DE916850C - Kunstschwamm - Google Patents

Kunstschwamm

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DE916850C
DE916850C DEV4472A DEV0004472A DE916850C DE 916850 C DE916850 C DE 916850C DE V4472 A DEV4472 A DE V4472A DE V0004472 A DEV0004472 A DE V0004472A DE 916850 C DE916850 C DE 916850C
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DE
Germany
Prior art keywords
pored
sponges
sponge
spherical
artificial sponge
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Expired
Application number
DEV4472A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Josef Buchkremer
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Glanzstoff AG
Original Assignee
Glanzstoff AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Kunstschwamm Man hat Kunstschwämmen schon die verschiedensten Formen gegeben. Vielfach im Gebrauch sind quaderförmige Kunstschwämme. Diese erhält man dadurch, daß man den in einer größeren Kastenform erzeugten Schwamm in Scheiben der gewünschten Dicke schneidet. Hierbei bekommt man zwei parallele Schnittflächen, die sich von den Randflächen dadurch unterscheiden, daß sie großporig sind und viel leichter Flüssigkeit aufnehmen bzw. abgeben als die beim Herstellungsprozeß entstandenen feinporigen Randflächen. So ist das Flüssigkeitsaufnahmevermögen zwar gut, das Flüssigkeitshaltevermögen jedoch gering, da die Flüssigkeit zu leicht senkrecht zur Arbeitsfläche, also durch die andere Schnittfläche wieder austreten kann. Dadurch wird die Arbeitsfläche trockener und auf Abnutzung mehr beansprucht. Außerdem ist man gezwungen, den Schwamm oft in die Flüssigkeit einzutauchen, was sehr lästig ist. Außer den quaderförmigen Kunstschwämmen hat man auch solche von naturähnlicher, etwa kugelförmiger Gestalt hergestellt. Die Oberfläche dieser Schwämme ist ähnlich wie die Randfläche der in Kastenform erzeugten Schwämme feinporig und außerdem genarbt. Das Flüssigkeitsaufnahmevermögen ist hier im Verhältnis zu dem der Schnittfläche der obenerwähnten Kastenformschwämme aber geringer. Es hat sich herausgestellt, daß die Oberfläche der naturähnlichen runden Schwämme stärker beansprucht ist, da infolge der annähernd runden Gestalt des Schwammes der Druck pro Flächeneinheit beim Arbeiten größer ist als bei einer ebenen Arbeitsfläche.
  • Es wurde neun gefunden, daß die Nachteile, die die beschriebenen Kunstschwämme aufweisen, vermieden werden, wenn man dem Schwamm eine ganz bestimmte Form gibt, und zwar derart, daß er ein Kugelsegment darstellt, dessen Kugelhaube feinporig und genarbt und dessen Grundfläche eine grobporige Schnittfläche ist. Dies bewirkt, daß die Flüssigkeit leicht aufgenommen und hauptsächlich durch sie wieder abgegeben wird. Gleichzeitig setzt die feinporige Kugelhaubenoberfläche dem Flüssigkeitsdurchtritt einen Widerstand entgegen, wodurch sich das Flüssigkeitshaltevermögen sehr erhöht. Auch ist der Abrieb gegenüber dem der Kugelhaubenfläche vermindert, da der Druck pro Flächeneinheit (er verteilt sich hier auf die ganze Schnittfläche) ein wesentlich günstigeres Verhältnis zeigt. Außerdem paßt sich das Kugelsegment der Handform gut an, was die Handhabung erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENNTA\SPßi7'CII: Kunstschwamm, gekennzeichnet durch kugelsegmentförmige Gestalt, deren Kugelhaube feinporig und genarbt ist und deren Grundfläche eine grobporige Schnittfläche darstellt.
DEV4472A 1952-03-30 1952-03-30 Kunstschwamm Expired DE916850C (de)

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