DE918515C - Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen - Google Patents

Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen

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DE918515C
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DE
Germany
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contact
switching mechanism
mechanism according
lever
magnet
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Expired
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DES30237A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Lohs
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/272Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing only one subscriber number at a time, e.g. by keyboard or dial
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • H04Q1/34Impulse regenerators with mechanical or other non-electrical marking arrangements

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen, bei dem als Speicherglieder ein Kontaktlamellensatz radial und drehbar um die Achse des Speichers angeordnet ist und die Kantaktlamellen für nicht gespeicherte Ziffern auf der einen Seite einer im Rahmen des Speichers fest gelagerten Ringscheibe, während die Kontaktlamellen in der Speicherlage auf der anderen Seite der Ringscheibe stehen, in welche die Kontaktlamellen durch einen Ausschnitt der Ringscheibe gelangen, nach Patent 895 923.
Die Erfindung stellt eine Weiterbildung der Anordnung nach dem Hauptpatent dar und besteht darin, daß eine drehbar gelagerte Hebelanordnung durch Betätigung der Taste einer bestimmten Ziffer eine .bestimmte Drehbewegung ausführt und die Kontaktlamellen entsprechend der zu speichernden Ziffer bestimmt.
Durch die Erfindung kann das Schältwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen mit einfachen mechanisch gesteuerten Speichergliedern als Tastenwählschalter für jede Fernsprechstation verwendet werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht eines Tastenwählschalters; in
Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Abgreiferseite des Schalters gezeigt;
Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung A-B der Fig. ι; in
Fig. 4 ist die Einschaltung des Antriebsmagneten für den Abgreifer in eine Teilnehmerschaltung gezeigt; in
Fig. 5 sind Einzelheiten eines vom Schaltwerk gesteuerten Federsatzes gezeigt;
Fig. 6 zeigt eine Drauf sieht des Antriebsmagneten zur Steuerung des Abgreifers; in
Fig. 7 ist in senkrechter Form die Ringscheibe dargestellt, bei der sich oberhalb der Ringscheibe die Kontaktlamellen auf der Ruheseite der Ringscheibe und unterhalb der Ringscheibe die Kontaktlamellen auf der Speicherseite der Ringscheibe befinden; die unterhalb der Fig. 7 gezeigte Fig. 8 kennzeichnet die Stromunterbrechungen, die beim Ablauf des Abgreifers erzeugt werden.
Der Tastenwählsehalter besteht aus einem Hauptträger aus flachem Material mit einer Grundplatte 12 und den beiden Seitenwänden 13 und 14. Eine Deckplatte 15 in Verbindung mit dem Zwischensteg 16 dient zur Führung der federnd gelagerten Tasten Ti bis Tu. Zwischen den beiden Seitenwänden 13 und 14 ist eine Hebelanordnung drehbar gelagert. Diese Hebelanordnung besitzt zwei U-förmig gebogene Schienen 17-18, dessen gemeinsam geführte Schenkelenden um die Achse 19 drehbar sind. Die beiden Hebel 17-18 sind an der Seitenwand 13 auf einer Ansatzschraube 20 gelagert. In die Seitenwand 14 ist eine Buchse 21 eingesetzt. Auf dieser Buchse 21 sind die anderen beiden Schenkelenden der Schienen 17-18 drehbar gelagert. Der Steg der U-förmigen Schiene 17 hat in der Ruhelage eine senkrechte Stellung (Fig. 3), und es wirken auf diesen Steg die Ansätze der Tasten T1 bis T 5. Der Steg der U-förmigen Schiene 18 hat eine Schräglage. Auf diesen Steg wirken die Tasten T 6 bis T10. Die Tasten T1 bis T 5 sind mit Ansätzen versehen, die von der Oberkante des Steges der Schiene 17 einen verschiedenen Abstand besitzen. Desgleichen sind die Tasten T6 bis T10 mit Ansätzen versehen, die einen verschiedenen Abstand von dem schräg gestellten Steg der Schiene 18 aufweisen.
Die U-förmigen Schienen 17 und 18 stehen in fester Verbindung mit einem Hebel 22, der an seinem äußeren Ende in waagerechter Richtung (Fig. 1) abgewinkelt ist. Die Form der abgewinkelten Fläche 23 ist aus Fig. 7 ersichtlich. Die Kante 24 dient als Auflauffläche für die Lamellen 25. Die Lamellen 25 sind die radial angeordneten Speicherglieder des Lamellensatzes 26. Das abgewinkelte Teil 23 des Hebels 22 hat weiterhin eine Auflagefläche 27. Diese Auflagefläche 27 ist in der Länge so bemessen, daß drei einzelne Lamellen nebeneinander aufliegen können. Das abgewinkelte Teil 23 des Hebels 22 ragt durch einen Einschnitt 28 der Seitenwand 14. Dieser Einschnitt 28 ist kreisibogenförmig um die Drehachse 19 geführt. Auch der Zwischensteg 16 ist mit einem Einschnitt versehen, so daß der Hebel 22 ungehindert eine Drehbewegung gemäß Fig. 1 nach rückwärts ausführen kann. An der Seitenwand 14 ist eine aus Isolierstoff bestehende Ringscheibe 29 befestigt. Diese Ringscheibe 29 ist mit einem Ausschnitt 30 (Fig. 2) versehen, der sich über sechzehn Lamellen erstreckt.
Die Schienen 17-18 (Fig. 1 und 3) werden durch eine Feder 31, welche an der Seitenwand 13 aufgehängt ist, nach oben gezogen. Die in der Seitenwand 14 fest gelagerte Buchse 21 dient als Lager des Trägers 32 für den Lamellensatz 26. Dieser Träger 32 ist auf seiner linken Seite (gemäß Fig. 1) als Zahnrad 33 ausgebildet. Dieses Zahnrad 33 bildet im Zusammenhang mit einer nicht gezeigten Sperrfeder eine Rückdrehsperre. Durch diese Sperre kann der Lamellensatz 26 gemäß Fig. 2 nur eine Linksdrehung ausführen. Auf dem Träger 32 ist der Lamellensatz 26 zwischen Isolierstofrringe fest gelagert. Weiterhin steht in fester Verbindung mit dem Träger 32 ein Zahnrad 34.
Auf der Lagerbuchse 21 ist weiterhin ein Träger 35 mit dem Abgreifer 36 drehbar gelagert.
Auf dem Abgreiferträger 35 ist ein Klinkenlager 37 aufgesetzt, um dessen Achse 47 die Klinke 38 bewegt werden kann. Die Klinke 38 ist an dem freien Ende mit zwei versetzten Klinkenteilen 50 und 51 derart ausgebildet, daß bei einer Drehbewegung von rechts nach links der Abgreiferträger 35 um eine halbe Zahnteilung des Rades 34 gedreht wird. Wird im Anschluß hieran die Klinke 38 von links nach rechts bewegt, so wird der Abgreiferträger 35 um eine weitere halbe Lamellenteilung gedreht.
Durch die Bohrung der Lagerbuchse 21 ist ein Schaltstift 39 geführt, der mit seinem rechten Ende an der Klinke 38 anliegt und mit seinem linken Ende den Anker 40 des Magneten M berührt (s. Fig. 6). Der Magnet M ist an dem aus der Grundplatte 12 abgebogenen Teil 41 befestigt. Dei Magnet M ist mit einem Kontaktfedersatz 42 versehen. Der Kontaktfedersatz 42 besteht aus einem Ruhekontakt a-b und dem Arbeitskontakt b-c.
Ander Seitenwand 14 ist ein Kontaktfedersatz 43 befestigt, dessen Kontaktaufbau aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Schleif feder k liegt mit dem freien Ende gegen die Schleifbahn des Kontaktlamellensatzes 26. Die Kontaktfedern g und h bilden einen Arbeitskontakt. Die Kontaktfedern e-d sind ein Ruhekontakt, während e und / als Arbeitskontakt wirken. Die Schleiffeder Z ist mit einem Metallpimpel 44 versehen, der in der Ruhelage des Schaltwerkes in einen Ausschnitt 45 des Abgreiferträgers 35 hineinragt. In der Arbeitsstellung des Schaltwerkes gleitet der Metallpimpel 44 auf eine Gleitbahn des ringförmigen Mittelteiles des Abgreifers 36. Hierdurch wird der Kontaktfedersatz 43 in seine Arbeitslage um- no gelegt. Es werden dann die Kontakte e-f und g-h geschlossen und der Kontakt e-d geöffnet.
Auf dem Schaltstift 39 ist eine Konusscheibe 46 befestigt. Diese Konusscheibe liegt unterhalb einer schrägen Befestigungsfläche der Taste T11. Beim "5 Drücken der Taste Tu wird daher die Konusscheibe 46 in Verbindung mit dem Schaltstift 39 in axialer Richtung nach rechts bewegt und hierdurch die Klinke 38 um den Drehpunkt 47 gedreht, bis das Klinkenteil 50 der Klinke 38 nicht mehr iao mit der Verzahnung des Rades 34 im Eingriff steht.
Innerhalb der Lagerbuchse 21 ist eine Feder 48 eingesetzt. Diese Feder 48 ist mit dem linken Ende in eine Bohrung der Lagerbuchse 21 eingesteckt, während das rechte Ende durch eine Bohrung der
Klinke 38 gesteckt ist. Die Feder 48 hat lediglich den Zweck, als Aufzugfeder zu wirken und die Kraft für den Rücklauf des Abgreifers 36 zu erzeugen. Durch eine Feder 49 wird die Klinke 38 mit leichtem Druck gegen den Schaltstift 39 gedruckt.
Die Federn der Kontaktsätze 42 und 43 sind mit gleicher Bezeichnung in der Schaltung nach Fig. 4 wiedergegeben. Der Magnet M liegt in der oberen Ader der Teilnehmerschleife.
Die Wirkungsweise des Tastenwählschalters ist folgende: Als Beispiel wird angenommen, daß die Ziffern 3, 4, o, 3, ο und 1 zu speichern sind und im Anschluß hieran zur Aussendung gebracht werden. Der Teilnehmer der Sprechstelle hat zuerst die Taste T 3 zu drücken. Die Taste T 3 ist nun derart ausgebildet, daß bei tiefster Lage durch den Ansatz dieser Taste der Steg der Schiene 17 so weit um die Achse 19 gedreht wird, daß der Hebel 22 mit dem abgewinkelten Teil 23 über sechs Lamellen hinweggedreht wird.
Die Bewegung des Hebels 22 ist aus Fig. 7 ersichtlich. Die gestrichelt dargestellte Stellung SJ ist die Ruhelage und SII die Lage bei gedrückter Taste T 3. Es sind in diesem Falle zuerst drei Lamellen auf der Speicherseite .S".? verblieben. Die mit III bezeichneten drei Lamellen sind von der Seitenkante der Hebelfläche 23 angeglitten und befinden sich auf der Ruheseite RS. Die drei Lamellen ΙΙΓ liegen auf der Auflagefläche 27, und zwar liegt die rechte Lamelle der drei Lamellen III' gegen den Ansatz zwischen Auflauffläche 24 und Auflagefläche 27.
Wird die Taste T 3 losgelassen, so werden mit Unterstützung der Feder 31 die Schienen 17-18 mit dem Hebel 22-23 m die Ruhelage zurückgedreht. Mit der Drehung des Hebels 22-23 wird jetzt der Lamellensatz 26 mitgedreht, und zwar macht dieser gemäß Fig. 2 eine Linksdrehung. Die drei mit ο bezeichneten Lamellen werden auf der Speicherseite ^"5* weitergedreht, während die drei Lamellen III auf der Ruheseite der Ringscheibe 29 entlang gleiten. Nach der Drehung des Lamellensatzes 26 nehmen die drei Kontaktlamellen ΙΙΓ nunmehr die Stellung der Kontaktlamellen ο ein.
Mit der Drehung des Lamellensatzes 26 wird über die im Eingriff mit dem Zahnrad 34 stehende Klinke 38 auch der Träger 35 mit dem Abgreifer 36 die gleiche Drehbewegung ausführen. Es bleibt also bei der Einstellung des Schaltwerkes der Abgreifer 36 auf der rechten Kontaktlamelle ο (Fig. 7) stehen. Bei der Drehbewegung des Trägers 35 und der Fortschaltklinke 38 wird die Feder 48 gespannt.
Zur Einspeicherang der nächsten Ziffer 4 wird die Taste T 4 gedrückt. Der Ansatz der Taste T 4 ist von dem Steg der Schiene 17 so weit entfernt, daß in der Endstellung der Taste T 4 die Schiene 17 mit dem Hebel 22 um sieben Lamellen gedreht wird. Von diesen sieben Lamellen bleiben die Lamellen ΙΙΓ auf der Speicherseite SS der Ringscheibe 29, während die vier mit IV tiezeichneten Lamellen auf die Ruheseite RS der Speicherscheibe 29 abgleiten. Die drei Kontaktlamellen IV liegen in tiefster Lage der Taste T 4 auf der Auflagefläche 27 des Hebels 22-23.
Wird die Taste T4 losgelassen, so dreht die Schiene 17 mit dem Hebel 22-23 in die Ruhelage zurück. Es wird hierbei der Lamellensatz 26 mitgenommen. Es gelangen hierdurch die vier Lamellen IV auf die Ruheseite RS der Ringscheibe 29, während die drei Lamellen IV auf der Speicherseite 6*5" verbleiben. Mit der Drehung des Lamellensatzes 26 wird die Klinke 38 mit dem Träger 35 und dem Abgreifer 36 um den gleichen Betrag gedreht. Der Abgreifer bleibt auch in diesem Falle auf der gleichen Lamelle ο stehen.
Die Einspeicherung der weiteren Ziffern o, 3, ο und ι erfolgt in vorbeschriebener Weise. Mit dem Druck der Taste ο wird der Hebel 22-23 um dreizehn Lamellen gedreht. Von diesen dreizehn Lamellen gelangen die zehn Lamellen X auf die Ruheseite RS der Ringscheibe 29, während die drei Lamellen X' auf die Speicherseite SS der Ringscheibe 29 auflaufen. Durch Drücken der nächsten Taste 3 gleitet der Hebel 22-23 über sechs Lamellen. Von diesen gelangen beim Rücklauf des Hebels 22-23 die drei Lamellen III auf die Ruheseite RS und die drei Lamellen III' auf die Speicherseite SS der Ringscheiben 29.
Für die Einspeicherung der fünften Ziffer wird durch Drücken der Taste T το der Hebel 22-23 über dreizehn Lamellen hinweggleiten, so daß beim Rücklauf die zehn Lamellen X auf die Seite RS und die drei Lamellen X' auf die Seite 51JT der Scheibe 29 auflaufen. Zur Einspeicherung der letzten Ziffer 1 gleitet der Hebel 22-23 beim Druck der Taste T1 über vier Lamellen. Von diesen vier Lamellen wird die Lamelle I auf die Seite RS der Scheibe 29 gebracht, während die drei Lamellen Γ auf der Auflagefläche 27 der Hebelfläche 23 zu liegen kommen. Diese Endlage des Hebels 22-23 zeigt der in Fig. 7 rechts dargestellte Hebel. Die Lage der Lamellen nach der Einspeicherung der Ziffern 3, 4, o, 3, ο, ι zeigt auch die Fig. 2. Der Abgreifer 36 steht aber nicht in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, sondern ist während der Einspeicherung der vorgenannten Ziffer auf der untersten der mit ο bezeichneten Lamellen stehengeblieben. Das Schaltwerk ist nunmehr für den Abgriff der gespeicherten Ziffern bereitgestellt.
Die Wiedergabe der eingespeicherten Ziffern gestaltet sich wie folgt: Der Teilnehmer der Sprechstelle gibt den Anreiz für den Ablauf des Schalters nach vorliegendem Ausführungsbeispiel durch Abheben des Hörers. Der Hörerhakenumschalter in Fig. 4 besitzt einen Gleitkontakt HU2, der während der Bewegung des Hakenumschalters nur vorübergehend geschlossen wird. Während der vorübergehenden Schließung des Kontaktes HU2 wird folgender Schleifenstromkreis geschlossen: von der α-Ader der Sprechleitung Relais R, Hakenumschalter HU 2, Kontakt d-e, Kontakt a-b, Hakenumschalterkontakt HUi, Schleife der Sprechstelle, &-Ader.
In diesem Schleifenstromkreis spricht das Relais R vorübergehend an. Es wird der Kontakt r geschlossen und somit der Magnet M während der
Abfallverzögerungszeit des Relais R in folgende! Stromkreis eingeschaltet:
α-Ader der Sprechleitung, Magnet M, Kontakte Kontakt a-b, Hakenumschalter HU i, Schleife der Sprechstelle, ib-Ader der Sprechleitung.
Der Magnet M legt den Anker 40 (Fig. 1 und 6) in die Arbeitslage. Der Schaltstift 39 folgt der Bewegung des Ankers, und es wird somit durch die Kraft der Feder 49 auch die Klinke 38 eine Linksdrehung um die Achse 47 ausführen. Die Rückseite des Klinkenteiles 50 der Klinke 38 gleitet an der Zahnflanke des Rades 34 entlang. Ist nur noch der Ausschnitt zwischen Teil 50 und Teil 51 im Bereich des Zahnrades 34, so wird durch die gespannte Feder 48 die Klinke 38 so weit nach rückwärts gedreht, bis das um eine halbe Zahnteilung vorversetzte Klinkenteil 51 gegen die von Teil 50 verlassene Zahnfläche anliegt. Beim Anzug des Ankers M macht also die Klinke 38 eine Rechtsdrehung um einen halben Zahn des Rades 34, und das entspricht einer halben Teilung zwischen zwei benachbarten Lamellen 25 der Lamellenscheibe 26. Da der Abgreifer 38 aber dem Träger 35 mit dem Abgreifer 36 fest verbunden ist, führt auch der Abgreifer 36 beim Anzug des Ankers M eine Rechtsdrehung aus. Er gleitet hierbei in den Zwischenraum zwischen der untersten Lamelle ο und der ersten Lamelle III. Bei der Drehung des Trägers 35 verläßt der Pimpel 44 (Fig. 2 und s) den Ausschnitt 45 im Träger 35. Es wird der Kontaktfedersatz 43 in die Arbeitslage gebracht. Die Kontakte g-h und e-f werden geschlossen und der Kontakt e-d geöffnet. Es besteht eine Verbindung zwischen der Schleiffeder k über die Lamellenscheibe 26, Kontaktlamelle o, Abgreifer 36, Kontaktpimpel 44, Schleiffeder b.
Gemäß Fig. 4 besteht nunmehr folgender Schaltzustand : Der Kontakt d-e ist geöffnet und der Kontakt e-f geschlossen. Der Kontakt a-b ist unterbrachen und eine Verbindung über b-c hergestellt. Weiterhin sind die Kontakte g-h geschlossen und über l-k die vorbeschriebene Verbindung über den Abgreifer hergestellt. Es besteht folgender Schleifenstromkreis:
α-Ader der Sprechleitung, Widerstand Wi, Kontakt l-k, Kontakt c-b, Hakenumschalter HUi, Kontakt g-h, &-Ader der Sprechleitung.
Durch die Unterbrechung am Kontakt a-b wird der Magnet M stromlos. Der Anker 40 (Fig. 1 und 6) kehrt in die Ruhelage zurück.
Hierbei führt der Schaltstift 39 eine Bewegung von links nach rechts gemäß Fig. 1 aus. Es wird die Klinke 38 um die Achse 47 gedreht. Die Rückseite des Klinkenteiles 51 gleitet an der senkrechten Zahnflanke entlang. Verläßt Teil 51 die rechte Seite des Zahnrades 34, so wird infolge der gespannten Feder 48 die Klinke 38 mit dem Träger 35 und dem Abgreifer 36 eine Drehbewegung gemäß Fig. 1 nach rückwärts ausführen, bis die Rückseite der Klinkenfläche 50 an der senkrechten Zahnflanke des nächsten Zahnes anliegt. Durch diese Bewegung des Abgreifers 36 ist dieser um eine weitere halbe Teilung des Lamellensatzes 26 gedreht worden. Die unterste Kontaktlamelle ο gemäß Fig. 2 ist vom Abgreifer 36 endgültig verlassen worden und steht nunmehr auf der ersten der drei mit III bezeichneten Lamellen. Durch den Abfall des Ankers M sind auch die Kontakte b-c geöffnet und die Kontakte a-b geschlossen. Mit Abgleiten des Abgreifers 3.6 von der Lamelle 0 wird die Verbindung zwischen den Kontaktfedern k und I nach Fig. 5 unterbrochen. Nach dem Schaltschema in Fig. 4 ist daher der Kontakt l-k geöffnet. Es erhält der Magnet M erneut Strom über die α-Ader der Sprechleitung, Magnet M1 Kontakt f-e, Kontakt a-b, Hakenumschalter HU1, Kontakt g-h, δ-Ader der Sprechleitung. Die Kontakte des Federsatzes 42 vom Magneten M (Fig. 6) werden erneut in die Arbeitslage gebracht. Es wird zuerst der Kontakt b-c geschlossen und anschließend der Kontakt a-b geöffnet. Das Schließen des Kontaktes b-c hat keine Wirkung. Durch öffnen des Kontaktes a-b wird die Schleife der Sprechstelle a-b geöffnet, und es wird hiermit die erste Stromunter-■brechung zur Einstellung der Wähler über die Sprechleitung a-b ausgesandt.
In Fig. 7 ist der Kontaktlamellensatz mit Ringscheibe 29 und Abgreifer 36 in gestreckter Form dargestellt. Hat der Abgreifer 36 nach Verlassen der rechten Kontaktlamelle ο durch das erste Ansprechen und Abfallen des Magneten M die erste mit III bezeichnete Lamelle erreicht, und zwar getrennt durch die Isolierstoffringscheibe 29, und wird der Magnet M erneut zum Ansprechen gebracht, so wird mit der Weiterschaltung des Abgreifers 36 auf die zweite der mit III bezeichneten Lamelle die erste Unterbrechung über die Sprechleitung erzeugt. Diese Unterbrechung ist in dem in Fig. 8 gezeigten Stromstoßdiagramm ersichtlich. ,
Durch die Unterbrechung am Kontakt a-b der Sprechschleife in· Fig. 4 wird der Magnet M stromlos. Dieser fällt in die Ruhelage zurück. Es wird hiermit in der bereits !beschriebenen Weise der Abgreifer 36 (Fig. 2 und 7) um einen weiteren halben Schritt gedreht (Rechtsdrehung gemäß Fig. 2). Der Abgreifer 36 steht dann der mittleren Lamelle der mit III bezeichneten Lamellen gegenüber. Wird nach dem Abfall des Magneten M der Kontakt a-b erneut geschlossen (Fig. 4), so wird auch der Magnet M wieder eingeschaltet und somit der Abgreifer 36 um einen weiteren halben Schritt zurückgedreht. Der Magnet veranlaßt wiederum das öffnen des Kontaktes a-b. Es wird die zweite Unterbrechung der Sprechschleife erzeugt (s. Fig. 8). Mit der Unterbrechung der Sprechschleife wird dem Magneten M der Strom entzogen. Der Magnet M kehrt in die Ruhelage zurück. Der Abgreifer 36 führt einen weiteren halben Schritt aus und steht hiernach der dritten Lamelle der mit III bezeichneten Lamellen gegenüber. Der abfallende Magnet M veranlaßt eine iao erneute Schließung des Kontaktes a-b, so daß hiermit der zweite Stromstoß über die Sprechleitungen beendet wird. Hiernach wird der Magnet M erneut ingeschaltet. Der Abgreifer 36 macht einen weiteren halben Schritt. Die Sprechschleife wird über Kontakt a-b erneut geöffnet. M fällt ab. Der Ab-
greifer führt wiederum einen halben Schritt aus und gelangt nach dem dritten Stromstoß über die Sprechleitung auf die erste Lamelle der mit III' bezeichneten Lamellen. Diese Lamelle befindet sich auf der Speicherseite 5*vS* der Ringscheibe 29 (Fig. 2 und 7). Es wird somit die bereits !beschriebene Verbindung zwischen den Schleifkontaktfedern k und / nach Fig. 5 hergestellt. Der in Fig. 4 gezeigte Kontakt l-k wird somit geschlossen. Die Ein- und Ausschaltung des Magneten M erfolgt weiterhin in der gleichen beschriebenen Art und Weise. Während der nächsten drei Stromstoßunterbrechungen findet zwar am Kontakt a-b die Steuerung des Magneten M statt. Die Unterbrechungen können sich aber nicht über die a- und ö-Ader der Sprechleitung auswirken, da der Stromstoßkontakt a-b über die Schleifkontaktanordnung k-l und Widerstand Wi überbrückt ist. Erst dann, wenn nach dreimaliger Erregung des Magneten M der Abgreifer 36 endao gültig der ersten Lamelle der mit IV bezeichneten Lamellen gegenübersteht, ist die Verbindung zwischen den Schleiffedern k-l wieder unterbrochen urid somit die Überbrückung des Stromstoßkontaktes a-b (Fig. 4) aufgehoben. Die nächsten vier durch den Magneten M erzeugten Unterbrechungen am Kontakt a-b werden über die Sprechader a-b der Sprechleitung übertragen. Erreicht der Abgreifer 36 die drei mit IV bezeichneten und in der Speicherlage 'befindlichen Lamellen, so wird die Stromstoß·· Sendung unterbrochen. Sind diese Speicherlamellen IV verlassen und steht der Abgreifer der ersten Lamelle der mit X bezeichneten Lamelle gegenüber, so setzt mit dem erneuten Ansprechen des Magneten M die Stromstoßsendung über die Sprechleitung ein. Es werden hintereinander zehn Stromstöße ausgesandt. Anschließend wird die Stromstoßsendung erneut unterbrochen, und zwar bei Überlaufen des Abgreifers 36 über die mit X' bezeichneten Lamellen.
In der vorbeschriebenen Art und Weise werden nun noch weitere drei Stromstoßreihen ausgesandt, und zwar die erste, aus drei Unterbrechungen bestehende Reihe, dann die zweite, aus zehn Unterbrechungen bestehende Reihe und anschließend die aus einem Stromstoß bestehende Reihe. Erreicht hiernach der Abgreifer 36 die erste der drei mit I' bezifferten Speicherlamellen, so wird der Abgreifer 36 noch zwei weitere Schritte ausführen, bis er die letzte Lamelle erreicht hat. In dieser Stellung des Abgreifers, die in Fig. 2 dargestellt ist, gelangt der Kontaktfedersatz 43 durch Einfall des Metallpimpels 44 in den Ausschnitt 45 des Kontaktträgers 35 (Fig. 2 und 5) in die Ruhelage. Es werden hierbei die Kontakte g-h und e-f unterbrochen. Es kann der Magnet M (Fig. 4) nicht mehr eingeschaltet werden. Es besteht die Sprechschleife über α-Ader, Widerstand Wx, Kontakt d-e, Kontakt a-b, Hakenumschalter HU i, Schleife der Sprechstelle, &-Ader der Sprechleitung. Die Stromstoßsendung ist somit beendet.
Ist vom Teilnehmer der Sprechstelle eine falsche Ziffer eingespeichert worden, so hat der Teilnehmer die Möglichkeit, die gesamte Speicherung zu löschen. Zu diesem Zweck drückt er eine sogenannte Irrtumstaste T11.
Durch diese Taste Tu (Fig. 1) wird bei der Bewegung nach unten durch den Kegel 46 der Schaltstift 39 von links nach rechts bewegt. Die Klinke 38 macht hierbei eine Drehung um die Achse 47, und zwar so weit, bis das Klinkenteil 50 die Verzahnung des Rades 34 verlassen hat. Der Abgreifer 36 wird hierdurch infolge der gespannten Feder 48 so lange eine Rechtsdrehung ausführen, bis die Klinkenhalterung 37 gegen den Anschlag 52 (Fig. 2) anliegt und somit der Abgreifer 36 in seiner Ruhelage festgehalten wird. Der Teilnehmer der Sprechstelle muß erneut mit der Einspeicherung der einzelnen Ziffern beginnen. Mit der erneuten Einspeicherung einer Ziffer werden automatisch alle die Speicherlamellen aus der Speicherlage in die Ruhelage zurückgeführt, die bei der Neueinspeicherung den Ausschnitt 30 der Speicherscheibe 29 erreichen.
Nach der gezeigten Ausführungsform bleibt für die Einstellung des Vorwahlorgans vor der Aussendung der ersten Stromstoßreihe nur die Zeit zwischen Schleifenschluß über den Hakenumschalter HU 2 bis zur Aussendung des ersten Stromstoßes, d. h. bis zum zweiten Ansprechen des Magneten M. Diese Schaltzeit kann durch mechanische Gestaltung bzw. durch Ansprech'bedingungen des Relais R bestimmt werden. Zur Verlängerung dieser Zeit kann aber auch eine veränderte Stellung des Abgreifers 36 für seine Ruhelage herangezogen werden, indem der Abgreifer 36 nicht auf der dritten Lamelle der mit V bezeichneten Lamellen seine Ruhelage findet, sondern bereits auf der ersten Lamelle dieser Reihe. In diesem Falle hat dann der Abgreifer 36 zuerst drei Schritte auszuführen. Während dieser Zeit ist der Stromstoßkontakt a-b über die Kontakte k-l überbrückt. Erst der vierte Abfall des Magneten M erzeugt dann den ersten Stromstoß über die Sprechleitungen a-b.

Claims (27)

Patentansprüche:
1. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen, bei dem als Speicherglieder ein Kontaktlamellensatz radial und drehbar um die Achse des Speichers angeordnet ist und die Kontaktlamellen für nicht gespeicherte Ziffern auf der einen Seite einer im Rahmen des Speichers fest no gelagerten Ringscheibe, während die Kontaktlamellen in der Speicherlage auf der anderen Seite der Ringscheibe stehen, in welche die Kontaktlamellen durch einen Ausschnitt der Ringscheibe gelangen, nach Patent 895 923, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar gelagerte Hebelanordnung durch Betätigung der Taste einer bestimmten Ziffer eine 'bestimmte Drehbewegung ausführt und die Kontaktlamellen entsprechend der zu speichernden Ziffer bestimmt. iao
2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinig bewegten Tasten (T ι bis T10) mit einer Betätigungsfiäche versehen sind, die zur Steuerung der Drehbewegung einer Hebelanordnung (17, 18, 22, 23) um eine Achse (19) dienen.
3. Schaltwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Tasten (T 1 bis T10) gesteuerte Hebelanordnung (17,18,22, 23) unmittelbar auf die Kontaktlamellen (25) einwirkt und die Kontaktlamellen zur Kennzeichnung der Ziffer bestimmt.
4. Schaltwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (17, 18, 22,23) die Kontaktlamellen (25) zur Kennzeich-
\o nung der Ziffer in die Speicherlage (SS) bringt.
5. Schaltwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die He'belanordnung (17, 18, 22, 23) eine U-förmig gebogene Schiene (17 bzw. 18) besitzt, die mit einem Hebel (22, 23) zur Steuerung der Kontaktlamellen (25) versehen ist, und die Schienen (17,18) mit Steuerarm (22, 23) beim Druck einer Taste eine Drehbewegung um die beiden Schenkelenden ausführen.
6. Schaltwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (T 1 und T10) mit Ansätzen versehen sind, die auf den Steg der U-förmigen Schiene (17 1>zw. 18) einwirken.
7. Schaltwerk nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der verschiedenen Tasten (Ti bis T10) einen verschiedenen Abstand von ihrer Gegenlage aufweisen.
8. Schaltwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der verschiedenen Tasten (Ti bis T10) einen verschiedenen Abstand von dem Steg der U-förmigen Schiene (17 bzw. 18) besitzen.
9. Schaltwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (Ti bis T10) in zwei Reihen (Ti bis T5 und T6 bis T10) angeordnet sind, von denen jede Reihe auf eine in verschiedenem Abstand von der Achse (19) angeordnete Gegenlage der He'belanordnung einwirkt.
10. Schaltwerk nach Anspruch 5, dadurch ge-4.0 kennzeichnet, daß der Hebel (22, 23) eine Auflauffläche (24) für die Kontaktlamellen (25) besitzt, durch welche die Kontaktlamellen (25) von der einen Seite (RS) der Ringscheibe (29) auf die andere Seite (SS) der Ringscheibe (29) abgebogen werden.
11. Schaltwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22, 23) im Anschluß an die Auflauffläche (24) für eine bestimmte Anzahl (drei) von Kontaktlamellen (25) mit einer geraden Auflagefläche (27) versehen ist.
12. Schaltwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der Taste einer bestimmten Ziffer der Hebel (22, 23) um einen bestimmten Winkel gedreht wird und eine entsprechende Anzahl von Kontaktlamellen von der geraden Auflagefläche (27) des Hebels (22, 23) abgleiten und auf die Ruheseite (RS) der Ringscheibe (29) zurückfedern.
13. Schaltwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch Druck der Taste einer bestimmten Ziffer auch eine bestimmte Anzahl (drei) von Kontaktlamellen (25) auf die Auflagefläche (27) des Hebels (22, 23) aufläuft und durch diese Anzahl (drei) von Kontaktlamellen (25) die Stromstoßpause zwischen zwei Stromstoßreihen bestimmt wird.
14. Schaltwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch Loslassen der Taste in der Endstellung der in die Ruhelage zurückkehrende Hebel (22, 23) eine Drehbewegung des Kontaktlamellensatzes (26) veranlaßt.
15. Schaltwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Ruhelage zurückkehrende Hebel (22, 23) eine der bestimmten Ziffer entsprechende Anzahl von Kontaktlamellen (25) auf die Ruheseite (RS) der Ringscheibe (29) und die auf der geraden Auflagefläche (27) des Steuerarmes (22,23) befindlicheAnzahl (drei) von Kontaktlamellen (25) auf die Speicherseite (SS) der Ringscheibe (29) dreht.
16. Schaltwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß über die in Speicher'lage (SS) gebrachten Kontaktlamellen (z. B. III') und einen Abgreifer (36) die Stromstoß Sendung unterbrochen wird.
17. Schaltwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß über die in Speicherlage (SS) gebrachten Kontaktlamellen (ΙΙΓ) und dem Abgreifer (36) der Stromstoßkontakt (a-b des Magneten M) überbrückt wird.
18. Schaltwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom stoß kontakt (&-b) von dem Steuermagneten (M) des Abgreifers (36) gesteuert wird.
19. Schaltwerk mach Anspruch i8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (M) im Schleifenstromkreis einer Sprechstelle liegt und in Selbstunterbrecherschaltung mit dem Stromstoßkontakt (a-b) arbeitet.
20. Schaltwerk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (M) durch Schleifenschluß über dem Hörerhaken (HU) eingeschaltet wird.
21. Schaltwerk nach Anspruch 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß über die in Speicherlage (SS) gebrachten Kontaktlamellen (ζ. Β. ΙΙΓ) und dem Abgreifer (36) der Stromstoßkontakt (cir-b) und der Steuermagnet (Ii) des Abgreifers (36) überbrückt werden. no
22. Schaltwerk nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung des Stromstoßkontaktes (a-b) und des Magneten (M) über den Arbeitskontakt (b-c) des Magneten (M) erfolgt.
23. Schaltwerk nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff der auf der Speicherseite (SS) der Ringscheibe (29) gebrachten Kontaktlamellen (25) durch Betätigung einer !besonderen Taste (Tu) verhindert wird.
24. Schaltwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Taste (T 11) die Rücklaufsperre des Abgreifers (36) aufhebt.
25. Schältwerk nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Taste (Tu) einen zum Kontaktlamellensatz axial angeord-
neten Schialtstift (39) in waagerechter Richtung verschiebt und die Fortschaltefclin'ke (38, 50, 51) für den Abgreifer (36) aus der Verzahnung eines Sperrades (34) entfernt.
26. Schaltwerk nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgreifer (36) nach der Freigabe durch Drücken der Taste (Tu) durch Federkraft (Feder 48) in die Ruhelage zurückgeführt wird.
27. Schaltwerk nach Anspruch 8 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (M) und die besondere Taste (Γ11) auf den gleichen Scha'ltstift (39) zur Steuerung des Abgreifers (36) einwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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