DE917563C - Dropper insert - Google Patents

Description

Zum tropfenweisen Ausgießen von Flüssigkeiten aus Flaschen und Kannen sind schnabelförmige Vorsprünge oder lange Ausguß spitzen am Flaschenverschluß angebracht. Ferner werden Glasflaschen mit eingeschliffenen Stöpseln, die eine Rille aufweisen und einen Schnabel besitzen, verwendet. Die meisten Tropfflaschen haben den Nachteil, daß sie sich nur mit Hilfe von Sondereinrichtungen füllen lassen. Der letzte Tropfen läuft an der Flaschenaußenwand ab, geht somit verloren und verunreinigt Flasche und Abstellplatz. For pouring liquids drop by drop from bottles and jugs there are beak-shaped projections or long spouts attached to the bottle cap. Furthermore, glass bottles with ground-in stoppers that have a groove are used and have a beak. Most dropper bottles have the disadvantage that they can only be filled with the help of special facilities. The last drop runs off the outside wall of the bottle, is lost and contaminates the bottle and parking space.

Die Herstellung der Tropfflaschen ist teuer und der Materialverbrauch größer als bei den üblichen Flaschen. Sie stellen eine Sonderausführung dar, bedingen von der Normal ausführung abweichende Herstellungsmittel, was eine Verteuerung mit sich bringt. Durch die Formgebung ist mehr Verpackungsmaterial, Lager- und Versandraum nötig.The production of the dropper bottles is expensive and the material consumption larger than the usual bottles. They represent a special version, conditional from the normal execution deviating manufacturing means, which increases the price with brings itself. The shape means there is more packaging material, storage and shipping space necessary.

Die Erfindung betrifft einen Tropfeinsatz, der diese Mängel nicht aufweist und einfach und billig in der Ausführung ist. Der Tropfeinsatz wird aus elastischem Werkstoff, wie gießbarem Kunststoff, Gummi od. dgl. hergestellt. Ein napfförmiger Verschluß dichtet im Hals den Behälter ab. Am Boden des Napfes ist ein dünnes Rohrstück angebracht, mittels dessen die Luft eindringen kann. Wird der Behälter gekippt, kann der Inhalt durch eine Bohrung entlang der Napfinnenwand zum schnabelförmigen Vorsprung gelangen und von der dort angebrachten Rinne abtropfen. Die Rinne verläuft nicht ganz bis zur Spitze des schnabelförmigen Vorsprungs, sondern endet kurz vorher und ermöglicht somit eine sichere Tropfenbildung. Nach Aufrichtung des Behälters fließt der letzte Tropfen in den Napf zurück, und das Abfließen an der äußeren Behälterwand ist vermieden. Wird nun der normale Verschlußkorken od. dgl. eingedrückt, dann preßt die Luft den im Napf zurückgebliebenen Rest der Flüssigkeit in das Behälterinnere zurück. Die Bohrungen sind so gehalten, daß z. B. beim Umfallen der Flasche in die ungefähr waagerechte Lage der Flüssigkeitsinhalt nicht ausfließt. The invention relates to a dropper insert which does not have these shortcomings and is simple and cheap to carry out. The dropper is off elastic material, such as castable plastic, rubber or the like. Manufactured. A Cup-shaped closure seals the container in the neck. At the bottom of the bowl is a thin piece of pipe attached through which the air can penetrate. Will the If the container is tilted, the contents can be fed through a hole along the inner wall of the bowl Reach beak-shaped projection and drain from the gutter attached there. The channel does not run all the way to the tip of the beak-shaped protrusion, but rather ends shortly before and thus enables reliable drop formation. After straightening of the container, the last drop flows back into the bowl and the drainage begins the outer container wall is avoided. If now the normal closure cork od. Like. Depressed, then the air presses the remainder of the liquid remaining in the cup back into the inside of the container. The holes are held so that, for. B. when falling over the bottle in the approximately horizontal position the liquid content does not flow out.

Der kleine Schnabel steht als einzige Verlängerung um ein kleines Maß über den Behälterhals hervor. Es kann dadurch jeder handelsübliche Korken oder sonstige Verschluß den Behälter restlos abdichten. The small beak is the only extension of a small one Measure out over the neck of the container. Any commercially available cork or other closure completely seal the container.

Durch günstige Größenwahl der Röhrenöffnung und Ausgußbohrung im Napfboden wird die Tropfengröße gesteuert, und es kann ein Ausgießen auch in feinem Strahl erreicht werden. By choosing the size of the tube opening and pouring hole in the The drop size is controlled in the bottom of the bowl, and there can also be a fine pouring Beam can be achieved.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tropfeinsatzes dargestellt. Es zeigt Abb. I eine perspektivische Ansicht des Tropfeinsatzes in einer Flasche, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Tropfeinsatz. In the drawing is an embodiment of the invention Drip insert shown. Fig. I shows a perspective view of the dropper insert in a bottle, Fig. 2, a longitudinal section through the dropper insert.

Der Tropfeinsatz besteht aus dem Napf I, an dem ein sdinabelförmiger Vorsprung 2 mit Längsrinne 3 sich befindet. Die Rinne 3 läuft kurz vor Spitzenende 4 aus. Im Napfboden 5 des Napfes I ist ein Rohrstück 6 angesetzt und eine Austrittsbohrung 7 eingearbeitet. The dropper consists of the bowl I on which a sdinabel-shaped Projection 2 with longitudinal groove 3 is located. The channel 3 runs just before the tip end 4 off. In the cup bottom 5 of the cup I, a pipe section 6 is attached and an outlet hole 7 incorporated.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: I. Tropfeinsatz für Flaschen, Gefäße, Reagenzgläser od. dgl. Behälter mit den üblichen, meistens runden, zylindrischen Hälsen oder ähnlicher Ausbildung, gekennzeichnet durch einen dem inneren Querschnitt des Flaschenhalses od. dgl. entsprechend ausgebildeten Napf (I), der als Regulierverschluß dient und mit einem schnabelförmigen Vorsprung (2) versehen ist, in dem eine Längsrinne (3) eingearbeitet ist, die nicht ganz bis zum Spitzenende (4) ausläuft, und dessen Boden (5) Bohrungen (6, 7) aufweist, so daß der Inhalt sich tropfenförmig ausgießen läßt und der letzte Tropfen nach Zurückbringen des Gefäßes in die Ausgangsstellung in den Napf (I) zurückfließt. PATENT CLAIMS: I. Dropper insert for bottles, vessels, test tubes or the like. Containers with the usual, mostly round, cylindrical necks or the like Training, characterized by the inner cross section of the bottle neck or the like. Correspondingly designed cup (I) which serves as a regulating closure and is provided with a beak-shaped projection (2) in which a longitudinal groove (3) is incorporated, which does not run out all the way to the tip end (4), and its bottom (5) has bores (6, 7) so that the contents can be poured out in the form of drops and the last drop after returning the vessel to the starting position in the bowl (I) flows back. 2. Tropfeinsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er nur so wenig über den Behälterhals herausragt, daß jeder übliche Verschluß verwendet werden kann. 2. drip insert according to claim I, characterized in that it only so little protrudes beyond the neck of the container that any conventional closure is used can be. 3. Tropfeinsatz nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein üblicher korkenähnlicher Verschluß verwendet wird, der in den Napf eingedrückt werden kann. 3. drip insert according to claim I and 2, characterized in that a conventional cork-like closure is used, which is pressed into the bowl can be. 4. Tropfeinsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfengröße entsprechend der Größe der Austrittsbohrung (7) und dem Rohrstück (6) festgelegt ist. 4. drip insert according to claim I, characterized in that the Droplet size according to the size of the outlet hole (7) and the pipe section (6) is fixed. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 840 89I, 66I 623, 79 598, 194957,71696. Attached publications: German patent specifications No. 840 89I, 66I 623, 79 598, 194957,71696.