DE917314C - Circuit arrangement to limit the test time, especially in telephone systems with dialer operation - Google Patents

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Prüfzeitbegrenzung, insbesondere in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen bei der Prüfung des Freiseins von durch Wähler erreichbaren Leitungen Entladungsröhren mitwirken. Die Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsröhren unter dem Einfluß einer den unbelegten Zustand der erreichten Leitung kennzeichnenden Spannung eine Stillsetzung des Wählers auf dieser Leitung nur ermöglichen, sofern gleichzeitig für die Entladungsröhren eine zusätzliche Spannung wirksam ist, welche für jede erreichte Leitung nur einmal innerhalb einer durch die Wählerbewegung bestimmten, eine sichere Stillsetzung des Wählers gewährleistenden Zeitspanne angeschaltet wird.The invention relates to a circuit arrangement for limiting the test time, in particular in telephone systems with voter operation, in which when examining the freedom of voters attainable Contribute lines discharge tubes. The circuit arrangement is characterized in that the Discharge tubes under the influence of a characterizing the unoccupied state of the line reached Voltage only enable a shutdown of the voter on this line if at the same time for the discharge tubes an additional voltage is effective, which for each reached line only once within a determined by the voter movement, a safe shutdown of the voter guaranteed Period of time is switched on.

Zur Erläuterung der Erfindung sind in den Fig. ι bis 3 Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen die Wähler Richtungswähler sind, deren Schaltarme durch mehrere wechselweise arbeitende Magnete angetrieben werden.To explain the invention are shown in Figs to 3 embodiments shown in which the voters are directional selectors, their switching arms through several alternately working magnets are driven.

In der Fig. 1 sind von dem Richtungswähler RW nur der Prüfschaltarm c und der Steuerschaltarm d gezeigt. Die im Sprechweg liegenden Schaltarme sind nicht wiedergegeben. Bei Belegung dieses Richtungswählers RW werden beispielsweise die Kontakte ic und 2c geschlossen. Nach Schließen des Kontaktes ic werden die Magneten M₁ (I) und M₂ (I) durch die mechanisch während der Wählerbewegung gesteuerten Kontakte m_x und m₂ so beeinflußt, daß ζ. Β. zunächst über den Kontakt Wt₁ der Magnet M₁ so lange ein-In FIG. 1, only the test switch arm c and the control switch arm d of the direction selector RW are shown. The switching arms in the speech path are not shown. When this direction selector RW is occupied, the contacts ic and 2c, for example, are closed. After the contact ic is closed, the magnets M ₁ (I) and M ₂ (I) are influenced by the contacts m _x and m _2, which are mechanically controlled during the movement of the selector, so that ζ. Β. first of all the magnet M ₁ via the contact Wt ₁

geschaltet gehalten ist, bis der hierdurch gedrehte, auf der Wählerachse befestigte Anker unter den Einfluß des über den nach einem bestimmten Drehwinkel geschlossenen Kontakt m₂ eingeschalteten Magneten M₂ gelangt; der Magnet M₂ dreht dann den auf der Wählerachse befestigten Anker weiter, bis letzterer unter den Einfluß des Magneten M₁ gelangt, der inzwischen über den nach einem bestimmten Drehwinkel wieder geschlossenen Kontakt To₁ eingeschaltet ίο ist. Hierbei wird dann der Kontakt m₂ wieder geöffnet. Die Stillsetzung erfolgt bei später noch zu beschreibender Erregung des Relais P, welches über seinen Kontakt 3p beide Magneten M₁ (I) und M₂ (I) eingeschaltet hält. Dieser in der geschilderten Weise einstellbare Richtungswähler RW kann die Richtungen I, II oder III erreichen. Die Bestimmung der gewünschten Richtung erfolgt durch Einstellung eines Schaltwerkes MW entsprechend einer Nummernwahl. Gemäß dieser Nummernwahl kann das Schaltwerk MW auf den Kontakt i, 2 oder 3 eingestellt werden. Die verschiedenen Verkehrsrichtungen werden durch zu verschiedenen Zeitpunkten von einem Generator kurzzeitig ausgesandte, periodisch sich wiederholende Spannungsstöße P₁ bis P₃ gekennzeichnet. Entsprechend der in der Zeichnung wiedergegebenen Verdrahtung ist am Kontakt 1 des Schaltwerkes MW zu einem bestimmten Zeitpunkt der Spannungsstoß P₁, am Kontakt 2 zu einem bestimmten anderen Zeitpunkt der Spannungsstoß P₂ und zu einem bestimmten weiteren Zeitpunkt der Spannungsstoß P₃ wirksam. Der jeweils entsprechende Spannungsstoß gelangt außerdem an die von dem Steuerschaltarm d des Richtungswählers RW bei seiner Einstellung erreichbaren Segmente, nämlich die Segmente I, II und III, die entsprechend den Richtungen I, II und III angeordnet sind. Somit gelangen der Spannungsstoß P₁ an das Segment I, der Spannungsstoß P₂ an das Segment II und der Spannungsstoß P₃ an das Segment III. Ist z. B. der Schaltarm des Schaltwerkes MW auf den Kontakt 2 eingestellt, so gelangt der Spannungsstoß P₂ über das Schaltwerk MW an das Gitter G₁ der Entladungsröhre Ro₁ und gleichzeitig auch an das Gitter G₂ der Entladungsröhre Ro₁, wenn der Steuerschaltarm d des Richtungswählers RW das Segment II überstreicht. Am Gitter G₁ liegt die Spannungsquelle —76 Volt über die Widerstände Wi₁ und Wi₆, die Wicklungen II der Magneten M₁ und M₂ und die Widerstände Wi₃ und Wi₂. Außerdem liegt am Gitter G₁ nach Einstellung des Schaltwerkes MW auf den Kontakt 2 die Spannungsquelle —76 Volt über den Widerstand Wi_a, so daß im Augenblick des Auftretens des Spannungsstoßes P₂ (+6 Volt) die Spannung am Gitter G₁ auf —70 Volt heraufgesetzt wird. Dieser Spannung am Gitter G₁ wirkt eine bei Beeinflussung der Magneten M₁ und M₂ in den Wicklungen II derselben induzierte Spannung einer solchen Höhe (z. B. ~f-10 Volt) entgegen, daß bei Auftreten des Spannungsstoßes P₂ (+ 6 Volt) am Gitter G₁ eine Spannung von — 60 Volt steht. Am Gitter G₂ liegt die Spannungsquelle — 66 Volt über die Widerstände Wi₅ und Wi± und auch über den Generator und den Steuerschaltarm d. Befindet sich der Steuerschaltarm d auf dem Segment II entsprechend der gewünschten Richtung, so steht bei Auftreten des Spannungsstoßes P₂ (+ 6 Volt) zu gleicher Zeit wie am Gitter G₁ eine Spannung von — 60 Volt. Läuft in diesem Augenblick der Schaltarm c des Richtungswählers RW auf eine freie Leitung der Richtung II auf, deren Freisein durch die Spannung von —· 60 Volt über den Widerstand Wi₁ gekennzeichnet ist, so weist die Kathode der Röhre Ro₁ ebenfalls — 60 Volt auf. Die Röhre Ro₁ zündet. Da, wie gesagt, die in den Magneten M₁ und M₂ induzierte Gegenspannung (z. B. -f 10 Volt) aber nur kurzzeitig und nur einmal bei Erreichen des mit dieser Leitung beschalteten Wählerkontaktes auftritt, aber während des weiteren Bestreichens dieses Wählerkontaktes wieder verschwindet, sind die oben angegebenen Spannungszustände an den Elektroden der Röhre Ro₁ nur kurzzeitig vorhanden. Der Verlauf der Gegenspannung ist also so, daß während der Fortschaltung des Schaltarmes c über einen Wählerkontakt das Gitter G₁ die Gegenspannung (z. B. +10 Volt) nur für eine bestimmte Zeit (Prüfzeit) erhält. Diese Zeit ist beendet, wenn eine sichere Stillsetzung auf dem berührten Wählerkontakt nicht mehr möglich ist. Findet während dieser Zeit kein Aufprüfen statt, so läuft der Richtungswähler auf den folgenden Wählerkontakt. Dort wiederholen sich die gleichen Vorgänge. Sobald die Röhre Ao₁ zündet, fließt über die Primärwicklung des Transformators Tr ein solcher Strom, daß in der Sekundärwicklung des Transformators Tr ein Spannungsstoß entsteht, durch den die Röhre Ro₂ zündet, so daß in ihrem Anodenstromkreis über den Kontakt 4 p das Relais P zur Erregung kommt und durch das schon erwähnte Schließen des Kontaktes 3p eine weitere Bewegung der Schaltarme des Richtungswählers RW verhindert. Durch Schließen des Kontaktes 5 p legt sich das Relais P über den Kontakt 2 c in einen Haltekreis, während durch Öffnen des Kontaktes \p die Röhre Ro₂ gelöscht wird. Am Kontakt 6p wird Besetztpotential zur weiteren Sperrung der erreichten Leitung angelegt. Hierbei erlischt die Entladungsröhre Ro₁. is kept switched until the armature rotated by this and fixed on the voter axis comes under the influence of the magnet M ₂ , which is _{switched on via the contact m 2 closed after a certain angle of rotation;} the magnet M ₂ then continues to rotate the armature attached to the voter axis until the latter _{comes under the influence of the magnet M 1} , which in the meantime is switched on via the contact To ₁ which is closed again after a certain angle of rotation. In this case, the contact m _{2 is} then opened again. The shutdown occurs when the relay P is energized, which will be described later and which keeps both magnets M ₁ (I) and M ₂ (I) switched on via its contact 3p. This direction selector RW , which can be set as described, can reach directions I, II or III. The desired direction is determined by setting a switching mechanism MW according to a number selection. According to this number selection, the MW switchgear can be set to contact i, 2 or 3. The different directions of traffic are characterized by periodically repeating voltage surges P ₁ to P _{3 which are} sent out briefly by a generator at different times. According to the shown in the drawing wiring at the contact 1 is the switching mechanism MW at a certain time the voltage surge P _1, effective on the contact 2 at a specific different point in time of surge P ₂ and at one further point in time of surge _P3. The respective voltage surge also reaches the segments that can be reached by the control arm d of the direction selector RW when it is set, namely segments I, II and III, which are arranged in accordance with directions I, II and III. The voltage surge P ₁ thus reaches segment I, the voltage surge P _{2 reaches} segment II and the voltage surge P _{3 reaches} segment III. Is z. B. the switching arm of the switching mechanism MW is set to the contact 2, the voltage _{surge P 2} passes through the switching mechanism MW to the grid G _{1 of} the discharge tube Ro ₁ and at the same time to the grid G _{2 of} the discharge tube Ro ₁ when the control arm d des Direction selector RW sweeps over segment II. The voltage source -76 volts is applied to the grid G ₁ via the resistors Wi ₁ and Wi ₆ , the windings II of the magnets M ₁ and M ₂ and the resistors Wi ₃ and Wi ₂ . In addition, after setting the switching mechanism MW to contact 2, the voltage source is on grid G ₁ -76 volts via resistor Wi _a , so that at the moment _{the voltage surge P 2} (+6 volts) occurs, the voltage on grid G ₁ is -70 Volt is stepped up. This voltage at the grid G ₁ counteracts a voltage induced in the windings II of the same when the magnets M ₁ and M _{2 are} influenced, of such a level (e.g. ~ f-10 volts) that when the voltage surge P ₂ (+ 6 Volt) at the grid G _{1 there is} a voltage of - 60 volts. At the grid G ₂ is the voltage source - 66 volts via the resistors Wi ₅ and Wi ± and also via the generator and the control switch arm d. If the control switch arm d is on segment II in the desired direction, then when the voltage surge P ₂ (+6 volts) occurs, at the same time as the grid G _{1 there is} a voltage of -60 volts. If at this moment the switching arm c of the direction selector RW runs onto a free line in direction II, the absence of which is indicated by the voltage of -60 volts across the resistor Wi ₁ , the cathode of the tube Ro ₁ also has -60 volts . The tube Ro ₁ ignites. Since, as I said, the _{counter-voltage induced in magnets M 1} and M ₂ (e.g. -f 10 volts) occurs only briefly and only once when the selector contact connected to this line is reached, but again as this selector contact continues to be passed disappears, the voltage states indicated above are only briefly present at the electrodes of the tube Ro _1. The course of the counter voltage is such that while the switching arm c is switched on via a selector contact, the grid G ₁ receives the counter voltage (e.g. +10 volts) only for a certain time (test time). This time ends when a safe shutdown on the touched selector contact is no longer possible. If no checking takes place during this time, the direction selector moves to the next selector contact. The same processes are repeated there. As soon as the tube Ao ₁ ignites, such a current flows through the primary winding of the transformer Tr that a voltage surge occurs in the secondary winding of the transformer Tr , which ignites the tube Ro ₂ , so that the relay P in its anode circuit via the contact 4 p comes to excitement and prevents further movement of the switching arms of the direction selector RW by the aforementioned closing of the contact 3p. By closing contact 5 p , relay P is placed in a hold circuit via contact 2 c, while tube Ro _{2 is} extinguished by opening contact \ p. Occupied potential is applied to contact 6p to further block the line reached. The discharge tube Ro ₁ goes out.

In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in dem der Richtungswähler RW in gleicher Weise wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 gesteuert wird. Die zur Prüf Zeitbegrenzung dienende Spannung (—6VoIt) wird auch hier wieder in den Wicklungen II der Magneten M₁ und M₂ induziert. Diese wirkt jetzt aber nicht als Gegenspannung am Gitter G₁ der Entladungsröhre Ro₁, sondern wirkt als zusätzliche Spannung additiv, um die Kathode der Entladungsröhre Ro₁, sobald der Schaltarm c eine freie Leitung der gekennzeichneten Richtung findet, zusammen mit dem Freipotential von — 60 Volt über den Widerstand Wi₁ auf das Potential —■ 66 Volt zu bringen. Das gleiche Potential von — 66 Volt weisen die Gitter G₁ und G₂ der Entladungsröhre Ao₁ auf, sobald z. B. bei Kennzeichnung der Richtung II der Schaltarm der Schalteinrichtung MW auf dem Kontakt 2 und der Steuerschaltarm d des Richtungswählers RW auf dem Segment II stehen, da in diesem Falle die Spannungsquelle — 72 Volt, die bei Auftreten des Spannungsstoßes P₂ (+ 6 Volt) auf — 66 Volt heraufgesetzt wird, an den Gittern G₁ und G₂ den gleichen Span-FIG. 2 shows an exemplary embodiment in which the direction selector RW is controlled in the same way as in the exemplary embodiment in FIG. 1. The voltage (-6VoIt) used for the test time limit is here again induced _{in the windings II of the magnets M 1} and M _2. However, this now does not act as a counter-voltage at the grid G _{1 of} the discharge tube Ro ₁ , but acts as an additional voltage to the cathode of the discharge tube Ro ₁ , as soon as the switching arm c finds a free line in the marked direction, together with the free potential of -60 Volt to bring about the resistance Wi ₁ to the potential - ■ 66 volts. The same potential of -66 volts have the grid G ₁ and G _{2 of} the discharge tube Ao ₁ , as soon as z. B. when marking the direction II of the switching arm of the switching device MW on contact 2 and the control switching arm d of the direction selector RW on segment II, since in this case the voltage source - 72 volts, which when the voltage surge P ₂ (+6 volts ) is increased to - 66 volts, the same voltage _{on grids G 1} and G ₂

nungszustand erzeugt, wie er an der Kathode der Entladungsröhre Ao₁ herrscht. Der Gleichrichter Gl dient dazu, die Spannung an der Kathode auf — 66 Volt zu begrenzen, und gleicht damit die Schwankungen der durch die Wicklungen II der Magneten M₁ und M₂ induzierten Spannung aus. Die Stillsetzung des Richtungswählers RW erfolgt in gleicher Weise wie in Fig. ι durch das Relais P, wobei dieses Relais über seinen Kontakt 6 p wiederum die Sperrung der erreichten Leitung aufrechterhält.generation state, as it prevails at the cathode of the discharge tube Ao _1. The rectifier Gl serves to limit the voltage at the cathode to -66 volts, and thus compensates for the fluctuations in the voltage induced by the windings II of the magnets M ₁ and M _2. The stopping of the direction selector RW takes place in the same way as in FIG. 1 by the relay P, this relay in turn maintaining the blocking of the line reached via its contact 6 p.

In der Fig. 3 wird die Spannung (hierz. B. + 30 Volt), welche zur Begrenzung der Prüfzeit dient, ohne Aufwand einer zweiten Wicklung unmittelbar den Magneten M₁ und M₂ über Kapazitäten entnommen; sie wird einem Gitter G₃, z. B. Schirmgitter, zugeführt, welches sonst über den Widerstand Wi₂ an — 90 Volt liegt. Es wird hierdurch an dem Gitter G₃ eine solche Spannung erzeugt, daß bei entsprechender Einstellung des Schaltwerkes MW und des Steuerschaltarmes d In FIG. 3, the voltage (here, for example, +30 volts), which is used to limit the test time, is taken directly from the magnets M ₁ and M ₂ via capacitors without the need for a second winding; it is a grid G ₃ , z. B. screen grid, which is otherwise across the resistor Wi ₂ at - 90 volts. As a result, such a voltage is generated on the grid G ₃ that with the appropriate setting of the switching mechanism MW and the control switch arm d

ao des Richtungswählers RW, wie in den Fig. 1 und 2, bei Auffinden einer freien Leitung durch den Schaltarm c ein solcher Spannungszustand herrscht, daß die Entladungsröhre Ro₁ durchlässig wird und eine Stillsetzung des Richtungswählers RW veranlaßt. Der Kontakt 6 p hält dann auch in diesem Falle die weitere Sperrung der belegten Leitung aufrecht.ao of the direction selector RW, as in FIGS. 1 and 2, when a free line is found by the switching arm c , such a voltage condition prevails that the discharge tube Ro ₁ becomes permeable and causes the direction selector RW to stop. The contact 6 p then also maintains the further blocking of the occupied line in this case.

Anstatt die für die Prüfzeitbegrenzung maßgebende zusätzliche Spannung bei Beeinflussung der Magneten M₁ und M₂ des Richtungswählers RW zu erzeugen, kann das Auftreten einer solchen Spannung auch in anderer Weise, z. B. durch in bestimmter Weise betätigte Kontakteinrichtungen des Richtungswählers zur Einschaltung einer Zusatzstromquelle, veranlaßt werden, und zwar muß diese Kontaktzeit so gewählt werden, daß sich eine Zeitspanne für die Prüfzeit ergibt, die dann beendet ist, wenn eine sichere Stillsetzung auf dem jeweiligen Wählerkontakt nicht mehr möglich ist.Instead of generating the additional voltage, which is decisive for the test time limit, when the magnets M ₁ and M _{2 of} the direction selector RW are influenced, the occurrence of such a voltage can also occur in other ways, e.g. B. be caused by in a certain way operated contact devices of the direction selector to switch on an additional power source, and this contact time must be chosen so that there is a time span for the test time, which is then ended when a safe shutdown on the respective selector contact is not more is possible.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:PATENT CLAIMS: 1. Schaltungsanordnung zur Prüf Zeitbegrenzung, insbesondere in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen bei der Prüfung des Freiseins von durch Wähler erreichbaren Leitungen Entladungsröhren mitwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsröhren unter dem Einfluß einer den unbelegten Zustand der erreichten Leitung kennzeichnenden Spannung eine Stillsetzung des Wählers auf dieser Leitung nur ermöglichen, sofern gleichzeitig für die Entladungsröhren eine zusätzliche Spannung wirksam ist, welche für jede erreichte Leitung nur einmal innerhalb einer durch die Wählerbewegung bestimmten, eine sichere Stillsetzung des Wählers gewährleistenden Zeitspanne angeschaltet wird.1.Circuit arrangement for test time limitation, especially in telephone systems with dialer operation, in which discharge tubes when checking the absence of lines accessible by voters cooperate, characterized in that the discharge tubes under the influence of a the unoccupied state of the reached line characterizing a shutdown of the Enable voter on this line only if at the same time an additional one for the discharge tubes Voltage is effective, which for each reached line only once within a through the voter movement determined the period of time which ensured a safe shutdown of the voter is switched on. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Spannung an ein Gitter der Entladungsröhre angelegt wird.2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the additional voltage is applied to a grid of the discharge tube. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Spannung an die Kathode der Entladungsröhre angelegt wird.3. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the additional voltage is applied to the cathode of the discharge tube. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Spannung durch Induktion in den die Schaltarme des Wählers antreibenden Magneten erzeugt ist.4. Circuit arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that that the additional voltage by induction in the driving the switch arms of the selector Magnet is generated. Angezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschriften Nr. 164 729,165 636.Referred publications:
Austrian patent specification No. 164 729,165 636. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings $542 S.54$ 542 page 54