DE915782C - Vollgummireifen fuer Fahrzeugraeder - Google Patents

Vollgummireifen fuer Fahrzeugraeder

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DE915782C
DE915782C DEG3629D DEG0003629D DE915782C DE 915782 C DE915782 C DE 915782C DE G3629 D DEG3629 D DE G3629D DE G0003629 D DEG0003629 D DE G0003629D DE 915782 C DE915782 C DE 915782C
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DE
Germany
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rubber
layers
vehicle wheel
wheel according
rings
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Expired
Application number
DEG3629D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing W E Fauner
Clemens A Voigt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GES fur TECHNISCHEN FORTSCHRITT MBH
GESELLSCHAFT fur TECHNISCHEN FORTSCHRITT MBH
Original Assignee
GES fur TECHNISCHEN FORTSCHRITT MBH
GESELLSCHAFT fur TECHNISCHEN FORTSCHRITT MBH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Vollgummireifen für Fahrzeugräder Die Erfindung betrifft ein gummibereiftes Rad für Fahrzeuge.
  • Bei mit Vollgummireifen versehenen Rädern ist es von Nachteil, daß der Reifen, wenn er an eine Stelle stärkere Beschädigungen erhalten hat, vollkommen erneuert werden muß. Hat z. B. ein derartiger Reifen an der Lauffläche einen Riß bekommen, dann reißt in kurzer Zeit der Reifen bis auf den Grund bzw. die Felge durch. Dies hat zur Folge, daß stets mehrere Ersatzräder mitgeführt werden müssen, da ein Vollgummireifen nicht unterwegs aufgezogen werden kann, wie dies bei Luftreifen der Fall ist. Für die Lebensdauer des Vollgummireifens ist es ferner nachteilig, daß der Gummi in seiner gesamten Höhe durchgewalkt wird, wodurch eine erhebliche Erwärmung eintritt, die den Verschleift beschleunigt.
  • Es wird vorgeschlagen, das gummibereifte Fahrzeugrad derart auszubilden, daß der Gummi in mehreren durch z. B. metallische Zwischenschichten voneinander getrennten konzentrischen Ringen, die mit den Zwischenschichten verbunden sind, auf dem Rad angeordnet ist. Um die inneren Schichten der Bereifung an der Federung teilnehmen zu lassen, können die Zwischenschichten elastisch ausgebildet sein. Es ist vorteilhaft, die harten Zwischenschichten auf der nach innen gerichteten Seite mit einem oder mehreren ringsum laufenden Vorsprüngen zu versehen. Zum Zwecke der leichteren Trennung der einzelnen Ringe werden alle oder bestimmte Verbindungsschichten nur teilweise fest miteinander verbunden. Man kann entsprechend den verschiedenen Haftflächengrößen die Breite der die Gummi- und Metallringe miteinander verbindenden Haftschichten von innen nach außen zu-bzw. abnehmen lassen. Diese teilweise Haftung gibt dem Gummi die Möglichkeit, bei seiner Druckverformung zum Teil nach außen an dem starren Ring entlang zu wandern.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen, bei elastischen Schienenrädern um den Gummi eine Stahlbandage zu legen, aber diese dient lediglich als Laufring. Auch sind Gummibereifungen bekannt, bei denen innerhalb des Gummis mit einem leicht entfernbaren Material ausgefüllte Hohlräume vorgesehen sind, zu dem Zweck, nach dem Verschleiß der oberen Gummischicht neue Gleitschutzrillen freizulegen.
  • Bei dem Reifen gemäß der Erfindung handelt es sich jedoch darum, bei der Abnutzung der äußeren Gummischicht auf der nachfolgenden Gummischicht oder auf dem Metallreifen weiterfahren zu können, ohne das Rad auswechseln zu müssen. Die Möglichkeit des Fahrens auf dem Metallreifen ist insbesondere beim Durchqueren von Wüsten von großer Bedeutung.
  • Der Aufbau der Bereifung aus mehreren Schichten bringt den Vorteil mit sich, daß eine Beschädigung des Reifens nicht den ganzen Reifen unbrauchbar macht, da ein Riß oder eine sonstige Beschädigung nur bis zur Zwischenschicht durchdringen kann. Ferner leiten die vorzugsweise aus Metall bestehenden Zwischenschichten die Wärme ab, so daß der Verschleiß des Reifens geringer wird. Die Zwischenschichten schützen den Gummi auch vor seitlichen Beschädigungen, z. B. durch Bordschwellen. Werden elastisch nachgiebige Zwischenschichten, z. B. Stahlbänder, verwendet, so nehmen auch diese an der Federung teil. Das Rad ist auch beim Fahren auf dem Metallreifen infolge der-darunter befindlichen Gummischichten elastisch. Will man die Elastizität des Rades noch erhöhen, so können an Stelle der starren Metallreifen Stahlbänder verwendet werden. Diese nehmen dann auch an der Federung teil, wobei die Abplattung des Stahlbandes eine große Auflagefläche ergibt, die das Einsinken des Rades im lockeren Boden, Sand, Moor u. dgl. verhindert.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. I eine Ansicht des Fahrzeugrades, Abb. 2 das Fahrzeugrad im Schnitt nach der Linie I-I der Abb. I, Abb. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rades im Schnitt.
  • Das Fahrzeugrad I ist gemäß der Erfindung mit einem Gummireifen versehen, der aus mehreren konzentrischen Gummiringen 2 besteht. Diese Ringe sind durch harte Zwischenschichten, z. B. Metallringe 3, voneinander getrennt, die mit den Gummiringen 2 durch eine Haftschicht 5 fest haftend verbunden sind. Um die abgefahrene oder beschädigte Gummischicht besser ablösen zu können, ist es zweckmäßig, die Haftung zwischen den Gummiringen und den Zwischenschichten nur über einen gewissen Teil der Berührungsfläche vorzunehmen. Es ist dann möglich, entweder auf dem Metallring 3 oder dem Gummiring 2 zu fahren. Die Metallringe können aus elastischem Stahlband bestehen, das an der Federung teilnimmt und sich unter der Belastung des Rades auf der Fahrbahn abplattet, so daß die Gefahr des Einsinkens des Rades auf lockerem Boden verringert wird.
  • Es können auch Gummischichten verschiedener Härten zur Anwendung kommen. Ferner können die Gummischichten eine Auflage aus einer unter hohem Druck mit Gummi imprägnierten Gewebeschicht erhalten.
  • Bei dem in Abb. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Ringe 3 an ihrer nach innen gerichteten Fläche mit einem oder mehreren ringsum laufenden Vorsprüngen 4 versehen. Diese gewährleisten einen besseren Halt der Ringe 3 und geben nach der Abnahme dem darunterliegenden Gummiring 2 eine Laufrille. Die nach außen gerichteten Haftschichten 5 sind von außen nach innen zu breiter gehalten. Nach dem Abfahren des äußeren Gummiringes kann auf dem Metallring oder nach Abnahme desselben auf dem nächsten Gummiring gefahren werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vollgummireifen für Fahrzeugräder, bestehend aus Gummischichten mit Zwischenschichten aus anderem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen aus mehreren konzentrischen, als Laufflächen geeigneten Gummiringen (2) und zwischen diesen liegenden, als Laufflächen geeigneten Schichten (3) aus anderem Werkstoff besteht und daß die Gummiringe und die Zwischenringe derart fest haftend miteinander verbunden sind, daß jeweils nach Entfernen der einen oder anderen Schicht (2 bzw. 3) das Rad mit Gummi- oder mit der Zwischenschicht gefahren werden kann.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten (3) aus elastischem Stahlband bestehen.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten aus unter hohem Druck mit Gummi imprägnierten Geweben bestehen. q..
  4. Fahrzeugrad nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten (3) auf der nach innen gerichteten Seite mit einem oder mehreren ringsum laufenden Vorsprüngen' versehen sind.
  5. 5. Fahrzeugrad nachAnspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten (3) nur an einzelnen Stellen mit dem Gummi (2) durch Haftung verbunden sind.
  6. 6. Fahrzeugrad nach Anspruch I bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der die Gummi- und Metallringe miteinander verbindenden Haftschichten von innen nach außen zu- bzw. abnimmt.
  7. 7. Fahrzeugrad nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gummischichten von unterschiedlicher Härte sind.
DEG3629D 1940-12-04 1940-12-04 Vollgummireifen fuer Fahrzeugraeder Expired DE915782C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170267B (de) * 1959-02-10 1964-05-14 Leopold Schmid Vollreifen fuer Fahrzeugraeder
EP0144582A2 (de) * 1983-12-15 1985-06-19 INDUSTRIE PIRELLI S.p.A. Vollreifen
US20220040943A1 (en) * 2015-12-29 2022-02-10 Bridgestone Americas Tire Operations, Llc Tire with variable shear element

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