DE915201C - Maschine zur fortlaufenden Herstellung von Gebaeck - Google Patents

Maschine zur fortlaufenden Herstellung von Gebaeck

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DE915201C
DE915201C DET5031A DET0005031A DE915201C DE 915201 C DE915201 C DE 915201C DE T5031 A DET5031 A DE T5031A DE T0005031 A DET0005031 A DE T0005031A DE 915201 C DE915201 C DE 915201C
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DE
Germany
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machine according
band
tensioning
shroud
cover
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Expired
Application number
DET5031A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Thiele
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE915201C publication Critical patent/DE915201C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Maschine zur fortlaufenden Herstellung von Gebäck Es sind Maschinen bekamt, mit denen im laufenden Arbeitsgang Backwerk aus flüssigem Teig hergestellt werden kann, beispielsweise Waffeln od. dgl. Diese Maschinen arbeiten mit einer beheizten Trommel und einem sie teilweise umschließenden Band. In den Trommelmantel ist ein vertiefter Backkanal eingearbeitet, und dieser wird von dem Band, das auf den Rändern des Kanals aufliegt, abgedeckt. An der Auflaufstelle dieses Deckbandes sind Einrichtungen vorgesehen., die den Backkanal mit flüssigem Teig füllen, und, an der Ablaufstelle des Bandes sind. Führungen angeordnet, die das fertige, aus dem Backkanal komrnende Backgut aufnehmen. und der Weiterverarbeitung zuführen.
  • Bei Maschinen dieser Art steht das Deckband unter einer erheblichen Zugspannung. Das ist einmal schon deshalb nötig, weil der Backkanal dicht abgeschlossen werden muß und daher ein beträchtlicher Zug am Deckband nötig ist, damit für die Gesamtfläche, mit der das Band ain Trommelumfang anliegt, der nötige Anpreßdruck geschaffen wird. Diese Gesamtfläche ist erheblich, da, vorzugsweise große Trommeldurchmesser verwendet werden. Hinzu kommt ab-er, daß das Deckband größeren Belastungen ausgesetzt ist, da beim Backvorgang starke Danipfdrücke entstehen, die im Sinne eines Abhebens des Bandes vom Trornmelu.mfang wirken. Da, nun das Band lediglich mit seinen Rändern am Trommelumfang anliegt, sind es auch in erster Linie diese, die den Zug aufzunehmen haben, während. die, Mittelzonen des Bandes geringerer Belastungunterliegen. Die Zugspanmmg im Band ist daher ungleichmäßig, und das führt leicht zu Bandverforrnungen, zumal das Band während seines Arbeitens hohen Temperaturen unterworfen ist. Es ist also wünschenswert, daß die Rand>zonen[ des Deckbandes entlastet werden.
  • Wünschenswert ist aber d,2,rüber hinaus, überhaupt eine Entlastung des Bandes von. Zug und Spannungen, weil es oft den Erfordernissen des jeweiligen Backvorganges entspricht, das Band mit Musterungen zu versehen, die sich, auf der Backware abdrücken sollen. Das ist insbesondere bei der Herstellung von Waffeln der Fall. Deraxtige Musterungen können in das Band; eingraviert wer,-den, und dadurch wird die Zugfestigkeit des Bandes geschwächt. Die Eingraivierungen können jedoch mit Rücksicht auf die geringe Bandstärke nur eine beschränkte Tiefe haben. Es ist aber wünschenswert, auch stark erhabene Muster zu benutzen. Daher wäre es vm, Vorteil, die Musterung auf dem Band, auch durch Prägungen zu, erzeugen. Das aber setzt voraus, daß für das Band ein verformungsfähiges Metall gewählt wird, und dieses hat erstens eine geringere Zugfestigkeit als der bisher für Deckbänder verwendete Fed.e#rstahl, und zweitens ist die Verformungsgefahr des Bandes deshalb erhöht, weil durch einen! erhehlichen7 Zug die Forrnprägungen verflacht werden könnten#.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Einrichtung getroffen, durch welche das Deckband. von der Zugspannung entlastet wird, und das geschieht da.-durch, daß die Zug- und Andrückkräfte ganz oder mindestens zum Teil durch eines oder mehrere Spannbänder aufgenommen werden, die das Deckband umschlingen und aus sehr zugfestem Stahl bestehen. Das Deckband selbst braucht dann im wesentlichen nur unter der Spannung gehalten zu werden, die ein Flattern desselben beim, Transport verhindert. Für die Ausbildung der- Spannbänder bestehen nun mehrere Möglichkeiten, die sich. nach den Erfordernissen des, Einzelfalles richten. Es kann vorteilhaft sein, das Spannband so breit zu wählen, daß es die ganze Breite des Deckbandes überspa,nnt. -Man kann jedoch auch schmale Spannbänder benutzen, die lediglich die Deckbandränder erfassen. Es läuft dann über jedem Rand, des, Deckbandes mindestens ein, Spannband, das es auf den Rand des Backkanals drückt. Benutzt man bei der gleichen Trommel mehrere parallel laufende Backka,näle und ein sie gemeinsam übergreifendes Deckband oder mehrere Deckbänder, die je einem Kanal zugeordnet sind, dann kann die Einrichtung auch so getroffen, werden, daß die zwischen. den Kanälen auf den Stegen aulliegenden Deckbaindzonen oder die benachbarten Ränder zweier nebeneinander laufender Deckbänder jeweils nur unter einem Spannband liegen.
  • Da nun die Spannbänder auch. nur eine begrenzte Dicke haben dürfen, damit sie sich der Wölbung der Backtrommel und den noch, kleineren Wölbunr gen der Führungsrollen ajusreichend. anpassen" kann# es vorteilhaft sein, mehrere Spannbänder zu, verwenden, die übereinander laufen:. Alsdann. wird jedem Spannband, eine eigene Spannrolle zugeordnet, welche den, erforderlichen Zug liefert.
  • Die Erfindung ermöglicht es also, die Deckbänr der von der Zugspannung weitgehend oder ganz zu entlasten und demnach Verformungen der Deckbänder zu verhindern, auch, wenn diese tief graviert sind oder wenn für die Deckbänder verformungsf ähige Werkstoffe gewählt sind, -welche Einprägungen von Mustern; für das Backgut zulassen.
  • Ausführungsbeispiele von. Backmaschinen. nach der Erfindung sind durch die 7o-ichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Backmaschine, welche die Zuführung der Teigmasse und, die Entnahme des fertigen Ba.ckgutes innerhalb eines Raumes ermöglicht, der von den Bänderni timschlossen wird, Fig. 2 und 3 einen Querschnitt der Backtrommel nebst den auf ihr laufen-den, Bändern, Fig, 4 eine andere Maschine, bei der der Raum für die Vorrichtungen zum Zuführen des Teiges und der Entnahme des Backgutes frei liegt.
  • Um die Backtrommel i, die in beliebiger Weise von innen. beheizt -wird, läuft das Deckband 2 für den. Backkanal 3. Es liegt auf den, durch angeschraubte Ringe gebildeten Rändern 4 des Kanals auf und wird durch eine SPannrOlle 5 unter den erforderlichen Zug gesetzt. Nach Fig.:2 liegen über den Rändern des Deckbandes je zwei Spannbänder 6' und 7, denen eigene Spannrallen. 8 und 9 zugeordnet sind und den, erforderlichen: Andruck erzeugen.
  • Nach Fig. 3 liegt Über der gesamten Breite des DeckbandeS 2 ein Spannband 6 von gleicher Breite. Nicht besonders dargestellt ist die Möglichkeit, mehrere Barkkanäle nebeneinander auf dem Trommelumfang anzuordnen, da dies nur auf eine Verdoppelung oder Vervielfachung der Fig. 2 bzw. 3 in der Breitenrichtung hinausläuft. Zu bemerken ist lediglich, daß man bei Anordnung mehrerer Backkanäle mit je einem Deckband und schmalen. Spannhändern, für die aneinanderstoßei#i den Ränder benachbarter Deck-bänder gemeinsame Spannbänder benutzen kann.
  • Die Maschine nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. i dadurch, daß das Deckhand, und. die Spannbänder zunächst um. Führungsrollen, io gelegt sind, welche eine Umlenkung bewirken., damit der Raum für die Zuführung des Teiges und. die Entnahme des Backgutes frei zugänglich wird. Alsdann wird das Deckhand über eine Spannrolle i i geführt und die Spannbänder über eine Führungsrolle 1:2 und eine Spannrolle 13. Auch bei dieser Anordnung ist es ohne weiteres möglich;, mehrere Spaninbünder übereinanderzulegen, wenn man, diesen: besondere Führungsrollen und Spann:-rollen zuordnet, die den. Rollen, 12. und 13 entsprechen.
  • Die Beheizung der Trommelund der Deckbänder kann, wie oben bemerkt, beliebig sein. Im voT-liegenden, Falle sind, Gasbrenneranlageni 14 bzw'. 15 angredeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Backmaschine zur fortlaufenden Herstellung von, Gebäck, deren Backformenhohlraum von dem Mantel einer Trommel gebildet und von einem Deckband bzw. mehreren, parallelen Deckbändern begrenzt ist, welche einen Teil des Trommelumfanges umschlingen und. auf den Kanalründern aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug zum Andrücken. des, Deckbandes bzw. der Deckbänder (2) gegen die Ränder (4) des oder der Bazkkanäle (3) ganz oder zum Teil durch mindestens ein: über dem Deckband liegendes Spannband (6, 6', 7) aufgenommen wird. --. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbänder (6,7) unter dem Einfluß von Spaxmvorrichtungen (8, 9) stehen. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. Spannband (6) die ganze Breite des Deckbendes (2) überspannt (Fig. 3). 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß nur die Ränder jedes Deckbandes du-rch SpannbäMer (6, 7) angedrÜckt werden. 5. Maschine nach Anspruch i mit mehreren parallel laufenden, Deckbändern, dadurch ge#-kennzeichnet, daß je zwei benachbext,- Ränder parallel nebeneinander laufender Deckbänder durch das gleiche Spannband angiedrÜckt werden. 6. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Spannbänder (6#, 7) übereinander an,-geordnet sind. 7. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckband. (2) bzw. die Deckbänder aus einem verformbaren Metall bestehen und mit Prägungen für Muster versehen, sind.' die die Backware erhalten soll.
DET5031A 1951-10-14 1951-10-14 Maschine zur fortlaufenden Herstellung von Gebaeck Expired DE915201C (de)

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DE915201C true DE915201C (de) 1954-07-19

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DE (1) DE915201C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038493B (de) * 1954-07-07 1958-09-11 Guenther Assmann Dipl Ing Waffelbackmaschine zum Erbacken eines endlosen Waffelbandes
DE1126814B (de) * 1953-06-02 1962-04-05 Bahlsen Werner Biegsames Metallband fuer Trommelbackmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126814B (de) * 1953-06-02 1962-04-05 Bahlsen Werner Biegsames Metallband fuer Trommelbackmaschinen
DE1038493B (de) * 1954-07-07 1958-09-11 Guenther Assmann Dipl Ing Waffelbackmaschine zum Erbacken eines endlosen Waffelbandes

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