhre zur Zündung gebracht wird.However, the invention also allows a special evaluation of the individual Operations in terms of their sequence. This is to be understood as follows: It should, for example, the occurrence of three individual recurring processes A, B and C are only registered within the specified period if a certain process, e.g. B. B, as the last one within the specified period appears. In order to achieve this, the pulses assigned to processes B are used excluded from renewal. Provided that the pulse duration is small is compared to the specified period, it then follows that when a unextended impulse in the first or second place an ignition of the tube very much becomes unpredictable because the missing pulses are within the (short) pulse duration of the unextended impulse must occur. This probability is so the lower the shorter the pulse. If the unextended impulse is sufficient is chosen to be short compared to the lengthened pulse, only the cases become practical registered with the intended order. However, if the unextended impulse occurs as the last on, so he finds, if he is within the specified period of time Occurrence of the first impulse (i.e. in the case of this example A or C) appears, on, the other two control electrodes already opening voltage, so that the The tube is ignited.

Eine andersartige zeitliche Bewertung der Vorgänge gewinnt man, wenn man beispielsweise die den Vorgängen B und C zugeordneten Impulse von der Verlängerung ausnimmt. Wendet man die vorstehenden Betrachtungen in entsprechender Weise auf diesen Fall an, so ergibt sich, daß der Vorgang.-1 am Anfang liegen muß. Für eine Zündung ist allerdings hier Voraussetzung, daß die folgenden, den Vorgängen B und C zugeordneten, Impulse zeitlich zusammenfallen, damit an allen Steuerelektroden Öffnungsspannung liegt.A different kind of temporal evaluation of the processes is gained if for example, the impulses assigned to processes B and C from the extension except. If one applies the above considerations in a corresponding manner in this case, it follows that process.-1 must be at the beginning. For one Ignition is a prerequisite here, however, that the following processes B and C associated, pulses coincide in time, so on all control electrodes Opening voltage is.

Besondere Bedeutung hat diese Möglichkeit der Ausnahme eines einem bestimmten Vorgang zugeordneten Impulses von der Verlängerung bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf nur zwei Vorgänge, z. B. D und E, da sich dadurch eine eindeutige Folge der Vorgänge festlegen läßt. Werden hier nämlich die den Vorgängen E zugeordneten Impulse nicht verlängert, so wird immer nur im Anschluß an die verlängerten, den Vorgängen D zugeordneten Impulse geprüft, ob innerhalb des festgelegten Zeitraumes ein dem Vorgang E zugeordneter Impuls auftritt. Eine Registrierung setzt also voraus, daß der Vorgang D dem Vorgang E vorausgegangen ist.This possibility of the exception of one is of particular importance specific process associated impulse from the extension when applying the method according to the invention to only two processes, for. B. D and E, as this a clear sequence of operations can be determined. Here are namely the processes E associated pulses are not extended, only after the extended, the impulses assigned to processes D checked whether within the specified period an impulse assigned to process E occurs. Registration therefore requires that process D preceded process E.

Aus diesen drei angeführten Beispielen für eine besondere zeitliche Bewertung der einzelnen Vorgänge ergibt sich, das immer erst die verlängerten Impulse aufgetreten sein müssen, damit bei darauffolgendem Erscheinen der unverlängerten Impulse diese die Entladungsröhre zur Zündung bringen können.From these three examples given for a special temporal Evaluation of the individual processes it turns out that only the prolonged impulses must have occurred in order for them to appear afterwards of the unextended impulses these can ignite the discharge tube.

Ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt die Fig. i. Es handelt sich hier um die Registrierung des Auftretens zweier in ihrer Reihenfolge gleichwertiger Vorgänge innerhalb des festgelegten Zeitraumes, d. h. also von zwei Vorgängen, deren Reihenfolge beliebig sein kann. Die diese Vorgänge darstellenden, Impulse werden über die beiden Zuleitungen A1 und A2 den die Steuerelektroden darstellenden Gittern G1 und G2 der Entladungsröhre Rö zugeführt und verlängert. Die Verlängerung beider Impulse ist hierbei erforderlich, da ihre Reihenfolge keine Rolle spielen soll. Um diese Verlängerung durchzuführen, sind in die Zuleitungen A1 und A2 RC-Glieder eingeschaltet, wobei unter Berücksichtigung des inneren Widerstandes der die Impulse liefernden Spannungsquelle U" durch eine entsprechende Bemessung der RC-Glieder die Zeitkonstante der Kondensatoraufladung bei Auftreten eines Impulses klein gegenüber der Impulsdauer und die Zeitkonstante der Kondensatorentladung bei Verschwinden des Impulses so groß ist, das die durch die Kondensa.torladung hervorgerufene Spannung der betreffenden Steuerelektrode für die Dauer des festgelegten Zeitraumes mindestens gleich dem dieser Steuerelektrode zugeordneten Schwellpotential ist. Die RC-Glieder bestehen aus der Parallelschaltung eines Kondensators Cl bzw. C2 und eines Widerstandes R1 bzw. R2. Kondensator bzw. Widerstand oder beide können regelbar ausgebildet sein,, um auf diese Weise die Zeitkonstante des RC-Gliedes und damit die Länge des festgelegten Zeitraumes einstellen zu können. Zweckmäßig sieht man an dem einstellbaren Bauelement eine Skala vor, um den eingestellten Zeitraum direkt ablesen zu können. In der vorliegenden Schaltung sind die Kondensatoren einstellbar.An embodiment for carrying out the method according to the invention Fig. i shows. This is the registration of the occurrence of two in their order of equivalent processes within the specified period, d. H. thus of two processes, the order of which can be arbitrary. The these operations The pulses that represent the control electrodes are transmitted via the two leads A1 and A2 Representative grids G1 and G2 of the discharge tube Rö fed and extended. The lengthening of both impulses is necessary here because their sequence is not Should play a role. In order to carry out this extension are in the supply lines A1 and A2 RC elements switched on, taking into account the internal resistance of the voltage source U "delivering the pulses by appropriate dimensioning the RC elements the time constant of the capacitor charging when a pulse occurs small compared to the pulse duration and the time constant of the capacitor discharge Disappearance of the impulse is so great that the capacitor charge caused by the Voltage of the relevant control electrode for the duration of the specified period is at least equal to the threshold potential assigned to this control electrode. The RC elements consist of a parallel connection of a capacitor C1 or C2 and a resistor R1 and R2, respectively. Capacitor or resistor or both can be designed to be adjustable, in this way the time constant of the RC element and thus being able to set the length of the specified period. Appropriate you can see a scale on the adjustable component for the set period to be able to read directly. In the present circuit the capacitors are adjustable.

Vorteilhaft läßt sich diese Schaltung zur Registrierung des innerhalb des festgelegten Zeitraumes erfolgenden Auftretens einer Belegung und einer Auslösung von beliebigen, zu einer Gruppe sammengefaßten Nachrichtenübertragungsorganen verwenden. Die Reihenfolge von Belegung und Auslösung kann dabei beliebig oder vorher bestimmt sein, je nachdem, ob man die beeiden Vorgängen zugeordneten Impulse oder nur die einem einzigen Vorgang zugeordneten der Verlängerung unterwirft. Verlängert man nur die einem Vorgang zugeordneten, d. h. über eine Zuleitung zugeführten Impulse, so ist, wie bereits erwähnt, Voraussetzung für eine Registrierung, das die unverlängerten Impulse den verlängerten zeitlich folgen, wodurch die Reihenfolgevorschrift für Belegung und Auslösung gegeben ist.This circuit can advantageously be used to register the within an occupancy and a trip occur during the specified period of time can be used by any message transmission organs combined to form a group. The sequence of occupancy and triggering can be arbitrary or determined beforehand depending on whether the impulses assigned to the two processes or only the subject to a single operation associated with the extension. If you lengthen only those assigned to a process, d. H. pulses supplied via a supply line, so, as already mentioned, a prerequisite for a registration that the unextended Pulses follow the extended ones in time, whereby the sequence rule for Allocation and release is given.

Der Belegungsvorgang des in der Fig. i nicht näher dargestellten Nachrichtenübertragungsorgans wird an einer Signalklemme X1 dadurch angezeigt, das der Signalkontakt c in Abhängigkeit vom Belegungszustand eine Erdverbindung zur Signalklemme X1 herstellt oder auftrennt. Den an die Signalklemme X1 angeschlossenen Stromzweig mit dem Kontakt c kann man demnach als einen Signalgeber auffassen, welcher dem jeweiligen Belegungszustand zugeordnete Potentiale liefert. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel soll während der Belegung der Kontakt c geschlossen sein, so das das Relais 0 erregt ist. Mit der Arbeitsseite seines Wechselkontaktes o1 wird dabei über den Ruhekontakt h1 des Relais H die Spannung U" an die Zuleitung Al angelegt. Gleichzeitig schaltet das Relais 0 mit seinem Arbeitskontakt o2 das Relais H und das Zählrelais Z ein, welch letzteres die Zahl der Belegungen des betreffenden Nachrichtenübertragungsorgans angibt. Mit Ansprechen von H wird durch Öffnen von hl die Spannung U" von der Zuleitung A1 wieder abgetrennt, so daB der Belegungsvorgang in einen auf die Zuleitung Al gegebenen Impuls von der Dauer der Ansprechzeit von H umgesetzt ist. Über den geschlossenen Arbeitskontakt h2 wird gleichzeitig die Impulsgabe auf der anderen Zuleitung A2 vorbereitet. Löst nämlich das Nachrichtenübertragungsorgan aus, so wird durch Öffnen des Kontaktes c das Relais O stromlos und fällt ab. Mit der Ruheseite seines Wechselkontaktes o1 legt es dabei über den geschlossenen h2-Kontakt die Spannung U" an die Zuleitung A2. Gleichzeitig öffnet der Kontakt o2 den Stromkreis für H und Z. Der anschließende Abfall von H trennt danach durch Öffnen von h2 die Spannung U" von der Zuleitung A2 wieder ab. Damit ist der Auslösungsvorgang in einen auf die Zuleitung A2 gegebenen Impuls von der Dauer der Abfallzeit von H umgesetzt. Der innere Widerstand der diese Impulse liefernden Spannungsquelle U" ist nun so niedrig, das die Kondensatoren C1 und C2 mit gegenüber der Impulsdauer kleiner Zeitkonstante aufgeladen werden. Nach Abschalten dieser Spannungsquelle entlädt sich jeder Kondensator über den Widerstand R1 bzw. R2. Die Spannung an dem jeweiligen Gitter G1 bziv. G2, welche mit einem Abgriff des Widerstandes R1 bzw. R2 verbunden ist, folgt damit einer Exponentialfunktion, deren Zeitkonstante durch entsprechende Bemessung von R1 und Cl bzw: R2 und C2 derart gewählt ist, das am Ende des festgelegten Zeitraumes das jeweilige Schwellpotential gerade erreicht wird. Die Abgriffe an den Widerständen R1 und R2 sind derart festgelegt, das die Spannung U" in bezug auf das jeweilige Gitter ausreichend herabgesetzt ist, um die Entladungsröhre vor Überlastungen zu schützen.The assignment process of the message transmission organ, not shown in detail in FIG. I, is indicated at a signal terminal X1 in that the signal contact c establishes or disconnects an earth connection to the signal terminal X1 depending on the occupancy status. The current branch connected to the signal terminal X1 with the contact c can therefore be understood as a signal transmitter which supplies potentials assigned to the respective occupancy state. In the embodiment shown here, the contact c should be closed during the occupancy, so that the relay 0 is energized. With the working side of its changeover contact o1, the voltage U "is applied to the supply line Al via the normally closed contact h1 of the relay H. At the same time, the relay 0 switches on the relay H and the counting relay Z with its normally open contact o2, the latter being the number of times the When H responds, opening h1 disconnects the voltage U "from the feed line A1, so that the occupancy process is converted into a pulse given to the feed line A1 for the duration of the response time of H. The impulse transmission on the other feed line A2 is prepared at the same time via the closed normally open contact h2. If the communication organ triggers, the relay O is de-energized by opening the contact c and drops out. With the rest side of its changeover contact o1, it applies the voltage U "to the supply line A2 via the closed h2 contact. At the same time, the contact o2 opens the circuit for H and Z. The subsequent drop in H then separates the voltage U by opening h2 "from the lead A2 again. The triggering process is thus converted into a pulse given to lead A2 for the duration of the fall time of H. The internal resistance of the voltage source U "delivering these pulses is now so low that the capacitors C1 and C2 are charged with a time constant that is smaller than the pulse duration. After this voltage source is switched off, each capacitor discharges through the resistor R1 or R2 The respective grid G1 or G2, which is connected to a tap of the resistor R1 or R2, thus follows an exponential function, the time constant of which is selected by appropriate dimensioning of R1 and Cl or: R2 and C2 in such a way that at the end of the specified period of time the The taps at the resistors R1 and R2 are set in such a way that the voltage U ″ in relation to the respective grid is sufficiently reduced to protect the discharge tube from overloads.

Die Zuleitungen Al und A2 sind in Vielfachschaltung mit den Kontakten derjenigen den Beginn der Belegung und der Auslösung in Impulse umsetzenden Schalteinrichtungen, hier der Relais H und 0, verbunden, welche den zu der Gruppe zusammengefasten Nachrichtenübertragungsorgaiien zugeordnet sind. Innerhalb dieser Gruppe wird damit festgestellt, wie oft eine Belegung eines beliebigen Nachrichtenübertragungsorgans dieser Gruppe und eine Auslösung eines beliebigen anderen Nachrichtenübertragungsorgans der gleichen Gruppe in beliebiger oder festgelegter Reihenfolge innerhalb des festgelegten Zeitraumes auftreten. Tritt ein solcher Fall ein, so bewirken die an den beiden Gittern G1 und G" herrschenden, Öffnungsspannungen das Zünden der Röhre Rö. Ihr Anodenstrom erregt das Relais K, welches mit seinem Arbeitskontakt h das gegebenenfalls verzögerte Relais 111 einschaltet. Dieses trennt mit seinem Ruhekontakt in, den Anodenstrom wieder auf, die Röhre Rö erlischt und ist anschließend wieder zündbereit. Mit ni., wird gleichzeitig das Zählrelais Zk eingeschaltet, welches die Zahl der Fälle des Auftretens der beiden Vorgänge innerhalb des festgelegten Zeitraumes angibt. Die Zeit, während der die Röhre durchlässig war, wird durch die Ansprechzeit von K und die Ansprechzeit von M bestimmt. Das Zeitintervall, Ansprechzeit von K -}- Ansprechzeit von M, muß nun größer sein als der festgelegte Zeitraum, damit bei Wiederanlegen der Spannung U" an die Anode der Röhre Rö über den Kontakt inl diese wegen noch vorhandener öffnungsspannungen an ihren Gittern nicht nochmals zündet und damit einen zweiten Registrierungsfall vortäuscht.The leads A1 and A2 are in multiple circuit with the contacts those switching devices that convert the start of occupancy and triggering into pulses, here the relays H and 0, connected, which the message transmission orgaiien joined together to form the group assigned. This determines how often an occupancy is within this group any message transmission organ in this group and a trigger any other Communication organ of the same Group in any or specified order within the specified period appear. If such a case occurs, the effect on the two grids G1 and G "prevailing, opening voltages ignite the tube tube. Its anode current energizes the relay K, which with its normally open contact h delayed this if necessary Relay 111 switches on. With its normally closed contact, this separates the anode current again, the tube goes out and is then ready to ignite again. With ni., the counter relay Zk is switched on at the same time, which counts the number of cases of the The occurrence of the two processes within the specified period of time. the The time during which the tube was permeable is determined by the response time of K and determines the response time of M. The time interval, response time from K -} - response time from M, must now be greater than the specified period of time so that it is created again the voltage U "to the anode of the tube Rö via the contact inl this due to still existing opening voltages on their grids does not ignite again and thus fakes a second registration case.

Um diese Schaltung zweckmäßig im Rahmen von Verkehrsmessungen benutzen zu können, besitzt sie noch weitere, in der Fig. i ebenfalls dargestellte, Einrichtungen. Diese bestehen in einem Amperestundenzähler Ah und dem Stromschreiber Sr. Der Amperestundenzähler ist in Belegungsminuten und der Stromschreiber in Zahlen gleichzeitig belegter Nachrichtenübertragungsorgane geeicht. Beide sind in Reihe geschaltet und werden über vielfachgeschaltete Arbeitskontakte o3 derjenigenBelegungsrelais 0 gespeist, welche den zu der Gruppe zusammengefaßten Nächrichtenübertragungsorganen zugeordnet sind: Der Amperestundenzähler Alt gibt dann direkt die von der Gruppe geleisteten Belegungsminuten an, während der vom Stromschreiber Sr gezeichneten Kurve zu entnehmen ist, wieviel Nachrichtenübertragungsorgane der Gruppe in jedem Augenblick belegt waren. Der Stromschreiber Sr erhält eine zusätzliche Speisung über den Arbeitskontakt m3 des bei der Registrierung erregten Relais i1.T, über «-elchen zwecks Festhaltens des Zeitpunktes einer Registrierung eine derartige Spannung an den Stromschreiber Sr angelegt wird, daß dieser einen über die Anzeige der Belegung der gesamten Gruppe hinausgehenden Ausschlag ausführt. Zu diesem Zweck muß der in Reihe mit m3 geschaltete Widerstand R, niederohmiger sein als die Parallelschaltung sämtlicher in Reihe zu o3 liegender Widerstände R4.In order to be able to use this circuit expediently in the context of traffic measurements, it has other devices, which are also shown in FIG. These consist of an ampere-hour meter Ah and the current recorder Sr. The ampere-hour meter is calibrated in minutes of occupancy and the current recorder in numbers of simultaneously occupied communication organs. Both are connected in series and are fed via multiple-switched work contacts o3 of those occupancy relays 0, which are assigned to the message transmission organs combined into the group: The ampere-hour counter Alt then directly indicates the occupancy minutes performed by the group, while the curve drawn by the current recorder Sr can be seen how many communication channels in the group were busy at any given moment. The current recorder Sr receives an additional supply via the normally open contact m3 of the relay i1.T excited during the registration, via «-elchen, in order to record the time of a registration, such a voltage is applied to the current recorder Sr that this one via the display of the occupancy of the rash beyond the entire group. For this purpose the resistor R, connected in series with m3 must have a lower resistance than the parallel connection of all resistors R4 in series with o3.

Um die Betriebsbereitschaft der in Fig. i dargestellten Schaltung jederzeit untersuchen, zu können, ist eine Prüfschaltung vorgesehen, mittels der auf den beiden Zuleitungen Al und A, je ein Impuls erzeugt wird, deren zeitlicher Abstand auf größere und kleinere Werte als der festgelegte Zeitraum einstellbar ist. Dadurch kann festgestellt werden, ob von der erfindungsgemäßen Schaltung die durch den festgelegten Zeitraum gegebene Grenze für die Registrierung eingehalten wird. Durch die Prüfschaltung werden Belegung und Auslösung von zwei beliebigen Nachrichtenübertragungsorganen nachgebildet. Sie besitzt zwei Anschlußklemmen Y1 und Y" die mit den Signalklemmen X1 von zwei beliebigen Nachrichtenübertragungsorganen verbunden werden, deren normale Belegung in diesem Fall zweckmäßig durch Abschalturig des betreffenden Nachrichtenübertragungsorgans unmöglich gemacht wird, um während der Zeit der Prüfung eine Störung zu vermeiden. An die beiden Prüfklemmen Y1 und Y, sind in der Prüfschaltung zwei Stromzweige angeschlossen, die den Signalgebern jedes Nachrichtenübertragungsorgans nachgebildet sind. Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Signalgeber aus der Spannungsquelle tja, die über den Widerstand R, mittels des Kontaktes c ein- und ausgeschaltet wird. Jeder Stromzweig enthält einen Widerstand R6 bzw R7, deren Widerstandswerte gleich dem des Widerstandes R, sind. Die Widerstände R6 und R7 liegen entsprechend dem Widerstand R5 einseitig an Erde. Wird nun der am, eine Anschlußklemme Y1 bzw. Y2 angeschlossene Stromzweig durchgeschaltet, so erhält das im Fall der Prüfung an diesen Stromzweig angeschlossene Relais 0 den gleichen Strom wie im Fall einer normalen Belegung.To the operational readiness of the circuit shown in Fig. I To be able to examine at any time, a test circuit is provided by means of which a pulse is generated on each of the two supply lines A1 and A, the time of which is generated The interval can be set to larger and smaller values than the specified period is. This makes it possible to determine whether the circuit according to the invention is the The limit for the registration given by the specified period is observed will. Through the test circuit, occupancy and triggering of any two Communication organs simulated. It has two connection terminals Y1 and Y "those with the signal terminals X1 of any two communication organs are connected, their normal occupancy in this case expediently by disconnection of the relevant messaging organ is made impossible to during the time of the test to avoid a disturbance. To the two test terminals Y1 and Y, two current branches are connected in the test circuit, which are the signal generators each message transmission organ are simulated. In the one shown in Fig. I Embodiment consists of the signal generator from the voltage source well, the over the resistor R, is switched on and off by means of the contact c. Every branch of electricity contains a resistor R6 or R7, the resistance values of which are equal to that of the resistor R, are. The resistors R6 and R7 are on one side, corresponding to the resistor R5 on earth. Now the branch connected to a terminal Y1 or Y2 switched through, it receives the one connected to this branch in the case of the test Relay 0 has the same current as in the case of normal occupancy.

Der Prüfvorgang spielt sich folgendermaßen ab: Durch Schließen des Schalters S" wird das Prüfrelais E erregt und bringt mit seinem Kontakt e2 das betreffende O-Relais zum Ansprechen. Die Folge ist ein Impuls auf die Zuleitung <4l, welcher aber für die Prüfung noch nicht ausgenutzt wird. Durch Drücken der Taste T wird dann das Prüfrelais F erregt, welches mit seinem Wechselkontakt f" den Stromkreis für das Prüfrelais E unterbricht und sich über die Arbeitsseite dieses Wechselkontaktes selbst hält. In der gezeichneten Schalterstellung des Schalters S1 wird durch Ansprechen von F mittels des Kontaktes f1 der zu der Anschlußklemme Y1 führende Stromzweig unterbrochen, so daß das angeschlossene O-Relais abfällt und auf die bereits beschriebene Weise auf der Zuleitung A, einen den Auslösevorgang darstellenden Impuls erzeugt. Durch Schließen des Kontaktes f, in dein zu der Anschlußklemme Y, führenden Stromkreis wird gleichzeitig ein Belegungsvorgang vorbereitet (dieser Stromzweig ist zunächst wegen des noch angesprochenen E-Relais durch den Kontakt ei aufgetrennt). Durch das Abschalten des E-Relais mittels des Kontaktes f2 wird dieses aberregt und fällt nach Ansprechen des F-Relais ab, so daß durch Schließen des Kontaktes ei das an die Anschlußklemme Y2 angeschlossene O-Relais erregt wird und auf die bereits beschriebene Weise auf der Zuleitung Ai einen den Belegungsvorgang darstellenden Impuls erzeugt. Zwischen der Auslösung über die Anschlußklemme Irl (Öffnen von f1) und dem Belegen über die Anschlußklemme Y, (Schließen von ei) liegt also die Abfallzeit des Prüfrelais E. Das Prüfrelais E besitzt eine zweite niederohmige Wicklung, welche über einen geeichten regelbaren Widerstand R12 kurgeschlossen ist. Durch Einstellung dieses `'Widerstandes läßt sich die Abfallzeit von E beliebig einstellen und damit die erfindungsgemäße Schaltung hinsichtlich ihrer Empfindlichkeit auf Schwankungen im zeitlichen Abstand der zugeführten Impulse kontrollieren. Wie ersichtlich, treten die für diesen Prüfvorgang benutzten Impulse in einer solchen Reihenfolge auf, daß einem Impuls auf der Zuleitung A2 ein solcher auf der Zuleitung A1 folgt.The test process takes place as follows: By closing the switch S ", the test relay E is excited and its contact e2 causes the relevant O-relay to respond. The result is a pulse on the supply line <4l, which is not yet used for the test The test relay F is then energized by pressing the T button, which with its changeover contact f "interrupts the circuit for the test relay E and maintains itself via the working side of this changeover contact. In the illustrated switch position of switch S1, when F responds by means of contact f1, the current branch leading to terminal Y1 is interrupted, so that the connected O-relay drops out and generates a pulse representing the triggering process on lead A in the manner already described . By closing the contact f, in the circuit leading to the terminal Y, an occupancy process is prepared at the same time (this branch of the circuit is initially separated by the contact ei because of the E-relay, which is still being addressed). By switching off the E-relay by means of the contact f2 this is de-energized and drops after the response of the F-relay, so that the O-relay connected to the terminal Y2 is energized by closing the contact ei and in the manner already described on the Supply line Ai generates a pulse representing the occupancy process. The release time of the test relay E lies between the triggering via the connection terminal Irl (opening of f1) and the assignment via the connection terminal Y, (closing of ei) is. By adjusting this `` '' resistor, the fall time of E can be set as desired and thus the circuit according to the invention can be controlled with regard to its sensitivity to fluctuations in the time interval between the supplied pulses. As can be seen, the pulses used for this test process occur in such a sequence that a pulse on lead A2 is followed by one on lead A1.

Werden die beiden Schaltarme des Schalters .S1 in die gestrichelt gezeichnete Schalterstellung gebracht, so wird dadurch die Reihenfolge der Impulse auf den Zuleitungen umgekehrt. Die beiden Kontakte f1 und ei brauchen in dieser Schalterstellung nicht mehr betrachtet zu werden, da sie durch die beiden Schaltarme kurzgeschlossen sind. Mit Umlegen des Schalters S2 und Erregung des Prüfrelais E wird durch Schließen des Kontaktes e2 das an die Anschlußklemme Y, angeschlossene O-Relais erregt. Der so dargestellte Belegungsvorgang bewirkt einen Impuls auf der Zuleitung Al, welcher jedoch, wie im vorhergehenden Fall, für die Prüfung nicht ausgenutzt wird. Durch Drücken der Taste T erhält das Prüfrelais F Strom und bewirkt durch Schließen seines Kontaktes f2 eine Erregung des an die Anschlußklemme Y2 angeschlossenen O-Relais, die, da sie eine Belegung darstellt, zu einem weiteren Impuls auf der Zuleitung Al führt. Durch Umlegen des Kontaktes f3 wird, wie vorher beschrieben, das Prüfrelais E abgeschaltet. Nach seiner Abfallzeit öffnet es mit seinem Kontakt e2 den an die Anschlußklemme Y1 angeschlossenen Stromzweig, wodurch das an diese Anschlußklemme angeschlossene O-Relais abfällt. Durch die so nachgebildete Auslösung wird auf der Zuleitung A2 ein Impuls erzeugt, welcher auf den vorhergehenden, auf die Zuleitung Al gegebenen Impuls im Abstand der Abfallzeit von E folgt. Die Regelung dieses Zeitraumes erfolgt auch hier in der bereits beschriebenen Weise. Nach Abschluß der Prüfung wird der Schalter S2 wieder in die gezeichnete Schalterstellung gebracht, so daß das Prüfrelais F abfällt und die Präfschaltung die Ruhestellung einnimmt.If the two switching arms of the switch .S1 are in the dashed line Brought the drawn switch position, the sequence of the pulses is thereby vice versa on the supply lines. The two contacts f1 and ei need in this Switch position no longer to be considered, as it is through the two switch arms are short-circuited. With switching of the switch S2 and excitation of the test relay E by closing the contact e2 the one connected to the terminal Y, is connected O relay energized. The occupancy process shown in this way causes an impulse on the Feed line Al, which, however, as in the previous case, was not used for the test is exploited. By pressing the T button, the test relay F receives power and causes by closing its contact f2 an excitation of the connected to the terminal Y2 O relay, which, since it represents an assignment, leads to a further pulse on the Lead Al leads. By moving the contact f3, as previously described, the test relay E switched off. After its fall time, it opens with its contact e2 the branch connected to the connection terminal Y1, whereby the to this Terminal connected O-relay drops out. Due to the simulated tripping a pulse is generated on the lead A2, which on the previous, on the supply line Al follows the given impulse at the interval of the fall time of E. The regulation this period also takes place here in the manner already described. After graduation After the test, switch S2 is returned to the switch position shown, so that the test relay F drops out and the pre-circuit takes the rest position.

Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird geprüft, ob zwei unabhängig voneinander auftretende Vorgänge zeitlich so dicht benachbart zueinander liegen, daß sie in den festgelegten Zeitraum fallen. Tritt nun beispielsweise einer der beiden Vorgänge des öfteren auf, so besteht auch dabei die Möglichkeit, daß die Folge zweier gleichartiger Vorgänge kürzer als der festgelegte Zeitraum ist. In einem solchen Fall würde mit der Schaltung gemäß Fig. i eine Registrierung nicht erfolgen: können, da aufeinanderfolgende gleichartige Vorgänge nur auf einer Zuleitung Impulse hervorrufen, die für sich allein kein Zünden der Röhre bewirken können, da das Schwellpotential an der zweiten Steuerelektrode fehlt.In the embodiment described above, it is checked whether two processes occurring independently of one another are so closely spaced in time lie that they fall within the specified period. For example, if someone now occurs of the two processes often occur, there is also the possibility that the sequence of two similar processes is shorter than the specified period. In such a case, a registration would not be possible with the circuit according to FIG can take place, as successive similar processes only occur on one feed line Generate impulses which by themselves cannot cause the tube to ignite, since there is no threshold potential at the second control electrode.

Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich jedoch auch derart anwenden, daß die Aufeinanderfolge von über eine Zuleitung gegebenen Impulsen daraufhin geprüft wird, ob der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Impulsen gleich dem festgelegten Zeitraum oder kleiner als dieser ist. Dies entspricht der alleinigen Überprüfung des zeitlichen Abstandes von sich wiederholenden Vorgängen, wobei bei Unterschreiten eines bestimmten zeitlichen Abstandes, der dem festgelegten Zeitraum entspricht, eine Registrierung erfolgt. Dies geschieht dadurch, daß die den Vorgängen zugeordneten Impulse über eine einzige Zuleitung zunächst einer einzigen Steuerelektrode zugeführt werden, wobei jeder Impuls, gegebenenfalls durch eine Umsetzung, durch seine Rückfront an einer zweiten Steuerelektrode für die Dauer des festgelegten Zeitraumes als Verlängerung wirksam gemacht wird. Bei der Aufeinanderfolge von zwei Impulsen innerhalb des festgelegten Zeitraumes macht dann der zweite dieser beiden Impulse durch Zuführung zu der einen Steuerelektrode die Entladungsröhre durchlässig.However, the method according to the invention can also be used in such a way that that the sequence of pulses given via a lead is then checked whether the time interval between the individual pulses is equal to the specified Period or less than this. This corresponds to the sole verification the time interval between repetitive processes, whereby if the value falls below a certain time interval, which corresponds to the specified period, registration takes place. This is done by assigning the activities Pulses are initially fed to a single control electrode via a single supply line be, with each impulse, possibly through a conversion, through its rear face on a second control electrode for the duration of the specified period as an extension is made effective. When two impulses follow one another within the specified The second of these two impulses then makes a period of time by feeding it to the one Control electrode permeable to the discharge tube.

In der Fig. a ist eine Schaltung dargestellt, der das zuletzt beschriebene Verfahren zugrunde liegt. Hier werden die einzelnen Impulse über die Zuleitung A3 dem Gitter G1 der Röhre Rö zugeführt. Außer dem Gitter G1 hängt an der Zuleitung A3 das Relais B, welches bei jedem Impuls anspricht und mit seinem Kontakt b die Spannung U" an den Kondensator C3 anlegt. Der auf die Rückfront jedes Impulses folgende Abfall des Relais B bewirkt mittels des Kontaktes b eine Entladung des Kondensators C3 über den Widerstand R., wodurch dem Gitter G2 der Röhre Rö öffnungsspannung zugeführt wird. Damit die Aufladung des Kondensators C3 den im allgemeinen kurzzeitigen Impulsen folgen kann, ist die Zeitkonstante für die Aufladung dieses Kondensators genügend klein gewählt, was sich durch Wahl des inneren Widerstandes der Spannungsquelle U" leicht erreichen läßt. Kondensator C3, Widerstand R8 und Abgriff am Widerstand R8 sind nun so gewählt, d.aß die Spannung am Gitter G2 vom Beginn der Kondensatorentladung bis zum Ende des festgelegten Zeitraumes mindestens gleich dem diesem Gitter zugeordneten Schwellpotential ist. Um innerhalb bestimmter Grenzen eine beliebige Einstellung des festgelegten Zeitraumes zu ermöglichen, ist der Kondensator C3 regelbar ausgebildet.FIG. A shows a circuit based on the method described last. Here the individual pulses are fed to the grid G1 of the tube Rö via the supply line A3. In addition to the grid G1, the relay B is connected to the supply line A3, which responds to each pulse and applies the voltage U "to the capacitor C3 with its contact b. The fall of the relay B following the rear of each pulse causes a Discharge of the capacitor C3 through the resistor R., as a result of which the tube opening voltage is fed to the grid G2 of the tube. So that the charging of the capacitor C3 can follow the generally brief pulses, the time constant for the charging of this capacitor is selected to be sufficiently small, which is reflected in Choice of the internal resistance of the voltage source U "can be easily achieved. Capacitor C3, resistor R8 and tap on resistor R8 are now selected so that the voltage on grid G2 from the beginning of the capacitor discharge to the end of the specified period is at least equal to the threshold potential assigned to this grid. In order to allow any setting of the specified period within certain limits, the capacitor C3 is designed to be controllable.

Im Anschluß an jeden über die Zuleitung A3 zugeführten Impuls wird für die Dauer des festgelegten Zeitraumes durch die Entladung des Kondensators C3 dem Gitter G2 Üffnungsspannung zugeführt, wodurch für diesen Zeitraum die Röhre für eine Zündung vorbereitet ist. Tritt nun in diesem Zeitraum auf der Zuleitung A3 ein zweiter Impuls auf, so bekommt auch das Gitter Gl öffnungsspannung, so daß die Röhre zündet und die innerhalb des festgelegten Zeitraumes erfolgte Aufeinanderfolge zweier Impulse registriert wird. Da die Zündung der Röhre wesentlich schneller erfolgt als der Anzug des Relais B, hat das neuerliche Umlegen des b-Kontaktes keinen Einfluß auf die Zündung. Um auch sehr kurze Impulse und kurze festgelegte Zeiträume erfassen zu können, wird zweckmäßig für das Relais B ein schnell ansprechendes Relais gewählt. Der zum Gitter G1 führende Abgriff am Widerstand R9 ist so gelegt, daß die an die Zuleitung A3 angelegte Spannung U" ausreichend herabgesetzt ist, um die Röhre vor einer Überlastung zu schützen.Following each pulse supplied via lead A3 for the duration of the specified period by the discharge of the capacitor C3 supplied to the grid G2 opening voltage, whereby for this period of time the tube is prepared for ignition. Now step on the supply line during this period A3 a second pulse on, the grid Gl also receives an opening voltage, so that the tube ignites and the sequence takes place within the specified time two impulses is registered. Since the ignition of the tube is much faster when relay B pulls in, changing the b contact again has no effect on the ignition. In order to record even very short impulses and short fixed periods of time to be able to become expedient for the relay B a fast responding one Relay selected. The tap on resistor R9 leading to grid G1 is placed in such a way that that the voltage U "applied to the supply line A3 is sufficiently reduced, to protect the tube from overload.

Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die auf die Zuleitung A3 gegebenen Impulse durch Belegungen innerhalb einer Gruppe von Nachrichtenübertragungsorganen bewirkt. Zu diesem Zweck ist die Zuleitung A3 in Vielfachschaltung mit den Kontakten derjenigen den Beginn der Belegung in Impulse umsetzenden Schalteinrichtungen verbunden, welche den zu der Gruppe zusammengefaßten Nachrichtenübertragungsorganen zugeordnet sind. Wie bereits zu der Schaltung gemäß Fig. i beschrieben, wird auch hier der Belegungszustand an einer Signalklemme X, angezeigt, an die ein Relais O angeschlossen ist, welches bei der Belegung anzieht und bei der Auslösung abfällt. Mit seinem Kontakt o1 wird bei der Belegung über den Kontakt h1 des Relais H die Spannung U" an die Zuleitung A3 angelegt. Gleichzeitig werden durch Schließen des Kontaktes ö2 die Relais H und Z eingeschaltet (Z zählt die Zahl der Belegungen). Daraufhin schaltet H mit seinem Kontakt h1 die Spannung U" von der Zuleitung A3 ab, so däß die Dauer jedes Impulses durch die Ansprechzeit von H bestimmt wird. Die weiterhin dargestellten Schalteinrichtungen, wie die Relais h, 11T, Zk, sowie der Amperestundenzä'hler Ah und der Stromschreiber Sr entsprechen den gleichbezeichneten der Fig. i.In the embodiment shown in FIG. 2, the impulses given to the supply line A3 are brought about by assignments within a group of communication organs. For this purpose, the supply line A3 is connected in a multiple circuit with the contacts of those switching devices which convert the beginning of the occupancy into pulses and which are assigned to the message transmission organs combined to form the group. As already described for the circuit according to FIG. I, here too the occupancy status is displayed on a signal terminal X, to which a relay O is connected, which picks up when it is assigned and drops when it is triggered. With its contact o1 the voltage U "is applied to the supply line A3 when the contact h1 of the relay H is assigned. At the same time, the relays H and Z are switched on by closing the contact ö2 (Z counts the number of assignments) with its contact h1 the voltage U "from the lead A3, so that the duration of each pulse is determined by the response time of H. The switching devices also shown, such as the relays h, 11T, Zk, and the ampere-hour meter Ah and the current recorder Sr correspond to those of FIG. 1 with the same designation.

Entsprechend der gegenüber der Schaltung gemäß Fig. i andersartigen Aufgabenstellung ist hier eine teilweise abgewandelte Prüfschaltung vorgesehen. Die Schaltung besitzt zwei an den Anschlußklemmen Y3 und Y4 endende Stromzweige, für die das in der Beschreibung zu Fig. i Gesagte gilt. Zwecks' Prüfung werden die beiden Anschlußklemmen Y3 und Y4 mit je einer Signalklemme X1 eines Nachrichtenübertragungso.rgans verbunden.Corresponding to that which is different from the circuit according to FIG The task here is a partially modified test circuit. The circuit has two current branches ending at terminals Y3 and Y4, for which what was said in the description of FIG. i applies. For the purpose of testing, the two connection terminals Y3 and Y4, each with a signal terminal X1 of a message transmission device tied together.

Die Wirkungsweise der Prüfschaltung. ist folgende: Durch Umlegen des Schalters S2 wird das Prüfrelais E erregt, welches seinen Kontakt e3 öffnet. Nach Drücken der Taste T kommt das Prüfrelais F; welches mit seinem Kontakt f4 das an die Anschlußklemme Y3 angeschlossene O-Relais einschaltet und gleichzeitig mit dem Kontakt f3 E abschaltet. Nach der Abfallzeit von E schließt der Kontakt e3, welcher eine Erregung des an die Anschlußklemme Y4 angeschlossenen O -Relais bewirkt. Die Erregung der beiden an die Anschlußklemmen Y3 und h 4 angeschlossenen 0-Relais hat auf der Zuleitung A3 zwei Impulse zur Folge, deren zeitlicher Abstand durch die Ansprechzeit E gegeben ist. Wie bereits in Fig. i beschrieben, ist auch hier zwecks Regelung der Abfallzeit des Prüfrelais E eine niederohmige zweite Wicklung vorgesehen, welche über den regelbaren Widerstand R12 kurzgeschlossen ist.How the test circuit works. is as follows: By flipping the Switch S2, the test relay E is energized, which opens its contact e3. To When the T key is pressed, the test relay F comes on; which with its contact f4 that the connection terminal Y3 switches on the connected O-relay and simultaneously with the Contact f3 E switches off. After the fall time of E, contact e3 closes, which causes the O relay connected to terminal Y4 to be excited. the Excitation of the two 0 relays connected to terminals Y3 and h 4 on the supply line A3 result in two pulses, the time interval between which is determined by the Response time E is given. As already described in Fig. I, this is also for the purpose Regulation of the release time of the test relay E, a low-resistance second winding is provided, which is short-circuited via the adjustable resistor R12.

Bei dem zuletzt beschriebenen Verfahren waren alle über die eine Zuleitung gegebenen Impulse zeitlich gleichwertig, d. h. es wurde im Anschluß an jeden einzelnen Vorgang geprüft, ob ein zweiter in einem dem festgelegten Zeitraum entsprechenden oder kleineren Abstand folgt. Das Verfahren: läßt sich jedoch auch anwenden, wenn den Vorgängen eine unterschiedliche zeitliche Bewertung zu geben ist, beispielsweise wenn nur das innerhalb des festgelegten Zeitraumes erfolgende Wiederauftreten eines ersten Vorganges nach einem zweiten Vorgang registriert werden soll. Dies erfolgt dadurch, daß der erste und zweite Vorgang in die Vorder-und Rückfront eines Impulses umgesetzt wird, welcher über eine Zuleitung einer Steuerelektrode zuzuführen ist, wobei er, gegebenenfalls durch eine Umsetzung, durch die Rückfront an einer zweiten Steuerelektrode für die Dauer des festgelegten Zeitraumes als Verlängerung wirksam gemacht wird. Bei Wiederauftreten des ersten Vorganges innerhalb des festgelegten Zeitraumes macht dann der der ersten Steuerelektrode zugeführte neue Impuls die Entladungsröhre durchlässig.In the process described last, all were via the one feed line given impulses equivalent in time, d. H. it was following each and every one Process checked whether a second one corresponds to the specified period or smaller distance follows. The procedure: can, however, also be used if the processes are to be given a different time evaluation, for example if only the recurrence of a first process should be registered after a second process. this happens in that the first and second act in the front and back fronts of a pulse is implemented, which is to be fed to a control electrode via a lead, he, if necessary by a conversion, through the rear face to a second Control electrode effective as an extension for the duration of the specified period is made. If the first process occurs again within the specified The new pulse supplied to the first control electrode then makes the period of time Discharge tube permeable.

In der Fig.3 ist die Schaltung eines Ausführungsbeispiels abgebildet, die dieses Verfahren verwirklicht. Die einzelnen Vorgänge werden hier durch Belegungen bzw. angebotene Belegungen und Auslösungen eines einzelnen Nachrichtenübertragungsorgans dargestellt. Als erster Vorgang sei eine Belegung bzw. eine angebotene Belegung und als zweiter Vorgang eine Auslösung bezeichnet. Der Zustand der die Belegung des Nachrichtenübertragungsorgans übermittelnden Leitung L, hier die Belegungsleitung eines Selbstanschlußfernsprechsysterns, wird an einer ihr zugeordneten Signalklemme X2 durch derartige Potentiale angezeigt, daß das an diese Signalklemme angeschlossene Relais D mit dem Angebot einer Belegung anzieht und erst mit der Auslösung abfällt. Dabei legt es mit seinem Arbeitskontakt d1 die Spannung U" an die Zuleitung A4, der damit ein Impuls zugeführt wird, der vom Belegungsangebot bis zur Auslösung währt. Um schnell aufeinanderfolgenden Belegungen bzw. angebotenen Belegungen und Auslösungen folgen zu können, wird zweckmäßig für D ein schnell ansprechendes Relais mit geringer Verzerrung gewählt. Es besitzt gegenüber den mit der Leitung L, verbundenen Schalteinrichtungen einen hohen Widerstand, um für diese keine zusätzliche Belastung darzustellen, welche die Wirkungsweise dieser Schalteinrichtungen beeinträchtigen könnte. Im übrigen ist die Schaltung ähnlich wie die gemäß Fig.2 aufgebaut. An der Zuleitung A4 hängt das Relais B, welches mit seinem Kontakt, wie bereits zu Fig.2 beschrieben, im Anschluß an jeden über die Zuleitung A4 gegebenen Impuls Öffnungsspannung an das Gitter G2 anlegt. Dies bedeutet, daß mit jeder Auslösung, die durch eine Rückfront des der Zuleitung A4 zugeführten Impulses dargestellt wird, für die Dauer des festgelegten Zeitraumes öffnungs-Spannung am Gitter G2 liegt. Wird nun innerhalb des festgelegten Zeitraumes im Anschluß an eine Auslösung eine neue Belegung angeboten, so bewirkt diese ein Anziehen von D und damit einen neuen Impuls auf der Zuleitung A4, der zum Zünden der Röhre Rö führt. Damit ist das innerhalb des festgelegten Zeitraumes nach einer Auslösung erfolgte Angebot einer neuen Belegung registriert.FIG. 3 shows the circuit of an exemplary embodiment which implements this method. The individual processes are represented here by assignments or offered assignments and triggers of a single message transmission organ. The first process is an occupancy or an offered occupancy and the second process is a release. The state of the line L conveying the occupancy of the message transmission organ, here the occupancy line of a self-connecting telephone system, is indicated on a signal terminal X2 assigned to it by potentials such that the relay D connected to this signal terminal picks up when it is offered an occupancy and only drops when it is triggered. With its normally open contact d1, it applies the voltage U "to the lead A4, which is thus supplied with a pulse that lasts from the occupancy offer to the release It has a high resistance to the switching devices connected to the line L, so as not to represent any additional load for them which could impair the operation of these switching devices. Otherwise, the circuit is similar to that shown in FIG. 2. Relay B is attached to lead A4 and, as already described for FIG. which is represented by a back front of the pulse fed to lead A4, for the duration r of the specified period of time is the opening voltage on the grid G2. If a new assignment is offered within the specified period following a release, this causes D to be attracted and thus a new pulse on the supply line A4, which leads to the ignition of the tube Rö. This means that the offer of a new occupancy made within the specified period of time after a release is registered.

Es lassen sich drei verschiedene Fälle der Aufeinanderfolge einer Auslösung und des Angebotes einer neuen Belegung unterscheiden. Zunächst der Fall, daß die Auslösung des betreffenden Nachrichtenübertragungsorgans vollständig durchgeführt und dieses für ein neues Belegungsangebot aufnahmefähig ist. Ein weiterhin denkbarer Fall ist der, daß die Auslösung des betrachteten Nachrichtenübertragungsorgans noch nicht vollständig durchgeführt ist (ein beispielsweise zugehöriger Wähler ist noch nicht heimgelaufen), aber auch nicht aufgehalten wird, sobald ein neues Belegungsangebot erfolgt; letzteres geht dann wegen der noch nicht wiederhergestellten Aufnahmebereitschaft des Nachrichtenübertragungsorgans verloren. Gemäß dem dritten Fall ist die Auslösung des Nachrichtenübertragungsorgans bei Auftreten eines neuen Belegungsangebotes ebenfalls noch nicht vollständig durchgeführt. Hier bewirkt jedoch das neue Angebot einer Belegung ein Aufhalten des Auslösevorganges. Dies entspricht dem sogenannten Festhalten einer auslösenden Verbindung.There are three different cases of the succession of a Differentiate between triggering and the offer of a new occupancy. First of all the case that the triggering of the relevant message transmission organ is completely carried out and this is receptive to a new occupancy offer. Another conceivable one The case is that the relevant message transmission organ is still being triggered has not been fully carried out (for example, an associated voter is still not run home), but also not stopped as soon as a new occupancy offer is available he follows; the latter then works because the receptivity has not yet been restored of the messaging organ lost. According to the third case is tripping of the message transmission organ when a new occupancy offer occurs as well not yet fully implemented. Here, however, the new offer brings about a Occupancy to hold up the release process. This corresponds to what is known as holding on a triggering connection.

Zur Erläuterung dieser Fälle ist in der Fig.3 die das Belegungsangebot zu dem Nachrichtenübertragungsorgan übermittelnde Leitung mit ihren Schalteinrichtungen im einzelnen dargestellt. Als Beispiel wurde die übliche Schaltung einer Belegungsleitung eines Selbstanschlußfernsprechsystems gewählt. Diese mit L, bezeichnete Leitung wird von einem Wähler W gesucht, der von dem Wählerprüfrelais P stillgesetzt wird, wenn der Wähler W die Leitung L, frei vorfindet. Auf der dem Wähler W gegenüberliegenden Seite der Leitung L, liegt das dem betrachteten Nachrichtenübertragungsorgan zugeordnete Belegungsrelais C mit einer niederohmigen Wicklung C und einer hochohmigen Wicklung C", dessen Ansprechen den vollständig durchgeführten Belegungsvorgang des über diese Leitung belegbaren Nachrichtenübertragungsorgans angibt. Seine Auslösung wird durch Unterbrechung der Leitung L, auf der Seite des Wählers W eingeleitet, so daß C stromlos wird. Die Belegungsmöglichkeit des C-Relais ist in erster Linie von dem Kontakt w abhängig, welcher im Fall des hier dargestellten Ausführungsbeispiels von einem dem Nachrichtenübertragungsorgan zugehörigen weiteren Wähler derart gesteuert wird, daß nur im Ruhezustand dieses Wählers der Kontakt w geschlossen ist.To explain these cases, the line conveying the occupancy offer to the message transmission organ with its switching devices is shown in detail in FIG. The usual circuit of a seizure line of a subscriber line telephone system was chosen as an example. This line, labeled L, is searched for by a voter W who is shut down by the voter test relay P when the voter W finds the line L to be free. On the opposite side of the line L from the selector W is the occupancy relay C assigned to the message transmission organ under consideration, with a low-resistance winding C and a high-resistance winding C ", the response of which indicates that the message transmission organ that can be occupied via this line has been completely occupied. Its triggering is by interruption of the line L, initiated on the side of the selector W, so that C is de-energized becomes that the contact w is closed only in the idle state of this selector.

Im ersten Fall, bei dem das Nachrichtenübertragungsorgan vollständig ausgelöst hatte, bewirkt ein Belegungsangebot die Erregung des C-Relais über seine niederohmige Wicklung C und den geschlossenen Kontakt w. Im zweiten Fall geht das Belegungsangebot verloren, da durch den vorhergehenden Auslösevorgang C bereits abgefallen ist, während der Kontakt w infolge des noch nicht vollendeten Heimlaufs des zugehörigen Wählers noch geöffnet ist. In diesem Zustand kann ein Belegungsangebot zu keiner Erregung des C-Relais führen. Im dritten Fall erfolgt das Belegungsangebot bei noch nicht abgefallenem C-Relais und geöffnetem w-Kontakt, d. h. das Belegungsangebot fällt in die Abfallzeit des C-Relais nach einer Auslösung. In diesem letzteren Fall bekommt C über seinen Kontakt c3 von neuem Strom und kann weiterhin gehalten werden. Dies hängt in der Hauptsache davon ab, ob das Prüfrelais P des neu belegenden Wählers W über die in Reihe geschalteten Wicklungen des C-Relais C und C" ansprechen und seinen Wähler W stillsetzen kann. Erfolgt diese Stillsetzung, so wird C weiterhin gehalten, d. h. eine auslösende Verbindung wird festgehalten.In the first case, in which the communication organ was completely triggered, an offer of occupancy causes the C-relay to be excited via its low-resistance winding C and the closed contact w. while the contact w is still open due to the not yet completed home run of the associated voter. In this state, an offer of occupancy cannot excite the C-relay. In the third case, the occupancy offer occurs when the C-relay has not yet dropped out and the w-contact is open, ie the occupancy offer falls within the release time of the C-relay after a trip. In this latter case, C receives a new current via its contact c3 and can continue to be held. This depends mainly on whether the test relay P of the newly assigned selector W can respond via the series-connected windings of the C relay C and C "and shut down its selector W. If this shutdown occurs, C is still held, ie a releasing connection is recorded.

Die dabei in der erfindungsgemäßen Schaltung gemäß Fig.3 sich abspielenden Vorgänge sind folgende: Im ersten Fall, bei dem ein Belegungsangebot nach vollständig durchgeführter Auslösung des Nachrichtenübertragungsorgans erfolgt, führt dieses zu einer Registrierung mittels des Zählrelais Zk, falls das neue Belegungsangebot innerhalb des festgelegten Zeitraumes nach der Auslösung auftritt. Außerdem wird über die Kontakte d2 und cl das Zählrelais Z, erregt, welches wegen seiner Abhängigkeit von dem Kontakt d2 jedes Belegungsangebot zählt, da ein solches immer zu einem Ansprechen von D führt. Wegen der gegebenenfalls kurzzeitigen Erregung von D ist parallel zu Z" ein Kondensator C8 geschaltet, dessen Kapazität derart bemessen ist, daß auch bei kurzzeitigem Schließen von d2 eine für die Erregung von Z" ausreichende Energie zur Verfügung steht. Die erfolgte Belegung des Nachrichtenübertragungsorgans wird durch Ansprechen des Belegungsrelais C angezeigt, welches mit seinem Kontakt cl das Zählrelais Zb zum Ansprechen bringt, welches wegen seiner Abhängigkeit von dem Kontakt cl nur die Zahl der tatsächlich durchgeführten Belegungen angibt.The processes taking place in the circuit according to the invention according to FIG. 3 are as follows: In the first case, in which an occupancy offer occurs after the message transmission organ has been completely triggered, this leads to a registration by means of the counting relay Zk if the new occupancy offer occurs within the specified period occurs after tripping. In addition, the counting relay Z, is excited via the contacts d2 and cl, which counts every occupancy offer due to its dependence on the contact d2, since such an offer always leads to a response from D. Because of the possibly brief excitation of D , a capacitor C8 is connected in parallel with Z ″, the capacitance of which is dimensioned in such a way that sufficient energy is available for the excitation of Z ″ even when d2 is briefly closed. The completed occupancy of the message transmission organ is indicated by the response of the occupancy relay C, which with its contact cl causes the counting relay Zb to respond, which because of its dependence on the contact cl only indicates the number of occupations actually carried out.

Im zweiten Fall erfolgt das Belegungsangebot in der für das Auslösen des Nachrichtenübertragungsorgans benötigten Zeitspanne. Das Angebot bewirkt eine Registrierung mittels des Zählrelais Zk, falls Beginn der Auslösung und Belegungsangebot in den festgelegten Zeitraum fallen. Um nun diese Belegungsangebote, die zu keiner normalen Belegung führen, gesondert zu zählen, sind die beiden Zählrelais Z" und Zb vorgesehen. Außer der Erregung des Zählrelais Zk wird durch das Schließen des Kontaktes d2, wie vorher, auch das Zählrelais Z, erregt. Da in dem hier betrachteten Fall das betreffende Nachrichtenübertragungsorgan für das neue Belegungsangebot noch nicht aufnahmefähig ist (wegen noch nicht beendeten Heimlaufs des zugehörigen Wählers ist der Kontakt w noch offen, das Belegungsrelais C aber bereits abgefallen), kann sein zugehöriges Belegungsrelais C nicht von neuem erregt werden, d. h. das Belegungsangebot geht verloren. Infolgedessen unterbleibt hier eine Erregung des die durchgeführten Belegungen erfassenden Zählrelais Zb. Da das Zählrelais Z" die Zahl aller Belegungsangebote angibt, während Zb nur die Zahl der tatsächlich durchgeführten Belegungen anzeigt, ergibt sich aus der Differenz Z" Zb somit die Zahl derjenigen Belegungsangebote, die wegen mangelnder Aufnahmebereitschaft des betreffenden Nachrichtenübertragungsorgans zu keiner vollzogenen Belegung geführt haben.In the second case, the occupancy offer is made in the one for triggering the length of time required by the message transmission organ. The offer causes a Registration by means of the counter relay Zk, if triggering has started and occupancy is offered fall within the specified period. To now these occupancy offers that lead to none normal assignment lead to counting separately, the two counting relays Z "and For example provided. In addition to the excitation of the counter relay Zk, the closing of the Contact d2, as before, also the counter relay Z, energized. As in the one considered here Case the relevant message transmission organ for the new booking offer is not yet able to accept (because the home run of the associated Selector, contact w is still open, but occupancy relay C has already dropped out), its associated occupancy relay C cannot be re-energized, d. H. the Occupancy offer is lost. As a result, there is no excitation of the the counting relay Zb. Since the counting relay Z "the Indicates the number of all occupancy offers, while e.g. only the number of those actually carried out Shows occupancy, thus results from the difference Z "Zb the Number of occupancy offers that were not accepted due to the unwillingness to accept the relevant message transmission organ led to no completed occupancy to have.

Zur ausschließlichen Erfassung des dritten Falls, nämlich des Festhaltens von auslösenden Verbindungn, ist in der Schaltung gemäß Fig. 3 ein besonderes Kriterium für die Zündung der Röhre Rö vorgesehen. Diese Zündung wird mittels des Schalters S3 und Kontaktes c, davon abhängig gemacht, ob das Angebot einer neuen Belegung ein noch angezogenes C-Relais antrifft, über welches die Verbindung festgehalten werden kann. Die beiden anderen Bedingungen, nämlich das Vorhandensein von Öffnungsspannung an den beiden Gittern GI und G,, sind durch den Beginn des Auslösungsvorganges und das darauffolgende Belegungsangebot dann erfüllt, wenn der Kondensator C3 derart eingestellt ist, daß mindestens für einen der Abfallzeit von C entsprechenden Zeitraum öffnungsspannung am Gitter Gz liegt. Dann muß ein durch ein Belegüngsangebot ausgelöster Impuls auf der Zuleitung A4 am Gitter G:., Öffnungsspannung vorfinden, da der festgelegte Zeitraum in diesem Fall durch die Abfallzeit von C bestimmt wird.For the exclusive detection of the third case, namely the detention of triggering connections is a special criterion in the circuit according to FIG. 3 intended for the ignition of the tube Rö. This ignition is activated by means of the switch S3 and contact c, made dependent on whether the offer of a new occupancy A C-relay that is still energized is encountered, via which the connection is held can be. The other two conditions, namely the presence of opening voltage at the two grids GI and G ,, are through the beginning of the release process and the subsequent occupancy offer then fulfilled if the capacitor C3 is set that at least for a period corresponding to the fall time of C. opening voltage is on the grid Gz. Then one must be triggered by an offer of occupancy Impulse on lead A4 on grid G:., Find opening voltage, since the specified Period in this case is determined by the fall time of C.

Der Ablauf der Vorgänge gemäß dem dritten Fall ist folgender: Das Angebot einer neuen Belegung findet ein noch nicht abgefallenes C-Relais vor, d. h. der Kontakt c3 hat die r2oo-Ohm-Wicklung dieses Relais noch mit der Leitung L, verbunden. Der Kontakt w ist dabei geöffnet, da der zu dem Nachrichtenübertragungsorgan gehörende Wähler sich außerhalb seiner Ruhestellung befindet. Wie in den vorhergehenden Fällen beschrieben, wird an die Gitter G1 und G, durch die Auslösung und das neue Belegungsangebot Öffnungsspannung angelegt, wobei durch entsprechende Einstellung des Kondensators C3 am Gitter G, für einen längeren Zeitraum öffnungsspannung liegt, als für den Abfall des C-Relais benötigt wird. Da das neue Belegungsangebot vor Abfall des C-Relais eintritt, ist der Kontakt c, noch geschlossen, und die Röhre R<i zündet. Kann nun das neue Belegungsangebot das C-Relais nicht festhalten, so fällt dieses ab und unterbricht mit seinem Kontakt c, den Anodenstromkreis der Röhre Rö. Im anderen Fall wird C gehalten, so daß auch der Anodenstrom bestehenbleibt. Um diese letzteren Fälle eindeutig zu erfassen, besitzt das Relais 31 eine so große Ansprechverzögerung, daß nur bei durch den Kontakt c, länger aufrechterhaltenem Anodenstrom, wie im Fall des Festhaltens von C, das Relais lI anspricht und mit seinem Kontakt in, das Zählrelais Zk erregt. Diese Ansprechverzögerung hat demnach zur Folge, daß eine kurzzeitige Zündung der Röhre Rö und nachfolgende Unterbrechung des Anodenstromes mittels des Kontaktes c2 infolge Nichtfesthaltens der auslösenden Verbindung nicht ausreicht, um das Relais M und das dadurch gesteuerte Zählrelais Zk zum Ansprechen zu bringen. Damit werden vom Zählrelais Zk eindeutig nur diejenigen Fälle erfaßt, welche zum Festhalten einer auslösenden Verbindung führen. Zwischen die Signallzlernme X. und das Relais D ist ein Gleichrichter Gl geschaltet, welcher eine Umkehrung der Stromrichtung in D verhindert, wenn der Wähler W heimläuft und dabei die Verbindung der Leitung L, über das Relais P nach Erde auftrennt. Die Umkehrung der Stromrichtung in D kommt dadurch zustande, daß die schaltungsmäßig bedingte höhere Induktivität des Relais C gegenüber der des dazu parallel geschalteten Relais D einen Induktionsstoß hervorruft, welcher über D in umgekehrter Richtung als in dem vorhergehenden Betriebsfall fließen würde. Diese Umkehrung der Stromrichtung kann eine nochmalige Erregung des Relais D bewirken, wodurch ein Belegungsangebot vorgetäuscht werden würde.The sequence of operations according to the third case is as follows: The offer of a new assignment finds a C relay that has not yet dropped out, ie contact c3 has the r2oo ohm winding of this relay connected to line L. The contact w is open because the voter belonging to the communication organ is outside of his rest position. As described in the previous cases, opening voltage is applied to grids G1 and G due to the tripping and the new occupancy offer, with opening voltage being applied to grid G for a longer period of time than when the C- Relay is needed. Since the new occupancy offer occurs before the C-relay drops out, contact c, is still closed and tube R <i ignites. If the new occupancy offer cannot hold the C relay, it drops out and, with its contact c, interrupts the anode circuit of the tube Rö. Otherwise, C is held so that the anode current also remains. In order to clearly detect these latter cases, the relay 31 has such a long response delay that only when the anode current is maintained longer by the contact c, as in the case of C being held, the relay 11 responds and, with its contact in, the counting relay Zk excited. This response delay has the consequence that a brief ignition of the tube Rö and subsequent interruption of the anode current by means of the contact c2 due to failure of the triggering connection is not sufficient to cause the relay M and the thereby controlled counter relay Zk to respond. In this way, only those cases are unambiguously detected by the counter relay Zk which lead to the retention of a triggering connection. A rectifier Gl is connected between the Signalzlernme X. and the relay D, which prevents a reversal of the current direction in D when the selector W runs home and thereby disconnects the connection of the line L via the relay P to earth. The reversal of the direction of the current in D is due to the fact that the circuit-related higher inductance of the relay C compared to that of the relay D connected in parallel causes an induction surge which would flow via D in the opposite direction than in the previous operating case. This reversal of the current direction can cause a renewed excitation of the relay D, whereby an occupancy offer would be simulated.

Zur Prüfung der einwandfreien Funktion sowie zur Kontrolle des eingestellten festgelegten Zeitraumes ist die Schaltung wie die vorhergehend behandelten mit einer Prüfschaltung versehen. Diese besitzt zwei Stromzweige, für die grundsätzlich das in der Beschreibung zu Fig. r Gesagte gilt. Im Fall des hier behandelten Ausführungsbeispiels liegen in den beiden Stromzweigen je ein Relais P1 und P,, die dem in die Leitung L, eingeschalteten P-Relais entsprechen. Beide Stromzweige enden in der Anschlußklemme Y5, welche zwecks Prüfung mit der Signalklemme X, zu verbinden ist. Das an die Signalklemme X, angeschlossene D-Relais erhält somit bei der Nachbildung von Belegung und Auslösung mittels der Prüfschaltung die gleichen Ströme wie im normalen Betriebsfall.To check the correct function as well as to check the set the specified period of time, the circuit is like the one previously treated with a Test circuit provided. This has two branches for which basically the What was said in the description of FIG. r applies. In the case of the exemplary embodiment dealt with here There are relays P1 and P in each of the two branches, which are connected to the line L, correspond to activated P-relay. Both branches end in the connection terminal Y5, which is to be connected to signal terminal X for the purpose of testing. That to the signal terminal X, the connected D relay is thus retained in the simulation of occupancy and tripping the same currents as in normal operation by means of the test circuit.

Die Prüfung spielt sich folgendermaßen ah Durch Umlegen des Schalters S, wird das Relais E erregt, welches mit seinem Kontakt e4 das Relais P, an die Leitung L, anschaltet. Infolgedessen wird das C-Relais erregt, d. 1i. das zu C gehörende Nachricbtenübertragungsorgan belegt. Dabei wird auch D erregt und legt Spannung über dl an die Zuleitung A4. Die dadurch bewirkten weiteren Vorgänge spielen sich wie vorher beschrieben ah. Bei Drücken der Taste T zieht das Relais F an, welches mit seinem Kontakt f4 den Prüfstromkreis unterbricht und damit das Nachrichtenübertragungsorgan auslöst. Gleichzeitig wird mit dem Kontakt f3 das Relais E abgeschaltet, so daß durch Umlegen des Kontaktes e4 über den vorbereiteten Kontakt f5 das Nachrichtenübertragungsorgan von neuem belegt wird. Zwischen der Auslösung und der nachfolgenden Belegung liegt also die Abfallzeit des Relais E. Diese ist, wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, mittels einer parallel geschalteten niederohmigen Wicklung und des regelbaren Widerstandes Ri, einstellbar.The test is as follows: by flipping the switch S, the relay E is energized, which with its contact e4 the relay P, to the Line L, turn on. As a result, the C relay is energized, i.e. 1i. that belonging to C. News transmission organ occupied. At the same time, D is excited and applies voltage via dl to supply line A4. The resulting further processes play out as previously described ah. When the T button is pressed, the relay F picks up, which with its contact f4 interrupts the test circuit and thus the communication organ triggers. At the same time, the relay E is switched off with the contact f3, so that by moving the contact e4 over the prepared contact f5 the communication organ is occupied again. Lies between the triggering and the subsequent occupancy so the fall time of the relay E. This is, as in the previous embodiments described, by means of a low-resistance winding connected in parallel and the adjustable resistance Ri, adjustable.

Mit dem erfindungsgdmäßen Verfahren lassen sich nicht nur rein schaltungstechnische Probleme, wie sie in der Selbstanschlußtechnik vorkommen, sondern auch sonstige Probleme, bei denen beliebige Folgen von irgendwelchen Vorgängen auftreten, tneßtechnisch erfassen. Abgesehen von den bereits eingangs erwähnten Möglichkeiten läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise anwenden, um das Arbeiten von Kontakten daraufhin zu überprüfen, ob diese prellungsfrei öffnen oder schließen und - welchen zeitlichen Abstand die einzelnen Prellungen besitzen. Für diesen Anwendungsfall würde man zweckmäßig eine Schaltung verwenden, welche entsprechend der in Fig. z abgebildeten aufgebaut sein müßte. Zur Feststellung einer Kontaktprellung beim Schließen würde man den zu prüfenden Kontakt zwischen Erde und die Zuleitung A3 schalten. Führt das Schließen des Kontaktes zu einer Prellung und ist der zeitliche Zwischenraum zwischen Prellung und endgültigem Schließen kleiner als der festgelegte Zeitraum, so zündet die Röhre und registriert die erfolgte Prellung.With the method according to the invention, not only purely circuit-technical Problems as they occur in self-connection technology, but also others Problems in which there are any consequences of any process, technical capture. Apart from the possibilities already mentioned at the beginning, this can be The method according to the invention apply, for example, to the working of contacts thereupon to check whether these open or close without bruising and - the time interval between the individual bruises. For this use case one would expediently use a circuit which corresponds to that shown in FIG should be constructed. To determine a contact bruise when closing the contact to be tested would be switched between earth and lead A3. Closing the contact leads to a bruise and is the time gap between bruise and final closing less than the specified period, the tube ignites and registers the bruise that has occurred.

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die menschliche Sprache auf Häufigkeit von bestimmten Frequenzen zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird die interessierende Frequenz aus der Sprache mittels eines Filters herausgesiebt, an das dann Schalteinrichtungen, beispielsweise Röhren, angeschlossen sind, die bei Auftreten der betreffenden Frequenz ansprechen und einen Impuls erzeugen. Gibt man derart erzeugte Impulse auf die Zuleitung A3 einer Schaltung gemäß Fig.2, so wird durch diese registriert, wenn die gleiche Frequenz innerhalb des festgelegten Zeitraumes zweimal auftritt. Diese Untersuchung ist wichtig für Selektivrufempfänger, beispielsweise für die Tonfrequenzfernwahl, bei der mit Tonfrequenzkombinationen gearbeitet wird. Diese Selektivrufempfänger müssen so ausgebildet sein, daß sie durch Sprache nicht zum Ansprechen zu bringen sind.Another possible application of the method according to the invention consists in adjusting human speech to frequency of certain frequencies to investigate. For this purpose, the frequency of interest is derived from the language sieved out by means of a filter to which switching devices, for example Tubes are connected that respond when the relevant frequency occurs and generate an impulse. If pulses generated in this way are applied to lead A3 a circuit according to Figure 2, it is registered by this when the same frequency occurs twice within the specified period. This investigation is important for selective call receivers, e.g. for tone frequency remote dialing, with Audio frequency combinations is worked. These selective call receivers must be designed in this way be that they cannot be addressed by language.

Dies sind nur einige Beispiele aus der Fülle der Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens, die immer dann gegeben sind, wenn es gilt, bestimmte Vorgänge auf ihre zeitliche Folge hin zu untersuchen.These are just a few examples from the wealth of possible applications of the method according to the invention, which are always given when it applies, certain To examine processes in terms of their chronological sequence.

Als Entladungsröhre Rö wird zweckmäßig ein Stromtor verwendet, da dieses nach seiner Zündung unabhängig von seinen Gitterpotentialen seinen Anodenstrom aufrechterhält. Im Ruhezustand wird den Gittern des Stromtores durch eine Gittervorspannung ein gegenüber der Kathode negatives Potential gegeben, um eine Zündung bei Anlegen der Anodenspannung zu vermeiden. Besitzt das Stromtor eine indirekt geheizte Kathode, so kann man eine zusätzliche Heizstromquelle einsparen, indem man die Kathode aus der Atiodenspannungsquelle mit Strom versorgt. Um die Anodenspannung auf die Heizspannung herabzusetzen, wird dem Heizfaden ein entsprechend bemessener Widerstand vorgeschaltet. Dabei kann gleichzeitig der Spannungsabfall am Heizfaden zur Erzeugung der Gittervorspannung ausgenutzt werden. Die Fig. q. verdeutlicht diese Art der Schaltung des Stromtores. Das Stromtor ist hier mit Rö bezeichnet und der die Anodenspannung U" herabsetzende Widerstand mit R13. Aus dieser Figur gehen noch weitere vorteilhafte Schaltungseinzelheiten hervor. Hier sind die Abgriffe an den mit den jeweiligen Zuleitungen verbundenen Widerständen R1, R2 bzw. R3, R4 bzw. R8, R, über je einen `'Widerstand R14 und R15 mit den Gittern G1 und G2 verbunden. Gleichzeitig ist von jedem Gitter ein Kondensator C4 bzw. C5 nach Kathode geführt. Die beiden Widerstände R14 und R15 sind hochohmig (etwa ioo kOhm) und dienen dazu, die Röhre vor Überlastung bei zu stark positiven Gitterspannungen zu schützen, da in diesem Fall der fließende Gitterstrom einen Spannungsabfall an dem Widerstand R14 bzw. R15 hervorruft, der das Gitterpotential ausreichend herabsetzt. Die Kondensatoren C4 und C5 haben die Aufgabe, ein Zünden der Röhre bei Anschalten von Anodenspannung trotz negativer Vorspannung der Gitter zu verhindern. Im Fall des plötzlichen Einschaltens von Anodenspannung wirken nämlich die Gitter-Anoden- und die Gitter-Kathoden-Kapazität wie ein Spannungsteiler, so daß im Einschaltaugenblick erhebliche positive Spannungen an den Gittern vorkommen können. Wählt man die Werte dieser beiden Kondensatoren C4 und C5 so, daß sie groß gegenüber der jeweiligen Gitter-Anoden-Kapazität sind, so wird damit das Spannungsteilerverhältnis derart festgelegt, daß im Einschaltaugenblick die an den beiden Gittern liegende Vorspannung nur unwesentlich ansteigt, so daß ein unerwünschtes Zünden der Röhre vermieden ist. Durch die Ausnutzung der Anodenspannungsquelle zur Heizung der Kathode und Gittervorspannungserzeugung benötigen die erfindungsgemäßen Schaltungen nur eine einzige Spannungsquelle, die im Fall des Einsatzes der erfindungsgemäßen Schaltung zur Verkehrsmessung in Nachrichtenübertragungsstellen aus der zugehörigen Amtsbatterie bestehen kann. Diese Amtsbatterie kann auch gleichzeitig zur Lieferung der an die Zuleitung angelegten Impulsspannung verwendet werden, da diese in bezug auf die Gitter durch die Abgriffe an den in den Zuleitungen liegenden Widerständen ausreichend herabgesetzt wird.A current gate is expediently used as the discharge tube Rö, since this after its ignition its anode current regardless of its grid potentials maintains. In the idle state, the grid of the power gate is biased by a grid a negative potential with respect to the cathode is given, in order to initiate ignition when applied to avoid the anode voltage. If the power gate has an indirectly heated cathode, so you can save an additional heating power source by removing the cathode the period voltage source is supplied with power. To the anode voltage to the filament voltage to reduce, a correspondingly dimensioned resistor is connected upstream of the filament. At the same time, the voltage drop across the filament can be used to generate the grid prestress be exploited. The Fig. Q. illustrates this type of switching of the power gate. The current gate is denoted here by Rö and the gate that lowers the anode voltage U " Resistance with R13. Further advantageous circuit details emerge from this figure emerged. Here are the taps on those connected to the respective supply lines Resistors R1, R2 or R3, R4 or R8, R, each via a '' resistor R14 and R15 connected to grids G1 and G2. At the same time there is a capacitor from each grid C4 or C5 led to the cathode. The two resistors R14 and R15 are high-resistance (about ioo kOhm) and serve to protect the tube from overload in the event of excessively positive To protect grid voltages, since in this case the flowing grid current a Voltage drop causes the resistor R14 or R15, which is the grid potential sufficiently degrades. The capacitors C4 and C5 have the task of igniting of the tube when the anode voltage is switched on despite negative biasing of the grid to prevent. In the case of the sudden switching on of the anode voltage act namely the grid-anode and grid-cathode capacitance like a voltage divider, so that at the moment of switch-on there are considerable positive voltages on the grids can. If one chooses the values of these two capacitors C4 and C5 so that they are large are compared to the respective grid-anode capacitance, then the voltage divider ratio becomes determined in such a way that at the moment of switching on the one lying on the two grids Bias voltage increases only insignificantly, so that an undesired ignition of the tube is avoided. By using the anode voltage source to heat the cathode and grid bias generation are only required by the inventive circuits a single voltage source, which in the case of use of the circuit according to the invention for measuring traffic in communication points from the associated office battery can exist. This office battery can also be used to deliver the to the Supply line applied pulse voltage can be used as this in relation to the Grid sufficient through the taps on the resistors in the supply lines is reduced.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Registrierung des innerhalb eines festgelegten Zeitraumes erfolgenden Auftretens von n beliebigen Vorgängen, insbesondere von Schaltmaßnahmen im selbsttätigen Aufbau einer Nachrichtenverbindung, unter Verwendung einer Entladungsröhre mit mindestens n Steuerelektroden, welche den Anodenstrom der Entladungsröhre derart steuern, daß nur bei Zuführung von gegebenenfalls den einzelnen Steuerelektroden zugeordneten Schwellpotentialen oder darüberliegenden Spannungen zu allen Steuerelektroden die Entladungsröhre durchlässig wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgänge in Fronten von n elektrischen Impulsen umgesetzt werden, welche mit einer solchen Amplitude den Steuerelektroden zuzuführen sind, daß das Schwellpotential mindestens erreicht wird, wobei mindestens einer von ihnen in seiner Dauer derart verlängert bzw. umgesetzt wird, daß an der entsprechenden Steuerelektrode während des sich an die betreffende Impulsfront anschließenden festgelegten Zeitraumes eine Spannung herrscht, welche in diesem Zeitraum an anderen Steuerelektroden auftretende Impulse mit einer mindestens dem Schwellpotential gleichen Amplitude zeitlich überdeckt, wodurch bei Zusammentreffen von derartigen Spannungen an allen Steuerelektroden die Entladungsröhre durchlässig und eine in ihrem Anodenstromkreis liegende Schaltvorrichtung zwecks Registrierung beeinflußt wird. PATENT CLAIMS: i. Procedure for registering the within a specified period of occurrence of n arbitrary processes, in particular of switching measures in the automatic establishment of a communication link, using a discharge tube with at least n control electrodes, which control the anode current Control the discharge tube in such a way that only when supplying, if necessary, the threshold potentials assigned to individual control electrodes or above Voltages to all control electrodes the discharge tube becomes permeable; through this characterized in that the processes are implemented in fronts of n electrical impulses which are to be fed to the control electrodes with such an amplitude, that the threshold potential is at least reached, at least one of them is extended or implemented in its duration in such a way that at the appropriate Control electrode during the itself to the relevant impulse front subsequent fixed period of time there is a tension, which in this Period of pulses occurring at other control electrodes with at least one Threshold potential of the same amplitude overlapped in time, which means that when they meet the discharge tube is permeable to such voltages at all control electrodes and a switching device located in its anode circuit for the purpose of registration being affected. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse über n Zuleitungen den Steuerelektroden zugeführt werden, wobei jeder einem bestimmten Vorgang zugeordnete Impuls über eine eigene Zuleitung einer eigenen Steuerelektrode zugeführt wird. 2. The method according to claim i, characterized in that the pulses are fed to the control electrodes via n leads, each of which is a specific one Impulse assigned to the process via its own supply line of its own control electrode is fed. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Impulse klein gegenüber dem festgelegten Zeitraum ist. q.. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgänge durch die Vorderfronten der Impulse dargestellt werden. 5. Verfahren nach Anspruch i, 3 oder 4. in Anwendung auf die Registrierung des Auftretens von zwei Vorgängen innerhalb des festgelegten Zeitraumes, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Vorgängen zugeordneten Impulse über eine einzige Zuleitung zunächst einer einzigen Steuerelektrode zugeführt werden, wobei jeder Impuls, gegebenenfalls durch eine Umsetzung, durch seine Rückfront an einer zweiten Steuerelektrode für die Dauer des festgelegten Zeitraumes als Verlängerung wirksam gemacht wird, so daß bei der Aufeinanderfolge der Impulse innerhalb des festgelegten Zeitraumes der zweite dieser beiden Irrpulse durch Zuführung zu der einen Steuerelektrode die Entladungsröhre durchlässig macht. 6. Verfahren nach Anspruch i, um nach Auftreten zweier voneinander abhängiger Vorgänge das innerhalb des festgelegten Zeitraumes erfolgende Wiederauftreten des ersten Vorganges nach dem zweiten Vorgang zu registrieren, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Vorgang in die Vorder- und Rückfront eines Impulses umgesetzt wird, welcher über eine Zuleitung einer Steuerelektrode zuzuführen ist, wobei er, gegebenenfalls durch eine Umsetzung, durch die Rückfront an einer zweiten Steuerelektrode für die Dauer des festgelegten Zeitraumes als Verlängerung wirksam gemacht wird, so daß der bei Wiederauftreten des ersten Vorganges innerhalb des festgelegten Zeitraumes der ersten Steuerelektrode zugeführte neue Impuls die Entladungsröhre durchlässig macht. 7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Steuerelektroden (G1, G2) der Entladungsröhre (Rö), denen die zu verlängernden Impulse zugeführt werden, über derart aufgebaute RC-Glieder an die Zuleitungen (Al, A2) angeschlossen sind, daß die Spannung an den Kapazitäten der RC-Glieder der entsprechenden Steuerelektrodenspannung proportional ist, wobei unter Berücksichtigung des inneren Widerstandes der die Impulse liefernden Stromquellen durch eine entsprechende Bemessung der Bauelemente der RC-Glieder die Zeitkonstante der Kondensatoraufladung bei Auftreten eines Impulses klein gegenüber der Impulsdauer und die Zeitkonstante der Kondensatorentladung bei Verschwinden des Impulses so groß ist, daß die Spannung der betreffenden Steuerelektrode für die Dauer des festgelegten Zeitraumes mindestens gleich dem dieser Steuerelektrode zugeordneten Schwellpotential ist. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die RC-Glieder aus der Parallelschaltung eines Kondensators (Cl, C2) und eines Widerstandes (R1, R2) bestehen und der eine Anschluß dieser Parallelschaltung mit der entsprechenden Zuleitung (Al, A2) und der andere Anschluß über eine gegebenenfalls notwendige Steuerelektrodenvorspannung (Ug) mit der Kathode der Entladungsröhre (Rö) verbunden ist, während ein Abgriff des Widerstandes (R1, R2) an die entsprechenden Steuerelektroden (G1, G2) gelegt ist. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks beliebiger Einstellung der Zeitkonstante des RC-Gliedes und damit der Länge des festgelegten Zeitraumes der Kondensator (Cl, C2) und/oder der Widerstand (R1, R2) regelbar ausgebildet und gegebenenfalls mit einer geeichten Skala versehen ist. io. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9 in Anwendung auf die Registrierung des innerhalb des festgelegten Zeitraumes in beliebiger oder vorher zu bestimmender Reihenfolge erfolgenden Auftretens einer Belegung und einer Auslösung von zu einer Gruppe zusammengefaßten Nachrichtenübertragungsorganen, deren Belegungszustand an einer jedem Nachrichtenübertragungsorgan zugeordneten Signalklemme (X1) durch einen Signalgeber, vorzugsweise eine über einen Signalkontakt (c) einschaltbare Spannungsquelle, angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an die Signalklemme (X1) eine Schalteinrichtung angeschlossen ist, deren Ansprechen die Belegung des Nachrichtenübertragungsorgans darstellt und die bei Beginn und Ende der Belegung (Auslösung) auf der Zuleitung (Al, A2) j e einen Impuls erzeugt, dessen eine Front den Belegungs- bzw. den Auslösevorgang angibt. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (Al, A2) in Vielfachschaltung mit den Kontakten derjenigen den Beginn der Belegung und der Auslösung in Impulse umsetzenden Schalteinrichtungen verbunden sind, welche den zu der Gruppe zusammengefaßten Nachrichtenübertragungsorganen zugeordnet sind. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein im während der Dauer des Belegungszustandes durch den Signalkontakt (c) geschlossenen Stromkreis liegendes Relais (O) enthält, welches mit einem Arbeitskontakt (o2) ein Relais (H) einschaltet und außerdem die Impulsspannung mit der Arbeitsseite eines Wechselkontaktes (o1) über einen Ruhekontakt (h1) des Relais (H) an die dem Belegungsimpuls zugeordnete Zuleitung (A,) und mit der Ruheseite des Wechselkontaktes (o1) über einen Arbeitskontakt (h2) des Relais (H) an die dem Auslöseimpuls zugeordnete Zuleitung (A2) anlegt. 13. Prüfschaltung für eine Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei den Signalgebern' entsprechende Stromzweige mit Anschlußklemmen (Yt, Y2) enthält, welche je an die Signalklemme (X,) eines Nachrichtenübertragungsorgans anschaltbar sind, und in die Stromzweige hintereinander je ein Ruhekontakt (e1, fi) und je ein Arbeitskontakt (e2, f2) von zwei Prüfrelais (E, F) geschaltet sind, von denen die beiden Ruhekontakte durch zwei voneinander getrennte Schaltarme eines Schalters (S1) überbrückbar sind, wobei das eine gegebenenfalls regelbar verzögerte Prüfrelais (E) auf dem Wege über einen Schaltarm eines weiteren Schalters (S2) und die Ruheseite eines Wechselkontaktes (f3) des anderen Prüfrelais (F) erregt wird und dieses Prüfrelais (F) auf dem Wege über den Schaltarm des weiteren Schalters (S2) und die Arbeitsseite des Wechselkontaktes (f3), welche durch eine Taste (T) überbrückbar ist, einschaltbar ist. q.. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zuleitung (A3) eine Steuerelektrode (G1) und ein Relais (B) angeschlossen ist, welches bei Auftreten eines Impulses anspricht und mit der Arbeitsseite eines Wechselkontaktes (b) einen Kondensator (C3) mit kleiner Zeitkonstante auflädt, der sich bei Abfall des Relais (B) am Ende des Impulses über die Ruheseite des Wechselkontaktes (b) und über einen derart bemessenen Widerstand (Re), von dem ein Abgriff zur zweiten Steuerelektrode (G2) führt, entlädt, so daß die Spannung an der zweiten Steuerelektrode vom Beginn der Kondensatorentladung bis zum Ende des festgelegten Zeitraumes mindestens gleich dem dieser Steuerelektrode zugeordneten Schwellpotential ist. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1q., dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Relais (B) ein Widerstand (R9) geschaltet ist, von dem ein Abgriff zu der Steuerelektrode (G1) führt, wobei der eine Anschluß dieser Parallelschaltung mit der Zuleitung (A3) und der andet-c Anschluß über eine gegebenenfalls notwendige Steuerelektrodenvorspannung (Ug) mit der Kathode der Entladungsröhre (Rö) verbunden ist. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1q. oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (B) eine hohe Ansprechgeschwindigkeit und geringe Verzerrung besitzt. 17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1q. bis 16 in Anwendung auf die Registrierung des Auftretens des innerhalb des festgelegten Zeitraumes erfolgenden Beginns von Belegungen in einer Gruppe von Nachrichtenüberträgungsorganen, deren Belegungszustand an einer jedem Nachrichtenorgan zugeordneten Signalklemme (X,) durch einen Signalgeber, vorzugsweise eine über einen Signalkontakt (c) einschaltbare Spannungsquelle, angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an die Signalklemme (X,) eine Schalteinrichtung angeschlossen ist, deren Ansprechen die Belegung des Nachrichtenübertragungsorgans darstellt und die bei Beginn der Belegung auf der Zuleitung einen Impuls erzeugt, dessen eine Front den Belegungsvorgang angibt. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (A3) in Vielfachschaltung mit den Kontakten derjenigen den Beginn der Belegung in Impulse umsetzenden Schalteinrichtungen verbunden ist, welche den zu der Gruppe zusammengefaßten Nachrichtenübertragungsorganen zugeordnet sind. i9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein im während der Dauer des Belegungszustandes durch den Signalkontakt (c) geschlossenen Stromkreis liegendes Relais (O) enthält, welches mit einem Arbeitskontakt (o2) ein Relais (H) einschaltet und außerdem mit einem Arbeitskontakt (o1) über einen Ruhekontakt (h,) des Relais (H) die Impulsspannung an die Zuleitung (A3) anlegt. 2o. Prüfschaltung für eine Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei den Signalgebern entsprechende Stromzweige mit Anschlußklemmen (Y3, Y4) enthält, welche je an die Signalklemme (X,) eines Nachrichtenübertragungsorgans anschaltbar sind, und in beide Stromzweige; von denen einer einen Ruhekontakt (es) eines gegebenenfalls regelbar verzögerten Prüfrelais (E) enthält, ein beiden gemeinsamer Arbeitskontakt (f4) eines anderen Prüfrelais (F) geschaltet ist, wobei das eine Prüfrelais (E) auf dem Wege über einen Schalter (S2) und die Ruheseite eines Wechselkontaktes (f3) des anderen Prüfrelais (F) erregt wird und dieses Prüfrelais (F) auf dem Wege über den Schalter (S2) und die Arbeitsseite des Wechselkontaktes (f3), welche durch eine Taste (T) überbrückbar ist, einschaltbar ist. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1q. in Anwendung auf die Registrierung von Belegungen bzw. angebotenen Belegungen (erster Vorgang) eines Nachrichteriübertragungsorgans, welche innerhalb des festgelegten Zeitraumes nach einer Auslösung bzw. dem Ende eines Angebotes (zweiter Vorgang) dieses Nachrichtenübertragungsorgans beginnen, wobei der Zustand der die Belegung des Nachrichtenübertragungsorgans übermittelnden Leitung (L,) durch bestimmte, an einer ihr zugeordneten Signalklemme (X2) auftretende Potentiale, welche von einem Signalgeber geliefert werden, angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an die Signalklemme (X2) eine Schalteinrichtung angeschlossen ist, welche auf die bestimmten Potentiale anspricht und dabei auf der Zuleitung (<44) einen Impuls erzeugt, dessen Vorderfront den Beginn der Belegung bzw: des Angebotes und dessen Rückfront den Augenblick der Auslösung bzw. das Ende des Angebotes darstellt. 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein gegebenenfalls über einen Gleichrichter (G1) an die Signalklemme (X2) angeschlossenes Relais (D) enthält, welches während der Dauer des Belegungszustandes durch ein vom Signalgeber geliefertes entsprechendes Potential erregt wird und mit einem Arbeitskontakt (d1) die Impulsspannung an die Zuleitung (A4) anlegt. 23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (D) eine hohe Ansprechgeschwindigkeit und geringe Verzerrung besitzt. 2q.. Prüfschaltung für eine Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei dein Signalgeber entsprechende Stromzweige mit einer gemeinsamen Anschlußklemme (Y5) enthält, welche an die Signalklemme (X2) des Nachrichtenübertragungsorgans anschaltbar ist, und der eine Stromzweig über einen Ruhekontakt (f4) eines Prüfrelais (F) und die Arbeitsseite eines Wechselkontaktes (e4) eines anderen; gegebenenfalls regelbar verzögerten Prüfrelais (E) an die Anschlußklemme (Y5) ansehaltbar ist und der andere Stromzweig über einen Arbeitskontakt (f5) des Prüfrelais (F) und die Ruheseite des Wechselkontaktes (e4) an die gleiche Anschlußklemme (Y5) anschaltbar ist, wobei das Prüfrelais (E) auf dem Wege über einen Schalter (S2) und die Ruheseite eines Wechselkontaktes (f3) des Prüfrelais (F) erregt wird und dieses Prüfrelais (F) auf dem Wege über den Schalter (S2) und die Arbeitsseite des Wechselkontaktes (f3), welche durch eine Taste (T) überbrückbar ist, einschaltbar ist. 25. Prüfschaltung nach einem der Ansprüche 12, 18 und 2i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verzögerung des einen Prüfrelais (E) dieses eine zweite, vorzugsweise niederohmige Wicklung besitzt, welche über einen geeichten regelbaren Widerstand (R12) kurzgeschlossen ist. 26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anodenstromkreis liegende Schaltvorrichtung durch ein Relais (K) gebildet ist, welches bei Durchlässigwerden der Entladungsröhre (Rö) erregt wird und dabei mit einem Arbeitskontakt (k) ein gegebenenfalls verzögertes Relais (M) einschaltet, welches mit einem Ruhekontakt (m1) den Anodenstromkreis auftrennt und mit einem Arbeitskontakt (m.) ein Zählrelais (Zk) einschaltet. 27. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anodenstromkreis der Entladungsröhre (Rö) ein Wechselschalter (S3) gelegt ist, welcher in seiner einen Schaltstellung an dem Ruhekontakt (in,) des Relais (M) hängt und in seiner anderen Schaltstellung diesen Ruhekontakt (m1) über einen Arbeitskontakt (c2) eines Belegungsrelais (C) überbrückt, welches während der Dauer des Belegungszustandes des zugehörigen Nachrichtenübertragungsorgans erregt ist. 28. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsröhre (Rö) durch ein Stromtor gebildet ist, welches mit zwei, die Steuerelektroden darstellenden Gittern (G1, G2) ausgerüstet ist. 29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromtor eine indirekt geheizte, aus der Anodenspannungsquelle mit Strom versorgte Kathode besitzt, deren Heizfaden ein die Anodenspannung auf die Heizspannung herabsetzender Widerstand (R13) vorgeschaltet ist, und der Spannungsabfall am Heizfaden zur Erzeugung der Gittervorspannung ausgenutzt ist. 30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das jeweilige Gitter (G1; G2) und die Kathode ein gegenüber der betreffenden Gitter-Anoden-Kapazität großer Kondensator (C4, C5) geschaltet ist. 31. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 28 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischenden Abgriff der an den Steuerelektroden liegenden Widerstände (R1, R2/R3, R4/R8, R9) und die jeweilige Steuerelektrode ein hochohmiger Widerstand (R14, R") (etwa ioo kOhm) geschaltet ist. 32. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß als Anodenspannungsquelle die Amtsbatterie einer Nachrichtenübertragungsstelle verwendet ist, welche gleichzeitig die durch die Schalteinrichtungen an die Zuleitungen angelegte Impulsspannung liefert. 33. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffe an den mit den Steuerelektroden (G1, G2) verbundenen Widerständen (R1, R2/ R3, R4/R8, R9) derart gewählt sind, daß die Impulsspannung in bezug auf die jeweilige Steuerelektrode ausreichend herabgesetzt ist. 34.. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche ii bis 20 und 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Relais (H) ein Zählrelais (Z) geschaltet ist, welches die Belegungen eines einzelnen Nachrichtenübertragungsorgans zählt, sowie ein in Belegungsminuten geeichter Amperestundenzähler (Ah) und ein in Zahlen gleichzeitig belegter Nachrichtenübertragungsorgane geeichter Stromschreiber (Sr) vorgesehen sind, welche in Reihe liegen und über vielfach geschaltete Arbeitskontakte (o3) derjenigen Relais (O), welche den zu einer Gruppe zusammengefaßten Nachrichtenübertragungsorganen zugeordnet sind, gespeist werden, wobei zusätzlich eine Speisung des Stromschreibers (Sr) über einen Arbeitskontakt (m3) des Relais (11l) erfolgt, über welchen zwecks Festhaltung des Zeitpunktes einer Registrierung eine derartige Spannung an den Stromschreiber (Sr) anlegbar ist, daß dieser einen über die Anzeige der Belegung der gesamten Gruppe hinausgehenden Ausschlag ausführt. 35. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zählung des Belegungsangebotes und der tatsächlich geleisteten Belegungen zwei Zählrelais (Za, Z6) vorgesehen sind, von denen das eine (Za) über die Ruheseite eines Wechselkontaktes (cl) des Belegungsrelais (C) und das andere (Z6) über die Arbeitsseite des Wechselkontaktes (c1), welcher in Reihe zu einem Arbeitskontakt (d2) des Relais (D) geschaltet ist, erregt wird.3. The method according to claim i or 2, characterized in that the duration of the pulses is small compared to the specified period. q .. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the processes are represented by the fronts of the pulses. 5. The method according to claim i, 3 or 4. applied to the registration of the occurrence of two processes within the specified period, characterized in that the pulses associated with the two processes are initially fed to a single control electrode via a single lead, each pulse is made effective as an extension, possibly by a conversion, through its rear face at a second control electrode for the duration of the specified period of time, so that when the pulses are successive within the specified period of time, the second of these two random pulses is passed through the discharge tube by being fed to the one control electrode power. 6. The method according to claim i, in order to register the occurrence of the first process after the second process within the specified period of time after two interdependent processes, characterized in that the first and second processes are converted into the front and back of a pulse , which is to be fed via a lead to a control electrode, whereby it is made effective, if necessary by a conversion, through the rear front on a second control electrode for the duration of the specified period of time, so that the recurrence of the first process within the specified period of time The new pulse applied to the first control electrode makes the discharge tube permeable. 7. Circuit arrangement for carrying out the method according to one of claims 2 to 4, characterized in that those control electrodes (G1, G2) of the discharge tube (Rö) to which the pulses to be extended are supplied, via RC elements constructed in this way to the supply lines ( Al, A2) are connected so that the voltage across the capacitances of the RC elements is proportional to the corresponding control electrode voltage, taking into account the internal resistance of the current sources supplying the pulses, the time constant of the capacitor charging when the components of the RC elements are dimensioned accordingly of a pulse is small compared to the pulse duration and the time constant of the capacitor discharge when the pulse disappears is so large that the voltage of the relevant control electrode is at least equal to the threshold potential assigned to this control electrode for the duration of the specified period. B. Circuit arrangement according to claim 7, characterized in that the RC elements consist of the parallel connection of a capacitor (Cl, C2) and a resistor (R1, R2) and one connection of this parallel connection with the corresponding supply line (Al, A2) and the other terminal is connected to the cathode of the discharge tube (Rö) via a possibly necessary control electrode bias voltage (Ug), while a tap of the resistor (R1, R2) is connected to the corresponding control electrodes (G1, G2). 9. Circuit arrangement according to claim 8, characterized in that for the purpose of arbitrary setting of the time constant of the RC element and thus the length of the specified period of time, the capacitor (Cl, C2) and / or the resistor (R1, R2) is adjustable and optionally with a calibrated scale is provided. ok Circuit arrangement according to one of Claims 7 to 9, applied to the registration of the occurrence of an occupancy occurring within the specified period in any sequence or sequence to be determined beforehand, and the triggering of message transmission organs combined to form a group, the occupancy status of which occurs on a signal terminal (X1) assigned to each communication transmission organ is indicated by a signal transmitter, preferably a voltage source which can be switched on via a signal contact (c), characterized in that a switching device is connected to the signal terminal (X1), the response of which represents the occupancy of the message transmission organ and which at the beginning and end of the occupancy (triggering ) on the supply line (A1, A2) each generates a pulse, one of the fronts of which indicates the occupancy or the triggering process. i i. Circuit arrangement according to claim 10, characterized in that the supply lines (A1, A2) are connected in multiple circuit with the contacts of those switching devices which convert the beginning of the occupancy and the triggering into pulses and which are assigned to the message transmission organs combined to form the group. 12. Circuit arrangement according to claim io or ii, characterized in that the switching device contains a relay (O) which is closed during the duration of the occupancy state by the signal contact (c) and which switches on a relay (H) with a normally open contact (o2) and also the pulse voltage with the working side of a changeover contact (o1) via a break contact (h1) of the relay (H) to the supply line (A,) assigned to the occupancy pulse and with the break side of the changeover contact (o1) via a make contact (h2) of the relay (H) applies to the lead (A2) assigned to the trigger pulse. 13. Test circuit for a circuit arrangement according to one of claims io to 12, characterized in that it contains two current branches corresponding to the signal generators with connection terminals (Yt, Y2) which can be connected to the signal terminal (X,) of a communication organ, and in the branches are connected one behind the other with one break contact (e1, fi) and one make contact (e2, f2) of two test relays (E, F), of which the two break contacts can be bridged by two separate switching arms of a switch (S1), whereby that a possibly controllable delayed test relay (E) is excited on the way via a switching arm of another switch (S2) and the rest side of a changeover contact (f3) of the other test relay (F) and this test relay (F) on the way via the switching arm of the further switch (S2) and the working side of the changeover contact (f3), which can be bridged by a button (T), can be switched on. q .. Circuit arrangement for carrying out the method according to claim 5 or 6, characterized in that a control electrode (G1) and a relay (B) are connected to the supply line (A3) and respond when a pulse occurs and with the working side of a changeover contact (b) charges a capacitor (C3) with a small time constant, which when the relay (B) drops at the end of the pulse over the rest side of the changeover contact (b) and over a resistor (Re) of such dimensions, from which one tap to the second Control electrode (G2) leads, discharges, so that the voltage on the second control electrode from the beginning of the capacitor discharge to the end of the specified period is at least equal to the threshold potential assigned to this control electrode. 15. Circuit arrangement according to claim 1q., Characterized in that a resistor (R9) is connected in parallel with the relay (B), one tap of which leads to the control electrode (G1), one connection of this parallel circuit with the supply line (A3 ) and the andet-c connection is connected to the cathode of the discharge tube (Rö) via a possibly necessary control electrode bias voltage (Ug). 16. Circuit arrangement according to claim 1q. or 15, characterized in that the relay (B) has a high response speed and low distortion. 17. Circuit arrangement according to one of claims 1q. to 16 in application to the registration of the occurrence of the beginning of occupancy within the specified period of time in a group of message transmission organs, the occupancy status of which on a signal terminal (X,) assigned to each communication organ by a signal transmitter, preferably a voltage source that can be switched on via a signal contact (c) , is displayed, characterized in that a switching device is connected to the signal terminal (X,), the response of which represents the occupancy of the message transmission organ and which generates a pulse at the beginning of the occupancy on the supply line, one front of which indicates the occupancy process. 18. Circuit arrangement according to claim 17, characterized in that the supply line (A3) is connected in multiple circuit with the contacts of those switching devices which convert the beginning of the occupancy into pulses and which are assigned to the communication organs combined to form the group. i9. Circuit arrangement according to Claim 17 or 18, characterized in that the switching device contains a relay (O) which is in the circuit closed by the signal contact (c) for the duration of the occupancy state and which switches on a relay (H) with a normally open contact (o2) and also with a normally open contact (o1) via a normally closed contact (h,) of the relay (H), the pulse voltage is applied to the supply line (A3). 2o. Test circuit for a circuit arrangement according to one of Claims 17 to i9, characterized in that it contains two current branches corresponding to the signal generators with connection terminals (Y3, Y4) which can each be connected to the signal terminal (X,) of a communication organ and in both current branches; one of which contains a normally closed contact (es) of a possibly controllable delayed test relay (E), a two common normally open contact (f4) of another test relay (F) is switched, with one test relay (E) via a switch (S2) and the rest side of a changeover contact (f3) of the other test relay (F) is excited and this test relay (F) on the way via the switch (S2) and the working side of the changeover contact (f3), which can be bridged by a button (T), can be switched on. 21. Circuit arrangement according to claim 1q. in application to the registration of assignments or offered assignments (first process) of a message transmission organ, which begin within the specified period of time after a triggering or the end of an offer (second operation) of this message transmission organ, the state of the line transmitting the assignment of the message transmission organ (L,) is indicated by certain potentials occurring at a signal terminal (X2) assigned to it, which are supplied by a signal generator, characterized in that a switching device is connected to the signal terminal (X2) which responds to the certain potentials and a pulse is generated on the supply line (<44), the front of which represents the beginning of the occupancy or the offer and the rear of which represents the moment of triggering or the end of the offer. 22. Circuit arrangement according to claim 2i, characterized in that the switching device contains a relay (D) which is optionally connected to the signal terminal (X2) via a rectifier (G1) and which is excited during the occupancy state by a corresponding potential supplied by the signal generator and applies the pulse voltage to the supply line (A4) with a normally open contact (d1). 23. Circuit arrangement according to claim 22, characterized in that the relay (D) has a high response speed and low distortion. 2q .. test circuit for a circuit arrangement according to one of claims 21 to 23, characterized in that it contains two current branches corresponding to your signal transmitter with a common connecting terminal (Y5) which can be connected to the signal terminal (X2) of the communication organ, and one branch Via a break contact (f4) of a test relay (F) and the working side of a changeover contact (e4) of another; If necessary, the adjustable delayed test relay (E) can be connected to the connection terminal (Y5) and the other branch can be connected to the same connection terminal (Y5) via a normally open contact (f5) of the test relay (F) and the rest side of the changeover contact (e4) Test relay (E) is excited on the way via a switch (S2) and the rest side of a changeover contact (f3) of the test relay (F) and this test relay (F) on the way via the switch (S2) and the working side of the changeover contact (f3 ), which can be bypassed by a button (T), can be switched on. 25. Test circuit according to one of claims 12, 18 and 2i, characterized in that for the purpose of delaying one test relay (E) this has a second, preferably low-resistance winding which is short-circuited via a calibrated adjustable resistor (R12). 26. Circuit arrangement according to one of claims 7 to 25, characterized in that the switching device located in the anode circuit is formed by a relay (K) which is excited when the discharge tube (Rö) becomes permeable and an optionally delayed one with a working contact (k) Relay (M) switches on, which disconnects the anode circuit with a normally closed contact (m1) and switches on a counter relay (Zk) with a normally open contact (m.). 27. Circuit arrangement according to one of claims 2i to 26, characterized in that a changeover switch (S3) is placed in the anode circuit of the discharge tube (Rö), which in its one switching position on the normally closed contact (in,) of the relay (M) depends and in its other switch position this normally closed contact (m1) bridged via a normally open contact (c2) of an occupancy relay (C), which is energized during the occupancy state of the associated communication organ. 28. Circuit arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the discharge tube (Rö) is formed by a current gate which is equipped with two grids (G1, G2) representing the control electrodes. 29. A circuit arrangement according to claim 28, characterized in that the current gate has an indirectly heated cathode supplied with current from the anode voltage source, the filament of which is preceded by a resistor (R13) reducing the anode voltage to the heating voltage, and the voltage drop across the filament to generate the Grid prestress is used. 30. Circuit arrangement according to claim 28 or 29, characterized in that between the respective grid (G1; G2) and the cathode, a capacitor (C4, C5) large compared to the respective grid-anode capacitance is connected. 31. Circuit arrangement according to one of claims 28 to 3o, characterized in that between the tapping of the resistors (R1, R2 / R3, R4 / R8, R9) and the respective control electrode a high-ohmic resistor (R14, R ") ( about 100 kOhm) 32. Circuit arrangement according to one of Claims 7 to 31, characterized in that the anode voltage source used is the office battery of a communication transmission point which simultaneously supplies the pulse voltage applied to the supply lines by the switching devices. 33. Circuit arrangement according to one of the Claims 7 to 32, characterized in that the taps on the resistors (R1, R2 / R3, R4 / R8, R9) connected to the control electrodes (G1, G2) are selected such that the pulse voltage is sufficient with respect to the respective control electrode 34 .. Circuit arrangement according to one of Claims ii to 20 and 25 to 33, characterized in that in series with the relay s (H) a counting relay (Z) is switched, which counts the occupancy of an individual message transmission organ, as well as an ampere-hour meter (Ah) calibrated in minutes of use and a current recorder (Sr) calibrated in numbers at the same time, which are in series and above Multiple switched working contacts (o3) of those relays (O), which are assigned to the message transmission organs combined into a group, are fed, the current recorder (Sr) being additionally fed via a working contact (m3) of the relay (11l), via which, for the purpose Retention of the time of a registration such a voltage can be applied to the current recorder (Sr) that it executes a deflection beyond the display of the occupancy of the entire group. 35. Circuit arrangement according to claims 22 to 33, characterized in that two counting relays (Za, Z6) are provided for the purpose of counting the occupancy offer and the occupancy actually performed, one of which (Za) via the idle side of a changeover contact (cl) of the occupancy relay ( C) and the other (Z6) is excited via the working side of the changeover contact (c1), which is connected in series to a working contact (d2) of the relay (D).