DE914504C - Tastenspeicher mit mechanischer Ziffernspeicherung sowie Sichtanzeige - Google Patents

Tastenspeicher mit mechanischer Ziffernspeicherung sowie Sichtanzeige

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DE914504C
DE914504C DET5327A DET0005327A DE914504C DE 914504 C DE914504 C DE 914504C DE T5327 A DET5327 A DE T5327A DE T0005327 A DET0005327 A DE T0005327A DE 914504 C DE914504 C DE 914504C
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Expired
Application number
DET5327A
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English (en)
Inventor
Otto Eberhard
Hans Hatzinger
Dr Martin Hebel
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/56Arrangements for indicating or recording the called number at the calling subscriber's set

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Tastenspeicher mit mechanischer Ziffernspeicherung sowie Sichtanzeige Es sind Tastenspeicher mit mechanischer, nach einem Codesystem erfolgender Ziffernspeicherung sowie mit Sichtanzeige der gespeicherten Ziffern jeder Dekade durch verstellbare Anzeigeglieder für Stromstoßgeber in Fernsprechanlagen bekannt. Bei einer bekannten Anordnung erfolgt die Ziffernspeicherung für die aus Codeelementen sich zusammensetzenden Zahlenwerte durch gleichzeitiges Einwirken einer der gewünschten Zahl entsprechenden Taste auf mehrere Speicherglieder, wobei die diesen Zahlen entsprechenden Anzeigeglieder gleichzeitig durch mehrere den benutzten Codeelementen entsprechenden mechanische Speicherglieder in ihrer Ruhelage gesperrt und zur Erreichung ihrer Arbeitslage durch die gleichen Speicherglieder freigegeben werden. Da jedoch bei der bekannten Anordnung jedes der Speicherglieder zugleich die Sperrung und Freigabe des dem einzelnen Codeelement entsprechenden Anzeigegliedes besorgt, werden zusammen mit dem Anzeigeglied, welches einer aus Codeelementen zusammengesetzten Zahl entspricht, auch alle diejenigen Anzeigeglieder für eine Anzeigebewegung freigegeben, die den benutzten Codewerten zugeordnet sind. Diese zwangläufig auftretende Nebenwirkung ist jedoch unerwünscht. Durch das gleichzeitige Ausschwenken mehrerer Anzeigebleche ist es unmöglich, einen aus den Sichtfahnen ausgestanzten Zahlenwert durch eine hinter der ausgeschwenkten Sichtfahne angeordnete Lichtquelle auf der Mattscheibe eines Beobachtungsfensters aufleuchten zu lassen. Man kann somit die Zahlen auf den einzelnen Sichtfahnen nur durch oberflächliches Eingravieren oder Farbauftrag kenntlich machen: Das gleichzeitige Ausschwenken mehrerer Anzeigeglieder läßt sich gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß bei jeder Speicherung eines Ziffernwertes stets alle dem Ziffernwert nicht entsprechenden Anzeigeglieder gesperrt gehalten werden und nur ein einziges Anzeigeglied zur überführung in die Anzeigestellung freigegeben wird. Hierbei wird jedes Anzeigeglied einer Dekade nur von den dem jeweiligen Ziffernwert unmittelbar zugeordneten mechanischen Speichergliedern in ihrer Speicherstellung für eine Anzeige freigegeben, es bleibt aber bei Betätigung der den übrigen Ziffernwerten derselben Dekade zugeordneten mechanischen Speicherglieder gesperrt. Es können also beim Eintasten nicht mehr zwei oder mehrere Sichtfahnen gleichzeitig in ihre Sichtstellung eingeschwenkt werden. Dadurch besteht die :Möglichkeit, die Sichtfahnen der Anzeigeglieder mit ausgestanzten Bezeichnungen zu versehen und sie in ausgeschwenktem Zustand durch eine hinter der Sichtfahne angordnete Lichtquelle auf einer Mattscheibe aufleuchten zu lassen. Durch entsprechende Ausbildung der Ziffern auf den einzelnen hintereinanderliegenden Sichtfahnen läßt es sich erreichen, daß die Ziffern in dem Dekadenfenster gleich groß erscheinen. Zweckmäßigerweise besitzt bei Verwendung gezahnter Anzeigeglieder jedes Anzeigeglied außer den Zähnen, die in der Arbeitsstellung der jedem Anzeigewert unmittelbar zugeordneten mechanischen Speicherglieder freigegeben werden, weitere Zähne, die in der Arbeitsstellung der den übrigen Anzeigewerten derselben Dekade zugeordneten mechanischen Speicherglieder gesperrt werden. Eine derartige Ausbildung berücksichtigt also bereits eine Arbeits-und Ruhestellung der mechanischen Speicherglieder für jedes einzelne Anzeigeglied.
  • Vorzugsweise wird für sämtliche Anzeigeglieder in den einzelnen Dekaden das gleiche mit Sperrzähnen versehene Stanzteil gewählt, wobei die einzelnen Sperrmöglichkeiten durch Entfernen, z. B. Ausbrechen der bei jedem einzelnen Anzeigeglied nicht erwünschten Zähne erfolgt. Damit bei nichteingetasteten Ziffern die einzelnen durch dahinterliegende Lichtquellen beleuchteten Dekadenfenster abgedeckt sind, werden die oberen Anzeigeglieder der zu je einem Paket zusammengefaßten übereinander angeordneten Anzeigeglieder jeder Dekade als Blendenstellglieder ausgeführt, deren Blenden bei eingeschalteter Tastatur das ihrer jeweiligen Dekade zugeordnete, von einer Beleuchtungsquelle angestrahlte Beobachtungsfenster mit Ausnahme des Beobachtungsfensters der ersten Dekade abdecken, während als Folge der Eintastung einer Ziffer das Beobachtungsfenster der nächsten Dekade freigegeben wird. An dem Aufleuchten des Fensters der ersten Dekade nach dem Einschalten des Tastenspeichers erkennt man die Arbeitsbereitschaft der Tastatur. Zweckmäßigerweise werden die einzelnen Anzeigeglieder als doppelarmige Hebel ausgeführt, deren einer Hebelarm die einzelnen Sperrzähne sowie eine Sicht- oder Blendenfahne aufweist, während die anderen Hebelarme von jeweils unterschiedlicher Länge ausgeführt sind und rechtwinklig abgebogene Enden besitzen, gegen die sich rechtwinklig zu den einzelnen Anzeigegliedernerstreckende, auf einem gemeinsamen Halter befestigte Rückstellfedern anlegen.
  • Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. i die Grundform für die nach dem Vorschlag der Erfindung' aufzubauenden einzelnen Anzeigeglieder, Fig. 2 die Anzeigeglieder jeder Dekade in ihrer tatsächlich verwendeten Bauform und Fig. 3 und 4 den Zusammenbau eines Satzes von Anzeigegliedern einer Dekade mit den zugehörigen Rückstellfedern.
  • Gemäß Fig. i dient als Ausgangsform für die einzelnen Anzeigeglieder einer Dekade ein aus den beiden Hebelarmen i und 2 aufgebauter doppelarmiger, um eine Schwenköse 3 gelagerter doppelarmiger Hebel. Von der Schwenköse 3 ausgehend, ist der Hebelarm i mit acht Zähnen a, b, c, d, e, f, g und lt sowie an seinem Ende mit einer Fahne 4 versehen. Den Zähnen b, d, f: und h liegen in ihrer Ruhelage je ein mechanisches Speicherglied I, II, IV und VII gegenüber. Bei Betätigung dieser mechanischen Speicherglieder bewegen sich diese um eine Zahnteilung nach unten, so daß sie also in ihrer ausgeschwenkten Arbeitsstellung l a, Ha, I V a und VII a jeweils vor den Zähnen a, c, e und g liegen. Die Sperrglieder stehen unter dem Einfluß von später in ihrer baulichen Anordnung zu beschreibenden Rückstellfedern, welche das Anzeigeglied gegen die mechanischen Speicherglieder entgegen dem Uhrzeigersinn pressen. Je nachdem nun, welche Zähne fortgelassen werden, wie in den Fig. 2 a bis 21 durch Strichelung angedeutet ist, kann das Anzeigeglied entweder in der Arbeits-oder in der Ruhelage eines oder mehrerer mechanischer Speicherglieder entgegen dem Uhrzeigersinn ausschwenken und damit seine Fahne 4 vor ein erleuchtetes Dekadenfenster treten lassen. Die Fig.2a bis 21 geben jeweils die einer Dekade zugeordneten Anzeigeglieder mit den aus ihren Fahnen 4 herausgestanzten Ziffernwerten i, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, o und ein Blendenstellglied wieder.
  • Das in Fig. 2 a dargestellte Anzeigeglied für die Ziffer i soll nach Betätigung einer dem Speicherglied I zugeordneten Taste i entsperrt werden, so daß es nach links vor ein nicht dargestelltes Dekadenfenster ausschwenken kann. Um eine solche Schwenkbewegung zu ermöglichen, kommen bei diesem Anzeigeglied die Zähne a, d; f und h in Fortfall. Der Zahn a entspricht der Arbeitsstellung des Speichergliedes I, während die Zähne d; f und h den Ruhelagen der mechanischen Speicherglieder II, IV und VII zugeordnet sind. Wird nunmehr das mechanische Speicherglied I aus seiner Ruhestellung um eine Zahnteilung nach unten bewegt, so daß das mechanische Speicherglied vor derjenigen Stelle liegt, wo vorher der Zahn a sich befand, so kann unter dem Einfluß einer Tastenbetätigung das Anzeigeglied nach links ausschwenken, wobei das Ausschwenken des Anzeigegliedes infolge Fortfalls der Zähne d, f und h durch die in ihrer Ruhestellung verbliebenen mechanischen Speicherglieder II, IV und VII nicht gehemmt wird. Diese letztgenannten Speicherglieder werden aber eine Sperrung des Anzeigegliedes herbeiführen, sobald sie als Folge der Betätigung einer anderen Zifferntaste aus ihrer Ruhelage um eine Zahnteilung nach unten verschwenkt werden, wobei sie vor die noch stehengebliebenen Zähne c, e und g zu liegen kommen.
  • Sinngemäß läßt sich das in Fig.2b dargestellte Anzeigeglied für die Ziffer :2 verschwenken, sobald die zugeordnete Zahlentaste :2 gedrückt wird, sofern auf die Zähne b, c, f und h verzichtet wird, so daß in diesem Falle nur noch die Zähne a, d, e und g vorhanden sind. Wird als Folge einer Tastenbetätigung das mechanische Speicherglied II aus seiner dem Zahn d gegenüberliegenden Ausgangsstellung um eine Zahnteilung nach unten bewegt, so liegt dieses Speicherglied an der Stelle, der dem jetzt nicht mehr vorhandenen Zahn c entspricht. Da fernerhin die der Ruhestellung der mechanischen Speicherglieder I, IV und VII entsprechenden Zähne b, f und h ebenfalls in Fortfall gekommen sind, so kann bei Betätigung der der Ziffer 2 entsprechenden Taste nach Auslenkung des Speichergliedes II das Anzeigeglied nach links schwenken. Das Anzeigeglied bleibt jedoch gesperrt, sobald als Folge der Betätigung einer anderen Zifferntaste die Speicherglieder I, IV oder VII nach unten verschwenkt werden, da sie dann vor den stehengebliebenen Zähnen a, e und g liegen.
  • Entsprechend dem angewandten Codesystem wird das in Fig. 2 c dargestellte Anzeigeblech für die Ziffer 3 durch zwei mechanische Speicherglieder I und II in seiner Ausgangslage gesperrt und nach Betätigung beider Speicherglieder nach unten um eine Zahnteilung für eine Anzeigebewegung freigegeben. Zu diesem Zweck sind an den Stellen a, c, f und h die Zähne entfernt. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, bleibt das Anzeigeglied gesperrt, sofern als Folge einer Betätigung anderer Ziffern-. tasten die beiden mechanischen Sperrglieder IV und VII ihrerseits um eine Zahnteilung nach unten ausgeschwenkt sind.
  • Wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 d das Speicherglied IV nach unten geschwenkt, so kann als Folge des Fortfalles der Zähne b, d, e und h das Anzeigeglied für die Ziffer q. verschwenkt werden, während es bei Betätigung der Speicherglieder I, II und VII gesperrt bleibt. Sinngemäß sind die in Fig. 2 e bis 2 k dargestellten Anzeigeglieder ausgebildet, die bei Betätigung der Tasten 5, 6, 7, 8, 9 und o ausgeschwenkt werden sollen. Das in Fig. 2 e dargestellte Anzeigeglied für die Ziffer 5 wird bei Betätigung der mechanischen Speicherglieder I und IV entsperrt, das in Fig. 2 f dargestellte Anzeigeglied für. die Ziffer 6 beim Ausschwenken der mechanischen Speicherglieder II und IV, das in Fig. 2g dargestellte Anzeigeglied für die Ziffer 7 beim Ausschwenken des Speicherelementes VII, während das in Fig. 2h dargestellte Anzeigeglied für die Ziffer 8 durch die mechanischen Speicherglieder I und VII, das Anzeigeglied der Fig. 2 i für die Ziffer 9 bei Betätigung der Speicherglieder II und VII und das in Fig. 2 k dargestellte Anzeigeglied für die Ziffer o bei Betätigung der Speicherglieder IV und VII entsperrt wird. Wie ohne weiteres zu übersehen, werden auch diese Anzeigeglieder bei Betätigung der, dem einzelnen Anzeigeglied nicht zugeordneten Speicherelemente in deren Arbeitsstellung gesperrt gehalten. Es ergibt sich auf diese Weise, daß bei Betätigung einer Taste immer nur jeweils das dieser Taste zugeordnete Anzeigeglied so verschwenkt werden kann, daß dessen' Sichtfahne vor das Beobachtungsfenster tritt.
  • Als Abschluß jedes Paketes übereinandergeschichteter, in Fig. 2 a bis 2 k dargestellter Ziffernanzeigeglieder dient das in Fig.21 dargestellte Blendenstellglied, welches eine nicht ausgestanzte Fahne q. besitzt. Die einzelnen Blendenstellglieder sind bei nicht betätigtem Tastenzahlengeber vor ihrem Dekadenfenste-r ausgeschwenkt, wobei ihre obenliegenden Blendenfahnen die Dekadenfenster abdecken. Um dies zu ermöglichen, sind die den Ruhestellungen sämtlicher Ziffernspeicherglieder entsprechenden Zähne b, d, f und h entfernt. Als Folge der Inbetriebsetzung des Tastenzahlengebers wird durch die elektromagnetisch betätigte Dekadenspeicherwelle das Blendenstellglied der ersten Dekade in seine Arheitsstellung verschwenkt, in der es das Dekadenfenster freigibt. Wird bei der Eintastung einer Ziffer die Dekadenspeicherwelle erneut betätigt, so wird einerseits die Sichtfahne des der eingetasteten Ziffer entsprechenden Anzeigegliedes vor das erleuchtete Fenster der ersten Dekade eingeschwenkt und zugleich das Blendenstellglied der zweiten Dekade in seine Arbeitsstellung verschwenkt, in der es das zugeordnete Fenster freigibt. Ein darauffolgendes Betätigen einer Taste hat eine Wiederholung des bereits erläuterten Spiels für die übrigen Dekaden zur Folge.
  • Aus den Fig. 2 a bis 21 ist zu ersehen, daß die Hebelarme 2 der einzelnen Anzeigeglieder in ihrer Länge abgestuft sind. Das Ende 5 jedes dieser Hebelarme ist jeweils rechtwinklig zur Längsausdehnung eines jeden Anzeigegliedes abgewinkelt. In Fig. 3 ist das einer Dekade zugeordnete Paket übereinanderliegender Anzeigeglieder dargestellt. Es ist um die durch die Ösen *3 der . einzelnen Anzeigeglieder hindurchgesteckte Achse 6 schwenkbar gelagert, an der ein Winkelstück 7 befestigt ist, welches einen der Zahl der Anzeigeglieder entsprechenden Satz nebeneinander angeordneter Rückstellfedern 8 trägt. Diese Federn erstrecken sich senkrecht zu den Hebelarmen 2 der' Anzeigeglieder und sind mit je einem rechtwinklig abgebogenen Ende 9 in einem parallel zur Längsausdehnung einen Anzeigegliedes verlaufenden Schlitz io des abgewinkelten Endes 5 der Hebelarme 2 geführt (vgl. Fig. 4). Hierzu sind die einzelnen Federn in ihrer Länge ebenfalls der Lage der abgewinkelten Enden der einzelnen "'Anzeigeglieder entsprechend abgestuft. Im eingebauten Zustand stehen somit sämtliche Anzeigeglieder jeder Dekade unter der Einwirkung der ihnen zugeordneten Rückstellfedern, so daß ihre Fahnen nach ihrer jeweiligen Entsperrung durch die mechanischen Speicherglieder vor das Dekadenfenster treten können. Die Führung der Rückstellfedern in den Schlitzen io der Anzeigeglieder hat zur Folge, daß die Kraft der Rückstellfedern im wesentlichen in der Ausdehnungsebene der Anzeigeglieder einwirkt. Ein Verwinden der Enden der Anzeigeglieder durch die Rückstellfedern ist somit hierbei vermieden.

Claims (8)

  1. PATENTÄNSPRC CIIE: i. Tastenspeicher mit mechanischer, nach einem Codesystem erfolgenden Ziffernspeicherung sowie mit Sichtanzeige der gespeicherten Ziffern jede Dekade durch verstellbare Anzeigeglieder für Stromstoßgeber in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb, imeb-esondere in Fernsprechanlagen,dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Speicherung eines Ziffernwertes stets alle dem Ziffernwert nicht entsprechenden Angnigeglieder gesperrt gehalten werden und nur ein einziges Anzeigeglied zur Überführung in die Anzeigestellung freigegeben wird.
  2. 2. Tastenspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung gezahnter Anzeigeglieder jedes dieser Anzeigeglieder außer den Zähnen, die in der Arbeitsstellung der jedem Anzeigewert unmittelbar zugeordneten mechanischen Speicherglieder freigegeben werden, weitere Zähne besitzt, die in der Arbeitsstellung der den übrigen Anzeigewerten derselben Dekade zugeordneten mechanischen Speicherglieder gesperrt werden.
  3. 3. Tastenspeicher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeglieder jeder Dekade Fahnen mit ausgestanzten Bezeichnungen tragen, die in ausgeschwenktem Zustand vor ein durch je eine rückwärtige Lichtquelle beleuchtetes, durch eine Mattscheibe abgedecktes Beobachtungsfenster treten.
  4. 4. Tastenspeicher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die oberen Anzeigeglieder -der zu je einem Paket zusammengefaßten, übereinander angeordneten Anzeigeglieder der einzelnen Dekaden als Blendenstellglieder ausgebildet sind, deren Blenden bei eingeschalteter Tastatur das ihrer jeweiligen Dekade zugeordnete, von einer Beleuchtungsquelle angestrahlte Beobachtungsfenster mit Ausnahme des Beobachtungsfensters der ersten Dekade abdecken, während als Folge der Eintastung einer Ziffer das Beobachtungsfenster der nächsten Dekade freigegeben wird.
  5. 5. Tastenspeicher nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestanzten Ziffern auf den Sichtfahnen der hintereinanderliegenden Anzeigeglieder jeder Dekade so ausgebildet sind, daß die Ziffern sämtlicher Sichtfahnen auf der Mattscheibe des zugehörigen Beobachtungsfensters gleich groß erscheinen.
  6. 6. Tastenspeicher nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeglieder als doppelarmige, um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbar gelagerte Hebel ausgebildet sind:, deren eine Hebelarme die Sperrzähne sowie eine Sicht- oder Blendenfahne tragen und deren andere Hebelarme von jeweils unterschiedlicher Länge an ihren Enden als Angriffspunkte für die zugeordneten Rückstellfedern dienen.
  7. 7. Tastenspeicher nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme von unterschiedlicher Länge abgewinkelte Emden haben, gegen die sich rechtwinklig zu :den Anzeigegliedern erstreckende, auf einem gemeinsamen Halter befestigte Rückstellfedern anlegen.
  8. 8. Tastenspeicher nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rückstellfeder mit je einem rechtwinklig abgebogenen Ende in einen parallel zur Längsausdehnung des zugeordneten Anzeigegliedes verlaufenden Schlitz geführt ist, der in dem abgewinkelten Ende, des Anzeigegliedes vorgesehen ist. g. Tastenspeicher nach Anspruch i bis ä, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anzeigeglieder jeder Dekade raus demselben Stanzteil hergestellt sind, von denen einzelne Zähne entsprechend der von rden einzelnen Anzeigegliedern einer Dekade auszuübenden Funktion nachträglich entfernt worden sind.
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